Ich schmeiß mal einfach mehrere mMn sehr guten Fantasy Reihen ein:
Die Königsmörder Chronik - Patrick Rothfuss
The Gentleman Bastards - Scott Lynch
Die Sturmlicht Choniken - Brandon Sanderson
Brent Weeks - Die Licht Reihe
Würde sagen so etwas in Richtung GoT, King Killer Chronicle, Zarmonien Romane oder Dark Tower. Etwas das nicht mit den Gängigen Fantasy Klischees arbeitet oder sie zumindest nicht in den Vordergrund stellt. Bei den genannten Büchern hab ich mir jedes mal gedacht, wow, dass habe ich bisher so noch nicht gelesen.
Genau die meinte ich ^^.
Hab mich geirrt. Meinte die Autorin, die Bell grade erwähnt hat ^^.
Vor allem entdeckt man da mit den Protagonisten die Welt. Wenn am Anfang von GoT über Riesen gesprochen wird, weiß man halt auch selbst nicht, ob es die gibt oder es nur Ammenmärchen sind. Haben Schattenwölfe besondere Fähigkeiten oder sind das nur große Wölfe? All das findet man erst nach und nach heraus, während man in einem tolkischen Universum direkt weiß, was ein Ork oder Zwerg kann oder aussieht.
Wie läuft es mit den Militärbüchern Bell, schon was davon gelesen?
Die King Killer Chronicle liebe ich sehr. A Wise Mans Fear ist soooo gut ^^. Das einzige was ich an den Büchern zu kritisiern habe, dass der Hauptcharkter nicjt mit Geld umgehen trotz seiner Intelligenz und die Interludes in der echt Zeit. Die habe ich beim zweiten Lesen alle übersprungen ^^.
Jo, D-Day hab ich angefangen. Mag ich ganz gern, da es viele kleinere Abschnitte sind über verschiedene Leute. Da sich das deshalb ganz gut mit Unterbrechungen lesen lässt, lese ich gleichzeitig Lone Survivor. Fängt super an, hängt zwischendurch, wird dann wieder besser,
Wie bereits zuvor schon mal erwähnt wurde ist Sergej Lukjanenko eigentlich immer eine gute Wahl.
Sergej Lukianenko - SciFi:
- Die Ritter der vierzig Inseln
- Sternenspiel / Sternenschatten
- Das Schlangenschwert
- Weltengänger / Weltenträumer
Sergej Lukianenko - Fantasy:
Drachenpfade - Wer die Animationsserie “Avatar - The last airbender” kennt wird einige Parallelen erkennen.
Was ich sonst noch empfehlen kann:
- Stephen Kings “Dunkler Turm”-Zyklus
- Andrzej Sapkowskis “Hexer” (The Witcher)
- Richard Schwartzs “Das Geheimnis von Askir” und die Fortsetzung/zweiter Zyklus “Götterkriege”
- Alexei Pechows “Chroniken von Siala” und “Chroniken von Hara” - Diese bauen bedingt auf einander auf. Mir persönlich gefiel Hara aber besser, da man hier eine nette Gruppe an Protagonisten hat, während Siala oft nur einem einzelnen Protagonisten folgt und sich dann teilweise etwas zieht.
- Thorsten Weitzes “Der 13. Paladin” - Umfasst derzeit 5 Bände ist aber noch nicht abgeschlossen. Neue Bände kommen aber bisher regelmäßig jedes Jahr.
Zur Orientierung Lukianenko schreibt eher nüchtern. Durchaus mit etwas Humor hier und da, aber man merkt ihm immer ein bisschen den “Russen” an, Wodka ist etwas bitter.^^
Der Hexer, Askir/Götterkriege und der 13. Paladin sind da schon deutlich lustiger. Die haben alle so ihre speziellen Charaktere die immer für einen Lacher gut sind.
Wer so gar nicht mit Gewalt oder Blut klar kommt sollte bei folgenden eher vorsichtig sein:
Der dunkle Turm, Der Hexer, und bedingt auch Hara und Siala.
Ja, genau da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! Das macht für mich einen guten Fantasy Roman aus! Ist auch ein Grund, warum ich GoT im Moment nicht mehr so gut finde, weil die meisten Dinge entmystifiziert werden. Ich hätte es schön gefunden, wenn die Macher der Serie manche Dinge einfach nicht so deutlich zeigen.
Also wo Fantasy eher … dezent ist?
Da würden mir zwei von Markus Heitz einfallen (hab ich oben schon genannt )
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AERA: Plötzlich erscheinen alle Götter, die man aus Geschichten und Sagen kennt, außer der Gott der großen 3 Religionen: Christen/Juden/Muslime. Ein Privatdetektiv (Hauptperson) glaubt nicht daran und tut alles als „Massenillusionen“ ab - die „Macht“ der Götter, die sie zeigen, ist nicht allmächtig, eher „nur Übermenschlich“. Hab ich am Stück gelesen.
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Des Teufels Gebetsbuch: Es geht um Karten eines bestimmten Spielkartendecks und ein Spiel, dass der Autor Erfunden hat (eine Mischung aus Poker und „Schnapsen“ in Österreich, in Deutschland würde man Ähnlichkeiten zu Doppelkopf sehen), die einzelnen Karten werden von verschiedensten Organisationen gejagt - sie sind sehr … besonders.
Der Clou beim Spiel: Zieht man das Pik-Ass, muss man sterben. Ich mochte das sehr.
Und Klassiker: Der Goldene Kompass. Sind 3 Teile, und ist noch besser als der schon fantastische Film.
Ja, es sind schon sehr “schöne” Bücher, ich liebe die langsame Gangart und die Charaktere total.
Die Interludes fand ich ehrlich gesagt garnicht so uninteressant, Bast ist ganz cool.
Das einzige was brutal nervt ist halt das es nicht weiter geht…
Ich habe für mich festgestellt, dass beste Fantasy entsteht dann, wenn der Autor Dinge aus der Realität nimmt und sie in ein Fantasy Universum packt und nicht krampfhaft versucht das Rad neu zu erfinden.
Das Paradebeispiel hierfür wäre Terry Pratchets Discworld.
Ja, stimmt schon Hight Fantasy ist nicht so meins, außer es kommt von Tolkin selbst.
Bast ist tatsächlich der Grund gewesen, warum ich sie nicht mehr gelesen habe ^^. Ich fand auch das Magiesystem super, weil es sich so schön an den Naturgesetzen und Naturwissenschaften orientiert hat ^^. Ich sag nur Energieerhaltungssatz .
Ja, hab ich auch schon viele von gelesen und mag sie sehr gerne. Ich war super traurig, als ich erfahren habe, dass Terry Pratchett gestorben ist .
Stimmt schon, das Magiesystem war klasse.
Ist generell relativ wichtig für mich, wenn es in einem Fantasy-Setting Dudes gibt die permanent mit Feuerbällen um sich werfen können weil sie “magisch begabt” sind wird es schnell albern.
Als IT-Nerd hab ich seither in jedem meiner Browser das Clacker-Plugin.
„A man is not dead while his name is still spoken.“
Ja, dass ist eigentlich mit einer der Hauptprobleme, die ich mit den meisten Fantasy Büchern habe und wahrscheinlich einer der Hauptgründe für diesen Thread.