Falls es jemand klassich und etwas länger mag, hätte ich noch die Belgariad-Serie von David Eddings und natürlich Wheel of Time von Robert Jordan. Das war praktisch mein Einstieg ins Epic Fantasy Genre als Teenager.
Ich glaube man hätte es auch unerklärt als Religion stehen lassen können. Man muss der Macht nur klare Begrenzungen geben. Wenn nicht, dann fliegt Lea halt mal im Cpt. Marvel Style durchs Weltall ^^.
Also so richtig zufrieden bin ich ehrlich gesagt wenn das Thema Magie ihrgendwie sinnvoll Teil des Plots wird.
Ein paar einfache Regeln machen aber auch vieles erst einmal besser.
Von Eddings hatte ich als Jugendlicher Belgarath und Polgara gelesen, ich war seinerzeit relativ begeistert aber bin mir ziemlich sicher das mir das ganze heute echt zu oldschool wäre.
Es ist halt lang. Und in der Mitte teilweise etwas langatmig. Aber es lohnt sich sehr. Momentan wird eine Serie von amazon produziert, die ganz vielversprechend ist.
Jepp hab die Askir Reihe verschlungen aber den Einstieg rein in die Götterkriege nicht geschafft, ihrgendwie ist beim ersten Band bei mir die Luft raus gewesen.
Na ja, bei Harry Potter müssen sie es auch erst lernen. Da wird der Prozess wenigstens beschrieben ^^. Die Mühe machen sich viele Fantasy Romane nicht ^^.
Ich hab alles vor ein paar Jahren noch mal gelesen und fand es noch ganz ok. Heutzutage ist es wohl eine Reihe von vielen, die ein ähnliches Thema behandeln, damals war sie ein Vorreiter. Den Disclaimer sollte man schon machen, wenn man Eddings weiterempfiehlt, denke ich.
Dabei fällt mir noch die Memory, Sorrow and Thorne Serie von Tad Williams ein. Deutlich düsterer und nach 30 Jahren wurde vor kurzem noch einmal was neues rausgebracht.
Ich kann mir selbst auch echt nicht erklären was da los war.
Wahrscheinlich hab ich die Askir Romane einfach zu schnell durchgezogen und brauchte ne Pause, vielleicht fang ich die Tage nochmal an.
Askir ist eher vergleichbar mit den Hexer Romanen.
Du hast eine toll ausgearbeitete Welt in der sich eine Gruppe von Protagonisten bewegt.
Es geht ebenso um Politik wie um Magie. Das ganze dabei in ein Abenteuer eingebettet, dass ein bisschen wie die “Indiana Jones” Filme wirkt. Immer wieder neues an Locations, Geheimnissen aber auch einen klaren Gegner. Auch wenn dieser sich erst im Lauf der Bücher herauskristallisiert.
Die Welt ist vergleichbar mit GoT da auch hier nur bedingt mythische Wesen vorkommen bzw. noch bekannt sind. Was du aber gar nicht hast sind jetzt die einzelnen Häuser/Familien die gegeneinander vorgehen.
King Killer Chronicle hab ich noch nicht gelesen, kann ich daher nicht einschätzen.^^
Hmmm ich würde eher nein sagen. Es geht deutlich flotter zu als in den beiden Reihen.
Die Romane leben find ich von ihrer “Party”, interessante Leute und schöne Interaktion.
Genau das meinte ich mit dem „Indiana Jones“ vergleich. Mann hat eigentlich immer Action auf die ein oder andere Art. Kaum ist ein Problem gelöst kommt das nächste oder man ist schon wieder an einem neuen Ort. Und ebenso wie bei Indi gibt es auch immer ordentlich Humor.
Mein absoluter Lieblingscharakter ist hier die Dunkelelfe Zokora.
Die hat einen dermaßen trockenen und bissigen Humor der teils auch einfach auf Situationskomik basiert.
Würde ich dir ebenfalls empfehlen.
Eine meiner absoluten Lieblingsreihen. Magie basiert hier auf Lichtbrechung/Farben. Die Welt und Charaktere sind mMn auch gut ausgearbeitet.
Neben den oft genannten „Die Zwerge“ gibt es auch weitere „Die“ Bücher wie Albae, Elben etc, da aber nicht alle vom gleichen Autor sind bezweifel ich ein gemeinsames Universum
Würde somit Die Orks empfehlen, Stryker mit seiner sympathischen Truppe hat mir sehr gut gefallen und das obwohl man ja sonst nicht viel von den hässlichen Kanonenfutter hält^^