Er heißt Stryke! So wie ich! Zufall?
Ich würde hier gern mal eine Lanze für Band 2-6 der Dune Reihe brechen. Meiner Meinung nach wirklich fantastische Werke die dieses Universum groß und faszinierend machen ohne es dabei völlig zu entmystifizieren.
Obwohl die Bücher eine Reihe bilden sind sie doch teilweise komplett unterschiedlich. Band 1 ist der klassische Sci-Fi Roman in (meiner Meinung nach) Perfektion, wo hingegen Band 2 eine völlig neue Richtung schlägt und sich mit dem Thema des Helden und der unerreichbaren Legende beschäftigt zu der sich der Hauptcharakter entwickelt hat, aber das eigentlich nicht ausfüllen kann. Parallelen findet man dazu in Star Wars Episode 8 und den Umgang mit Luke. Ich habe auch irgendwie die Vermutung das Band 2 und 3 Inspiration für Episode 8 war.
Dann wiederum ist der 4. Band schon fast ein rein philosophischen Werk, welches nahezu ohne große Handlung auskommt und hauptsächlich über Dialoge und Gedanken funktioniert. Man muss sich darauf einlassen, aber wenn man erst einmal in der Welt drin ist, wird es um so faszinierender.
Band 5 & 6 gehen dann wiederum wieder mehr in eine Abenteuer Geschichte, aber bauen stark auf der Geschichte & Legende der ersten Romane auf.
Definitiv abraten würde ich von Band 7 & 8 da die nichts mehr mit Dune zu tun haben und ich noch nicht mal als bessere Fan Fiction bezeichnen würde.
Das meiste wurde hier ja schon aufgezählt.
Ich kann so gut wie alles von Peter F. Hamilton empfehlen.
Ich weiß aber noch nicht was ioch von der aktuellen Salvation Saga halten soll, der erste Band ist etwas lahm bisher.
Aber dazu kann ich dann natürlich noch einen Klassiker empfehlen:
Sergei Lukianenko - Die Sternenspiel Reihe.
Mein Geheimtipp ist aktuell Cixin Liu die Trisolaris Trilogie. Man muss sich einiges an Zeit nehmen, da die chinesischen Namen nicht wirklich einprägsam sind und an die Erzählweise muss man sich auch gewöhnen. Wenn man das Überwunden hat, wird man von einer hervorragenden Geschichte überrascht, die auch viel Einblick in die Kultur und Denkweise in China gibt.
Die wurden damals alle von den Verlägen “erzwungen” und haben unterschiedliche Qualität.
Fand die Elfen von Bernhard Hennen am Besten. Zwerge und Orks sind spaßig, aber sehr Standard. Die Drachen würde ich noch nicht mal meinen Feinden empfehlen. Eines der schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe.
Nen Orden kriegste jetzt aber nicht dafür^^
Mein Name zB soll nicht das offensichtlichste zeigen da ich Martini garnicht mag, hat ne andere Bedeutung
@Herzer Naja wer Elfen oder auch Elben bevorzugt, hat eh nen anderen Geschmack als ich…schlimmste Wesen in diesen Welten^^
Ich fands toll (und die Fortsetzungen)
Echt? Wieso das? Zwischen „Die Orks“ und dem Rest war ja auch ne lange Zeit dazwischen . Waren die nicht alle bei Heyne?
Ich mochte einfach die melancholischen Enden. Hat einfach mehr Inpact als das hundertste Happy End.
Die Orks waren ein Erfolg und danach wurde der Rest in Auftrag gegeben. Da hatte also kein Autor ne Idee und ist zu einem Verlag gegangen, sondern der Verlag ist zum Autor und hat gesagt, du schreibst jetzt was über Elfen, du über Trolle und du über Zwerge.
Gegen lang und langatmig hab ich nix. Ich hab schließe auch die letzten beiden GoT Bücher geschaft ^^. Ist es sehr wie Tolkin?
Ich hab die Trilogie von Frank Herbert als letztes gelesen. Mal wieder ^^. Ich hab nur gehört, dass die Bücher von seinem Sohn nicht so prall sein soll.
Hatte ich ganz vergessen, wie sind die Götterkriege, bis auf dass sie wohl etwas langsam anfangen?
5 Bände + eine Kurzgeschichte.
Finde ich gar nicht. Außer das generelle Thema, dass das Böse besiegt und die Zerstörung der Welt verhindert werden muss. Es gibt so was ähnliches wie Orks (Trollocs), aber im Grunde geht es viel um einzelne Gruppen, die die Macht für sich wollen und eine Prophezeiung, die langsam in Erfüllung geht. Ein großer Cast, viele Völker und Politik. Also eher ASOIAF als Tolkien. GRRM hat Jordan auch mal als Inspirationsquelle bezeichnet, wenn ich mich recht erinnere.
P.S.: Würde es auf jeden Fall auf Englisch lesen.
Die Liste an grandiosen Werken möchte ich mit den folgenden Empfehlungen ergänzen.
#Sci-Fi
Die Nexus-Trilogie von Ramez Naam
Spielt im Jahr 2040. Die Droge Nexus wird in Umlauf gebracht, welche das Neuronale Netz eines Menschen mit Nano-Bots infiziert und es ermöglicht eine Art Linux-Artigem Betriebssystem "auf dem Gehirn" zu installieren...
Dadurch ist es dem Benutzer möglich entsprechende Programme zu schreiben/auszuführen die Körperfunktionen beeinflussen und vieles mehr. Die Regierung kriegt Wind davon und beauftragt den Geheimdienst Kontakt zu den Entwicklern der Droge aufzunehmen.
Auch als Hörbuch zu empfehlen. Besonders gut geeignet für Leser mit ein wenig Linux und Programmiererfahrung.
#Fantasy
The Demon-Cycle von Peter V. Brett
Spielt in einer Welt in der zu jeder Nacht Dämonen aus dem Kern der Erde emporsteigen um die Menschheit auszurotten. Die Menschheit wurde von einer Modernen Zivilisation in ein dunkles trauriges Zeitalter geworfen in dem nicht viel Hoffnung herrscht...
Die Dämonen (in der Englischen Ausgabe Corelings genannt) können nicht mit Herkömmlichen Waffen bekämpft werden. Der Einzige Weg sich vor den Corlings zu schützen ist es Wards (Runen-Zeichen) anzubringen die, sofern richtig angebracht nicht von den Dämonen überwunden werden können. In dieser Reihe wird die Geschichte der drei Protagonisten erzählt, wie sie versuchen die Menschheit von dem Fluch der Corlings zu befreien.
Mein persönlicher Favorit im Fantasy-Genre. Ich habe diese Reihe auf Englisch gelesen und kann daher nicht viel über die deutsche Übersetzung sagen. Also eine absolute Lese-Empfehlung auf Englisch Vielleicht kann ja jemand ein zwei Worte zur deutschen Übersetzung verlieren.
In der deutschen Ausgabe Horklinge genannt und die Runen sind Siegel.
Ich kenne nur die deutsche Übersetzung, konnte dort jedoch keine Mängel feststellen (maximal ein paar eingedeutsche Namen).
Außerdem gibt es im deutschen sechs Bände und nicht wie im englischen fünf.
Hab The Painted Man gelesen, weil eine Freundin empfohlen mir das Buch empfehlen hat. War nicht so meins. Die Charakter waren sehr eindimensional und dem Helden ist irgendwie alles in den Schoß gefallen. Dazu kam noch sein Daddy issue.
Höhlenwelt fand ich damals auch sehr cool. War fast von Anfang dabei und es hatte sich eine nette Community gebildet, in der Harald Evers auch sehr aktiv war. Zu meinen Schätzen gehört eine signierte und nummerierte (#1 ) Ausgabe von ihm. Traurigerweise ist er dann plötzlich verstorben und die Hinterbliebenen wollten mit der ganzen Sache nichts zu tun haben. Falls man die Bücher noch bekommt, kann man sie aber trotzdem gut lesen, da die ersten Teile der Geschichte abgeschlossen sind. Nur die letzte Triologie ist unvollendet. Ich mochte sehr, wie die Geschichte quasi von Fantasy zu SciFi übergeht. Hach ja, Nostalgie.
Die Haupt-Charaktere entwickeln sich im laufe der Reihe und erlangen etwas mehr Tiefe. Das dem Helden alles zufällt habe ich anders aufgenommen. Gerade im ersten Teil musste er sehr viel einstecken ohne große Erfolge zu verzeichnen. Der Daddy-Issue hat m.M.n. ganz gut in den Charakter-Build gepasst.
Naja möglicher Weise kann jemand anderes der Reihe etwas abgewinnen.
Vielleicht ist ja dann die Nexus-Trilogie etwas für dich
Ich hätte mir gewünscht, dass das Runensystem besser erklärt wird und wie er es erlernt und nicht einfach nur gesagt wird, dass er ein Talent dafür hat tagelang die Runen studiert und sonst kein Leben hat. Den Story Arc, um die Kreuterheilerin fand ich ganz gut, aber das war es dann leider auch für mich. Die Nexus Saga wurde mir hier schon öfter ans Herz gelegt .
Genaugenommen wurde es ihm später in der Großstadt beigebracht. Dort tritt er eine Ausbildung an und erlernt die Siegel zu zeichnen. Bis dahin kann er mit den Siegeln nicht viel anfangen und schafft es mit mehr Glück als verstand bis in die Stadt. Das Runen/Siegel-system versteht im Grunde auch keiner mehr gänzlich da die meisten diesbezüglichen Aufzeichnungen verloren gegangen sind. Auch die Verbreitung von Informationen gestaltet sich schwierig da man dazu die Dienste der Messanger benötigt. Sehr gefährlicher Beruf da man nur durch den Messanger-Circle geschützt im Angesicht der Dämonen in der Wildniss schlafen muss. Man erfährt im laufe der Reihe immer mehr über das System.
Ich bin auch nicht mit allen Charakteren gleichermaßen warm geworden. Rojer der kleine mit der Geige hat mich nicht ganz so begeistert. Das empfindet vermutlich jeder unterschiedlich.
Sorry hatte extra nach Nexus in diesem Beitrag gesucht und nichts dazu gefunden. Aber das bedeutet ja nur das es sich lohnt einen Blick rein zu werfen
Dem muss ich widersprechen. Arlen konnte vorher schon ganz gut Siegel zeichen. Und warum? Weil das in kleinen Dörfern alle lernen, schon von Kindesbein an. In den großen Städten hat man dafür Bannzeichner, die sich darum kümmern, aber in den Dörfern ist dieser Beruf quasi kaum vorhanden.