Der Punkt ist einfach die Herausforderer wollen etwas erreichen, nämlich den Endgegner stürzen. Der Endgegner dagegen hat die Möglichkeit zu chillen, sobald die Herausforderer im Minus sind. Das ist problematisch und mir persönlich gewinnt der Endgegner einfach viel zu oft. Da stellt sich einfach die Frage ob es eine Methode gibt das fairer zu gestalten.
man sollte es machen wie bei gefragt gejagt
Er hat die Möglichkeit zu „chillen“, weil er entweder mehr weiß oder die Kandidaten zu voreilig waren. Alle starten ja mit der gleichen Grundlage bzw. die Kandidaten ja sogar mit einem deutlichen Vorteil. Der Endgegner ist eben der Endgegner, weil er die Person ist, die mit Abstand am meisten im Thema ist und demnach sollte sie auch schwer zu besiegen sein.
Jetzt irgendwelche Mechanismen einzufügen, die es Teilnehmern ermöglichen zu gewinnen, nur damit sie gewinnen, obwohl sie eigentlich schlechter sind, ist für mich ziemlich sinnfrei bzw. erinnert mich an „Wir sind alle Gewinner!“-Spiele aus der Kindheit
Joa, das wäre in der Tat die beste Lösung.
…das wäre in der Tat perfekt. Dann ist auch der „Endgegner“ auf einem Thron und die anderen…verdammt, die Idee ist genial und Showformate klauen kann RBTV ja wie kein anderer
@RBTV_Andreas: Gefragt, gejagt Konzept für Endgegner Staffel 3, do it
Oder man überlegt sich so ein System: Für jeden Beantwortungsversuch erhält die Person am Ende der Runde einen halben Punkt, unabhängig davon ob die Antwort richtig oder falsch war. So kann Risikobereitschaft belohnt werden.
…aber warum denn?
Man kann auch einfach mal zwei Mal nachdenken bevor man buzzert und wenn man dann draufhaut und falsch antwortet, dann ist man es halt selber schuld.
So, Verantwortung übernehmen und so halt. Old school.
Was ich aber nach wie vor verbesserungswürdig finde ist, dass es Minuspunkt und gleichzeitig einen möglichen Abstauber gibt. Würde den Abstauber lieber streichen. Wer zuerst buzzert, der darf die Frage eben beantworten.
Seh ich anders. Einige Endgegner haben eben nicht mit Wissen überzeugt. Wenn es so gewesen wäre, würde ich da gar kein Verbesserungspotenzial sehen. Aber aktuell ist das Ungleichgewicht in meinen Augen leider ein Nachteil für eine sonst super Show.
Das wäre berechtigt, wenn es nur für eine Seite gilt - aber wenn der Endgegner zuerst buzzert, dann können die Kandidaten schließlich auch abstauben und so die Punktedifferenz um 2 verändern…?
Müsste man halt gucken. Aber aktuell ist es auch nichts, wenn eine Seite Minus bekommt und die andere Punkte. Ist ja quasi, dann das Gleiche. Bzw. sogar extremer, als wenn es 0 zu 1 ginge. Jetzt ist das Verhältnis -1 zu 1.
Nein, ich meinte, dass dein Einwand eigentlich unangebracht ist, da der Endgegner ja nicht bevorteilt wird, sondern genauso “Pech” haben kann (falsch antworten + Kandidaten stauben ab) wie seine Gegenspieler und er also in keiner Weise bevorzugt wird.
Da scheinen wir einfach unterschiedlicher Meinung zu sein. Ich sehe den Endgegner im klaren Vorteil und eben nicht diese faire Chance wie du es anscheinen siehst. Ist eben Ansichtssache
Wo genau ist er denn bevorteilt? Es gibt nur 2 Unterschiede bzw. 1 Vorteil für jede Seite:
Endgegner: gewinnt auch bei Unentschieden
Kandidaten: sind zu 2
Sonst sind alle vollkommen gleichberechtigt.
Trotzdem sollte ein Endgegner eben sich auch beweissen müssen und nicht einfach nur durch das Nichtwissen der Gegner gewinnen.
Deshalb halte ich das ganze Grundkonzept falschbzw nicht optimal.
In Meiner Version von Endgegner gibt es kein Buzzern, sondern der Endgegner MUSS immer antworten und die Kandidaten ebenso.
Antworten auf ein Papier schreiben fertig.
Keine Minuspunkte.
Dann ginge es wirklich um Wissen.
Momentan ist das spiel eben so, dass ich wohl auch George Lucas in einer Star Wars Folge schlagen könnte oder Scorsese in einer “der Pate” Folge, einfach weil die andere Person weit mehr wissen hat und einfach auch mehr zu überlegen hat.
Wenn die Fragen eben oft so einfach sind das es schon reicht die filme 1 oder 2 mal gesehen zu haben, kommt es eben nur auf ballern ballern ballern an, drücken drücken drücken.
Es geht aber doch nicht darum, dass der Endgegner mehr weiß, sondern dass er besser ist. Wenn Kandidaten teilweise sehr dumm agieren, dann gewinnt er nicht, weil er “nichts weiß”, sondern, weil seine Gegner Fehler machen - wie ein richtiger “Endgegner” eben, der auch nicht gewinnt, weil er automatisch der beste ist, sondern, weil der Spieler Fehler macht.
Was du meinst ist ein klassisches Wissensquiz in Schriftform, wie ein Kneipenquiz. Das hat mit einer Show wie Endgegner aber nichts zu tun, sondern ist eben ein viel langsameres (und langweiligeres…) Fragebogen-Quiz.
wie gesagt, ich finde eben ein Endgegner muss auch was leisten, und darf nicht einfach nur gewinnen weil die Kandidaten Fehler machen.
Dann ist es aber kein Endgegner mehr, sondern ein ganz normaler Fragebogenquizpartner - und dann ist das eine ganz andere Art von Sendung
Wie gesagt da haben wir eben unterschiedliche Ansichten und ich sehs eben klar, dass ein Endgegner auch beweisen muss ein Endgegner zu sein. Und aktuell haben sich die Endgegner nur aufgrund derRisikobereitschaft der Herausforderer durchsetzen können. Von daher. Aber ist doch ok, wenn du das anders siehst.
Dann sage aber bitte nicht, dass einer übervorteilt ist, wenn du der (vollkommen legitimen!) persönlichen Ansicht bist, dass der Endgegner übervorteilt sei ohne zu zeigen warum
Entschuldige mal, ich hab wohl genug Argumente gebracht warum meine Meinung nach der Endgegner übervorteilt ist. Siehst du das anders ok! Aber ich sag ja auch nicht, deine Meinung ist ok, aber dann sag nicht der Endgegner sei nicht im Vorteil. Deine Gegenargumente überzeugen nämlich nicht. Zumindest mich nicht. Ich denk wir belassen es vielleicht dabei, dass wir hier nicht auf nen grünen Zweig kommen und gut ist.