Finde diesen Thread mega spannend! Cool, wie vielfältig das ist, was ihr alle macht
Dem kann ich mich nur anschließen - aber was machst du eigentlich so beruflich?
Lisa ist ausgebildete Fach-Konfetti-Pusterin
Ich dachte, sie wäre professioneller Telefonjoker für WWM?
Papperlapapp…bevor das hier ganz ins lächerliche gezogen wird und neue Kandidaten abgeschreckt werden lösen wir es auf, bevor es eskaliert:
Gute-Laune-Fee
Ich hole den Thread mal aus der Versenkung da ich ihn eigentlich auch gerne mitverfolgt habe.
Welchen Beruf übe ich aus:
Ich bin nach 8-9 Jahren Beruf im Management eines DAX30 Unternehmens angekommen, baue Teams auf, gestalte Zusammenarbeit, konfiguriere Software für mein Team, moderiere Calls, entwickle Strategien, fördere Innovation, verwalte Finanzen, Coache Team Mitglieder in Projekt- und Softwareentwicklungsprozessen und -methoden, berichte zusammen mit Kollegen an die Geschäftsführung, bin Führungskraft, usw. - alles in der recht hippen Technologie-Umgebung von Big Data & Advanced Analytics.
Warum?
Hab mich durch ein recht hartes Studium gekämpft und am Ende eine Magister (als einer der letzten bevor der Master eingeführt wurde) in Sinologie, BWL und Informatik gemacht - mit der Kombi war ich relativ alleine unterwegs, was recht knifflig im Studium war, aber der Plan war, dass ich in Job-Interviews nicht so ohne weiteres mit dem „anderen BWLer“ verglichen werden kann, der eine bessere Note als ich hatte. Der Plan ging auf. Ich hab Schule und Studium gehasst, denn ich hasse es Arbeit zu investieren ohne damit einen „Wert“ zu erzeugen (und nein, eine Thesis, Klausur oder Hausarbeit erzeugt in meinen Augen keinen „Wert“ für die Menschheit - gott bin ich froh dass ich fertig damit bin).
Ich bin in der IT Beratung gelandet wo ich relativ schnell Karriere gemacht habe - nicht durch unnützes Schrubben von Überstunden sondern durch schnelles Lernen, „Liefern“, durch „nein“ sagen wenn es notwendig war, besonders aber durch „viel Verantwortung übernehmen wollen und können“. Nachdem ich zuerst sehr SAP-lastig und im Logistik-Bereich unterwegs war, bin ich plötzlich im Projektmanagement gelandet weil mir langweilig war als mein Teilprojekt bei einem Automobilunternehmen nicht losgehen wollte und ich kreativ sein und etwas basteln wollte.
Einmal im Projektmanagement kam ich da nicht mehr von weg - es wurde mehr und mehr Verantwortung für mich - bis hin zu über 30 Teammitglieder, Budgetverantwortung im mehrstelligen Millionenbereich, ich war nur noch alleine (ohne Kollegen meiner Firma) bei Kunden und habe sehr komplexe Projekte übernommen - teilweise auch welche, die in der Krise steckten.
Während all der Zeit musste ich viel reisen - zuerst nur 50km pendeln, plötzlich ein Jahr >450km nach Belgien (jede Woche, Mo-Fr), Flüge nach Berlin … das war die Zeit wo ich T.E.A.R.S. und Co. als „Hörformat“ beim Autofahren und Pendeln mit meiner Kollegin gehört habe - ich wäre verrückt geworden hätte RBTV mich nicht mit sowas abgelenkt.
War kurz davor mir einen neuen Job zu suchen weil „Reisen immer wieder zum gleichem Ort“ verdammt mies und eine Zeitverschwendung ist, da tat sich ein Projekt bei einem neuen Kunden (mein jetziger Arbeitgeber) in 50km Entfernung auf - ein neues Team aufbauen, Projekte leiten, gestalten wie wir operieren, usw. - mit hohem Home-Office Anteil.
Das ist 4,5 Jahre her - das war die Zeit als ich dann RBTV zum ersten mal „live“ schauen konnte, denn ich war plötzlich zu Hause. Bin dann voriges Jahr „zum Kunden“ und in meine jetzige Position gewechselt, denn eigentlich war ich seit vielen Jahren ohnehin immer bei Kunden, nie bei meinem eigentlich Arbeitgeber, konnte mich auch kaum mit ihm identifizieren.
Motivation für das „Aufsteigen“ und „Projekte&Team leiten wollen“ war eigentlich immer meine Umgebung: Teammitglieder brauchten manchmal jemand der das Große Ganze überblickt und den Teammitglieder dann ein wenig dabei hilft sich zu entscheiden. und ich habe zu oft (schon als Schüler und Student in Nebenjobs) gesehen wie „schlecht“ manch Chef, Leiter oder Manager „führt“ - und unter so jemandem wollte ich nicht arbeiten, ergo musste ich „da hin“.
Erfüllt er mich?
Naja, so doof das klingt: Ich bin eigentlich nur haarscharf an einem Studium zum Mediendesign vorbeigeschrammt, denn eigentlich befriedigt mich in meiner Arbeit nur eins: „Etwas von Wert schaffen, wofür mir im besten Falle andere Menschen eine positive Rückmeldung geben“ - das kann man prima als Künstler, Producer, Musiker, usw. … aber nicht als „Manager“ (Außer er ergötzt sich an Powerpoint).
Kudos an alle Helden unter Euch, die täglich Supermarktregale einräumen - das habe ich während der Schulzeit auch gemacht. Und das war für mich ultra frustrierend, denn ich wusste, dass mein Arbeitsergebnis (ein toll aufgeräumtes und befülltes Regal) nur dazu da war, von Kunden zerstört zu werden.
Ergo sehe ich derzeit „mein funktionierendes Team“ als das „Wertvolle“ an, was ich erschaffe - somit erfüllt mich der Job, aber ich habe immer noch einen starken Drang nebenbei mit Hobbies und privaten Projekten kreativ zu sein wenn es die Zeit erlaubt.
Wie seht ihr die Bezahlung?
Die Bezahlung ist „angemessen“ - zieht man die Branche (der es sehr gut geht), meine Verantwortung (recht hoch), meinen Arbeitseinsatz (neige eher dazu mehr zu machen als ich vertraglich müsste) und meine Ergebnisse (läuft) in Betracht.
Von einem anderen Blickwinkel betrachtet und im Vergleich zu Gehältern von Freunden, Verwandten, Bekannten und auch anderen Mitgliedern in dieser Community (und in diesem Thread) ist die Bezahlung sehr hoch - meine Frau ist jedoch Hausfrau, weshalb ich da auch deswegen einfach stets mehr verdienen musste und wollte.
Tl;dr: Management blabla, passt scho blabla, vielleicht mache ich auch irgendwann in ein paar Jahren etwas komplett anderes blabla.
Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren als Warenverräumer im Einzelhandel, habe ich mir damals nicht im Traum gedacht, dass ich dort landen würde.
Ich habe nach der Schule erstmal eine Maßnahme gemacht um zu gucken was ich gerne machen möchte (wußte ich damals schon nicht und heute auch nicht) habe mich nach der Maßnahme für eine Ausbildung zum Garten und Landschaftsbauer entschieden, lief nicht ganz so gut, mußte feststellen, dass ich schlecht in sowas bin, was Handwerkliche dinge anbelangt. Danach habe ich innerhalb der Firma die Ausbildung gewechselt, Fachrichtung Zierpflanzenbau, dass lief schon weitaus besser hat mir auch teilweise spaß gemacht, nur schulisch war das ganze zu schwer für mich, mit einer Klasse von mehr als 20 Schülern bin ich nicht mehr mitgekommen. Somit bin ich eine Ausbildungsstufe runtergegangen zum Fachwerker im Zierpflanzenbau, dies hat sehr gut funktioniert, aufjedenfall im schulischen Sinne, eine Klasse mit weniger als 15 Personen war meine Rettung gewesen. Letzenden endes habe ich die Ausbildung gut abgeschlossen, allerdings mußte ich feststellen, dass der Beruf eher tot ist. Nach mehr als 2 Jahren Bewerbung schreiben überall in Deutschland, habe ich dies sein gelassen und bin rein zufällig an einen Job als Verräumer geraten, damals gab es noch kein Mindestlohn, da gab es 5,50 € die Stunde, was für ein Hungerlohn. Innerhalb von 4 Jahren hatte ich 5 Firmen durch gehabt, es hat auch spaß gemacht, aber irgendwann ist die Luft raus.
Seit 2012 arbeite ich für 2 Firmen und grob geschätzt komme ich auf ungefähr 900 € im Monat, bekomme noch ein bisschen Hartz4 dazu. Ein bisschen mehr Geld wäre schon schön.
Ich würde mich darüber freuen, wenn der Mindeslohn auf 12 € angehoben wird, davon kann man dann schonmal von leben reden.
Ich habe mir damals was weitaus anderes vorgestellt, als dort zu landen wo ich jetzt bin.
Bezahlt? In Wien werden die auch gesucht, aber nur Ehrenamtliche. Wenn man bezahlt werden will für den Job muss man schon sehr gute Beziehungen haben.
Dann mal zu mir:
Ich hab zuerst eine Lehre als Fotokaufmann gemacht in einer großen Kette aus Österreich (die mittlerweile in Konkurs gegangen ist. Wurde dort von meiner Chefin gelinkt die hinter meinen Rücken alles was in der Filiale nicht gepasst hat auf mich geschoben hat beim Rayonleiter, was ich erst am Tag meiner Kündigung nach Ende der Lehre erfahren hab.
Danach hab ich ein halbes Jahr versucht als Versicherungsverkäufer Fuß zu machen, aber das war nicht meins. Ich hatte im Verkauf schon immer ein schlechtes Gewissen wenn ich Produkte verkaufen musste hinter denen ich nicht stand, hier war das ganze noch sehr viel schlimmer. Die Erkenntnis zusammen damit dass die Kündigung immer noch an mir genagt hat hat dann zu meinem ersten großen Zusammenbruch geführt.
Hab dann die Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht, allerdings war es damals in Wien kaum möglich einen bezahlten Job damit zu finden weswegen ich in mehreren Call Center gearbeitet hab. Mein letzter Callcenter Job hat mir dann auch wirklich gut gefallen und ich habe es dort geliebt. Leider habe ich mich mit der Chefin zu gut verstanden und als die die Abteilung gewechselt hat wurde ich zusammen mit anderen die mit ihr gut konnten von der neuen Chefin entsorgt…
Danach hab ich dann ein Jahr in einem Nerd Laden gearbeitet, das war bisher mein absoluter Traumjob. Leider hatte der Laden mehrere Chefs und nur 2 normale Mitarbeiter und die Chefs haben sich gegenseitig gehasst. So dass sie uns immer um den anderen eins auszuwischen Arbeitsaufträge gaben die denen der anderen quer gelaufen sind. Am Ende hat einer der Chefs nebenbei zu mir gesagt dass er den anderen angestellten feuern wird weil er ihm zu frech ist und immer auf der Seite eines anderen Chefs steht. Als ich dem das im Vertrauen gesagt hab ist der direkt zu dem Chef gelaufen und hat ihm gesagt dass ich ihm das gerade erzählt hab und ob das stimmt, darauf hab ich dann gekündigt. Saftladen.
Danach hab ich die Ausbildung zum Kindergarten pädagogen angefangen, aber nach einem Jahr abgebrochen da ich gemerkt hab dass das nichts für mich ist und meine zweite Lehre gemacht, als IT-Techniker. Die Ausbildung war toll, mit der Gruppe hab ich mich gut verstanden und obwohl ich über die erlaubten 30% Fehlzeiten war (die wussten von meiner Krankheit und haben ein Auge zugedrückt) hab ich mit Auszeichnung bestanden ().
Leider war der Markt in Wien aber mit IT Techniker überschwemmt da das Arbeitsamt die im Akkord ausgebildet hat (was uns erst am Ende gesagt wurde () und ich hab mehrere Monate lang keinen Job gefunden, dann meinen zweiten großen Zusammenbruch und seitdem bin ich Arbeitsunfähig.
Hoffe aber das ich bald zumindest geringfügig wieder arbeiten kann und auch etwas Richtung IT-Techniker finde.
Würdest du deinen Weg mit dem jetzigen Wissen noch mal genau so gehen?
Interessante Frage, nie drüber nachgedacht. Ich denke ja, denn ich bin glücklich, auch wenn ich immer nach Süd-Ost-Asien und dort eine Weile Leben und Arbeiten wollte.
Es gab etliche Weichen in meinem Leben die mich hätten in eine komplett andere Richtung gehen lassen können, aber so wie ich nun gegangen bin, ist es für meine heutige Situation „gut“ - und ich kann nicht abschätzen ob andere Lebenswege zwingend besser oder schlechter verlaufen wären.
So Weichen waren unter anderem:
- Mit World of Warcraft aufhören als meine Lebensgefährtin (heute Frau) die Zeitvergeudung kritisiert hat
- Nicht Mediendesign (mit Schwerpunkt Game-Development) zu studieren sondern etwas, was mir auf einem größeren Arbeitsmarkt einen Vorteil bringen würde
- Den Mut aufzubringen am Rande der finanziellen Existenz mit meiner Lebensgefährtin schon während des Studiums in eine Mini-Wohnung zusammen zu ziehen und unabhängig des Elternhauses zu sein
- Doch nicht „zu jedem Preis“ ins Ausland zu gehen und lieber erstmal hier in DE viel zu lernen, Unternehmen kennenzulernen usw.
*edit: Lustig ist, das mein oben genannter Auslandseinsatz in Belgien in der Stadt Ghent war … und dann antwortet mir hier ein User mit dem Namen @anon71685734
da musste ich laut loslachen
schöne beiträge
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe deshalb gefragt, weil ich selbst BWL studiert habe und während meines Studiums auch die Frage auf kam, welchen Weg und Einsatz ich eigentlich gehen will.
Ich war während des Studiums in einem Assessment Center von PwC und das war doch ein recht prägendes Erlebnis, da es erstmal sehr beeindruckend war. Wir sind von Ibiza bis Mallorca mit einem großen luxeriösen Segelschiff gefahren über 4 Tage und alles war vom Feinsten. Aber ich habe schnell gemerkt, dass ich diese Welt und die Menschen nicht so wirklich gut finde. Auch die Unterhaltungen mit den Mitarbeitern von PwC fühlten sich sehr leer an und die Kommentare wie zum Beispiel: „Wenn Sommer ist haben wir entlich wieder chillige 50-60 Stunden Wochen“ haben mich abgeschreckt.
Ich bin dann nach dem Studium in eine sehr kleine Firma gegangen wo das Gehalt und auch die Aufgaben niedriger sind, aber dafür mehr persönliche Freiheit gegeben ist. Zum Beispiel kann ich relativ easy überall arbeiten und habe letztes Jahr zwei Monate im Ausland verbracht. Dafür bin ich durch Corona schon entlassen gewesen, dann doch auf Kurzarbeit und jetzt sieht es sogar wieder etwas positiv aus.
Was mich in den letzten Jahren am meisten gestört hat oder eher gefehlt, ist tatsächlich die fachliche Herausforderung. Es ist schwer sich selbst die Herausforderungen zu suchen, wenn sie nicht direkt da sind und es keine Kollegen gibt die die gleiche Arbeit machen. Weswegen ich öfters darüber nach denke wo ich jetzt wäre, wenn ich den vollen Einsatz im Beruf gegangen wäre.
Eventuell müssen wir mal die Positionen tauschen, da ich die Zeit in Süd-Ost Asien schon mehrfach gemacht habe, aber noch nie eine solche Position hatte, wie du aktuell.
ps. Mein Name bezieht sich eher auf Star Wars als auf Belgien
Ja, Herausforderungen sind gut! Kann Dich nur dazu ermutigen immer wieder dazuzulernen und Experte in möglichst vielen Bereichen zu werden. Ich bin auch immer meinen “Prinzipien” treu geblieben und hätte bei PwC und diesen “Setting” welches du beschreibst ebenfalls gestreikt - bin über eine andere Firma dann “meinen Weg” gegangen.
Dann schließe ich mich dem Thread auch mal an.
Nach erweitertem Sek 1 ging es in die Ausbildung zum Chemielaboranten, danach 2 Jahre in der Forschung gearbeitet und mittdrin vom Bund eingezogen worden und somit die Stelle verloren. Nachdem der Bund dann mein Knie zerschossen hat, bin ich nach kurzer Reha in die Schule zum Fachabitur und habe danach Chemietechnik studiert. Mittendrin ein gutes Angebot gehabt, Studium, auch aus Geldnot, auf Eis gelegt und zurück in den Beruf als Chemielaborant in der Industrie. Nach ein paar Jahren dann noch eine bessere Stelle gefunden und nun bin ich Laborleiter eines mittelgroßen Kunststoffrecyclingunternehmens.
Welchen Beruf übt ihr aus?
Chemielaborant
Warum?
Weil Chemie und Analytik absolut mein Ding ist.
Erfüllt er euch?
Mal mehr, mal weniger. Es gibt immer Tagesgeschäft was nach Jahren schon recht monoton und langweilig ist, aber in meinem Betrieb gibt es regelmäßig immer etwas neues, alleine schon durch die Vielzahl an Kunststoffen.
Wie seht Ihr die Bezahlung?
Die Bezahlung ist okay. Ich kann mir TLOU2 leisten und muss trotzdem nicht hungern. Kann ein Auto fahren und habe mit meiner Frau eine schöne Wohnung. Reicht völlig.
Ich hoffe nicht wörtlich?
Wiederspricht sich das nicht? Experte in vielen Bereichen?
Zeichnet sich ein Experte nicht eben dadurch aus, dass er eben genau in diesem einen Bereich besonders gut/bewandert ist?
Davon ab kommt es auch ganz auf die Person an. Manche Personen sind supergute Experten in genau einem Gebiet. Andere sind eher gute Allrounder.
Und beides wird gesucht! Wobei ich es schon spannend (und persönlich auch richtig) finde, dass du dir eine eher seltene Kombination ausgesucht hast um dich so begehrter zu machen^^
Das ist schon auch irgendwie clever. Und es ist auch irgendwie weniger riskant, weil man eben nicht nur alles auf ein Pferd setzt.
nein.
Na ja, ob man das in Relation zur Arbeit ‚‚Bezahlung‘‘ nennen kann…
Hier in D dreht es sich, so viel ich weiß, eher um die Frage, ob man den Sani-Kurs selbst bezahlen muss oder der (künftige) Arbeitgeber die Kosten übernimmt. Gibt ja eh schon zu wenig Leute in dem Bereich, das noch auf ehrenamtlicher Basis und ich würde mir deutlich mehr Sorgen machen, dass ich in eine Notlage komme.
Der uebergang liest sich gut. Von einen Kindergarten in den nächsten
Guter Einwand - meine es auch eher so, dass man nicht aufhören sollte zu lernen.
Viele Experten ruhen sich nach einer Weile aus weil sie (meist) unabdingbar sind. Ich bin dann eher jemand, der anfängt mehr “drumherum” zu lernen sobald ich ein Thema vollständig durchdrungen habe.
Mit “Experte in vielen Bereichen” meine ich auch solchen Themen wie “verstehen wie andere Abteilungen in einem Unternehmen funktionieren”, “verstehen wie alles zusammenhängt”, “verstehen wie etwas später genutzt wird oder wo etwas herkommt”, “softe Skills”, “Tools”, “Methoden”, usw.
Ich bin davon überzeugt dass die besten Teams aus Spezialisten bestehen, die zugleich aber auch Generalist (Allrounder) sein können, gerne für andere einspringen, exakt wissen was der andere braucht, usw.