Dieses Jahr waren für mich aber auch besonders im Kino mehr Enttäuschungen als Highlights dabei, was mir neben der knappen Zeit Motivation geraubt hat. Dann wurden einige Filme, die mich noch interessieren, in meiner Nähe kaum gezeigt oder es hat eben zeitlich nicht gepasst. Mein bestbewertester Film (4.5/5) ist Spoorloos von George Sluizer, den ich allerdings zuhause gesehen habe.
Mein „Most Obscure“ ist ein Vorfilm aus der Sneak, auf den Red Rocket folgte, wohl mein liebster Film, der hier in diesem Jahr gestartet ist.
Das Jahresende steht vor der Tür, die Zusammenfassung von letterboxd selbst braucht wahrscheinlich noch ein paar Tage, aber mit meinem 666. Film des Jahres ( 666 - Beware the End is at Hand aus Nigeria) beende ich jetzt, glaube ich, mein Filmjahr.
Ich habe dieses Jahr Filme aus allen 247, bei letterboxd gelisteten, Ländern geschaut. Das anfänglich angenommene größte Problem, die Verfügbarkeit, war irgendwann nicht mehr wirklich das Thema. Viel mehr zu schaffen gemacht hat mir die Tatsache, dass scheinbar immer wieder die von letterboxd angezapften Detailinformationen verändert werden, wodurch immer wieder Länder aus meiner Statistik „verschwunden sind“. Einige „Sowjetstaaten“ musste ich wiederholen, da irgendwann überall nur noch USSR eingetragen war, aber auch für Monaco brauchte ich mittlerweile 3 Anläufe. (Heute erst festgestellt, dass Vortex von Gaspar Noé offenbar doch nicht dort produziert wurde.)
Wehe, da ändert sich bis Neujahr jetzt noch mal was. Diese alltime-stats muss ich also im Auge behalten.
Ansonsten:
Habe sehr wenig gesehen, was ich schon kannte. Und lediglich sechs mit Release in diesem Jahr. Im Kino war ich genau 0 mal.
171 Filme, 28 davon hab ich im Kino gesehen. Das müsste fast mein Jahr mit den meisten Kinobesuche sein. Da ich drei Filme auch noch 2x gesehen hab. Das wären dann 31 Kinobesuche.
Wegen Corona fielen noch zwei FFF-Filme für mich flach und ein Best-of-Cinema-Film.
Ist auch echt bunte und interessante Mischung gewesen.
Gibt es auf letterboxd eigentlich irgendwo ne ordentliche Übersicht, wieviele Länder man hat?
Ich kann halt nur die Weltkarte, aber da sind so viele kleine Arschlochinselstaaten dabei, dass man erstmal 3min lang ranzoomen muss um alles zu sehen.
Bei mir ist es dieses Jahr wieder bisschen ausgeartet und ich bin noch nicht fertig, da ich noch die Challenge schaffen will mehr FIlme aus Frankreich (bzw. produziert) als aus den USA zu gucken
mir fällt vor allem auf, wie sehr doch Miniserien/Kurzfilme die Statistik beeinflussen können.
Der große Balken bei mir ist Love, Death & Robots im Mai
Kurzes Fazit: Alles was ich mir vorgenommen hatte, habe ich (über)erfüllt. Mehr Drama und Horror, sowie asiatische Produktionen, außerdem mehr Reviews und Listen. Ich bin sehr zufrieden
Ja im Dezember habe ich gesehen, dass ich dieses Jahr auf 1000 Stunden an gesehenen Filmen kommen konnte und dann hab ich mir gedacht ist ganz hübsch, dass ungefähr zu erreichen (wahrscheinlich wird es mir da aber wie mit @boodee und seinen Ländern gehen und die Laufzeiten werden mal hier und da von den Filmen geändert (anderes Master etc.) und schon ist die schöne Zahl futsch ).
Bei den Schauspielern und Schauspielerinnen hab ich eine Charles-Bronson-Retrospektive gemacht, dass wirkt sich ziemlich aus.
Bei Regisseur und Regisseurinnen sind die meisten geschauten meist die Retrospektiven die es dieses Jahr auf arte gab.
Auf der Map ist leider wie fast immer Afrika ziemlich unterrepräsentiert
Meine Lieblingsfilme, die ich dieses Jahr zum ersten mal gesehen habe waren:
Leben im Fuchun-Gebirge von Gu Xiaogang (2019) Stalker von Andrej Tarkovski (1979) Die Verdammten der Meere von Peter Ustinov (1962) Zeit zu leben und Zeit zu sterben von Douglas Sirk (1958)
Dazu meine beiden liebsten Retrospektiven dieses Jahr:
Kenji Mizoguchi Satyajit Ray
Von den beiden haben mir eigentlich alle gesehenen Filme gefallen.
Bei mir werden es anscheinend jedes Jahr weniger Filme, habe dieses Jahr „nur“ 271 Filme gesehen (2020 waren es noch 585 und 2021 noch 385 Filme).
Liegt aber einerseits an den Lockdowns in den letzten Jahren und andererseits meiner 7 Wochen langen Interrail-Reise diesen Sommer. Dieses Semester habe ich in der Uni auch mehr zu tun als letztes, deshalb auch in der 2. Jahreshälfte (abgesehen vom Bond-Marathon auf Prime Video) deutlich weniger gesehen.
Habe von den 271 Filmen, die ich dieses Jahr gesehen habe, sogar 92 im Kino gesehen (einige davon auch mehrfach, müssten um die 70 einzelne Filme sein)
Mein Filmjahr in Zahlen
238 Filme (deutlich weniger als 2021, was zu erwarten war) und knapp 500 Serienfolgen und One Shots
Reviews:
100% plus 32 Marvel Staffelreviews
Mit der 100% wird es wohl 2023 vermutlich nix, werde mich vor allem auf Kinofilme konzentrieren, und evtl. auf die ein oder andere Challenge konzentrieren, alles weitere wie es zeitlich passt.
Challenges:
9 Filme – RBTV-Film-Themen-Challenge
Eigene Challenges:
Marvel Timeline Watching (Filme, Serien, OneShot – halbherzig 2021 begonnen, aber seit Mai 2022 so richtig. Seit dem 27 Filme ca. 500 Serienfolgen und One Shots geschaut (beendet).
Bei den Schauspielerinnen und Regisseurinnen dominiert natürlich und zwangläufig Marvel.
Road to Halloween 2021 – 31 Filme
World Count:
nur 7 hinzugekommen.
Ich bin mir ganz sicher was mir die Themes & Nanogenres sagen soll, aber interessant auf jeden Fall… und das Marvel auch da offensichtlichen Einfluss hatte.