jap, und ich hab es gewählt weil Alpen hügelig und holland flach
Anfang des Jahres war ich in den Staaten und haben auch Basketball / NHL / div. Veranstaltungen besucht. Das die ein absolutes Problem mit Ihrer USA fanatik haben ist eine Sache. Aaaaber wenn da tausende Menschen in Einheit und Überzeugung Ihre Nationalhymne singen hat das tatsächlich was. Aber die Inszenierung ist halt eine ganz andere
ne ganz schöne Untertreibung
In Italien ist ne rechtsradikale Partei an der Macht. Da kann man in bestimmten Regionen auch noch Mussolini ilder aufhängen etc.
Finde also nicht unbedingt, dass die so ein tolles Vorbild sind
Tatsächlich fühle mich aber auch nicht als Europäer. Dafür ist das Gebiet viel zu groß, zu vielfältig und die Menschen zu unterschiedlich. Am ehesten bin ich und würde mich am wenigsten beleidigt fühlen, wenn man mich Rheinländer nennt. Auch wenn das genausowenig funktioniert, weil ich eher am Niederrhein aufgewachsen bin und viel von dem was typisch für Rheinländer sein soll gar nicht zutrifft.
und zack sind es gleich nazis,
weil sie italiener sind und italien toll finden
diesen zirkelschluss gleich, sorry aber das ist alles so deutsch, man kann es einfach nciht anders sagen
man kann sein land toll finden und die aktuellen politiker scheisse, das geht,.
Ich bin einfach nur ein Arschloch
Naja, was soll ich sagen, sie werden rechtsradikal regiert, ein hoher Teil der Bevölkerung ist damit einverstanden. Also, ja irgendwie schon.
Hat natürlich alles nichts mit nichts zu tun…
Doch, aber da hast du auch gelernt, dass der Nationalismus aus dem Patriotismus erwächst. Patriotismus hat ja auch viele Vorteile, aber es stellt sich immer die Frage, wie man den Patriotismus als Gesellschaft hegt und pflegt ohne das Nationalismus daraus erwächst.
Naja man kann ja stolz trotzdem stolz sein. Ich glaube es ist eine Mischung aus vielen. Der Deutsche hat es ja eh nicht so mit Gruppensingen und wenn mal, warum sollte man sowas langweiliges wie Das Lied der Deutschen singen.
Und natürlich in die Geschichte, einfach die böse Strophe streichen und wieder die anderen Singen, ändert nichts daran, das es einfach auch mit der Zeit verbunden ist und bleibt.
Wir hatten das Thema Lied der Deutschen, Flagge, Wappen, ect. als Projekt Woche in der Schule und ich war bei Lied der Deutschen und beim vorarbeiten war ich so „Moment, was? Das haben auch die Nazis gesungen und dann hat man es nur ein bisschen was verändert?!“ Danach war für mich unsere Hymne erstmal durch.
Und ja natürlich sehen die Deutschen das verquer und man könnte auch sagen, sie sind damit verklemmt. Aber ich finde das unsere Skepsis vor zu viel und Nationalstolz schon ganz gut.
Stolz sind ja viele trotzdem aus Deutschland zu kommen bzw. aus ihren Land/Region/Stadt. Nur zeigt man eben weniger über Flaggen und Hymnen.
Sind für mich halt einfach im RL Synonyme, da derartiger Stolz immer zumindest mit dem Kleinmachen von etwas anderem einhergeht, oftmals noch etwas schlimmerem.
Ich würd den Ablauf da da nicht so absolut, eindeutig und alleinstehend konstruieren. Nationalismus kann viele Ursprünge haben, eine patriotische Grundeinstellung „hilft“ da natürlich. Nationalismus entsteht aber genau so aus Frustration, Angst, Unsicherheit, Einsamkeit oder sonst was und häufig sind das auch die viel unmittelbareren und direkteren Vorboten.
Also ja, was du sagst ist technisch gesehen nicht falsch. So wie technisch gesehen viele Amokläufer „Killerspiele“ spielen.
Um vielleicht ein anderes Beispiel zu wählen: Wenn du sagst, dass du deine Frau liebst, dann heißt das im Umkehrschluss nicht, dass du alle anderen Frauen verachtest, oder? Selbes Prinzip.
Kein Arsch sein, so könnte man das schnell zusammenfassen
Nein, da das eine eine einzelne Person und das andere ein Konzept ist.
Really?! Ich habe das noch nie gehört. Noch hab ich jemand außerhalb der Nationalstolzdebatte sagen gehört „ich bin Stolz auf Deutschland“.
Und jetzt mal von außen betrachtet: es geht bei dieser Debatte doch nicht um Stolz in dem Sinne des Wortes, sondern um „Verbundenheit mit dem Land“. Das Buzzword heißt einfach nur „Nationalstolz“ und ruckzuck dreht sich die Debatte immer nur um die Definitionbdes Wortes, das eigentlich gar nicht gemeint war.
Wer die Nationalhymne mitsingen will drückt also in den meisten Fällen weniger Stolz aus als Verbundenheit mit dem Land. Verbundenheit sollte grade vom Land aus gesehen doch erwünscht sein. Wer sich Verbunden fühkt, der hat eine viel höhere Leidens-Toleranz. Arbeitgeber wissen das.
Davon ab finde ich persönlich das Konzept der „Verbundenheit mit einem ganzen Land“ voel zu groß gefasst. Deutschland ansich ist viel zu groß, hat viel zu viele verschiedene Kulturen, als das ich mich mit dem als ganzes Verbunden fühlen kann.
Die Alpen, Loriot und der FC Bayern sind nicht Teil meiner Kultur. Da würde ich Verbundenheiten eher mit Regionen sehen, oder mit einzelnen Kulturaspekten.
Was die Nationalhymne angeht: die Deutsche ist einfach nicht gut. Viel zu negativ belastet, als das man sie selbst schlicht hinnehmen könnte.
Spätestens mit der Wiedervereinigung hätte eine neue Nationalhymne etabliert werden müssen. Der Text der DDR-Hymne wäre ja eigentlich recht passend gewesen, aber man konnte nix von dort übernehmen, gott bewahre!
Abschließend unterstütze ich den Vorschlag von @Stuessy Hypa Hypa zur neuen Deutschen Nationalhymne zu machen.
eine „monogame Beziehung“ ist genau so ein Konzept wie „Patriotismus“ es ist. Deutschland ist genau so „ein einzelnes Land“ wie dein Partner „eine einzelne Person“ ist.
„typisch deutsch“ ist irgendwie Quatsch
Können wir nicht irgend coolen Soundtrack für Deutschland lizensieren, bei dem niemand gezwungen ist mitzusingen?
Ich fände das Intro von Game of Thrones ganz cool oder Alternativ den Soundtrack vom weißen Hai.
Deutschland deutschi Deutschland deutschi Deutschland deutschi Deutschland deutschi
Haaaaamburg, Schleswig-Holstein, Breheemen Deutschland deutschi Deutschland deutschi
Baaaayern, Baden-Wühürtemberg, Sahachsen deutschi Deutschland deutschi
Fühl ich