Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen (Teil 3)

Manche werden einfach nicht das Talent haben um sich was selber zu machen und dann halt was fertiges kaufen. Warum sollte man ihnen das verwehren?

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Ausschließlich über solche. Wollte es jetzt vermeiden irgendwelche konkreten Namen oder so zu nennen, darum gehts dann ja auch nicht.

Dito, ich sehs nur z.B. immer mal wieder auf Twitter, wenn irgendwie ein Panel/ein Podcast/ein Publisher Event oder so angekündigt wird und dann groß „Cosplayer xyz“ als Teilnehmer angekündigt wird, als ob ich eher dann gewillt wäre einzuschalten :smiley:

Meine Formulierung war dumm gewählt, ich wollte es kurz halten. Es gibt viele viele Cosplayer. Leider ist für den Erfolg dann aber oft nicht entscheidend wie viel Herzblut in die Kostüme oder Fotos oder sowas fließt, sondern wie viele „Fans“ man generell begeistert. Social Media ist ja voll von solchen Low Effort Bestreben.

Nein, selbstverständlich nicht. Wenn ich mich als Content-Creator aber als „Cosplayer“ aufstelle, dann ja, doch, da erwarte ich ein bisschen mehr invest als schlicht iwas auf Amazon (oder sonstwo) zu bestellen und nur anzuziehen und abzufotografieren.

Das wird davon abhängen ob man primär cosplay content erstellt, dann wird man mit Kostümen von der Stange aber nicht groß werden. Wenn man nur mal cosplay zur Auflockerung des contents macht spricht ja nichts dagegen.

Gut, sehe ich anders.

Es ist doch auch viel interessanter jemanden dabei zu haben, der die Geschichte gerade das erste Mal erlebt. Verstehe euer Problem hier nicht. Die Kombination Person, die sich auskennt und Person, die keine Ahnung hat, aber interessiert ist, funktioniert sehr oft super.

Ja schon, aber so wie es geschrieben wurde klang es ja danach, als würde da eine Person sitzen, die noch garnichts kennt, da kann sie ja auch keine Ersteindrücke preisgeben.
Deine Variante find ich aber auch spannend, gibt ja auch bei RBTV Videos wie „X spielt zum ersten mal Y“. Schaue auch gerne Videos auf YouTube, wie bspw. Fachfremde Komponisten Videospielmusik das erste mal hören.

Kein Studium sollte hinter einer vorherigen schulischen Laufbahn gegatekeept werden.

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du beziehst dich auf Zugangsbeschränkungen (NC)?
oder generell auf den vorherigen Erwerb der (Fach-)Hochschulreife (aka (Fach-)Abitur)?

Auf den generellen Erwerb der Hochschulreife. Stattdessen fände ich sinniger im ersten Semester eine Probezeit zu haben, wie in den meisten Berufen.

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dann mit abschließenden Prüfungen, die man bestehen muss?

Das Problem bei den NC-Fächern ist ja, dass es zu wenige Plätze gibt und mehr Bewerber, die’s studieren wollen.
Das würde sich dadurch ggf. noch verschärfen.

Was ok wäre, wenn man erstmal alle durch lassen würde und dann sieht, wer sich wirklich dafür interessiert und genug lernt um einen gewissen Schnitt zu bestehen.
Der Punkt ist, dass es mMn der falsche Weg ist, diese Bedingung vor das erste Semester zu setzen, der bessere Weg wäre wie ich finde danach.

In meiner Vision müsste man sich halt damit zufrieden geben, an einer Uni zu studieren, wo man es sich vielleicht nicht vorgestellt hat, da definitiv nicht alle Studiengänge , die einen NC erfordern überall komplett besetzt sind.

Warum dann nicht einfach für jedes Fach ein angepassten Test?
Den Medizinertest gibt es ja immer noch on top, kann man ja für alles einführen.
Aber auch gekoppelt mit einem „Bewerbungsgespräch“, damit es nicht nur auf die Prüfungsnoten ankommt

Apropos: Es gibt viel zu viele Studiengänge für jeden Quatsch- es sollte wieder reduziert werden auf Dinge die wirklich studiert werden sollten. Raumfahrt, Medizin, Lehramt etc. (Es wird hier auch sicher 20 Segmente geben) Aber für alles andere sollte einfach eine qualitativ Hochwertige Ausbildung da sein

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Wenn ein NC-Studiengang nicht vollständig besetzt wird, hat er im nächsten Jahr keinen NC mehr.
Der NC ist der schlechteste Abi-Schnitt eines Studierenden.

Das Problem mit Zulassungs-unbeschränkten Studiengängen ist, dass die schiere Masse an Menschen auch bewältigt werden muss. Es müssen Räume und Personal vorhanden sein, um das zu schaffen.
Labore oder ähnliches müssten ins zweite Semester verschoben werden (nachdem ausgesiebt wurde) und dann bleiben im ersten Semester nur Vorlesungen, die vielleicht 5% der Leute wirklich besuchen können und ansonsten von zuhause per Video-Stream geguckt werden müssen, weil keine Kapazitäten vorhanden sind.
Übungen/Hausaufgaben/Hausarbeiten kannst du auch knicken, weil die Kapazität nicht da ist, diese zu halten oder zu lesen/korrigieren.

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In Ö gibts keinen NC und funktioniert auch.

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Weil ihr bei bestimmten Studiengängen eine Österreicherquote habt.

Plus als kleineres Land mit wenig Einwohnern ist es immer einfacher prozentual höhere Kapazitäten zu haben als große Länder mit extrem vielen Einwohnern ala Deutschland.

Äh nein, sowas wäre eu rechtlich verboten.

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Das Studium der Medizin hat an den Hochschulen Wien, Graz, Innsbruck und der Privatuni Salzburg hat aber zusätzlich noch eine Besonderheit: An allen vier Unis gibt es die sogenannte „Österreicherquote“, die die Vergabe der Studienplätze regelt: 75 Prozent der Plätze gehen an Österreicher, 20 Prozent an EU-Bürger und 5 Prozent an Nicht-EU-Bürger. Das Studium dauert 12 Semester. Auch in den beliebten Fächern Psychologie und Kommunikationswissenschaft läuft das Aufnahmeverfahren ähnlich ab, allerdings ohne die Quotenregelung. Jeder hat die gleichen Chancen auf einen der begehrten Studienplätze. Die Prüfung kostet hier circa 50 Euro.

Studieren in Österreich (einstieg.com)

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Ok das ist mir neu, wundert mich, dass das vom eugh nicht eingezogen wurde. Allerdings wird die auch nicht zur Gänze gefüllt. Letztes Jahr waren es zB 85% in Wien.

Dementsprechend ist das auch nur bedingt ein Argument. Und was das Geld angeht, D ist ca 10x so groß, gleichermaßen was Bevölkerung, Wirtschaftsleistung und Fläche angeht. Dementsprechend sollte es in etwa gleich schwer sein für Angebot zu sorgen. Generell ist das mMn ein billiges Argument, um die eigene finanzielle Unfähigkeit in dem Bereich zu ignorieren. Deutschland ist fucking reich, da muss man es sich leisten, dass genug Studienplätze vorhanden sind.

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