Es geht ja eigentlich auch weniger um Lebewesen und kein Lebewesen sondern eher um ein Bewusstsein und Schmerzempfinden.
Man möchte Leid minimieren
Früher hat man auch gesagt Tiere hätten kein Bewusstsein.
Wer weiß was wir bei Pflanzen einfach noch nicht verstehen oder verstehen wollen. Pflanzen können Stress empfinden, das genügt mir persönlich um auch sie so respektvoll wie möglich zu behandeln.
Was mich damals schockiert hat.
Beispiel
Giraffe isst Blätter des Baumes. Der Baum gibt ein Duft ab damit die anderen Bäume „gewarnt“ werden.
Da Pflanzen kein Gehirn besitzen ist ihr empfinden auch nur eine reagieren auf äußere Einflüsse.
Und selbst wenn Pflanzen ein leid empfinden hätten wäre es dennoch eine Reduzierung von leid wenn man sich ausschließlich pflanzlich Ernährt, da der Katalysator Tierhaltung aus der Gleichung verschwindet
Das ist aber keine bewusste Entscheidung, sondern eine Reaktion auf äußere Einflüsse.
Auch nur nach unserem bisherigen Verständnis. Ist aber wirklich eine extrem müßige Unterhaltung
Pflanzen sind doch Lebewesen, wo wird denn das nicht erkannt?
Ja natürlich nach unserem Wissensstand. Macht doch Sinn sich nach dem Wissenstand von heute zu richten und es so gut zu machen wie möglich.
Du machst doch aber genau gar nichts. Du isst Tiere, wo man nachweisen kann, dass die Meisten fühlen können und du isst Pflanzen, wo du denkst, dass sie fühlen können.
Bei Etienne
Oder Sie funktionieren einfach grundlegend anders.
Leid ist Leid.
Dass unser Umgang mit Tieren nicht in Ordnung ist habe ich nie bestritten auch finde ich es gut wenn sich jemand nicht von tierischen Produkten Ernährt.
Aber das war nie mein Punkt.
Wenn mich jemand bedroht/körperlich angeht, schreie ich auch instinktiv nach Hilfe
Im Sinne von wie man mit ihnen umgeht und dass man mit ihnen machen kann was man will, weil sind ja nur Pflanzen.
Ich würde auch vorsichtig zur Diskussion stellen, ob stresshafte Reaktionen bei Pflanzen nicht auch als eine Form von Leid interpretiert werden könnte.
Sicherlich kann man das nicht eins zu eins auf Lebewesen mit einem Zentralnervensystem übertragen. Uns mag auch vielleicht noch das Vokabular fehlen, weil das eben nicht so eins zu eins übertragbar ist.
Ja, gut, Etienne weiß viele Dinge nicht.
Das ist halt alles ein hätte würde könnte, dass nach heutigem Stand der Dinge einfach unrealistisch ist. Das menschliche Gehirn verbraucht etwa 25% unserer Energie. Es wäre für ein Lebewesen welches so ortsgebunden ist wie eine Pflanze komplette Energie Verschwendung. .
Leid ist leid ist korrekt. Nur ist weniger Lebewesen die leiden besser als mehr Lebewesen die leiden
Es geht mir nicht darum zu belehren oder jemanden schlecht zu machen weil er sich tierisch oder pflanzlich Ernährt.
Das ganze ist nur etwas das mich die letzten Monate persönlich seh är beschäftigt und der Post auf den ich geantwortet habe hat mich dazu gebracht mich hier mal dazu zu äußern.
Ich habe ja auch geschrieben dass es normal ist Tiere und Pflanzen zu töten um sich zu ernähren, Tiere und Pflanzen machen das auch. Auch habe ich schon getötet um an Nahrung zu kommen und würde es wieder tun.
Ich denke nur aktuell viel darüber nach ob es moralisch vertretbar ist pflanzliches Leben als weniger wert zu sehen wie tierisches leben, ob wir irgendwann als Spezies an einen Punkt kommen können/werden an dem wir uns ohne töten zu müssen ernähren können etc.
Bitte, esst Fleisch wenn es euch schmeckt, esst Pflanzen, alles gut.
Aber vl denken ja ein oder zwei über den generellen Umgang mit anderen Lebewesen nach (ich freue mich schon darüber dass 1-2 andere hier scheinbar ähnliche Gedanken haben).
Es deprimiert mich aktuell dass Leben bedeutet töten zu müssen, egal welche Spezies.
Weil man essen muss um zu leben.
Und ja ich esse Fleisch wenn ich es von anderen bekomme, selbst kaufe ich kein Fleisch zum essen. Ausgenommen Fisch wenn ich krank bin, da ich da jedesmal einen Heißhunger darauf bekomme.
Na naa, na na na!
Sorry, wollte nur etwas die Stimmung heben
Richtig, deswegen sehe ich Insekten auch nicht als guten ersatz für anderes Fleisch.
Aber sterben nicht viel mehr Pflanzen als Tiere für unser Essen? Auf einem Feld stehen so viel mehr Pflanzen als man auf der Fläche Tiere unterbringen könnte.
Ökologisch gesehen ist es klar besser, keine Frage.