Unpopular opinion:
Das Leben in der (Groß)Stadt ist nicht die einzige anzustrebende Lebensrealität.
agreed
ich mag meinen großen Garten ohne, dass mir Nachbarn reinschauen können.
ich mag es, hier einen Hund halbwegs artgerecht halten zu können und viel Freude an dem Tier zu haben (und ich unterstelle, dass sich der Hund auch sehr wohlfühlt, bei uns).
ich mag die Ruhe, Stille und dass ich beim Einkaufen gehen nicht durch Menschenmassen kämpfen muss.
Ich mag es am Wochende Raden zu mähen oder anderer entspannender Gartenarbeit nachzugehen.
Ich mag meinen Mittagsschlaf unterm Wallnussbaum.
Ich mag es beim Spaziergang mit dem Hund alle Keute zu Grüßen.
Ich mag es vom Hanh des Nachbarn geweckt zu werden.
Du willst also, dass 100% aller Menschen in Superstädten leben?
Coruscant lässt grüßen
Hatten ne kleine Wohnung in der Schleifmühlstrasse. In der Nähe des alten Eisstadions. War eigentlich ne richtig coole kleine bezahlbare Wohnung, aber halt leider alles viel zu dünne Wände keine gedämmten Fenster und im Sommer viel zu heiß.
Das stimmt natürlich vollkommen, ich merke aber immer mehr, dass ich doch sehr ein Stadtmensch bin und das Angebot der Stadt brauche und mich nicht so wirklich von einem Leben am Land überzeugen kann.
Was ich mir vorstellen kann ist phasenweise, vielleicht zwei, drei Monate am Land zu leben, aber nicht arg viel länger, dann brauch ich schon wieder einfach die „Möglichkeit“ die Stadt beschreibt. Meine Lebensqualität ist da einfach zu sehr mit diesem Angebot, das eine Stadt verspricht verwoben.
Spontan einfach ins Beisl zu gehen. Ah, heute doch noch Lust auf Kino, mal sehen was es da spielt. Konzerte. Ausstellungen. Die schöne Anonymität der Stadt, in der man doch ganz gut verschwinden und vergraben kann, aber genausogut Abends mit Freunden doch noch gschwind auf ein Getränk irgendwo hingehen.
Geht mir ähnlich, ich mag das Leben in der Stadt mit seinem Angebot, Annehmlichkeiten des ÖPNVs und der Anonymität. Aber gleichzeitig brauch ich auch das Land und würde mir für potentielle zukünftige Kinder eine ähnliche Kindheit wie meine wünschen.
Immer mal wieder zum Elternhaus zurückkehren zu können und da eine oder ein paar Nächte zu übernachten, finde ich in meiner aktuellen Lebensphase da genau richtig
Stimmt, in 2-3 Jahren war der dritte Weltkrieg da und wir wohnen wieder in Höhlen, Problem gelöst Es ist einfach ein Fakt, dass zu wenig gebaut wird, soviele Menschen können gar nicht sterben, dass das ausgeglichen wird. Es werden jedes Jahr ca. 400.000 neue Wohnungen benötigt und aktuell werden nur ca. 250.000 gebaut, Tendenz stark fallend! Auch durch die ganze Migration hat sich der Wohnungsmarkt verschärft und auf ein hoffen und beten können wir uns nicht verlassen, sonst wäre die Rente ja auch sicher
Es geht mir nicht darum zu entweder das Leben auf dem Land oder in der Stadt als besser oder schlechter darzustellen. Heder soll da Leben, wo er Glücklich wird.
Aber die Diskussion der letzten Tage hier hat gezeigt, das für einige hier gilt, das wohl heder das Leben in der Stadt anzustreben hat. Sowas finde ich wierd…
Ne, das wollt auch ich damit nicht aufmachen.
Ich kann beides nachvollziehen und sehe auch, dass beides schön sein kann und gut funktioniert. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich eben für mich immer mehr feststelle, auch weil ich in letzter Zeit immer wieder mal gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könne, aufs Land zu ziehen, dass das letzten Endes dann eben doch eher nichts für mich wäre - ein Leben auf dem Land, im kleinen, gemütlichen Dorf.
Selbst wenn ich manchmal doch so hinüberschiele und das irgendwie reizvoll fände, vorallem die Entschleunigung.
Naja, wie du schon sagst. Im Idealfall soll jede*r soll so leben können, wie mans für angenehm, schön und richtig empfindet. Ob am Land oder in der Stadt. Ganz egal.
Leider ist das ja nicht immer möglich.
Mal wieder ne gute Gelegenheit, #zweiraumsilke rauszuhauen.^^
Aber mir geht es auch so. In meinm Kaff ist quasi nix los, was mich interessiert, aber ich kann nach der Arbeit super entspannen, hab nen Garten, wo die Nachbarn nicht groß reingucken können, mit den Hunden kann ich überall hin und bin schnell im Grünen, hab es (dank Öffis^^) nicht weit bis Münster und hab damit alles, was ich im Alltag brauche.
Ich mag Großstädte als Wochenendtrip, könnte da aber nicht wohnen.
Ach ja: ein Auto habe ich keins, meine Garage ist derzeit untervermietet.^^
Ich check Trymacs nicht. Es kann auch Geschmackssache sein aber für mich hat er keine ausstrahlung und wirkt wie ein npc. Bzw wie als wenn er gerade eigentlich was anderes macht und sein content eher so nebensächlich ist.
Natürlich gibt es auch streamerinnen die eher gediegen oder ruhig sind aber sie vermitteln trotzdem eine art atmosphäre wegen der man gerne drannen bleibt.
Er ist zumindest nicht faul, ich verfolge das natürlich kaum, aber was er schon so für Projekte in diesem Jahr auf die Beine gestellt hat, da muss man schon den Hut ziehen.
Ich habe aber direkt den drang etwas anderes an zu machen sobald er 1bis2 sätze gesprochen hat. Dann ist das wohl wirklich geschmackssache oder generations sache never mind aber das ändert auch nichts daran dass er für mich überhaupt keine Ausstrahlung hat.
Loriot ist nicht lustig.
Was ich von ihm kenne ist, u.a. diese Müller-Lüdenscheid-Nummer oder die Nudel im Gesicht, gerade auch nochmal „Ei ist hart“ gesehen und es ist einfach Null mein Humor.
Wo wir gerade dabei sind, Fips Asmussen, den ich eigentlich auch nur von RBTV kenne ist auch nicht lustig
Ganz heißes Eisen hier
Hatte ich auch schonmal behauptet
Fips kenne ich gar nicht In welcher RBTV-Sendung war der mal?
Wenn wir schon dabei sind: Helge Schneider finde ich auch nicht lustig. Höchstens in seltenen Momenten mal.
Ich glaube, dass das einfach ein riesiger Sketch ist a la „Verstehen sie Spaß“ und wir sind nur von Schauspielern umgeben, die ständig betonen müssen, dass Loriot der Peak der dt. Comedy ist.
In keiner, kann mich nur an mehrere Momente erinnern wo er als Peak-Comedy gefeiert wurde
Du meinst Nils Bomhoff?
Loriot ist schon geil.
Da haut man sich jetzt nicht weg vor lachen aber das ist auch gar nicht gewollt.
Eher ein seliges Grinsen in der Magengegend.