Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen (Teil 3)

dem Bohlen-Jupp hat man damals was von unbefleckter Empfängnis und heiligem Geist eingeredet …
…wers glaubt :person_shrugging:

Menschen zu traumatisieren weil sie nicht so wollen wie man möchte sollte nicht als okay angesehen werden

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Angst und Gewalt als pädagogische Maßnahmen zu verharmlosen, ist hoffentlich echt mal ne ziemlich unpopular opinion.

Ich hatte als Kind eine Heidenangst (haha) vor Knecht Ruprecht und dem Nikolaus, selbst ohne solche Aktionen.

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Aber es ist doch sooooooo süß wenn die Kleinen heulend vor einem ihnen fremden Mann stehen und weglaufen wollen :beancute: :kappa:

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Kommt halt drauf an, ob er mit dem Schlitten oder dem Kastenwagen ankommt :stuck_out_tongue:

Ja und es ist auch saulustig, wenn sie dann schon als Kinder oder später als Erwachsene mit PTBS, Depression oder Phobien zu kämpfen haben, hahaha /S

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Hauptsache er hat Süßigkeiten dabei :fresskoma:

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Wenn man so drüber nachdenkt. Der Weihnachtsmann ist echt shady :smiley:

Sind doch nur Kinder und uns hat es doch auch nicht geschadet :eddyclown:

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Richtisch! Mir hat’s auch nicht geschadet!

macht sich die fünfte Flasche Bier für heute auf :kappa:

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An der Stelle wird’s mir zu sehr dramatisiert. Okay ist für die Kinder nicht cool. Seh ich ein. Aber wie viele Erwachsene Menschen wachen nachts schweißgebadet auf weil sie Angst vor Knecht Ruprecht haben?

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Angst- und gewaltvolle Erziehungsmethoden beschränken sich in den meisten Fällen nicht auf eine einzelne Situation.
Außerdem brauchst du das jetzt nicht ins Lächerliche zu ziehen. Jeder Mensch ist anders und unterschiedlich resilient. Du weißt schlicht nicht, was du anrichtest, wie sich bspw. solche Erlebnisse auf Bindungsverhalten oder Unsicherheitsbewältigung auswirken.

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Es geht doch aber nicht darum, dass erwachsene nachher Angst vor Knecht Ruprecht haben. Es geht darum, dass sie Probleme mit Vertrauen haben

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Ich denke auch, dass der Umgang im Allgemeinen mit sowas halt schon besser funktionieren könnte. Kenne das jetzt aus meiner Kindheit auch so, dass der Nikolaus ins Gemeindehaus kam, die Kinder sollten dem vorne die Hand schütteln, ein Gedicht aufsagen und dann bekam man seine Tüte (die hat man halt sowieso bekommen).

An sich alles harmlos. Aber es galt halt als „schwach“ wenn Kinder nicht selbst hingehen, sondern lieber die Mama mitnehmen wollte und dann entsteht natürlich eine Drucksituation die bestimmt für den ein oder anderen zumindest schwierig sein kann.

€ und natürlich gibt es Kinder (vermutlich die allermeisten) die damit überhaupt kein Problem haben und denen das sogar Spaß bereitet, aber es gibt eben auch welche, für die das irgendwie schwierig ist und da wäre es halt schöner, wenn die Gesellschaft mit diesen Kindern inklusiv umgeht und die unterstützt oder bestärkt, anstatt sich dann über die Kinder lustig zu machen oder die irgendwie als schwach zu bezeichnen.

Aber doch nicht in einem künstlich erstellten Szenario mit nem creepy Nikolaus^^

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Aber es geht doch Grade konkret um diese Situation.

Hab ich nicht vor.

Die entstehen aber sicher nicht allein durch Knecht Ruprecht.

Und vermutlich nicht die letzte. Zur Entwicklung gehört auch zu lernen mit Drucksituationen umgehen zu können. Das erreichst du nicht indem du das Kind in Watte packst.

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Und das schpn vor der Legalisierung? :broccoli:

Einerseits schon. Andererseits endet das komplette wegnehmen von „schwierigen Situationen“ dann wohl oft auch bei 20 Jährigen, die nicht alleine zum Arzt gehen, oder einen Termin auf dem Amt machen können. Und ja ich spreche in Ansätzen durchaus von mir selbst, ich war lange ziemlich unselbstsändig und ich denke das liegt u.a. daran, weil mir als Kind sehr sehr viel abgenommen wurde und eben meine Eltern für mich geregelt haben.

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Mich hätte so eine Aktion wie die von Angrist mit ziemlicher Sicherheit traumatisiert.
Das hat nichts mit „allein durch Knecht Ruprecht“ und „nicht in Watte packen“ zu tun.

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Weil das ganz sicher die einzige Situation sein wird wo man dem Kind Angst macht.

Richtig, dass erreichst du durch respektieren von Bedürfnissen

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Ich hab bei mir tatsächlich eher das Gefühl, dass ich auch mit solchen Dingen Probleme hatte, weil ich zu sehr in sowas hineingedrängt wurde von meinen Eltern, gerade weil ich Angst hatte. Da hätte ich mir schon mehr Unterstützung gewünscht. Und ich rede nicht von „Mama geh zum Nikolaus die Tüte holen“ sondern von „Mama komm bitte mit“ oder irgendjemand spricht einem Mut zu whatever. Aber auch da gilt vermutlich, dass jeder Mensch irgendwie anders ist.

Exakt,
da ist so ein knecht ruprecht im Kreis der Familie und Liebsten doch jetzt wirklich kein Weltuntergang