Genau. Unter 16jährige. Hab ja in meinem Beitrag schon ein wenig mehr geschrieben.
Das will ja auch keiner. Also habe ich nicht geschrieben.
Genau. Unter 16jährige. Hab ja in meinem Beitrag schon ein wenig mehr geschrieben.
Das will ja auch keiner. Also habe ich nicht geschrieben.
Ich denk da eher an andere Bevölkerungsgruppen.
Die Religionsfreiheit wird für Kinder im KErzG behandelt
https://www.gesetze-im-internet.de/kerzg/__5.html
Das Aufenthaltsbestimmungsrecht im BGB
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1631.html
Bin ja aber auch kein Jurist
Als ich von dieser Idee gehört habe, war das immer damit verknüpft, dass das Kind seine Stimme selbst abgeben darf, sobald es sich dazu in der Lage sieht. Sprich, ein 10-jähriger mit Politikinteresse darf selbst wählen, ein 15-jähriger ohne kann die Eltern für sich wählen lassen.
Wenn ich weiter drüber nachdenke, würde das vielleicht die Geburtenrate etwas ankurbeln
Ich möchte nur einwerfen dass die Diskussion des Wahlrechts ab Geburt nicht hier im Thread entstanden ist, sondern auch halbwegs ernsthaft auch immer wieder diskutiert wird und von Politikern eingeworfen wird.
Sowohl von konservativer Seite, aber auch gerade von linker Seite.
Vielleicht ist es ja nützlich sich zuerst zu einigen worüber man spricht. Es gibt da grundsätzlich drei Modelle
Im Wesentlichen werden in der schon über vierzig Jahre andauernden Diskussion über die Möglichkeiten eines Wahlrechts ab Geburt drei Modelle genann
Das Modell des originären Kinderwahlrechts sieht eine Streichung jeglicher unterer Altersgrenze vor. Jeder soll ab Rechtsfähigkeit wahlberechtigt sein.
Beim Modell des originären Elternwahlrechts erhalten die Eltern für jedes Kind zusätzliche Stimmen, die die Eltern als „Elternstimme“ nutzen.
Nach dem Modell des stellvertretenden Elternwahlrechts besitzt das Kind ein Wahlrecht, dieses wird aber bis zu einem bestimmten Zeitpunkt von den Eltern als Stellvertreter im Interesse und im Sinne des Kindes ausgeübt.
Das stimmt doch aber auch nicht. Generell ist es doch die Aufgabe der Eltern sichbso zu verhalten, dass die Kinder in Zukunft noch davon profitieren. Das schließt die Wahl doch auch mit ein. Als Elternteil wähle ich doch auch im Interesse meines Kindes.
Wähle ich als Elternteil die Kapitalistische Streicht-Kitaplätze-Partei, dann lösen wir das Problem doch nicht, indem ihr mir durch mein Kind eine weitere Stimme zuschustert, mit der ich auch gegen die Interessen meines Kindes stimme.
Geben wir aber Eltern die Chance sich für ihre Interessen und die der Kinder einzusetzen, würde man das das Problem ja doch lösen. Das könnte man schaffen in dem Kinder eine eigene Stimme haben.
Die Interessen von Kindern und Eltern sollten die Gleichen sein.
Und Kinder werden nie ihre eigene Stimme haben. Maximal würden Eltern eine weitere Stimme kriegen und die Gesellschaft muss hoffen, das das jeweilige Elternteil integer genug ist dirse für das Kind einzusetzen.
Eigentlich sollten die Interessen der Kinder die gleichen sein wie die der gesamten Gesellschaft.
Du sorgst dich über den Wert deiner Stimme sagst aber, dass Eltern mit ihrer Stimme sowohl sich als auch ihre Kinder repräsentieren sollen. Eltern haben halt auch eigene Probleme denen sie nach gehen müssen, sollen dann aber auch den Spagat schaffen dabei die Interessen der Kinder gleich mit abzudecken.
Ich kann jedem deiner Sätze aus diesem Beitrag zustimmen.
Wir brauchen aber eine andere herangehensweise als Stimmrecht für Kinder.
Ich verstehe halt noch immer nicht wieso das so ein großes Problem ist. Ist es einzig die Angst, dass Eltern mit der Stimme einzig ihre Interessen vertreten?
War der initiale Gedanke nicht der, dass damit die Interessen der Kinder demokratisch repräsentiert werden?
Wenn ja, dann ist das schon ein fundamentales Problem, wenn mit der Stimmt einzig die der Eltern vertreten werden.
Aber werden sie das denn?
Da würde man doch nun den Großteil der Eltern erstmal vorwerfen sich ihre Interessen über die der Kinder zu stellen
Achso die Angst davor, ich dachte mit „Problem“ sei das Eigeninteresse gemeint, sorry falsch gelesen.
Was ja normal ist.
Die meisten Eltern wählen ja nicht mit Absicht quatsch, sondern sie glauben das zu wählen was für sich und damit auch ihre Familie das beste ist.
40% SPD, 35% Union 1998 zb, unsere Eltern haben damals beim Wählen ja nicht gedacht „wie wähle ich um meine Kinder abzufucken“
Sondern sie haben gewählt was sie für gut hielten.
Und hätten sie eine 2te Stimme gehabt für uns Kinder, hätten sie eben das nochmal gewählt.
Nicht wenn die Männer die Kinderstimme bekommen
Und was wäre falsch daran?
Wenn die Politik sich mehr auf Themen für Kinder stark machen müssten, dann müsste man vielleicht nicht um Kindergrundsicherung diskutieren, einen Betreuungsplatz für die Kinder mit Gold aufwiegen oder Elterngeld würde sich ebenfalls mal der Inflation anpassen.
Edit:
Zudem ist es aber auch noch ein Unterschied ob das gewählte den Kindern schadet oder sie eben einfach nicht mit berücksichtigt.
Würde behaupten, dass liegt auch daran, dass Mütter mehr gezwungen sind sich um die Interessen der Kinder zu kümmern.
Das ist aber alles wäre, würde, wenn…
Realität wäre, dass Eltern natürlich die vorhandenen Parteien mit den vorhandenen Wahlprogrammen wählen müssten und würden. Und man weiß auch, wer in der Regel die Kinderreichen Familien sind - nämlich sehr sehr häufig sozial schwache Familien. Und wie deren politische Einstellung häufig aussieht, weiß man auch.
Dann habe ich hier nämlich bei mir 4 Stimmen für meine Wahl, und in halb Nordhausen jeweils ca. 10 Stimmen für die AfD (leichte Übertreibung).