PerfectPatrick does not compute
ne Lasagne Bolognese dauert nicht länger in der aktiven Zubereitung als eine Spaghetti Bolognese (wenn man die bechamel nebenbei macht)
Ist mir schon klar das man eine Bolognese Sauce auch in 20-30 Minuten machen kann, ist aber nicht was ich unter einer krassen Soße verstehe, die 1-2 Stunden(auch länger) köchelnd durchzieht.
Ja, klar. aber das gilt ja wieder für beides. Du kannst nudeln mit sauce super schnell oder super ausufernd machen und bei der Lasagne eben auch. Eine Lasagne ist deswegen für mich nicht grundsätzlich aufwändiger oder schwieriger als andere Nudeln, sie wird bloß halt zusätzlich noch überbacken und man muss darum früher anfangen und durchziehen tut sie ja im Ofen
Ja hast du definitiv recht deswegen meinte ich ja nur weil man es „runter bricht“ muss es nicht schlecht sein.
Kommt da denke ich auch immer auf die Prägung an.
Bei Lasange bin ichs schon von Hause aus super aufwendig gewohnt, dagegen mach ich mir selbst ne rudimentäre Carbonara die würde niemand als solche erkennen.
ich mach mit Nudeln alles mögliche, auch gerne Experimente. Hab italienische Familie und da ist das ziemlich üblich. Das ist ja quasi hausmannskost und ich liebe es wie vielseitig Nudelgerichte sind.
War nur mal mit Freunden bei deren Familie in Italien, das war ein kulinarisches Fest
Ohne das Thema ausufern zu lassen, geht mir genau so, ich koche selten/fast nie streng nach nem Rezept, improvisieren und ausprobieren macht(für mich) am meisten Spaß in der Küche. <3
also ich hab nie verstanden wieso leute soßen ewig kochen lassen??
Habt Ihr alle keinen Dampfkochtopf, womit alles Xfach schneller kocht?
Nein.
Weil Soßen erst durch reduzieren richtig lecker werden. Klar kannst du Soßenbinder nehmen oder mit Mehl andocken, aber durch langes köcheln kriegst du den besten Geschmack rein. Und das Fleisch wird so auch schön zart.
nachdem ich Der dunkle Turm gelesen habe (alles bis auf “Wind”)
bin ich der Ansicht, dass er zwar stilsicher schreibt, (wie sollte es auch anders sein, wenn man dermaßen VIEL und regelmäßig schreibt?) aber dass er teilweise UNGLAUBLICH DUMME SCHEIß-entscheidungen trifft.
das ende vom dunken turm fand ich in mancherlei hinsicht einfach nur GRAUENHAFT UNSINNIG.
Krass, da haste ja einen Post exhumiert
Musste den gleich mal liken…„The Stand“ ist eines meiner Lieblingsbücher von Stephen King. Hab „Der dunkle Turm“ nie gelesen…
Ja das macht mich fertig. Ich komm aus soner Bücherfresserfamilie, wo alle Leute krankhaft viel lesen und mehr Bücherregale als Wände haben. Und fast alle lieben Stephen King. Mir wurde jahrelang alles mögliche von ihm vorgesetzt, von Kurzgeschichten über Romane bis hin zu Reihen und ich fand ausnahmslos alles davon scheiße. Und zwar nicht, weil ich ihn für einen schlechten Schreiber halte, sondern weil die Geschichten immer ab irgendeinem Punkt vollkommen gaga wurden, sodass ich sie nicht mehr ernst nehmen kann und damit ist dann auch die Spannung weg.
Als hätte er immer mitten in einer Geschichte einen Schlaganfall bekommen oder aus lange weile LSD geschmissen oder sowas. Ich hab echt nix gegen schräge Stories, aber bei ihm wirkt es echt einfach immer son bisschen… dämlich… Kann ihm echt nix abgewinnen, egal wie oft mir jemand „dieses hier ist aber wirklich spannend“ sagt
Am schlimmsten ist sone Kurzgeschichte von einer menschenfressenden Alienölpfütze… weil naja… Ölpfütze (die frisst alles, außer Ringe!)
Öhm, also zumindest Letzteres ist nicht auszuschließen ich hab auch erst seeeehr spät mit King angefangen, fands damals auch doof und keine deine Argumente schon nachvollziehen.
Als ich dann aber irgendwann mal Misery und später Es gelesen hab, hab ich erst gerafft wie genial das alles eigentlich ist. Das was du mit der Ölpfütze erwähnst, sagt mir gar nichts muss aber sagen dass ich z. B. Christine auch richtig beschissen fand.
Ich glaube auch das viele seiner Werke einfach schlecht gealtert sind. Hab jetzt vor Kurzem endlich mal Friedhof der Kuscheltiere gelesen, fand ich richtig geil, aber man merkt halt, dass so ne Geschichten mittlerweile schon hundert mal erzählt wurden. Trotzdem steckt da halt oft mehr hinter als man meint (insofern man sich eben drauf einlassen möchte) wie beim Friedhof mit dem Thema Tod umgegangen wird ist schon sagenhaft.
Das mit der ölpfütze ist eine Kurzgeschichte (das Floß), kein ganzer Roman. Ein paar Teenager gehen schwimmen und werden von einer Ölpfütze (die eigentlich ein Alien ist) hypnotisiert und gefressen, weil es schneller schwimmen kann als sie
Ich glaub gar nicht dass King zu unrecht so viele Fans hat. Aber seine twists gehen für mich immer so weit ins abstruse, dass es mir alles kaputt macht und dann kann ich das ganze ding nicht mehr ernst nehmen. Ich lass ihn jetzt einfach den anderen
Dann lies “Todesmarsch”, da wirft er dir keinen Twist rein.
auch keine deplatzierten komischen ausrufe wie „rosa schmetterlinge fliegen vom himmel“ oder „die farben die farben oh die herrlichen farben“?
Definitiv nein! Todesmarsch ist quasi Hunger Games in gut kann ich echt empfehlen, das liest sich auch schnell weg ist sehr kurzweilig.
Keine Ahnung mehr
Ist eher was für Leute, die wandern.
Irgendwo mal ein Interview oder Zitat von ihm gelesen in dem er meinte bei einem Buch war er beim schreiben durchgehend auf Drogen und kann sich nicht erinnern das Buch je geschrieben zu haben. ^^