Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Warum immer “entweder oder”? Warum nicht beides? Was wenn man jetzt alles Geld in die Forschung nach Antrieben steckt mit denen man bewohnbare Planeten erreichen kann (wenn man bis dahin welche gefunden hat auf denen der Mensch tatsächlich einfach so leben kann) und dann stellt sich raus dass man tatsächlich nicht schneller als das Licht werden kann und dann eben mehrere tausend Jahre für die Reise braucht? Was ist denn so schlimm daran zu forschen wie man einen Planeten von dem wir wissen dass es ihn gibt und der in Reichweite ist bewohnbar macht? Letzteres würde uns ja unendlich viele Möglichkeiten zur Kolonialisierung geben, ersteres wäre immer noch davon abhängig dass wir überhaupt erstmal eine zweite Erde finden die wir mit den Antrieben dann auch erreichen können müssen.

Richtig, und was hat uns dann die tolle Marsbesiedelung gebracht, außer der Fortpflanzung unserer jetzigen Probleme auf einen weiteren Lebensraum? Ich sehe die Ausbreitung eines Virus nicht unbedingt als etwas Gutes an.

Ja einen Planeten ohne Ozonschicht und ohne Magnetfeld bewohnbar machen…

Und die NASA findet glaube ich pro Jahr 3000 neue Planeten. Genaue zahl kenne ich nicht.
Sehr unwahrscheinlich, dass wir in den nächsten 100 Jahren keinen bewohnbaren Planeten finden…

Und ich glaube der Mensch als solches wird da nicht hinfliegen.

Dort werden nur Spermien und Eizellen hinfliegen, welche als Populationsbombe dienen werden.
Natürlich mit allen informationen und vielen, aber vielen Robotern, die darauf spezialisiert sind, die Menschen ordentlich aufwachsen zu lassen.

Die Frage, die du umgangen hast, ist aber: was hätte es uns in dem Fall dann gebracht? Die gleichen Probleme, nur auf einem anderen Felsen im Weltall. Wow.

Momentan genauso unrealistisch wie das finden und besiedeln einer zweiten Erde in zig Lichtjahren Entfernung.

Und wie viele bewohnbare waren da bis jetzt dabei?

Klingt ja nach nem ganz guten Plan. Aber trotzdem: Warum auf eine einzige Möglichkeit verlassen?

Weil es die einzige Chance für die Menschheit sein wird ihre Spezies weiter leben zu lassen.

Eine Frage an dich. Was bringt dir der Mars jetzt / eine Kolonisation dieses Planeten jetzt für die nächsten 100 Jahre?

Wie ich finde nichts. Falls es hier nicht in den nächsten 100 Jahren großartig knallt, werden die Strukturen für die Besiedlung eines bewohnbaren Planeten gegeben sein und die Menschen werden die Erde als solches mehr schätzen, wodurch hwir die Erde nie ganz aufgeben werden müssen. Wir brauchen den Mars nicht.
Die Erde reicht BIS wir bewohnbare Planeten kolonisieren können, völlig aus.

So wie die technologische Entwicklung in den letzten 50 Jahren fortgeschritten ist, denke ich, dass die Wahrscheinlichkeit dafür das wir andere Planeten in den nächsten 100-150 Jahren kolonisieren können sehr groß ist.

Konzepte gibt es jetzt schon und wir haben noch genügend Zeit diese weiter zu entwickeln / neue Technologien zu erforschen.

Potenziell bewohnbare Planeten hat die Nasa jetzt schon gefunden und in den nächsten 100 Jahren werden hunderte dazu kommen.

Eine Frage an dich: Warum sollte es etwas Gutes sein, dass die Menschheit (möglichst ewig) bestehen bleibt?

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Weil ich noch ans gute glaube und ich ein Mensch bin, der seine rasse nicht untergehen sehen will.
Punkt.
Du beschreibst die Menschen als größte Plage der Welt, ja … die Menschheit ist nicht Perfekt, aber ich merke, dass die Menschen sich in den letzten 100 Jahren im sozialen sich sehr weiterentwickelt haben und diese Entwicklung ist noch lange nicht am Ende.

Eine wirklich substanzielle Veränderung würde es nur bei einem evolutionären Fortschritt des Menschen geben können (und selbst dann wäre sie nicht garantiert). Die letzten 100 Jahre haben viele Fortschritte gebracht? Die 2 Weltkriege sind beide noch keine 100 Jahre alt… Und dass die besagte Entwicklung noch lange nicht am Ende sei, ist eine sehr ungewisse Behauptung. Die kann schneller vorbei sein als du denkst.

Das Problem der interstellaren Kolonisation ist folgendes:
Wir wissen nichts darüber! Es wurden Simulationen gemacht, bei der Menschen für mehrere Jahre in eine Raumkapsel gesteckt wurden. Unter Schwerelosigkeit ist das aber etwas vollkommen anderes.
Wir können davon ausgehen, dass der Mars von der Besatzung erreicht werden kann und dann muss sehen, was dann passiert.
Die Mars-Kolonie wird eher eine Forschung aus der Kategorie “Einfach mal machen!” sein. Die NASA betreibt hier Grundlagenforschung der bemannten Raumfahrt und Kolonisation. Und “Menschen zum nächsten Planeten schicken” kann man nur lernen, indem man es macht. Da braucht man in meinen Augen, keine bessere Weltregierung, Steuergesetze und weltweiten Atheismus für.

Jetzt erstmal gar nichts. Wie die meisten Forschungsergebnisse. Aber in Zukunft vielleicht das Wissen und die Technologie andere Planeten zu kolonisieren wenn es hier mal eng wird.

Du setzt halt einfach voraus dass wir in 100 Jahren einen weit entfernten Planeten finden und besiedeln. Aber was wenn nicht? Ich halte es für einen Fehler alles auf eine Karte zu setzen und keine Alternativen parat zu haben.

Warum genau sollen sie das in den nächsten 100 Jahren tun wenn es ihnen die letzten paartausend Jahre schon scheißegal war?

Das!

Öhm bei mir ist es wahrscheinlich das ich die Gentechnik und -therapie als Zukunft sowohl unserer Ernährung als auch unserer Medizin sehe. Ohne Genpflanzen lässt sich nunmal die rapide steigende Weltbevölkerung nicht ernähren, zumal es auch schon Positivbeispiele wie den „Golden Rice“ gibt :wink:
Und ohne Gentherapie kann man manche Krankheiten nunmal schwer bis gar nicht bekämpfen. (Beispiel: bubble boy disease, für die es übrigens schon erfolgreiche Trials gab).

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Ohne Gentherapie braucht man sich über steigende Weltbevölkerung keine Gedanken machen.:smiling_imp:

Ne mal ehrlich, vor einigen Jahren gabs ne Doku, glaube Mit vollgas in die Hungerkrise auf Arte in der erklärt wurde, dass Argentinien EXTREM viel Land für den Zuckerrübenanbau rodet, welche zu Biosprit für die USA gemacht werden, einem Land, das größtenteils auf Spritverbrauch scheißt. Punkt 1

Punkt 2 war, dass ebendiese Landflächen wohl genügen würden die halbe, oder gar die ganze Welt mit Nahrung einfacherer Art, als einfach Getreideprodukte, zu versorgen, aber, dass auch China EXTREM stark am steigenden Verbrauch von Getreide für Tiernahrung beteiligt sind, da immer mehr Chinesen eine weniger Umfang- und Fleischreiche Ernährung nicht mehr akzeptieren und immer mehr Geflügel und andere Fleischsorten essen, wobei Geflügel noch das beste Kalorienverhältnis hat zum Getreide.

Wenn also die Nahrungswirtschaft WIRKLICH Interesse daran HÄTTE die steigende Weltbevölkerung adäquat zu ernähren müsste gar nicht so viel passieren. Hauptsächlich Koordination, was bei der Wirtschaft nur dann gemacht wird, wenns im eigenen Geldbeutel spürbar ist.

EDIT: Achja und um unsren afrikanischen Kollegen zu helfen braucht man auch nicht Samariter spielen und den „armen N* Sachen und Essen spenden, weil die zu blöd sind für sich zu sorgen und lieber ne Großfamilie zusammenfi*“ Wenn man mal Bildung, Umweltbewusstsein, umweltfreundliche Landwirtschaft fördern würde, könnte dieser ganze Kontinent innerhalb weniger Jahrzehnte in unsere Gefilde vorstoßen, aber dann hat man ja keine Leute mehr die für die eigenen Klamotten buckeln.

Andererseits zeigt man diesen Nationen auch keinen gescheiten Weg in die Zukunft. Da wurde ja vor einigen Jahren von denen beklagt, dass wir ja auch Umweltverschmutzer sein durften und jetzt die Zeit dieser Entwicklungsländer gekommen ist und man das nicht verbieten dürfe. Da hätte man mal anfangen und umweltfreundliche Industrien und Produkte hinbringen können. Warum müssen Länder wie China, Indien und Kontinente wie Afrika denn mit umweltschädlichen Industrien anfangen, wenn heutzutage schon relativ günstig Umweltfreundlicher produziert werden kann?? Man müsste eben dafür sorgen, dass diese Länder Zugang dazu haben. Techniken zur besseren Ernte erklären, statt den Leuten Reis zu füttern und noch buckeln dazu verlangen etc.

Jo, Biodiesel ist natürlich ein zusätzlicher Problemfaktor bei der Ernährung der Weltbevölkerung, das stimmt wohl, allerdings gibt es schon Ansätze, Erdölersatz über Mikroalgen zu produzieren, was langfristig das Problem lösen dürfte, wenn nicht Unvorhergesehenes passiert ^^
zu 2:
Das gilt für die DERZEITIGE Weltbevölkerung. Der ganze Spaß sieht schon bissle anders aus, wenn nochmal 2 Milliarden dazukommen.

Stimmt, Aber Argentinien produziert ja nicht allein. USA, Deutschland und Europa, China, Indien, Afrika im großen und Ganzen. Insgesamt ein VIELFACHES an Anbaufläche und dennoch hungern Menschen, während anderswo Tonnen in die Tonnen wandern.

Und zu den Algen gibts ja Pläne in den unbewohnbaren afrikanischen Wüsten riesige Farmen aufzubauen. Gelesen, weiß nicht obs so ganz stimmt: Ne Fläche von BaWü könnte Deutschland versorgen, oder so.

Auch wenn jetzt gleich wahrscheinlich kurzhaarige Frauen mit Fackeln und Mistgabeln vor meiner Tür stehen:

Bei der momentan vorherrschenden Zickerei-Situation auf der Arbeit, kann ich Arbeitgeber verstehen, die kategorisch Frauen aussortieren und nur noch Männer anstellen…

Sorry girls, don’t blame me!

Ändert alles nichts am Problem der steigenden Weltbevölkerung. Die derzeitige ließe sich komplett ernähren, aber spätestens ab 9 Milliarden dürften (mMn aka imho; die Ansichten scheinen da zu schwanken) die ersten Probleme auftreten (hier mal ein paar Artikel dazu How Many People Can Earth Support? ; A model predicts that the world’s populations will stop growing in 2050 ; Human population growth and the demographic transition ; Population Growth and Earth’s Human Carrying Capacity ;Human Carrying Capacity and Human Health )

Du meinst vermutlich eher Arbeitgeber, oder? :wink:

So ein Zickenkrieg kann allerdings schon anstrengend sein, dass kann ich bestätigen! ^^

Du hast natürlich vollkommen recht, die Wut lässt Rechtschreibfehler nur allzu gerne auftauchen…

Ist halt echt nervig, wenn man als Team zusammen arbeiten will und man leider bei sehr vielen Frauen dass Gefühl hat, dass die sich nur gegenseitig ausstechen wollen… aus welchen Gründen auch immer.

Was verbreitest du für haltlose Lügen. @Nullinger0 hat offensichtlich Arbeitgeber geschrieben. Ich sollte dich, wegen Unterstellung und Anschuldigung ohne Grund, melden. :imp: