Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Nichtexistenz kann man (leider) nicht beweisen. Das ist oft das Problem.

Ja Gilver: der Körper ist biologisch. Wenn der Körper stirbt ist der Mensch (nach allem was wir nachweisen KÖNNEN) weg.

Ob man nun an eine Seele bzw. ein Leben nach dem Tod glaubt, ist egal. Man kann nachweisen, dass der Körper vergeht und alles weitere darfst du mir dann mal beweisen, um meinen Beweis zu untergraben.

Nein mir geht es darum (und das schreibe ich als Atheist), dass wir alle hier nicht sagen können, ob es nicht doch irgendwie nach dem Tod weitergeht, denn wir leben alle. :smiley:
Vielleicht gibt es doch noch etwas nach dem Tod, was wir mit unseren jetzigen wissenschaftlichen Methoden nicht empirisch erfassen können.
Im Mittelalter wurden auch viele wissenschaftlich erklärbare Phänomene als schwarze Hexerei oder Magie abgetan, weil man es einfach noch nicht besser wusste.

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Selbstverständlich weiß ich das nicht. Ich brauch es auch nicht zu wissen.

Was ich aber weiß ist, dass ich jeden geringschätze, der sein aktuelles Leben damit verbringt, sich Gedanken über ein eventuell bestehendes nächstes Leben zu machen, anstatt jenes aktuelle Leben anzupacken.

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*Agnostiker. :slight_smile:

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Die Begründung hört sich aber eher an, als wärst du Agnostiker.

edit: Da war JOHANNES schneller :wink: Muss es öfter mal erwähnen, damit ich den Namen nicht mehr vergesse #Rene

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Welcher Beweis ? Das einzige was du schriebst ist das der Körper vergeht, was nichts weiter als ein Indiz darauf ist das der Mensch weg ist. In wie fern beweist das Vergehen des Körpers die Nonexistenz einer weiteren Existenziellen Ebene ? Ich würde sagen in keinster weise, weswegen ich auch nicht dazu genötigt bin deinen Beweis zu untergraben, da dieser keiner ist.

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Joa, es ist in beide Richtungen nicht bewiesen. Das Problem ist aber, dass du vieles behaupten kannst: Es gibt Einhörner, fliegende Teetassen, wenn wir sterben werden wir in einer anderen Galaxie wiedergeboren, wenn wir sterben werden wir als Tiere wiedergeboren uvm.
Etwas einfach zu behaupten hat noch also noch keinen Wert und macht eine Existenz nicht wahrscheinlich, da man alles behaupten kann.
Die Beweislast liegt also bei dem der behauptet spezielles Wissen über eine Existenz zu haben.
Da es trotz der These des Lebens nach einem Tod, die seit Jahrtausenden existiert, noch keinen Funken an Beweisen gab, gibt es keinen Grund einer Existenz eines Lebens nach dem Tod mehr als eine super super extrem geringe Chance zuzuweisen. Auf der anderen Seite wird aber die Biologie des Menschen immer weiter ergründet und man kann sich eigentlich sicher sein, dass wir einfach welkende biologische Maschinen sind. :slight_smile:

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Es ist kein Indiz. Es ist der einzig erbringbare Beweis der nachweisbar ist. Der Mensch stirbt und ist damit weg.

Und das es die Nonexistenz beweist sage ich nicht. sowas kann man wie gesagt schlecht nachweisen. Ich sage nur, dass es bis jetzt keinen wissenschaftlich korrekten Nachweis für deine Theorie gibt.

Daher gilt: der Mensch stirbt und ist weg.

Alles weitere musst du doch erstmal beweisen. Ohne Beweis bleibt erste Erkenntnis bestehen.

Ebenso wenig wie für deine, da die Wissenschafft nun mal nicht Allwissend ist und weder beweisen noch widerlegen kann, ob es weitere Existenzielle Ebenen gibt. Somit ist wäre die Aussage [quote=“Realbrainlessdude, post:2276, topic:7051”]
Der Mensch stirbt und ist damit weg
[/quote]
nichts weiter als eine Vermutung, welche darauf beruht das wir nur eine Bewusstseins Ebene kennen und er diese Verlassen hat. Dementsprechend sehe ich es als Irrational an das Vergehen des Körpers als Ende des Menschen anzusehen, da uns zum treffen dieser Aussage schlicht Informationen Fehlen.

Hmh, diskutiert ruhig aus, was nach dem Tod passiert, ihr kommt bestimmt auf ein Ergebnis… :smile:


Der Herbst ist die beste Jahreszeit und Halloween ist der coolste Feiertag (auch wenn er in Deutschland nicht wirklich präsent ist).

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Nein es ist keine Vermutung, herrgottsnamen.

Es ist wissenschaftlich nachweisbar, dass der Körper(also alle Organe etc.) sterben und ihre Funktion aufgeben.

Dass es darüber hinaus noch etwas gibt, gilt es erst zu beweisen. Nach deiner Logik kann man ALLES in Frage stellen und immer kommen mit „Naja das ist ja nur je Vermutung! Es könnte auch ganz anders sein, man kann es nur nicht nachweisen!“

Wenn ich dir jetzt sage, dass es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass der Mensch vom Affen abstammt, brauchst du mit nicht mit „Aber das stimmt nicht! Der Mensch wurde von Gott geschaffen! Den kann man nur nicht nachweisen!“ kommen.

Das ist Bullshit erster Klasse :smiley: mit so einer Denkweise hebelst du auch jede vernünftige Diskussion aus.

@Jammerschaf ist er überhaupt präsent? Also wir sind damals echt noch in Scharen um die Häuser gezogen.
Macht nun fast keiner mehr. Aufm Dorf noch einige aber hier in der Stadt seh ich absolut kein einziges Kind.

Ansonsten ist Halloween auch wieder nur für die Eventplaner und Discounter ein Geschäft :smiley:

Ich bin definitiv Atheist, denn ich glaube es gibt keine Götter.
Aber ich finde man sollte sich als Atheist nicht verschließen und nur im Quadrat denken.
Ich halt diese Atheisten nicht mehr aus die es cool finden so eine Art „lässige Härte und Kaltschnäuzigkeit“ an den Tag legen zu müssen.

Ich finde es auch wirklich schlimm, wie viele Atheisten dazu neigen, Menschen, die einen Glauben haben, als dumm oder zurückgeblieben zu bezeichnen. Oder noch schlimmer: Menschen zu geringschätzen, weil sie sich Gedanken über ihr Leben nach dem Tod machen.

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yo, das ist wirklich Bullshit :smiley:
Der Mensch stammt nicht vom Affen ab sondern Affe und Menschen haben die selben Vorfahren.

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Hier wird also wirder GEISTreich diskutiert? :upside_down:

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Das kleine Wort ist eigentlich schon der Knackpunkt. Atheisten sind einfach der festen (unumstößlichen) Überzeugung, dass es keinen Gott gibt.

Ja, das ist blöd, aber vermutlich einfach der Tatsache geschuldet, dass 2 sehr weit auseinander liegende Meinungen immer zu einer solchen Art von Konfrontation führen.

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Da brauchen wir uns nicht in Kleinigkeiten verstricken. Ich wollt hier keine Antropologische Debatte starten sondern nur ein greifbares Beispiel bringen.

Aber Recht hast du :slight_smile:

Naja, wenn du mit „wissenschaftilichen Erkenntnissen und Beweisen“ argumentierst sollte es genau auf Kleinigkeiten schon ankommen :smiley:

Wissenschaftler sind für mich ohnehin Abfall.
Zumindest jene die argumentieren „Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich recht“, nur weil zum damaligen Zeitpunkt keine wissenschaftlichen Beweise vorlagen die ihre Meinung entkräfteten. Zu dieser Sorte Yogis zählt im übrigen auch Herr Lesch, der schon relativ viel Grütze in seinen Sendungen erzählt hat und alle die seine Thesen nicht glauben als Dulli hingestellt hat.

Das ist eine Kleinigkeit die dem Beispiel aber keinen Abriss tut :slight_smile:

Aber es ist so: solange nichts anderes bewiesen ist, endet das Leben und die Existenz eines Menschen mit seinem Tod.

Das kann meinetwegen auch anders sein, aber ohne Beweis ist das für mich nur eine Fantasygeschichte.

Sag das mal einem Evolutionsforscher :smiley: