Ich habe es aber keinem Evolutionsforscher gesagt, sondern Gilver der an ein Leben an den Tod glaubt.
Und es sollte nur zeigen: Nur weil du mit “das ist anders, man kann es nur nicht nachweisen” kommst, ist der aktuelle Wissenstand und wissenschaftliche Beweis nicht ungültig.
Ja, da hast du recht. Es werden meistens irgendwelche Halloweenpartys in Bars etc. veranstaltet, wo sich verkleidete Menschen mit bunten Getränken aus Reagenzgläsern betrinken Mit Halloween an sich hat das nicht viel zu tun.
Ich bin die letzten beiden Jahre mit meiner Freundin an Halloween nach Irland geflüchtet und da sieht das anders aus. Vor allem in Nord-Irland sieht man tatsächlich geschmückte Häuser und Menschen durch die Straßen ziehen.
@anon76679885 Aber ist man als Atheist nicht ebenso naiv wie ein gläubiger Mensch? Denn zu sagen „Es gibt keinen Gott“ kann man ebenso wenig beweisen, wie die Existenz eines Gottes. Die Bereiche „Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt, aber ich glaube ja/nein“ werden meines Wissens von Agnostikern abgedeckt.
Sowas find ich auch echt schön. Genauso wie das Weihnachtsfest in den Usa. Ist zwar größtenteils auch nur Konsum aber die geschmückten Häuser gefallen mir sehr
Zum dritten mal sprichst du vom Körper, welcher nur bedingt etwas mit dem Bewusstsein zu tun hat, da wir nicht wissen was das Bewusstsein genau ist bzw. da wir nicht wissen ob es wirklich an den Körper „gekoppelt“ ist.
Das einzige was meine Logik sagt ist das das eine das andere nicht ausschließt und somit keinen Beweis darstellt. Gibt durchaus DInge die man Faktisch nachweisen kann, nur liegen diese meist in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft.
Sage ich dir das das so nicht stimmt, da der Mensch und der Affe zwar ähnlich vorfahren haben, der Mensch aber nicht direkt vom Affen abstammt.
Ebenso wie dein Verständnis des Menschlichen Daseins.
Würde ich dir zustimmen, sofern du das auf dich selbst bezogen hast. Eine derart eingeschränkte Denkweise ist tatsächlich nicht gerade förderlich.
Da gebe ich dir Recht. Wobei ich das glaube ich nie gesagt habe bzw. geschrieben habe. Es gibt auch sehr viele „dumme“ Atheisten und „schlaue“ Gläubige.
Nein, Atheisten haben keinen Glauben an Gott. Denn sie sind keine Theisten. => Atheist.
Ich kann nicht beweisen, dass ein Gott nicht existiert (Agnostiker → Aussage über das Wissen), aber da es keine Beweise dafür gibt halte ich es für so unwahrscheinlich, dass ich nicht glaube (Atheist). => Agnostischer Atheist.
Aber natürlich wird umgangssprachlich Agnostiker als eher „toleranter Mittelweg“ verwendet. Macht aber eigentlich keinen Sinn und entspricht nicht der Definition.
Nein, denn Atheismus beschäftig sich damit ob man einen Glauben hat oder nicht. Nicht ob man weiß ob es einen Gott gibt oder nicht.
Na dann beenden wir die Diskussion über ein Leben nach dem Tod jetzt.
Meinetwegen glaub daran, an Einhörner, den Weihnachtsmann und alles was man nicht direkt widerlegen bzw. nachweisen kann.
Hat für mich auch nichts mit eingeschränkter Sichtweise zu tun, wenn ich mich auf Fakten beziehe und du nicht. Dein einziges Argument ist: „So ist es nicht, man kann es nur nicht beweisen“ und das ist halt so ziemlich das schlechteste Argument, was man liefern kann.
Ist reine Vermutung. Mehr kann ich leider nicht nachweisen…wobei es damit ja wieder möglich ist
Habe nun auch wenig Lust hier einen Streit anzufangen. War ein nettes Gespräch, aber genug für heute. Streit is not cool.
Ich sage: Ich glaube nicht an einen Gott. Aber ich sage auch, dass ich nicht Beweisen kann, dass es definitiv keinen Gott gibt und ich es auch nicht 100% ausschließen kann.
Das ist etwas anderes als zu behaupten, dass du weiß, dass es keinen Gott gibt.
Du hast geschrieben “Atheisten sind einfach der festen (unumstößlichen) Überzeugung, dass es keinen Gott gibt.”
Was falsch ist. Atheisten glauben nicht an Gott, da es keinen Grund/Beweise gibt an Gott zu glauben. Sie sind also nicht überzeugt, dass es einen Gott gibt und nicht überzeugt, dass es keinen gibt. Sobald Beweise auftauchen werde ich direkt ein Gläubiger.
Gelegentlich wird der Agnostizismus fälschlich mit Atheismus gleichgesetzt. Es handelt sich jedoch um zwei verschiedene Theorien. Beim Agnostizismus geht es um die prinzipielle (Un-)möglichkeit der abschließenden Gewissheit in Anbetracht bestimmter Fragestellungen (z. B. jener nach der Existenz Gottes), beim Atheismus dagegen um die Überzeugung, dass Gott nicht existiert.
Ausschnitt aus der Wikipedia zur Unterscheidung von Agnostiker und Atheist. Darauf hab ich mich bezogen.
gottlos != wissen, dass es keinen Gott gibt. Jeder Mensch wird erst mal gottlos geboren. Heißt nicht, dass jeder der geboren ist der festen Überzeugung ist, dass kein Gott existieren kann. Man hat eben keinen glauben. Mehr steckt da nicht drin.
Da gebe ich dir Recht. Besonders die Mischformen sind oft sehr sehr schwammig was die Definition angeht. Wenn man allerdings nur von 3 Formen ausgeht, kann man schon sehr gut abgrenzen wie ich finde.
Es geht mir jedenfalls hauptsächlich darum, dass “gottlos” (Atheist) zu sein nicht bedeutet zu wissen oder beweisen zu können, dass Gott nicht existiert. Denn damit beschäftigt sich eben der Agnostizismus (siehe dein Zitat) und eher weniger der Atheismus.
Die weitere Existenz des Bewusstseins ist allerdings nicht wirklich mit der Existenz des Weihnachtsmannes zu vergleichen, da das Bewusstsein an sich existent ist und wir lediglich über dessen weitere Existenz, losgelöst vom Menschlichen Körper sprechen und nicht über dessen bloße Existenz. Die Existenz des Weihnachtsmann ist, wenn wir davon ausgehen das er so agiert wie Allgemein bekannt, nicht möglich, aufgrund der Gesetze der Physik, allerdings lässt sich das nicht auf den Fortbestand des Bewusstseins nach dem Tot sagen, es gibt keine Naturgesetze die dagegen sprechen.
Der einzige Fakt auf den du dich bezieht wäre die deiner Ansicht nach Tatsache das mit dem Sterben des Körpers auch das Bewusstsein stirbt, was nun mal nicht nachgewiesen ist und somit auch kein Fakt.
Zum Beispiel? Also nicht wo er was evtl. zweifelhaftes gesagt hat, da findet man wie wohl bei jedem sicher einiges, aber ein Beispiel bei er nachweislich nicht den aktuellen Stand der Wissenschaft bzgl. eines Themas nicht richtig wiedergegeben hat?
Also nicht, dass ich das nicht für möglich halte, aber es wundert mich schon ein wenig, da ich Lesch eigentlich für wirklich seriös halte und wenig bis gar nicht ideologisch gefärbt. (Auch wenn er zugegebenermaßen den Umweltschutz usw. immer sehr sehr hoch hält)
er hat den aktuellen stand wiedergegen aber mit der aussage dass es nicht anders sein kann und wer das behauptet keine ahnung habe. jahre später wurde dann seine aussage durch neue erkenntnisse wiederlegt woraufhin es dann aussagen gab wie “zum damaligen zeitpunkt hatte er recht”.
schau dir nur mal an, welchen käse er über die Wahscheinlichkeit der Existenz von Lebensformen auf anderen Planeten gepredigt hat. er ist ein richtig verbissen altkluger Mensch ohne Weitsucht der nur im hier und jetzt lebt. Für Bestandsaufnahmen super, da er gut “lehren” und erzählen kann, aber sonst: Naja!