Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

DA wurde natürlich Buch geführt.
wer zb 2 Wochen in Urlaub wollte, musste dann eben davor oder danach öfter in die Kirche, wer Zuwenig Kirchenbesuche hatte wenn es auf die Konfi zuging, musste dann zb Extrarbeiten machen wie zb im Gottestdienst sich Beitraglich beteiligen, Psalmen vorlesen etc.

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Grundsätzlich Nein, aber leider kann es sein, dass man sein Kind so in die „Außenseiter“ Rolle manövriert. Wenn ich allein schon an die ganzen Spießer Eltern denke, die bei ihren Kindern im Krabbelkurs bereits die „Hochbegabung“ erkennen :eddy:

Ich fand die Taufe sinnvoll, da wir so keine Probleme mit dem ev. Kindergarten bekommen.

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das meinte ich oben. ist denke ich aber auch “gebietsabhängig”. das kind wird im norden deutschland weniger aussenseiterrolle haben als im süden

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okay, das finde ich dann aber wiederum sehr spannend^^ Ich bekomme halt schon auch viel mit in meiner Umgebung, sehr ländlich geprägt, dass nicht getaufte Kinder oftmals in irgendeiner Art und Weise ausgeschlossen werden, auch von Kindergärtnerinnen. Das ist dann für mich aber tatsächlich noch ein Grund mehr dem Verein nicht hinterherzuhecheln. Aber jeder wie er mag, finde das Thema an sich einfach wahnsinnig spannend.

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ich verstehe die rebellisch trotzige “jetzt erst recht nicht” einstellung. ich gehe jedoch davon aus, dass du selbst noch kein kind hast oder? wenn du nämlich tatsähclich vor der entscheidung stehst: “akzeptiere ich dass mein kind getauft wird, dafür hat es vielleicht (!) ein leichteres leben, auch wenn ich religion für bullshit halte” wirst du vielleicht anders denken, da dir das wohlergehen des kindes wichtiger ist als die religion. gerade dann wenn dir religion eigentlich egal ist.

Komme ebenfalls aus einer ländlichen Region und das man hier nicht schief angeguckt wird, wenn man Sonntags nicht in der Kirche sitzt ist alles :joy:

Ist halt nicht ganz einfach, wenn der städtische Kindergarten permanent zu voll ist, und man keine andere Option, als den kirchlichen Träger hat.

Was ich von den meisten Erzieherinnen halte, verschweige ich besser mal.

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Naja, aber je nachdem, wo du bist, taufen die dein Kind nicht, wenn du nicht auch drin bist.
Wer tritt denn da in den Shizzle noch mal ein und zahlt (was für viele ja ein Argument dagegen ist), damit die Kindergärtnerin mal nicht völlig übertrieben ein Fass gegen mein Kind aufmacht?

Das könnte natürlich sein, jedoch habe ich da tatsächlich ne ganz andere Grundeinstellung. Ich werde mein Kind nicht in etwas reinzwängen, hinter dem ich nicht stehe. Dass wäre ja wie wenn ich meinem Lütten :budi: ein Schalke-Trikot anziehe obwohl ich BVB-Fan bin und ihm versuche beizubringen, warum Schalke so ein toller Verein ist. Das kann ich nicht mit mir vereinbaren. Da nehme ich dann tatsächlich lieber in Kauf, mehr Arbeit da rein zu investieren, dass mein Kind die Umstände versteht, warum XY nicht so und so ist.

Naja, der Heiland wurde mir nicht ausgeprügelt. Ich wurde nur nicht besonders religiös geprägt. Ich habe nur das Gefühl, dass ich als plötzlich gläubiger Christ weniger Stress haben würde als einige Kirchenmitglieder hier nach ihrem Austritt.

ja welcher bürger betreibt schon mehr aufwand für sein kind als nötig und bezahlt möglicherweise kosten, die er nicht zwingend haben muss, nur damit es dem kind besser geht.

abstruse vorstellung. kann mir nicht vorstellen, dass es soetwas in deutschland gibt :kappa:

Da hatte ich ja richtig Glück :smiley:

Ja was glaubst du denn wie sehr mich diese Taufe angekotzt hat. Leider besteht das Leben mit Kind aus vielen Kompromissen.

Ich könnte es aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, das Leben meines Kindes zu erschweren nur weil ein paar Erzieher oder sonstige Moralapostel den Sprung in die Moderne verpasst haben.

Da muss man halt leider über seinen Schatten springen können.

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Ich weiß nicht wie das bei euch ist aber. Ich bin der Meinung das man auch glaubig seien kann ohne 30€ im Monat zu blechen.
Ich weiß auch nicht warum die älteren auch noch gerne die 30€ bezahlen.

Wie gesagt, ich denke dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Da ich nie getauft war und meine Frau aus der Kirche ausgetreten ist, wird sich die Frage für uns auch gar nicht stellen^^

Und ja, wir sind jetzt beim Thema Hochzeit auch schon häufig irgendwo angeeckt, z. B. dass wir ihren Patenonkel nicht einladen wollen, weil wir den so gut wie nie sehen und wir auch nicht kirchlich heiraten wollen etc.

Jeder hat da unterschiedliche Ansätze, ich bin aber auch ein Verfechter davon, dass es Kinder auch nicht immer super-easy haben müssen, sondern eben auch vor Aufgaben gestellt werden müssen, aber das ist jetzt ein ganz anderer Schnack^^

Kann deine Intention komplett nachvollziehen, ich selbst würde aber wohl anders handeln.

Klar geht das, ich z. B. glaube ja an den heiligen Krätschmer :simonhahaa:. Spaß beiseite, ich kenne genug Leute die aus der Kirche ausgetreten sind, weil sie nicht mit dem Konstrukt an sich klarkommen. Natürlich auch durch Missbrauchsskandale, Geldverschwendung etc. seitens der Kirche. Die sind aber trotzdem noch gläubig, entweder suchen die sich ne Freikirche oder lassen es halt und beten im Stillen für sich, was ich auch komplett navollziehbar finde. Wüsste nicht dass irgendwo in der Bibel steht, dass man sich der evangelischen oder katholischen Kirche anschließen muss um als gläubig zu gelten^^

Ganz einfach: weil sich das so gehört! Totschlagargument^^

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Sagt ja keiner, aber ein 3 jähriges Kind zieht in der Regel den Kürzeren gegen eine Erzieherin, die sich möglicherweise kurz vor dem Ruhestand befindet, und somit sowieso Ressistent gegen alle anderen Meinungen ist. Und solche Konfrontationen müssen nunmal nicht sein, zumindest nicht im Kleinkind Alter.

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Also sry, nur damit mein Kind nicht Neid erlebt, weil es nicht so viel Geld und Geschenke in den Arsch geblasen bekommt, trete ich doch nicht extra in die Kirche ein :joy:

auch mit 13 meiner meinung nach noch nicht, wenn das kind entscheiden muss konfirmation ja / nein.

99 % aller kinder sagen ja wegen der geschenke

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und/oder wegen des Gruppenzwangs.