Ich kann und will deinen Freiheitsdrang nicht beurteilen, ganz zu schweigen von deinen wohnlichen Verhältnissen.
Aber ja, ich hätte gerne das freiliche Recht ein Refugium für mich alleine in der Natur und Abgeschiedenheit zu beziehen, ohne dafür Tribut für das Gründstück an Diebe blechen zu müssen.
Das Problem ist nur, dieses Recht wird noch nicht mal der Natur selbst zugestanden. Alles ist hier verplant und vereigentumt. Unwürdige Lebensbedingungen, für viele leider unhinterfragte Gewohnheit.
Welche Diebe denn? Du meinst die Eigentümer?
Und wenn ich zufällig genau das selbe Refugium beziehen möchte?
Oh, ich sehe wir verstehen uns, sorry wegen der Vorurteile. 
Ich dachte du wolltest dich generell dafür rechtfertigen. Tagsüber interessiert mich das meistens nicht die 
und am Wochenende ist mir das relativ 
aber in der Woche Nachts durchzubratzen oder auf ner Lautstärke zu hören die einfach nur unnötig ist, ist echt der letzte Rotz.
Bei mir auf den Innenhof hörst du Tagsüber immer Musik aber zu 90% noch in ner Lautstärke die keinen interessiert.
Das Problem sind einfach diese Assis die wirklich permanent rumnerven und wo das einfach danach klingt als würden 10 Waschmaschinen in einer Wohnung laufen.
Ich habe nichts gegen Besitz und eingeschränktes Eigentum, aber was hier abläuft, ist pervers und abartig.
Tja Besitz und Eigentum sind halt Grundpfeiler des Zusammenlebens. Wenns das nicht gäbe hättest du so oder so nichts 
Wenn jeder einfach nur das besetzen würde, was er zum Leben bräuchte…
Privatisierung kommt von Berauben.
Klar. Und was ist wenn ich das gleiche Stück Wald wie du besitzen will? Wem gehörts dann?
Oh man…
Aber gelegentlich darf es auch schon mal etwas lauter sein, Zimmerlautstärke ist, wenn die Bässe ordentlich am zimmern sind. 
Wie gesagt, gegenseitige Rückstichsnahme ist das Zauberwort, aber die Balance wohl nicht immer in aller Sinne erreichbar.
Wie will man einen ganzen Wald besitzen?
Du kannst deinen Arsch nur auf einen Ast setzen, mehr geht nicht^^
Naja, im Prinzip sollte jeder ein Häuschen mit Garten haben, reichlich Platz wäre auf dem Planeten vorhanden, wenn wir endlich die Tierhaltung und Monokulturen reduzieren bzw, gänzlich abschafften.
STÜCK Wald. Es war nie die Rede von einem ganzen Wald.
Ne. Ich will das ganze Stück Wald was du belegst!
Kommt auf die Größe des Gartens drauf an. Und für alle ein Garten im wirklich grünen bezweifle ich dass sich ausgehen wird. Zumindest nicht ohne Raum von der Landwirtschaft abzuzwicken. Dazu Menschen aus extrem Dicht besiedelten Gegenden wie Indien oder China. Wir sind schon viel zu viele Menschen für sowas.
Was nicht heißt dass Reichtum/Eigentum nicht unfair verteilt ist.
Ach das sind sowieso alles nur Luftschlösser ohne Inhalt 
Ich brauche am meisten Platz zum leben, weicht von mir ihr unholde, mir gehört jetzt asien 
Man kann sich in einem Wald aufhalten, aber ihn nie besitzen.
Im Prinzip gilt dasselbe für einen kleinen Selbstversorgergarten, aber genau deswegen meinte ich ja, eingeschränktes Eigentum fände ich ok.
Ist sogar möglich alle Menschen der Erde auf die Fläche von Australien anzusiedeln, so dass noch jeder relativ normal leben könnte.
Der Planet ist groß genug, aber ja man müsste unsere Landwirtschaft dafür opfern, was garnicht mal so übel wäre.
Nur mal so aus Neugier, zu welchen Uhrzeiten ist bei dir „gelegentlich“?
Ich bin eigentlich ein sehr entspannter Nachbar.
Meist ist bei mir ab 20 bis allerhöchsten 21 h ruhe im Karton.
Mucke höre ich also irgendwann so zwischen 15 und 20 uhr.
Auch nicht jeden Tag, aber zwei, dreimal pro Woche mach ich halt schon mal meine Anlage an und hör auch intensiv und laut zwischen 2 und 5 stunden.
aber wenn ich einen tag mal extrem viel mucke höre, dann ists bei mir die nächsten tage auch meist umso stiller.
Am Wochenende oder Feiertags können die zeiten auch mal abweichen.
Na wenigstens nicht mitten in der Nacht 
. Obwohl mir nur schon 2 Stunden gewummere aus der Nachbarwohnung auch schon auf den Sack gehen würde.
Die Ruhe nach dem Sturm würdest du umso mehr zu schätzen wissen.
Man kann es also auch als Verdelung der Ruhezeiten betrachten 
stimmt, Essen ist überbewertet 