Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

/r/iamverysmart

Yo, ist ähnlich nervig wie das jeder mini-Skandal zu einem -gate wird. Nippelgate usw. Da gehört einigen Journalisten für mal auffe Schnauze geklopft

Wer sich ein Lets Play anguckt anstatt ein Spiel selber zu spielen ist ein sehr seltsamer Mensch. Es gab mal eine Zeit da hat man sich mit Freunden zum zusammen Zocken getroffen, wenn man ein Spiel nicht hatte. Niemand wäre auf die Idee gekommen zu sagen “Hey, xy hat das Spiel, lass und zugucken wie er es spielt” oder “Hey, ich hab Spiel xy, kommt vorbei und guckt mir zu wie ich das spiele” und den Scheiß hätte auch niemand mitgemacht.

tl;dr Lets Plays sind scheiße!

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Das kannst du auf fast alles anwenden.

Wer sich Fußballspiele ansieht könnte genauso gut selbst Fußballspielen.
Wer sich Pornos anschaut, könnte genauso gut selbst Sex haben.
Etc.

Ein Lets Play schaut man sich in der Regel nicht des Spieles sondern des Spielers wegen an. Der Spieler ist der Entertainer im Lets Play und den hat man eher seltener daheim oder hast du Gronkh im Schrank?

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Mimimi früher war alles besser. Wir sind noch raus in den Wald gegangen und haben Räuber und Gendarm gespielt.

Ich hab meinem großen Bruder früher sooo oft beim zocken zugeguckt. Und mein bester Freund und ich zocken auch gern mal singleplayer und sitzen trotzdem zusammen und quatschen. Ich weiß ja nicht, warum sich Lets Plays und zusammenzocken ausschließen müssen. :wink:
Lets Plays sind ja selten nur das Spiel, sondern auch die Unterhaltung die der Moderator bietet (bieten sollte).

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Aber wenn das Spiel keinen Koop hat, schaut man dem Anderen doch auch beim zocken zu.

Vor 10 Jahren hätte ich das auch noch so gesehen. Warum? Weil ich Student war und genug Zeit zum Spielen hatte. Heute sieht das anders aus. Meine Zeit zum Zocken ist sehr rar geworden und ich muss da extrem selektieren. Zumal man die meisten Spiele nicht mal eben für 15 oder 30 Minuten spielen kann. Daher beschränkt sich mein Spielen entweder aufs Wochenende oder auf Spiele, die man mal eben für ne halbe Stunde oder Stunde spielen kann (z.B. Rocket League oder aktuell wieder FIFA17).

LPs sind hier eine gute Ergänzung für mich, um auch zum Beispiel nach der Arbeit mal ein bisschen in aktuellere Spiele reinschnuppern zu können oder sich seicht unterhalten zu lassen (da ich z.B. fast kein klassisches Fernsehen mehr gucke). Hier fällt mir zum Beispiel das LP von Colin und Ede zu Salt&Sanctury ein. Das Spiel würde ich niemals selbst spielen wollen, aber das LP von den beiden ist einfach pures Gold und perfekt, um nach der Arbeit ein bisschen runter zu kommen.

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Ich fand es als Kind schon oft besser, anderen beim Zocken zuzugucken als selbst zu spielen. Ich spiel selbst sehr gern, aber manche Sachen würden mir Gameplaymäßig keinen Spaß machen.
Außerdem: keine Kohle, falsche Plattform etc sind auch Argumente, irgendwas nicht selbst zu spielen.

Spontanes Beispiel wär Simon mit Quantum Break. Ich mag keine Shooter, fand die Kämpfe krass hektisch und unübersichtlich. Hätte ich niemals gespielt. Der Inhalt kann mich ja trotzdem interessieren.

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Ha! Hab endlich eine, glaub ich diesmal wirklich, kontroverse Meinung gefunden, hinter der ich auch voll und ganz stehe:

Inside Out ist nach Cars (1 bis 3000), Monster Uni und Merida mit Abstand…der schlechteste Pixar Film.

Ich kontere mit zwei noch viel Kontroverseren Meinungen:

  • Findet Nemo und the Incredibles sind so ziemlich die belanglosesten Animationsfilme die es gibt und allegemein viel zu “overhyped”

  • Abgesehen von den Toy Story Filmen und Wall-E gibt es eh kaum “anschaubare” Animationsfilme
    Aber Inside Out gehört immerhin noch zu den “ertragbareren”

EDIT: Als Bohnus obendrauf gibts noch Folgendes:

  • Die Ice-Age reihe ist das aller schmlimmste von allen! Ich würde meinem Kind soetwas nicht freiwillig antun (trz. einer Grandiosen Otto-Synchro)… lieber zeige ich ihm alle “In einem Land vor unserer Zeit” Teile
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Ich fand ja Up ziemlich lahm und scheine damit auch relativ alleine zu sein. Diese rührselige Story am Anfang ist ja noch ganz ok und solange sie mit dem Haus unterwegs sind, passt es auch alles. Aber in Südamerika wird es ziemlich absurd und als sie gegen irgendwelche sprechenden Hunde kämpfen, hat mich der Film komplett verloren.

Aber ist auch schon ne Weile her. Vielleicht versuche ich es nochmal.

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:scream: Whaaat!!! Also Incredibles und Findet Nemo sind ja wohl einsame Spitze.

Findet Nemo hat dann auch noch das beste Commentary aller Zeiten! Nicht nur weil da 3 super Sympatische Animationslegenden ihren Senf über den Film kippen, sondern auch weil der Film immer wieder von erklärenden Bewegtbildsequenzen unterbrochen wird, wie zum Beispiel der Animationsbeauftragte der Anfangs-Anemone, der anhand von verschiedenen Animationszwischenergebnissen zeigt, wo, warum und wie Schwierigkeiten aufgetreten sind und wie sie die behoben haben, um das Endprodukt zu erreichen.

Die Toy Story Reihe hingegen finde ich zwar unterhaltsam, beeindruckend und schaue ich auch gerne öfter - nur hat mich emotiona keiner der Filme jemals abgeholt.

Dennoch und hier wirds vielleicht wieder Kontrovers:

Kein Animationsfilm hat mich bisher so mitgenommen wie der „Knetanimationsfilm“ Mary and Max. Es ist die Messlatte an dem sich jeder Anmationsfilm messen muss. Und gleich nach Mary und Max kommt der Kurzfilm vom selben australischen Genie, Adam Elliot, Harvie Krumpet:

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Stimm ich dir zu. Die Geschichte am Anfang war gut und wirklich emotional, danach hat mich der Film aber komplett verloren.

okay, NOW it’s really gettin’ kontrovers :scream_cat:

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Toy Story wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen. Hängt aber auch damit zusammen, dass es ein Film meiner Jugend war. Und die Müllverbrennungsszene in Toy Story 3 werde ich nie vergessen.

Schaut euch den verlinkten Kurzfilm unbedingt an.

Kontrovers gesagt: Wer Harvie Krumpet nicht gesehen hat ist kein Gamer, äh ich mein, Filmenthusiast

Hab den wohl gerade zum ungefähr 13 Mal gerade gesehen und musste das erste Mal so richtig heulen, obwohl Filme mich super selten zum weinen bringen. Schön ist das. :slight_smile:

Und weiter geht’ s mit:

Die Letzten Glühwürmchen. Ist ein emotional ziemlich lascher Film wie ich finde. Ohne Frage schön anzusehen, interessantes Setting und Charaktere und ne nette Geschichststunde für zwischendurch, aber auch der hat mich nicht gecached.

Das lang vor allem daran, das kaum jemand im Internet versteht wie ne zielgerichtete Kilmkritik funktioniert.

Unrefelktierte Aussagen wie Ooh mien Gott das ist der traurigste FIlm der Welt…Bla…Bla…Wer da nicht ne Träne verdrückt, dem ist nicht zu Helfen…Hust…Wolf…Speers Aussagen…Hust sind super kontraproduktiv. Wenn man davon ausgeht, dass es eins super trauriger Film ist, dann kann man doch gar nicht emotional kalt erwischt werden und dann geht super viel von dem emotionalen Impact flöten.

Außerdem

SPOILER DIE LETZTEN GLÜHWÜRMCHEN SPOILER SPOILER:

Ist der Bruder schuld, dass seine Schwester stirbt und vielleicht auch er. Hätte er einfach von Anfang an Hilfe und Verantwortung angenommen, wäre die ganze Kacke nicht passiert. Das sieht Akiyuki Nosaka, dessen Geschichte grob im Film erzählt wird, übrigens ganz ähnlich.

Hab mir 10min von Harvie Krumpet gegeben und es hat mich nicht gepackt :smiley:

DANN BIST DU KEIN GAMER :joy: Äh ich mein ein Kulturbanause bist du :wink:

Naja. Ich schau mir eher ungern Filme an die so…artsy fartsy sind. Der Film hat eine nette Optik (ich mag solche Animationsfilmchen), aber kommt mir dann mit zu viel Unsinn um die Ecke. Es werden einfach nur dumme Ereignisse aneinander gereiht und das verliert mich halt nach einiger Zeit :smiley:

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OHA :scream: du bist ja verrückt!

Is halt Geschmackssache

...Merke...nie...mehr...irgendwas...auf...Realbrainlessdude...Meinung...geben... :laughing: