Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Weil Religionsunterricht an sich nur Propaganda für die jeweilige Religion ist. Du bist katholisch also bekommst du den Katholizismus erklärt. Ich wäre allerdings nicht für abschaffen sondern für abwechselnden Unterricht in den verschiedenen Religionen (inklusive Atheismus, Agnostizismus…). Danach sollten die Schüler die Möglichkeit haben ihre bevorzugte Glaubensrichtung in den Perso eintragen zu lassen.

Die meisten offiziellen Katholiken sind imho nämlich nur Katholiken weil es ihre Eltern entschieden haben.

Da fällt mir gleich noch ein Punkt ein:

  • Der Organspendeausweis in seiner jetzigen Form sollte abgeschafft und durch ein Opt-Out ersetzt werden. Prinzipiell ist jeder erstmal Organspender, es sei denn er widerspricht explizit. Damit würden nämlich die Leute denen das egal ist plötzlich zu Spendern werden.
4 „Gefällt mir“

Warum überhaupt irgendwo eintragen? Soll doch jeder machen was er will, aber die anderen Leute damit in Ruhe lassen.

1 „Gefällt mir“

Sad flying Spaghetti Monster is sad.

1 „Gefällt mir“

Wäre natürlich auch eine Möglichkeit, damit wäre dann halt auch gleichzeitig die Kirchensteuer abgeschafft. Nicht dass mich das jetzt groß stören würde. :wink:

1 „Gefällt mir“

halte menschen die religion unnötig finden für dumm bzw unreflektiert.

bin selbst nicht religiös und halte den glauben an einen gott für schwachsinnig aber bei all den negativen sachen die religion mit sich bringt/gebracht hat sollte man die positiven sachen nicht außer acht lassen. zum einen werden dort durchaus positive werte vermittelt (zumindest so wie das ganze hier mittlerweile interpretiert wurde) und es ist auch einfach eine möglichkeit für einsame/traurige leute halt und gemeinschaft zu finden.

2 „Gefällt mir“

Religion ist vermutlich nicht unnötig. Der Vatikan aber zum Beispiel ist völlig unnötig. Komplett verkaufen und das Geld für die Entwicklungshilfe verwenden.

2 „Gefällt mir“

Das ist aber dann meist der Glaube, nicht die Religion.

Es gibt einen unterschied zwischen Glauben und Religion.
Glaube sollte nicht verboten werden, Religion eigentlich auch nicht weil as gegen freiheitliche Werte wäre, aber Religion sollte nicht vom Staat unterstützt werden.
Staat und Kirche gehören glasklar getrennt.

Klassischer Fall von mimimimi ich will aber nicht und alle anderen sind Doof x(

Fakt ist das Prinzip gibt es schon in Deutschland zumindest bei meinem KFC und bei einem MC Donalds in Mecklenburg Vorpommern hab ich das auch schon mal gesehen.
Außerdem wirds am Ende sogar eher günstiger(wobei der Preis wahrscheinlich dank Kapitalismus einfach der selbe bleibt.), weil dann nur noch 1 Standard Getränkegröße angeboten wird anstatt 3 oder mehr. Außerdem gibts für jeden mit “Überkonsum” auch einen der evtl. auch mal den Becher nicht ganz oder nur Halbvoll macht.

Und im Bezug auf unser G+Daily:
Ich kann JRPG nicht mehr sehen.

Dieselben 10 identischen Charaktere teilen sich seit 25 Jahren 3 Storylines und daraus wurden 500 Spiele gemacht, und dafür dieselben 3 Synchronsprecher verwendet

5 „Gefällt mir“

JRPGs sind das Bollywood der Spielindustrie…

3 „Gefällt mir“

Wow ihr geht ja ganz schön hart mit Religionen ins Gericht. Ich bin nun schon lange Atheist und als ich noch jünger war, habe ich auch sehr radikal über Religionen gedacht und Menschen die einen Glauben an eine höhere Macht haben per se für dumm erklärt.

Ich bin heute zwar immer noch Atheist, aber ich denke inzwischen ganz anders. Religionen können auch was schönes sein, denn ich kenne keine einzige Religion die Gewalt und Terror predigt, auch nicht der Islam. Es kommt immer auf die Menschen an. Heute weis ich, dass es unglaublich gemein und voreingenommen ist Menschen mit einer Religion für dumm zu halten, in dem Moment ist man nicht besser als die, die mit ihren Schildern vor Abtreibungskliniken stehen oder Verhütung verbieten wollen.

Viele Atheisten neigen dazu sehr arrogant gegenüber Gläubigen zu sein, dabei sollte man gerade als Atheist freiheitlich genug denken um zu wissen, dass es egal ist was jemand glaubt, denn entscheidend ist das was man letztendlich tut.

In der Schule sollte man auf jeden Fall die Wahl zwischen Religion und Philosophie bzw. Ethik haben. Religionsunterricht sollte immer alle großen Religionen dieser Welt behandeln und nicht nur eine einzige.

Entsprechende Passagen kann ich sowohl aus Bibel als auch dem Koran gern raussuchen. Diese werden aber - natürlich - in der heutigen Zeit in den meisten Gebetshäusern nicht mehr verkündet. Das Geschreibsel entstammt eben einer anderen Zeit.
Gibt es aber ja nicht nur bei Religion. Die holländische Nationalhymne sollte man besser auch nicht auf Deutsch übersetzen :smiley:

1 „Gefällt mir“

Hm ich habe auch schon überlegt, bei dem ganzen Mist den die aktuellen Religionen verzapfen vielleicht mich einfach den alten griechischen Göttern, den Göttern der ägyptischen Mythologie oder den nordischen Göttern zu zuwenden. Finde die Mythologien ziemlich spannend und die Götter haben alle interessante Hintergrundgeschichten. Dann kann man sich die Götter suchen die nichts mit Kireg und Tod zu tun haben und danach leben. Glaube damit wären viele Menschen besser dran.

Ich kenn fast keine die NICHT zumindest auch Gewalt predigt.

Auge um Auge. Zahn um Zahn.

Ich les’ jetzt hier schon einige Zeit immer mit. Angesichts der behandelten Themen ist es toll, dass es noch keine Toten gegeben hat. So toxic kann die Community (insbesondere natürlich die im Forum) ja also nicht sein :smiley:

2 „Gefällt mir“

jo stimmt wobei glaube und religion ja hand in hand gehen.

passend zum thema wobei ich mir gar nicht sicher bin ob das mittlerweile noch unpopulär ist:
beschneidung von kindern aus religiösen gründen ist körperverletzung und gehört verboten.

2 „Gefällt mir“

Finde ich nun auch ein wenig lächerlich die Aussage. Kann man genauso sagen, ich bin fast 18 Jahre und hab keine Ahnung von Ölwechsel, Kindererziehung und was weiß ich. In der Schule ist mir nun nicht der Sinn ersichtlich, warum es gelehrt werden muss.

Frag die Eltern oder erlese es dir. Gibt genug Bücher und Ratgeber. Wenn ich dann immer noch nicht weiter weiß, dann geht es eben zu einem Berater oder man ruft bei etwas wie beim Bund der Versicherten etc. an.

Sollte man im Anschluss eine Ausbildung machen, dann macht es Sinn über solche Themen vielleicht ein wenig mehr zu reden. Bei uns hatte ein Berufsschullehrer vorgeschlagen, dass wir eine Unterrichtseinheit mit der Steuererklärung verbringen können. Vielleicht bein ich auch dann das falsche Beispiel - aber allein durch meine Ausbildung in der Sozialversicherung wurde in der Berufsschule auch alles behandelt. :smile:

Hä? :smiley: Du stimmst mir doch damit gerade zu oder?

Ja. Ich meine ja auch die Aussage von der Person, die das damals bei Twitter geschrieben hat. :wink:

1 „Gefällt mir“