Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Jeez ein Minimalist, versuch mal das Leben zu genießen.
Das wichtigste an Spaghetti mit Soße ist die Soße, wenn es die Spaghetti wären, bräuchte man keine Soße.

Sieht so aus als hättest du nach über 4800 Beiträgen die erste wirklich kontroverse Meinung in diesem Thread :smile:

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Kein Minimalist, dann würde ich ja sagen man braucht so viel dass man sie gerade so schmeckt. Man soll sie schon ordentlich schmecken. Aber dafür braucht man halt keinen Löffel voll Soße. Es sei denn man hat keine gute Soße. :wink: Und das wichtige an Spaghetti mit Soße ist das Zusammenspiel von beidem, sonst bräuchte man ja keine Spaghetti. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Aber wenn die Soße gut schmeckt will man davon doch mehr haben.

Dann isst man eben noch nen Teller. :wink:

nicht das selbe, auch klein geschnitten nicht.

ausserdem schmeckt pizza geschnitten besser wie abgebissen. so genug kontroversen gestreut für heute :smiley:

die puddinghaut des jahrs 2017 :smiley:

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Naja das is ja keine Kontroverse sondern ein Fakt. :smile:

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Es sind Nudeln, Pasta ist Pasta. Die schmecken ja nicht unterschiedlich wenn sie aus dem gleichen Teig gemacht werden.
Und zwischen Nudeln und Pizza besteht ja auch ein Unterschied

wenn das der fall wäre würde es nicht unzählige formen von nudeln geben oder? macarroni sind zb ausgehöhlt das sie mehr sosse aufnehmen können, bandnudeln haben ein geringeres sosse teig verhältniss, es gibt einen fühlbaren unterschied zwischen dünnen und dicken nudeln, zwischen flachen und runden. konsistenz und form sind teil des geschmackerlebnisses

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Alle Generalisierungen sind scheiße.

Ich wage zu behaupten wer generalisiert spricht auch zu 90% bewusst in Hyperbeln.

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Hyperbeln sind hyperbewertet! :florentin:

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Natürlich macht es nen Unterschied, wie @Bammbamm schon sagt, gerade die Form macht nen großen Unterschied aus. Ne Bolognese geht zum Beispiel gut mit Fusilli da das Hackfleisch in den Spiralen besser hängen bleibt. Spaghetti gehen gut mit Carbonara die dicker und klebriger ist als zB ne Tomatensoße, die bleibt an den Spaghetti gut hängen.

Und nur weil etwas aus den gleichen Zutaten ist kann es trotzdem unterschiedlich schmecken. Bestes Beispiel wäre Bier. Das ist im wesentlichen Hopfen, Malz, Hefe und Wasser, trotzdem schmecken sie unterschiedlich. (Wenn man mal was anderes neben Bitburger, Warsteiner, Licher… probiert.)

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Okay da hier inzwischen mit Herzblut darüber diskutiert wird welches Nudel-Soßen-Verhältnis Spaghetti Bolognese haben müssen, sollten wir vielleicht wieder zu den wirklich wichtigen Themen kommen. :smile:

So gut wie jeder Film von Quentin Tarantino wird von seinen Hauptdarstellern getragen und wäre ohne sie vermutlich nicht mal halb so gut. Und damit will ich Tarantino eigentlich nicht wirklich kritisieren, da ich seine Filme wirklich sehr mag, aber ganz ehrlich, sie funktionieren eigentlich nur durch die Darsteller die er auswählt. Ob man das jetzt als Teil des Ganzen sehen möchte oder als Kritikpunkt ist da jedem selbst überlassen.

Gilt das nicht für jeden Film? Ohne gute Hauptdarsteller hast du keinen guten Film. Das gleiche mit nur guten Hauptdarsteller. Das komplette Team muss gute Arbeit leisten wenn ein gutes Werk rauskommen soll.

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Ne würde ich so nicht sagen. Wenn ich ein Drehbuch vor mich liegen hab, bei dem ich weiß, dass es funktioniert, ziemlich egal wer die Rollen spielt, dann merke ich das. Und dann gibt es Drehbücher die nur funktionieren, wenn die Rollen von bestimmten Schauspielern verkörpert werden. Wie gesagt, das soll ja keine Kritik an den Tarantino-Filmen sein, nur hab ich oft das Gefühl, dass er und seine Filme blind gefeiert werden und dass die Darsteller dabei teilweise zu kurz kommen. Ich mein, würde ein Django Unchained so gut funktionieren ohne Christoph Waltz und ohne Leo? Definitiv nicht.

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Die Frage ist halt immer schwierig da man ja, nachdem der Film dann raus ist, immer diesen Schauspieler mit der Rolle assoziiert. Könnte man sich “Wolf of Wallstreet” ohne Leo vorstellen? “American Psycho” ohne Christian Bale? “Und täglich grüßt das Murmetier” ohne Bill Murray? “Zurück in die Zukunft” ohne Michael J Fox und Christopher Lloyd? Ich könnte ewig so weitermachen.

Ich würde der Aussage ja grundsätzlich zustimmen. Ich würde sie halt nur nicht auf Tarantino beziehen.

Ja ich versteh was du meinst und bin da auch deiner Meinung. Wolf of Wallstreet ohne Leo könnte ich mir zum Beispiel auch nicht vorstellen, einfach weil ich niemandem zutraue diese Rolle so perfekt auszufüllen wie er. Bei den anderen Beispielen geht’s mir zum Beispiel anders, die finde ich austauschbar. Aber wie gesagt, ich will damit ja nicht die Filme von Tarantino kritisieren. Vielmehr denke ich, dass er beim Entwurf der Drehbücher oft schon bestimmte Schauspieler im Sinn hat, die bestimmte Rollen verkörpern sollen. Anders kann ich’s mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, da er einfach jedes mal für jede Rolle den perfekten Schauspieler gefunden hat. Mir geht’s eben primär darum, dass seine Filme oft (nicht immer) nur gefeiert werden, weil’s eben seine Filme sind und nicht aufgrund der Leistung der Schauspieler.

Edit: Ja ich wollte mich mit der Aussage auch nicht nur auf Tarantino versteifen, nur ist es mir bei seinen Filmen eben besonders aufgefallen, dass es immer heißt wie glücklich sich die Schauspieler schätzen können in seinen Filmen mitspielen zu dürfen, obwohl es manchmal eben auch genau andersrum der Fall ist.

Christian Bale in „American Psycho“ ist austauschbar? :open_mouth:

Ok, verstehe was du meinst. Dir geht es nicht darum dass besonders die Filme von Tarantino so gut sind weil die Schauspieler so gut sind, sondern dass oft Leute nicht ausreichend wertschätzen wieviel die Schauspieler beitragen und alles nur Tarantino zuschreiben.