Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Erziehungsschellen haben noch keinen geschadet :kappa:

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vor allem wird das wort ja auch missbraucht jede art von kritik zu entwerten. ich hasse sjw und white knighting eigentlich noch mehr wie die “hasskultur” (ist für mich in vielerei hinsicht auch die eigentliche hasskultur weil sie fast immer auf die kritiker zielen während die hater sich oftmals gegen dinge richten) allerdings ist das denke ich nicht so ne kontroverse meinung

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Ähnlich wie bei Wishlist sollte man bei Kontroversen Themen, die man aber mag, lieber den Chat aus lassen.

Ich bin der unpopulären Meinung, dass viele Nutzer hier das deutsche Rechtssystem nicht kennen. Präzedenzfälle spielen bei uns keine Rolle (wir haben kein Fallrecht) zudem gibt es in unserem Rechtssystem keine Sammelklagen (aka keine Gruppenbetroffenheit).

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Haben Sie ein Beispiel?

Wirkliche Präzedenzfälle gibt es so in der Art zwar nicht aber es gibt etwas was sich “Richterrecht” nennt.

Sprich: Die Rechtsprechung beeinflusst die Rechtsprechung. Vor 30 Jahren wurden einige Paragraphen noch anders ausgelegt als heute, obwohl diese sich nicht geändert haben.

Ist nicht das gleiche aber geht in eine ähnliche Richtung wie “Präzedenzfälle”.

Die Diskussion rund um die Beiträge 4600 hier ^^ Wo es um das “gender pay gap” ging.
Da kommt beides vor ^^

@Realbrainlessdude
Ich sehe in dem von dir verlinkten Artikel jetzt auf die Schnelle nichts, was dieses “Richterrecht” mit dem deutschen Rechtssystem verbindet. Da wird wieder das angloamerikanische System angesprochen, in dem eben das Fallrecht herrscht. Oder habe ich was übersehen?

Hab den Artikel nur verlinkt damit es erklärt wird.
Findet so definitiv Anwendung in Deutschland.

Besserer Link:

Hier gilt weniger dass einzelne Fälle das Recht beeinflussen sondern die Auslegung von Gesetzen sich den Umständen entsprechend ändert. Ist wie gesagt nicht genau das gleiche aber etwas in diese Richtung.

Sehe da ehrlich gesagt nicht wirklich den Vergleich zum Präzedenzfall. So wie ich das als Nicht-Jurist verstehe, findet das Anwendung, wenn Gesetze nicht konkret genug formuliert wurden oder aber Lücken aufweisen.
Der Präzedenzfall dagegen findet doch Anwendung, um die eigene Auslegung der Rechtslage zu untermauern, ala “Ich entscheide so, weil im ähnlichen Fall X auch schon so entschieden wurde”

Ich sag ja. Das gleiche ist es sicher nicht.

In Deutschland wird halt nicht auf einen bzw. mehrere spezielle Fälle verwiesen sondern die Rechtsprechung ändert sich fließend mit der Gesellschaft und durch abweichende Entscheidungen werden zukünftige Entscheidungen beeinflusst.

Es gibt auch bestimmte Rechte die gar nicht als Paragraphen gibt, welche aber trotzdem in der Rechtssprechung anwendung finden.

Weil mir aus dem Stehgreif nichts besseres einfällt nehme ich mal das allgemeine Persönlichkeitsrecht welches sich aus Art. 2 1GG und Art. 1 1GG entwickelt hat. Obwohl der Gesetzgeber dieses Recht nie vorgesehen bzw. verfasst hat, existiert es. Es ist mit der Zeit einfach entstanden.

Ich verstehe nicht, wieso Menschen ernsthaft mit durchgestrichenen Hakenkreuzen etc. rumlaufen und sich dann fühlen, als würden sie dadurch eine bedeutende Botschaft vermitteln.
Deutschland hat > 82.000.000 Einwohner, von diesen sind ~ 20.000 rechtsextrem. Also herzlichen Glückwunsch, deine Meinung deckt sich mit der von 99.975% der Bevölkerung.
Wie wäre es mit T-Shirts, Buttons, […], die mit “Der Himmel ist häufig blau”, “Menschen töten muss nicht sein”, “Ich trinke Wasser” und “Sex mit Tieren ist nicht gut”-Schriftzügen versehen sind, um ähnlich kontroverse Mitteilungen zum Ausdruck zu bringen…?

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Ich vermute mal das es mehr als nur 20k sind aber grundsätzlich sehe ich es auch so.

x’D

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“wehret den anfängen”

ganz davon abgesehen, dass ein hakenkreuz inzw nicht nur für rechtsextremismus, sondern auch für rassismus, fremdenhass und vieler andere “wunderbare” “werte” steht die in deutschland ja anscheinend sehr wohl von größeren gruppen vertreten werden.

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Das Problem ist das viele von diesen extrem Linken die diese Zeichen wirklich permanent mit sich rumtragen selbst so radikal sind, dass sie nicht besser als Nazis sind.

wie war das mit alle in einen topf werfen? ist ralph gunesch für dich z.b. ein radikaler linksextremer? genauso wenig, wie die meisten die latenten rassismus ausleben direkt nazis sind, sind die meisten, die sich häufig dagegen aussprechen direkt extremistische linke.

Ich hab eine Stelle für dich besser kenntlich gemacht. :slight_smile:

ja eben, das impliziert, dass es die mehrzahl dieser leute ist und das ist eben nicht der fall. einige wäre hier die richtige formulierung.

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Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Die Linken die ich bisher kennen gelernt habe die sich das tätowiert haben oder durchgehend mit Ansteckern etc rumlaufen sind so verblendet das sie um nichts besser sind. Ebenso wie Rechte die sich ihre Zeichen tätowieren lassen oder durchgehend damit rumlaufen. Ausnahmen habe ich in beiden Fällen persönlich noch keine kennengelernt, aber ich gehe davon aus dass es sie geben wird.

Und ich rede hier nicht von Personen die mal sagen sie finden Nazis doof oder sie finden Ausländer doof.

Alle diese Werte sind schon im Begriff „Rechtsextremismus“ vertreten.

Deutschland ist das letzte Land auf diesem Planeten, das jemals wieder in faschistoide Strukturen verfallen würde.
Jeder Mensch, der mindestens acht Jahre in der Schule war, hat bis zum Erbrechen alles über den Nationalsozialismus und wieso Faschismus schlecht ist, gelernt. Selbst die Menschen, die die Hälfte ihrer Schulzeit damit verbracht haben, Vogelhäuschen zu bauen.
Und wenn ~ 0,025% der Menschen das nicht begreifen wollen, bitte. Es gibt immer einen Haufen spezieller Personen, die versuchen mit der Gabel in den Toaster zu fassen oder Klebstoff zu essen.

so und ich sage dir, dass solche zeichen von ganz normalen menschen, studenten, fußballspielern wie ralle usw, regelmäßig getragen werden. ist es also gerechtfertigt ihre meinung abzuwerten, indem man diese auf extremisten reduziert?

nochmal: es sind nicht nur 0.025% in deutschland, die diese werte vertreten. die poularität der afd resultiert genau aus diesen und das trotz der von dir erwähnten bildung gegen diese werte.

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