Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

In Erdkunde war das ewig lange Dauerthema.

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Was ist so falsch daran, zu wissen, woran ich erkennen kann, ob es generell eher trocken, warm oder so ist? Grade in Zeiten, in denen viele Menschen einen Klimawandel bestreiten, kann es nicht so falsch sein, in der Lage zu sein, Diagramme zu lesen.

Entweder verdränge ich das sehr erfolgreich, oder es ging bei uns wirklich nie darüber hinaus dass es versch. Klimazonen gibt und wo die ungefähr sind (Nordpol/Südpol kalt ----> Äquator Heiß) und das war doch ganz interessant soweit :DD

das sollte man auch nach ein wenig Mathe schon sehr erfolgreich können^^

Klar, lesen sollte ich die können. Aber wenn ich nicht grade Meteorologe werden will sollte ich die nicht erstellen können müssen.

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Wenn ich ein Diagramm lesen kann, dann kann ich das Ding auch erstellen… Und eigentlich auch anders herum!
Wenn ich weiß, wie ich die einzelnen Dinge eintragen muss, dann kann ich das Teil auch deutlich besser lesen.

Ich bin jetzt seit 30 Jahren nicht mehr in der Schule. Und ich musste seit dem noch nie ein Klimadiagramm lesen oder erstellen. Ich bin noch nichtmal im Ansatz in die Nähe eines Klimadiagramms gekommen. Und ich wage zu behaupten das das für 99% der Leute gilt die jemals eins erstellen mussten.

Wenn du danach gehst, dann kannst du im Grunde die Schulbildung nach der Hauptschule abbrechen. Danach ist es ohnehin nur noch “spezielles” Wissen, das 90% der Lerner nicht mehr braucht. Aber deswegen nennen wir es Hochschul-Reife.

Klimadiagramme sind eigentlich das einzige, was ich aus dem Erdkundeunterricht behalten habe. Ich reise relativ viel und schaue mir fast immer vorher Klimadiagramme meiner Reiseziele an.

Wobei das Auswerten solcher Diagramme auch bei uns im Unterricht ziemlich exzessiv war. Habe auch nie begriffen, warum ich so eine kompakte Form, Daten zu präsentieren, hernehmen und weniger kompakt machen sollte.

Wir haben das auf dem Gymnasium in der Siebten Klasse gemacht. Ein ganzes Jahr lang. Nix Hochschulreife.

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Leute, erinnert euch an die Gletscher! Und die Sache mit der Plattentektonik (?) und den Vulkanen :smiley:

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Das war ja noch interessant.

JA das war auch interessant! :smiley:

Klimamodelle waren das Erdkunde equivalent zum ersten und zweiten Weltkrieg in Geschichte. Völlig exzessiv. Irgendwann weiss man es dann auch, und dann wirds nochmal ein halbes Jahr lang weiterunterrichtet. Mit einem halben Jahr wiederholung 2 Jahre später.

“Biologie und Chemie sind Physik” Dr. Axel Stoll

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Bei uns war in Erdkunde auch immer eine große Palette anderer Themen dabei.
Stadtentwicklung, Globalisierung, Wirtschaftssysteme aber natürlich auch Klima-Kram
Hat das keiner von euch gemacht?

Chemie = kleiner Fingernagel der Physik
Biologie = Physik komplexer Systeme, also eigentlich Next Level Shit
:stuck_out_tongue:

Als leidenschaftlicher Chemiker will und werde ich das anprangern und verneinen, die komischen Physiker mit ihren fallenden Äpfeln haben doch keinen Plan was Naturwissenschaft wirklich kann, wer brauch neben Mathematikern überhaupt noch Physiker? :stuck_out_tongue_winking_eye:

Jedem seine Sache.

Wir haben damals fast ein Schuljahr damit zugebracht irgendein merkwürdiges Taschenbuch über den Bau der Pyramiden zu lesen, das dir Lehrerin dann an der Tafel zusammengefasst und wir abgeschrieben haben…DAS war unnötig. Dagegen sind Klima-Diagramme der Shit! :wink:

Ohne die Physiker wärt ihr Chemie-Opfer immer noch beim Bohrschen Modell mit euren Schalen! :smiley:
Außerdem haben sie die Genetik „erfunden“, und Genetik ist super :slight_smile: