Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Hm. Also ich kenne tatsächlich die eine oder andere Prostituierte die da anderer Ansicht wäre. (Und die kenne ich privat, nicht Geschäftlich).

Nicht oder nur?

[quote=“FIFAnier95, post:879, topic:7051”]

  • Ich wünsche mir, dass sich VR-Brillen nicht durchsetzen und bald wieder in der Versenkung verschwinden.
    [/quote]Was genau magst du da nicht dran?

Ich mag es nicht, weil ich ein schlechtes Gefühl bei der Sache habe.

nicht zwischen 6 und 22 Uhr bzw. nur zwischen 22 und 6 Uhr. Jetzt verstanden?


@Lanatir Hm. Also ich kenne tatsächlich die eine oder andere Prostituierte die da anderer Ansicht wäre.

Und welcher Ansicht sind die?

[quote=“FIFAnier95, post:882, topic:7051”]
nicht zwischen 6 und 22 Uhr bzw. nur zwischen 22 und 6 Uhr. Jetzt verstanden?
[/quote]Da hat wohl das Hirn automatisiert gelesen.

[quote=“FIFAnier95, post:882, topic:7051”]
Ich mag es nicht, weil ich ein schlechtes Gefühl bei der Sache habe.
[/quote]Beim sozialen Spielen und Entfernung zur Realität oder Motion Sickness?

Also ich kenne zwei. Die eine sagt: So viel Geld mit so wenig Arbeit zu verdienen, das geht nur als Nutte oder Politiker. Und da ich nur mit denen f*cke die mir gefallen hab ich sogar Spass dran.

Die andere ist laut eigener Aussage Nymphoman. Sagt sie selbst von sich.

Nur weil man es freiwillig macht oder sogar aus Spaß, heißt nicht, dass es nicht die eigene Würde verletzt. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass sich ein Kleinwüchsiger nicht gegen Geld auf einem Jahrmarkt von anderen auf eine Zielscheibe werfen lassen darf. (der sog. Zwergenweitwurf), obwohl der Kleinwüchsige es gerne gewollt hätte.

Das überzeugt mich auch nicht. Man kann als Nymphomanin auch jeden Abend in ne Bar gehen und einen aufreißen. Prostitution ist zum Ausleben der Nymphomanie also nicht notwendig. (Frauen finden auch viel leichter Sexualpartner als Männer).

@Bolthier Die Leute sollen rausgehen und mehr mit anderen spielen. Außerdem glaube ich nicht, dass es unserer Entwicklung gut tun wird, genauer gesagt, die Entwicklung des menschlichen Auges.

Sie hat halt ihr Hobby zum Beruf gemacht. Ich meine mich daran zu erinnern das du mal gesagt hast du seist ein strenger Verfechter davon das sich jeder so verwirklichen soll wie er will. Wenn jetzt also jemand sich dadurch verwirklicht das er/sie mit sex Geld verdient ist das plötzlich nicht mehr so?

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Die eine verdient kein Geld dabei, die andere verdient Geld dabei. Wenn ich dich so richtig verstehe würde das bedeuten, dass eine Frau ihre Würde nicht durch den Sex verliert, sondern dadurch, dass sie Geld dafür verlangt (wenn sie es freiwillig macht).

Das Bundesverfassungsgericht mag es so handhaben. Ich denke aber dass die Würde eines Menschen doch immer noch seine Sache ist. Wenn sie sich nicht in ihrer Würde verletzt sieht, sondern damit anscheinend auch offen umgeht?

Es gilt aber auch viele junge Frauen vor Zwangsprostitution zu schützen, indem man es verbietet.

ich sehe Prostitution nicht als Selbstverwirklichung. Du etwa? Ich finde auch, dass es keine große Leistung ist, sich von jemandem durchnudeln zu lassen, während manch einer sich halb tot schuftet für den Mindestlohn.

Deswegen kann man ja Zwangsprostitution verbieten (Ich weiß, die Gesetze dazu sind ein Witz). Aber Prostitution nicht als solches. Man kann ja auch Sklaverei verbieten ohne gleich jede freiwillige Arbeit zu verbieten (obwohl…:smiley: )

Na ja, das habe ich ja nicht zu entscheiden und du wahrscheinlich auch nicht. Soll doch jeder selbst entscheiden, was er als Selbstverwirklichung ansieht. Deswegen ja SELBSTverwirklichung. Für mich gibt es auch viele Berufe/Lebenswege die nichts mit meiner Selbstverwirklichung zu tun haben (besonders die, die meine Mutter vorschlägt).

[quote=“FIFAnier95, post:888, topic:7051”]
Es gilt aber auch viele junge Frauen vor Zwangsprostitution zu schützen, indem man es verbietet.
[/quote]Es kommt da schon sehr stark darauf an, wie genau das gehandhabt wird. Wenn man sich selbst prostituiert würde man sich in deinem Fall direkt strafbar machen, was dazu führt dass ein Anzeigen einer Zwangsprostitution nur weiter erschwert würde, da man ja automatisch mit zur Anklage käme. Oder wer genau würde sich strafbar machen? Die Person die sich prostituiert und somit seine eigene Würde verletzt oder die Person die das Geld bezahlt?

Ich hab da keine feste Meinung zu. Wie es aktuell in Deutschland rechtlich gehandhabt finde ich eigentlich okay. Nur sollten generell soziale Missstände verstärkt behoben werden und durch Bildung mehr Chancen geschaffen werden. Wenn man dann immer noch lieber mit Sex sein Geld verdient sollte vom Staat wie bei jedem anderen Gewerbe darauf geachtet werden, dass kein Individuum ausgebeutet wird, sprich unter Zwangsprostitution leiden muss.

Ooooch Leute, wenn ich nicht vorausgesehen hätte, dass meine Meinung über Prostitution hier nicht auf Zuspruch stößt, hätte ich sie nicht verbreitet. Wenn ich darüber diskutieren wollte, hätte ich einen eigenen Thread eröffnet und euch um eure Meinungen gefragt.

Es ist eine so schwierige Frage, über die sich auch die klügsten Köpfe, Politologen und Verfassungsrechtler nicht einig sind, das hier zu diskutieren würde zu nichts führen.

Wenn jemand aber in einem dafür geeigneten Thread differenziert über das Thema diskutieren möchte, wäre ich mit Herz und Seele dabei. Wollte hier eigentlich nur meine Meinung demonstrieren, weil ich genau weiß, dass es die Mehrheit anders sieht.


Und noch eine Meinung, auf die ich nicht weiter eingehen möchte:

Babies sind langweilig, nervig und schon gar nicht süß.

Wenn man sie ausreichend lange in Marmelade einlegt verlieren sie etwas von dem salzigen Geschmack und werden durchaus süss.

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Es gibt keinen einzigen guten Batman Film, Batman an sich geht mir tierisch auf den Sack, und Superman wischt mit Batman den Boden auf wenn er will. So.

In der gesetzlichen Rente wartet zumindest noch der Versorgungsausgleich auf dich. Güterstand und Eigentumsverhältnisse ändern sich auch noch nach der Eheschließung - wobei man hier noch mit einem Ehevertrag Regelungen aufstellen kann.

Hier stehen einige interessante Punkte: http://www.rosepartner.de/familienrecht/ehe-heirat.html

Dann noch:

Ein Beispiel zeigt, wie sich das Splitting auswirken kann: Der eine Partner kommt auf ein Jahresbrutto von 60.000 Euro. Bei Einzelveranlagung muss er rund 16.940 Euro Steuern zahlen, plus Solidaritätszuschlag. Der andere Partner arbeitet nur Teilzeit und verdient dabei 20.000 Euro brutto. Seine Steuerlast: 2610 Euro. Insgesamt fließen also 19.550 ans Finanzamt, zusätzlich noch 1075 Euro Soli.

Heiraten die beiden und lassen sich zusammenveranlagen, werden 40.000 Euro für jeden Partner versteuert. Das ergibt eine Gesamtbelastung von knapp 17.840 Euro plus Soli von 980 Euro. Die Ehe bringt also einen Steuervorteil von gut 1800 Euro.

Verdienen beide Partner 40.000 Euro, wäre ihr Splittingvorteil gleich null. Kommt einer auf 35.000 Euro und der andere auf 45.000 Euro, fällt der finanzielle Nutzen ziemlich überschaubar aus. Das Paar würde gerade mal 120 Euro im Jahr sparen, etwas mehr als der Termin beim Standesamt kostet.
http://www.n-tv.de/ratgeber/Warum-man-noch-dieses-Jahr-heiraten-sollte-article15964531.html

Für 120 Euro kann man im Jahr schon ordentlich einen drauf machen. Von welchen Versicherungskosten sprechen wir explizit? Private Vorsorge, KV, BU, Haftpflicht etc.

Die Zahl der Eheschließung ging in der Vergangenheit doch auch zurück. Finden viele halt auch nicht mehr zeitgemäß. Keine Ahnung, wer dann aus steuerlichen Vorteilen heiratet. Aber im Endeffekt sind dann wohl auch beide Partner im Job und man kann sich halt fragen, inwieweit den so ein Vorteil überhaupt vorhanden ist (siehe oben). Der Großteil, der dann auch noch heiratet, bekommt dann doch auch noch Nachwuchs. Auch hier hat sich heutzutage viel geändert. Wie viele Elternteile bleiben dann noch 10-15 Jahre zuhause und hat dann kein Einkommen?

Meine Mutter war mit mir und meinem Bruder bis zur Realschule oder so zu hause. Hatte dann zwischenzeitlich auch noch morgens bis zum Nachmittag auf ein Kind aus der Nachbarschaft aufgepasst. Da hieß es dann kein zweite Einkommen und dann auch später nur ein Beruf mit geringen Einkommen. Bei dem Beispiel sind dann aber auch wieder Kinder im Spiel - wo es ja gewünscht ist, dass es Vorteile gibt.

Versicherung hab ich einfach allgemein geschrieben, da ja tendenziell eher eine Versicherung dann für beide Ehepartner genommen wird. Und klar wenn man nahezu gleichviel verdient ist zumindest dieser finanzielle Vorteil nicht mehr gegeben, allerdings glaube ich nicht, dass das den Großteil der vom Ehegattensplitting bevorzugten Ehen ausmacht. Deinen letzten Absatz verstehe ich vielleicht nicht ganz. Du schreibst, als ob du anderer Meinung bist aber nimmst ein Beispiel, das für eine finanzielle Entlastung von Eltern spricht oder verstehe ich das falsch?
Wie viele Elternteile zu Hause bleiben weiß ich nicht, aber ich glaube die wenigsten werden dann zwei ganze Einkommen haben oder? Außer man nimmt sich dann ne Nanny, aber dann kann man das Kinderkriegen auch ganz sein lassen, wenn man nur Abends zwei, drei Stunden mit dem Kind verbringt.:confused:

Ich kenne es aus dem Umfeld, dass es viele Leute gibt, die eben erst nicht allzu lange zu hause bleiben, sondern auch wieder schnellstmöglich in den Beruf zurückwollen bzw. weiter ihre Karriere verfolgen.

Auf die anderen Nachteile bist du auch nicht eingegangen, wenn es eben zur Scheidung kommt und man dann halt keine vertraglichen Regelungen getroffen hat und auch nicht gleich viel verdient hat. Zumindest bei den Anwartschaften - z.B. in der GKV - kann das dann schon schmerzen.

Alle 6 Staffeln von Lost waren unterhaltsam und spannend.

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Ich kenns eben genau andersrum dass meistens ein Elternteil zu Hause bleibt, im Normalfall die Mutter und eben nicht wieder arbeitet und dann vor allem nicht wieder vollzeit.

Und die anderen Nachteile sind ja eigentlich nicht erwähnenswert finde ich, da eine Ehe nicht mit dem Ziel eingegangen wird diese wieder aufzuheben. Wenn man Kinder kriegt, also gewollte, dann weiß man was auf einen zu kommt und geht diese Verpflichtung dennoch ein. Wenn nicht, sollte man vielleicht wirklich einen Elternführerschein einführen wie von… einem Foristen… vorgeschlagen. Das ist für mich unterstützenswert.

Zum Glück liest Wolf hier nicht mit. :joy: