Man kann transatlantische Freihandelsverträge aber auch grunsätzlich ablehnen, wenn man der Meinung ist, das sie niemandem außer Großkonzernen, die sowieso schon Milliarden anhäufen und nicht wissen wohin mit dem Geld, etwas nützen.
Außerdem ist ja grade das Problem, dass hinter verschlossenen Türen darüber verhandelt wird in welchem Maße wir jetzt mal die Demokratie und den Rechtsstaat aushebeln.
Aussagen die mit “heutzutage” anfangen, sind meistens absoluter Bullshit.
“Heutzutage sind die Kinder ja viel respektloser als noch zu meiner Zeit.” Schwachsinn, Kinder waren schon immer Arschlöcher.
Man zahlt ab 25 auch mehr in die Pflegeversicherung ein. Edit: wenn man kinderlos ist
Wenn kinderlosen Leuten finanzielle Sanktionen drohen vermute ich, dass es mehr und mehr “Rabeneltern“ oder “Gebärmaschinen“ gibt. Hauptsache Kinder, Kindergeld und keine Mehrkosten wegen Kinderlosigkeit.
hat das irgendwer behauptet?
ih habe mich nur drüber aufgeregt, dass männer in filmen immer total unrealistisch dargestellt werden und bei frauen momentan schönheit mit übersexualisierung gleichgesetzt wird.
entweder beide oder keines aber nicht so wie jetzt
Könnte auch einfach daran liegen, dass man heute nicht mehr so viele Kinder braucht, die auf dem Hof mitarbeiten müssen, und dass die Kindersterblichkeit massiv abgenommen hat. Da kümmert man sich lieber um 1 Kind mit voller Hingabe und aus Überzeugung als um 10, wobei die Hälfte kaum Aufmerksamkeit abkriegt. Ähnliche Entwicklungen wären überall wünschenswert - ein paar Menschen weniger auf der Welt wären eine gute Sache.
Das empfinde ich auch so, aber das ist eben der springende Punkt: Kinder sind “für mich” anstrengend und bringen “mir” keine positiven Gefühle, muss es heißen. Es gibt ja genug Leute, bei denen das anders ist.
Ich denke es gibt viele verschiedene Gründe warum nicht nur deutsche, sondern generell Frauen in den westlichen Industriestaaten weniger Kinder bekommen.
Hat @anon22600747 recht, dass Frauen heute mehr Rechte haben als noch vor 100 Jahren. Es gibt die Antibabypille, Abtreibungen sind erlaubt und es ist gesellschaftlich anerkannt, wenn eine Frau sich entscheidet keine Kinder zu bekommen.
Es gibt nicht mehr das alte Beziehungsbild wie noch vor 50 Jahren zwischen Mann und Frau. Scheidungen und Trennungen sind nicht mehr verpöhnt, dadurch sind Beziehungen schnelllebiger geworden. Und eine stabile, langjährige Beziehung ist einfach ein guter Nährboden für Kinder (aber kein „Muss“ )
Wir sind alle egoistischer geworden. Heute muss alles Spass machen. Wir leben im Zeitalter des Hedonismus. Warum Windeln wechseln, Erbrochenes wegmachen und mitten in der Nacht aufstehen, um das Fläschchen warm zu machen, wenn man doch das ganze Wochenende feiern kann oder bis 5 Uhr morgens zocken kann. Ist doch viel einfacher als ich für den Nachwuchs aufzuopfnern.
Ich möchte mal Kinder haben. Gerne auch mehr als eins. Klar machen Kinder Arbeit, aber sie lieben einen auch unverbindlich und die Liebe die man seinen Kindern entgegenbringt kommt zurück wenn man alt ist. Ich möchte nicht alleine im Altersheim versauern
„Ich möchte nicht allein im Altersheim versauern“ und „Ich möchte geliebt werden“ sind ebenfalls egoistisch
Und ein gewisser Prozentsatz der Eltern bekommt ab einem bestimmten Alter der Kinder auch keine bedingungslose oder unverbindliche Liebe und die Kinder suchen sich lieber jemanden anders als Familie.
Erwarten geliebt zu werden, ohne das man selbst Liebe gibt ist egoistisch. Die Erwartung von jemandem geliebt zu werden, den man selbst immer bedingungslos geliebt hat und auch immer lieben wird, ist einfach nur menschlich.