Ehrlich gesagt glaube ich, dass viele die das Ende nicht mögen es einfach falsch interpretieren oder nicht selbst gesehen haben und es nur nachreden weils sehr oft im Internet erwähnt wird. Die denken dann, sie waren die ganze Zeit Tot, was aber Schwachsinn ist. Gibt natürlich auch Leute die es nicht so sehen und das Ende trotzdem schlecht finden, ist natürlich trotzdem Geschmackssache. Ich finde das Ende auch ziemlich gut, falls du es nicht wusstest, es gibt noch einen Epilog der “The New Man in Charge” heißt, den kann ich auch noch Empfehlen.
Es war ja nicht nur das Ende an sich sondern dass über die Staffeln hinweg einfach so viele mysterien aufgebaut wurden die total wichtig erschienen und dann plötzlich einfach nicht mehr vorkamen und nie aufgeklärt wurden. Allen voran der schwarze Nebel.
Das ist halt die Sache. Ich war über weite Strecken echt großer Lost-Fan. Aber neben mindestens einer Staffel die für mich echt mühsam anzusehen war, hat man zum Ende hin wirklich stark gemerkt, dass man noch irgendwie versucht hat ein logisches Ende zusammenzubasteln und dabei manche interessante Sachen hat fallen lassen.
Ich weiß nicht mal mehr welche Dinge das waren aber es war dann am Ende eben wirklich unbefriedigend.
Ich kann mich auch nur noch an den Nebel und den Eisbären erinnern. Wurde überhaupt geklärt wie die Zahlen bei allen irgendwie auftauchen konnten?
Man merkt einfach deutlich dass die Autoren den ganzen Kram während der Serie geschrieben haben und lange selbst keinen Plan hatten wo das hinführen soll.
Ich habe das Ende geliebt. Aber ja, unpopulär ist es tatsächlich, eine positive Meinung darüber zu haben
Und was @ethanhawkman über die Interpretation schreibt, hab ich auch schon mehr als einmal erlebt.
Das is ja ok und verständlich, mit geht’s halt wirklich nur darum das ich eben so oft schon die Erklärung gelesen habe die ich erwähnt habe und die einfach faktisch falsch ist. Der Rest is wie bei allem anderen persönliches Empfinden, das kann ja jeder finden wie er will.
Wo hast du die den gesehen?
Starzplay.
Ah, danke!
Da läuft wohl auch Mr. Mercedes. Hatte das gar nicht auf dem Schirm, werde es jetzt wohl mal testen.
Der Nebel ist Jakobs Bruder der in dieser Form über die Insel streift und die Eisbären sind auf der Insel weil sie Teil eines Experiments von Dharma waren (In den Zellen in denen auch Sawyer und Kate gefangen gehalten wurden)
Sind das Theorien oder wurde das in der Serie so erklärt?
Vorhin die vierte Folge der zweiten Staffel Star Trek Discovery gesehen. Hat mir sehr gefallen, hätten ruhig mal früher so anfangen können und ich hoffe sie machen so weiter!
Ist beides aus der Serie, vielleicht noch aus den Extra “Viral” Videos die es damals dazu online gab, aber definitiv nicht nur Fantheorie.
Das der Black Smoke der Man in Black und somit Jacobs Bruder ist, war doch ziemlich offensichtlich zum Schluss.
Es gab doch die Origin Folge von Mother, Jacob und MiB, wo Jacob sein Bruder ins Licht stößt und der Rauch entsteht.
Oder wenn Jacob von Ben getötet wird, kommt der Rauch in die Katakomben und ist dann in Form von Locke da.
Ey, keine Ahnung. Das ist alles gefühlte 20
Jahre her. Ich kenn da keine Einzelheiten mehr. Ich weiß nur dass einfach viel zu viele Fässer aufgemacht wurden und die wenigsten davon erklärt wurden.
Lost war für mich die erste Serie die ich „richtig“ geschaut habe. Heißt jede Folge zum US Release weil ich nicht warten konnte und jeden Tag dazwischen in Foren verbracht, Theorien gelesen, darüber diskutiert, den ganzen Alternate Reality Kram mitgemacht, überall Hinweise gesucht und so weiter. Würde mich wundern wenn mir zu der Zeit irgendwas entgangen wäre.
Die Show war super als sie lief, als sie vorbei war war die Enttäuschung aber groß.
Nun ja, gut. Wollte auch nur sagen, dass dieser Punkt zumindest zu genüge in der letzten Staffel (Ab Aertano, Across the Sea) und im Staffelfinale von 5 behandelt wurde. Im Gegensatz zu anderen Fäden. Dafür war Titus Welliver neben Pellegrino als Gaststar da. Gegen Ende war es dann Locke.
Hab die Serie auch nur einmal geguckt. Mache ich meist so und wiederhole ggf. nur starke Episoden haha. Gerade die Szenen mit Pellegrino/Emerson/O’Quinn fand ich immer recht gut.
Die Epilog-Folge ist auf der DVD-Box der letzten Staffel unter den Extras zu finden. Von daher kenne ich die schon. Aber danke trotzdem
Russian Doll - Staffel 1 | Episode 1 und 2
Also ich hab selten so schnell mit den Augen gerollt bei ner Serie. Die Hauptfigur ist dermaßen “over the top in your face ich geb nen fuck auf alles” abgewichst, dass es nur noch wehtut.
So ne unsympathische Inszenierung hab ich selten erlebt. Auch das Groundhog-Day-Thema ist bestenfalls solider Standard in der Umsetzung. Dass die meisten Resets doch sehr konstruiert wirken will ich garnicht kritisieren, aber die Präsentation und das Schauspiel selbst wirkt dabei oft einfach nicht gut.
Insgesamt könnte es mir nicht egaler sein, was da bei der Protagonistin früher mit Muddi schief gelaufen ist und welche Twists das Universum für sie bereit hält um zu verdeutlichen, dass sie so mit ihrem Leben nicht weitermachen kann.
Nightflyers Folge 1
Habe eben Folge 1 gesehen und ja, mehr werde ich auch nicht anschauen von der Serie. Die Schauspieler sind eine reine Katastrophe, die Story ist auch nicht gerade der Hit. Das Schiff treibt alle in den Wahnsinn und hat Fehlfunktionen, dazu noch ein Telepath der alles und jeden am liebsten umbringen würde.
Fazit: 1/5
Bin zwar nicht ganz so harsch mit der Beschreibung, aber ja, auch wenn ich die Protagonisten in ihrer überdrehten Art ganz sympathisch finde, geb ich dir in allen anderen Punkten recht…
Und nur weil das hier einige geschrieben haben,und positiv hervorgehoben, die Serie würde nicht die selben Etappen wie Groundhog Day abarbeiten… Nun und dann gibt es einen ganze Folge Wo die Hauptprotagonistin versucht einen Obdachlosen zu Helfen
Und die meisten Dialoge wirken so dermaßen konstruiert, meine damit, man sieht förmlich die Autoren dahinter, wie sie ihre eigenen wirren überladene Gedankenwelten in ihre Protagonisten pressen (dieses kann durchaus interessant sein, wenn der Autor/die Autorin sein eigenes Ego den Protagonisten und der Glaubwürdigkeit unterwirft) …
Und gleichzeitig wird versucht nonchalant eine gewisse Normalität zu etablieren, ja lieber Zuschauer so reden Menschen heute miteinander,… Nein! So stellen sich Autoren eine edgy aufgeklärte progressive Welt vor, forciert, und ohne sich selber aus der Gleichung zu nehmen.