Ich bin ganz ehrlich: Nach Staffel 4 war für mich erstmal pause ich hab die 5 angefangen aber bei mir ist vorerst bisschen die Luft raus mit z nation
Mir hat Hawaii 5-0 recht gut gefallen. Hab das aber auch erst später schätzen gelernt als ich bei Prime ein paar Staffeln hintereinander weggeguckt hatte. Mir gefiel die Chemie und Humor zwischen den Charakteren, die Hawaii-Bilder und der Rest war halt einfach Steve wie er alle niedergemäht hat.
Trotz Änderungen im Cast zum Schluss konnte ich das doch immer noch Laufen lassen. Da ist es bei mir bei NCIS oder Criminal Minds zum Erliegen gekommen, die sonst so meine Crime-Procedural-Guilty-Pleasure waren.
Ja die letzte ist nicht mehr so gut, leider
Alice in Borderland (Staffel 1):
Extrem coole Serie, gefällt mir richtig gut!
Den Manga-Ursprung spürt man extrem gut, und oft hat man fast das Gefühl einen japanischen Anime zu schauen, als eine Realverfilmung. Das ist jedoch keinesfalls eine Kritik. Auch wenn ich den Manga nicht kenne kann ich mir beim Schauen sehr gut vorstellen, wie das alles auf den Comicseiten aussehen würde.
Die Charaktere sind ein bisschen so, wie man es aus dem Genre kennt. Die meisten Personen fallen in die Typischen Archetyp-Sparten aus Mange und Anime, aber wie es auch so üblich ist, meistens mit einem netten eigenen Twist. Die Schauspieler machen eine fantastische Arbeit mit der Umsetzung und alles in allem hat die Serie das einiges zu bieten.
Der einzige Kritikpunkt den ich habe ist, dass sich die Serie etwas wenig Zeit mit gewissen Personen nimmt. Auch das ist ein bisschen Genretypisch, dass viele Charaktere erst dann genauer beleuchtet werden, wenn man schon voll in einer dramatischen Szene mit ihnen drin ist, und man sich wünscht, mehr Zeit mit ihnen verbracht zu haben, aber ich würde behaupten, dass es auf jeden Fall ein gutes Zeichen ist, wenn mein Hauptkritikpunkt ist, dass ich gerne MEHR von den Charakteren gesehen hätte, und gerne mehr Zeit mit ihnen verbracht hätte.
Mir gefällt auch die Story extrem gut, auch wenn ich Anfangs etwas verwirrt war, weil mich die Prämisse EXTREM an den Mange und den Anime „GANTZ“ erinnert. Der ganze Aufhänger ist so ähnlich, dass ich erst dachte, es sei eine (sehr freie) Neuinterpretation dieses Mangas. Ist es aber nicht, und je länger die Story geht, desto mehr merkt man auch, dass es doch nicht so ganz gleich ist. Aber das ganze Konzept ist dann doch sehr ähnlich. Ich hoffe einfach, dass (anders als bei „GANTZ“) die Story einen sinnvolleren Verlauf nimmt und sich in den nächsten Staffeln vernünftig weiterentwickelt. Denn wie gesagt: Die Prämisse ist packend und spannend!
Ehrlich gesagt, der grösste Kritikpunkt den ich habe bezieht sich darauf, dass diese Serie in der Mitte einen Punkt erreicht, wo sich die Charaktere in einer Umgebung findet, wo ich Mühe mit der Darstellung der weiblichen Charaktere habe. Ich bin es langsam etwas müde, dass auch in Serien und Filmen mit starken, gut geschriebenen weiblichen Charaktere doch immer wieder ein Szenario vorkommen muss, wo Frauen praktisch als Trophäe der „starken Männern“ gehandelt werden, und man klar macht, dass das Szenario zwar für alle Lebensbedrohlich ist… aber für die Männer ist es einfach lebensbedrohlich, weil sie umgebracht werden können, während die Frauen immer erst noch eine Schippe sexuelle Gewalt erleben müssen. Manchmal macht es Sinn das so zu zeigen… hier wirkte es einfach fehl am Platz, nervig und diente nur dazu die Antagonisten nochmals extra böse darzustellen, und die tollen weiblichen Protagonisten in herabwürdigende Opferrollen von Sexuellen Übergriffen zu stecken. Das mag die meisten Leute nicht stören, ich fand es sehr unangebracht in dem Kontext.
Alles in allem kann ich diese Staffel aber wirklich nur empfehlen. Der Stil ist ansprechend, der Plot ist spannend, die Charaktere funktionieren gut und das Mysterium, was genau da vor sich geht, ist extrem gelungen aufgezogen und macht Lust auf mehr.
Fazit: Sehr gelungene erste Staffel!
fand die staffel auch sehr gut
hoffe in staffel 2 kommen die spiele nicht zu kurz
Snowpiercer
Staffel 1, 2021
Für mich gehört Snowpiercer von 2013 zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten. Ich wusste, dass der Film auf einen französischen Comic beruht, aber ich fand alles so furchtbar unsinnig. Niemand würde ein Baby essen. Einfach niemand. Da war so viel Unsinn dabei.
Hier empfand ich den Cast sehr sympathisch, der mich zumindest für 3 Folgen bei Laune hielt, aber für mich war das so ein klassischer Fall, wo ich Folgen überspringe. Zum Ende hin wurde Connellys Rolle interessant.
Ist ok, haut mich aber nicht um. 🤷
ich glaube du unterschätzt zu was menschen in notsituationen in der lage sind.
Ich finde es extrem unlogisch und es sollte nur ein Schocker sein ohne Sinn.
Das würde nur aus Fett bestehen und eher Ausgewachsene hätten Muskeln und das wäre auch ethisch nicht auszuhalten.
Da würde vorher jeder den linken Arm hergeben, bevor das passiert. Da bin ich mir ziemlich sicher…
The Crew
Also ich mochte damals sehr King of Queens und wie ich finde ist das bis heute immer noch einer der besten Comdey Serien allerzeiten. Leider ist alles was Kevin James danach gemacht hat nur so meh. Den ein oder anderen Film den ich maximal mit Nett bewerten würde. The Crew reiht sich leider dort ein. Also es schaut sich gut weg während man z.B. nebenbei was zockt, weil das was dort passiert ist eh nicht so relevant. Ich habe in der gesamten ersten Staffel 1 glaub mal dreimal gelacht und einmal war es aufgrund eines Gags wo King of Queens erwähnt wurde. Eine Comedy Serie mit eingespielten Lachern die gefühlt nach jedem Satz eingespielt werden ist das eher schwach.
Wer wirklich nur etwas als Hintergrund Beschallung haben will während des Zockens, kann sich diese Serie geben. Wer wie ich immer wieder hofft das Kevin James vllt doch mal wieder eine Serie wie King of Queens macht, wird hier leider bitter enttäuscht.
Habe zum Essen einfach mal die 2. Folge angemacht. Bislang ist es wirklich ooooook. Muss allerdings nichts heißen
Ich hab heute mal wieder meine „Serien aus meiner Kindheit“-Sammlung erweitert und mir die DVD-Box von Heidi zugelegt. So viele schöne Erinnerungen sind mit dieser Serie verbunden ich freu mich sehr sie jetzt in meinem Besitz zu haben
Glitch Techs Season 1-2
Ich glaube, die Serie hatte Gregor irgendwann mal bei Bada Binge vorgestellt. Jedenfalls hatte ich mir die bei Netflix auf die Watchlist gesetzt und nach „Lower Decks“ hatte ich irgendwie Lust auf noch eine Animationsserie, also „Glitch Techs“ angeschmissen. Die Serie macht tatsächlich Spass, obwohl mir die erste Staffel ein bisschen besser gefällt, als die zweite. Die wird mir teilweise ein bisschen zu hektisch. Aber wenn das wirklich der Gregor war, der den Tipp gegeben hat, war ein sehr guter Tipp.
What We Do In The Shadows Season 1
Da Prime gerade wieder Serien für die Hälfte anbietet (in diesem Fall für rund 10€), endlich bei der Nachfolgeserie für einen meiner Lieblingsfilme zugeschlagen. Und eigentlich macht die Serie, wenn man vom Cast absieht, genau da weiter, wo der Film aufgehört hat. Es gibt leicht beschränkte Vampire, die in einer WG in Staten Island leben und von einem Kamerateam bei deren täglich (oder nächtlichen) Leben begleitet werden. Macht höllisch viel Spass, diesem culture clash beizuwohnen und ich war auch überrascht, wie gut die Effekte insgesamt geworden sind. Highlight ist echt das Vampire-Council aus Folge 7. Das die überhaupt Tilda Swinton, Evan Rachel Wood, Wesley Snipes, Danny Trejo und die Originalbesetzung aus dem Film (plus noch mal eben Dave Bautista) in die Folge reinbekommen haben! Schon lange nicht mehr so gut gelacht! Und dann Guillermo! Mit seinen lustigen „Unfällen“. Großartig, einfach großartig.
Industry
Staffel 1, 2020
Mickey Down, Konrad Kay
Ich bin bei der Hälfte und es ist exakt eine Mischung aus Skins und Bad Banks bis jetzt. Aber ich finds nicht schlecht. Reiht sich aber ein in Billions und Bad Banks, wo irgendwie alle ein bisschen kaputt sind.
Ich frag mich ob der Job wirklich so einen Thrill hat, als Trainee.
Ich kann leider nicht so ganz beurteilen, wie authentisch die Branche dargestellt wird. Ich finde aber Myha’la Herrold als Harper und die Dynamik zum Boss ziemlich gut gemacht. Dieses grenzüberschreitende Arbeitsklima kann ich mir sehr gut vorstellen, aber es ist ziemlich traurig.
Ich habe mich dieses Wochenende durch die zweite Staffel
„Westworld“
gekämpft.
Tolle Serie, nach wie vor. Großartige Bilder, tolle Kulissen und die Schauspieler sind alle hochklassig. Nur ist diese zweite Staffel anstrengend anzuschauen, da sehr viel hin- und hergesprungen wird. Außerdem fand ich die Geschichte auch so komplex vom Handlungsstrang her. Allein die letzte Folge hat eine Länge von 90 Minuten und hat soviel Inhalt.
Jetzt brauche ich erst einmal eine kurze Pause, bevor ich mit Staffel 3 weitermache.
Hab die erste Staffel durch und fande sie sehr gut. Ich mag aber auch das Thema und generell solche Serien in dieser Branche, Bad Banks, Billions, Succession, etc. Man muss sich denke ich schon ein wenig für das Thema interessieren, um mit der Serie etwas anfangen zu können.
Was ich sehr positiv fande: diese Vorurteil des Bankers, welcher bis Nachts im Büro bleibt um voranzukommen, wurde schnell entkräftigt.
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Positiv: Handwerklich mMn gut gemacht. Die Serie hat Ihren eigenen (Instagram-)Stil, der gut und konsequent umgesetzt ist. Die gewählte Bild- und Tonsprache schaffen eine stimmige Atmosphäre. Dazu gesellen sich Schauspieler_innen, die toll abliefern. Allen voran Lea Drinda als Babsi.
Negativ: Leider gibt es zwei große und nicht zu übersehende Kritikpunkte: es ist viel, viel zu sauber und die Charaktere wirken nicht wie Teenager. Und dadurch fehlt die Wucht, welche eigentlich mit der Geschichte von Christiane F. einhergeht. Einzig der Werdegang von Babsi hat mich in der Serie richtig mitgenommen.
Fazit: Skippable. Stattdessen lieber den Film von 1981 gucken.
Ich find das Thema auch interessant, nur für Succession konnte ich mich nicht begeistern.
Es ist ein sehr toxisches und sexistisches Arbeitsklima.
Geht es nicht professioneller? Ich kann mir denken, dass es diese Egos gibt, aber es ist in jeder Folge non-stop grenzüberschreitend. Und das nicht alle nachts arbeiten, war jetzt für mich nicht der große Wurf an der Serie.
Es fiel mir zu Ende hin auch immer schwerer die Motivation von Harper zu verstehen und dieses fast zwanghafte Lügen oder sich bedroht fühlen durch Kolleg:innen, sie wäre nicht die Beste. Und was ist deren Motivation überhaupt, nur Geld und Party? Das wurde in Billions irgendwie besser herausgearbeitet. Wäre ich Investorin, würde ich wollen dass sich die Berater:innen zusammenreißen. Aber am Ende ist Eric Tao wieder da und warum arbeitet da noch ein Kenny?
Ich dachte irgendwie es geht dort zeitgemäßer zu, ohne zu viel Show und Gehabe. - Ich hab aber auch nicht den Vergleich zur Realität.
Was halt alles völlig konträr zum Original steht (Buch und Film). Ich finde genau diese Instagram Optik am schlimmsten das Original lebt auch von dem tristen 70er Jahre Berlin Charme. Wo der einzige „farbenfrohe“ Ort die Discotheken sind.
Schauspielerisch finde ich es auch grausam. Angefangen bei den Eltern von Christian F. die mehr an ein Laienschultheater erinnern bis zu Christiane F. selbst die einfach null authentisch ist. Nicht mal das gezwungene Fake-Lächeln (das es ja schon im Original gab) bekommt sie auf die Kette. Lea Drinda ist die einzige, die einfach nur ok abliefert und sticht damit aus der Masse an schlechten SchauspielerInnen einfach raus.
Ich könnte hier noch weiter ranten: Über Axel der den Drogenabhängigen null rüber bringt, allgemein die scheinbar fehlende Kenntnis über Drogen und deren Wirkung, über die Settings und Musikauswahl, über fehlende Altersunterschiede, über die Entscheidung erwachsene DarstellerInnen für 13 Jährige zu casten und und und… leider ein totaler Reinfall. Schade, denn ich hatte mich wirklich auf eine Serienumsetzung gefreut.
Kann dir grundsätzlich in allen Punkten zustimmen. Mit meinen positiven Aspekten meine ich lediglich, dass der Stil an sich gut und konsequent umgesetzt ist. Das der überhaupt nicht zu der Geschichte passt, ist vollkommen richtig. Ich finde die Schauspieler liefern in dem Kontext des gewählten Instagram-Stils gut ab. Eigentlich also ein großes „für das, was es sein will“
Die Fehlbesetzung der Eltern habe ich völlig vergessen. Ich habe am Anfang gedacht, ich sehe zwei Freundinnen in deren Studentinnen-WG…