Hat mir richtig gut gefallen. Es wirkt ein wenig pathetischer und hat weniger Augenzwinkern als GoT, aber man gewöhnt sich schnell daran und ist in der Welt drin. Das Drehbuch hat es wieder geschafft, epische Momente zu schaffen, die mir Gänsehaut bereitet haben.
Anders als bei GoT fehlt mir aber ein bisschen eine Figur wie Jon Snow, die konsequent gut ist.
Ich war ein bisschen traurig über einige Rollenwechsel ab etwa der Mitte der Staffel. Ich fand Milly Alcock sooo cool.
War tatsächlich die erste Staffel die ich von True Detective gesehen habe.
Das Setting mit der Polarnacht in Alaska und den Auftakt mit den gefundenen Leichen hat mich direkt überzeugt, leider kam danach aber nichts mehr herum. Die Brotkrumen mit dem übernatürlichen, hat man sehr schnell als das abgetan was es ist, nämlich einfach nur Brotkrumen und auch sonst passiert einfach viel zu wenig.
Auch die Auflösung mit den davonkommen des Täters und des Ermittlerduos fand ich einfach nur enttäuschend.
Ich weiß tatsächlich nach der ersten Folge noch nicht, was ich davon halten soll. Kate Winslet ist sicherlich interessant in der Rolle. Da muss ich mal die zweite Folge abwarten. Und da die Mini-Serie auch nur sechs Folgen hat, wird dann denke ich schlauer sein. Die Bewertungen bisher sind eher 50/50.
Nach Ricks Rückblick der letzten Woche bekommen wir nun Michonnes Trip um ihn zu finden. Hat mir wirklich sehr gut gefallen wieder, interessante Nebenfiguren und auch die Entwicklung am Ende mit Jadis war sehr vielversprechend.
Habe auf Netflix die ersten 3 Staffeln geschaut. Aktuell gibt es dort 4 Staffeln (von 5), doch mir reicht es nun. Bin satt. Gestern das Finale von Staffel 3 geschaut.
Staffeln 1 und 2 fand ich sehr gut. Auch Staffel 3 hatte ihre Qualitäten, aber das Konzept nutzt sich einfach ab.
Im Grunde ist es aufgebaut wie Game of Thrones, man fragt sich jede Folge, welcher Hauptdarsteller jetzt wohl wieder das Zeitliche segnet. Und dabei gibt es eigentlich nur Bad Guys. Am Ende von Staffel 3 sind nicht mehr viele übrig, weshalb es nochmal uninteressanter wird.
Ich habe mich nun endlich dazu aufgerafft, die sechsteilige Miniserie The little drummer girl (Die Libelle) von Park Chan-Wook zu schauen. Bin allgemein kein Freund von Serien, aber wenn meine Lieblingsregisseure, wie schon Lynch mit Twin Peaks und Refn mit Too old to Die young, welche drehen, muss ich sie mir natürlich dennoch anschauen.
Und es war in der Tat wunderbar. es ist ein Agenten-/Terrorismus-Thriller vor dem Hintergrund des Israel-Palästina-Konflikts Ende der 70er, wo die Terroranschläge in Europa begonnen(?) haben. Florence Pugh spielt eine Schauspielerin, die vom Mossad angeheuert wird, sich in ein Terrornetzwerk einzuschleusen. Und wie man es von Chan-Wook gewohnt ist, sieht einfach alles fantastisch aus und die Geschichte ist so verschachtelt, dass man zwischendurch leicht die Orientierung verliert, am Ende fügt sich dann aber doch wieder alles zusammen.
Klare Empfehlung. 4,5/5
True Detective Staffel 4 nun auch beendet
Das Ende ist ja genau so schlecht wie die Mitte. Dabei finde ich die eigentliche Auslösung und das „wie“ gar nicht mal so schlecht. Aber der Weg dahin, das zieht sich ja nur noch.
Die Story wäre in einem 2h Film gut verpackt gewesen, aber nicht 6h Serie.
Nach Damsel habe ich gestern noch die erste Folge von Guy Ritchies
The Gentleman
geschaut.
Ich mag den Film und die Serie gefällt mir auch sehr gut. Alles sehr hochwertig. Durchgeknallte Charaktere und gute Schauspieler. Sogar Vinnie Jones ist wieder dabei, den man noch von den ersten Guy Ritchie Filmen her kennt.
Sexuell Verfügbar - Folge 1: Miki und Ben (ARD-Mediathek)
Eine neue Dramedy bei ARD steht nun zur Verfügung. Die geschiedene Mutter Miki Walter (Laura Tonke) ruft in der Nacht aus der Untersuchungshaft ihren langen Jahre nicht gesehenen Jugendfreund Ben (Florian Stetter) an, der auch noch Anwalt ist. Ihr wird vorgeworfen den Geschäftsmann August von Modersohn (Hanno Koffler) unter Drogen gesetzt und mit Strap-On penetriert zu haben, laut ihrer wollte er dies im Liebesspiel.
Es gibt in den 25 Minuten ein paar kurze Rückblicke in die Jugendzeit und bekommt sonst einiges vom Familienleben mit Kindern und das es wohl zum Sorgerechtsstreit mit dem Ex kommen wird, wo so ein Vergewaltigunsfall nicht gut kommt.
Fand ich recht amüsant und kurzweilig für den Beginn. Fünf Folgen gibt es wohl und basiert auch auf einen gleichnamigen Roman. Mit höchster Wahrscheinlichkeit vom Thema nicht für jeden geeignet, könnte man sich auch wieder auf den Schlips getreten fühlen.
Rick and Morty Staffel 6(glaub es ist 6, die neuste auf Netflix)
fand ich wieder richtig richtig stark. Musste mich etwas durchringen draufzuklicken weil ich nicht so richtig Lust drauf hatte und dachte Rick and Morty hätte sich etwas abgenutzt aber fand es war wieder ultra kreativ in einer Art und Weise wie ich es nirgendwo andes sehe und hatte auch viele richtig lustige Momente.
Hat mir extrem gut gefallen.
Delicious in Dungeon
Netflix Anime, hab ich auf deutsch nebenbei laufen gelassen. So für nebenbei ist es ganz nett, ist sehr leichte Kost. Hatte ein paar Lacher, Musik ist ganz schön.
Avatar - The Last Airbender (2024) Folge 1: Aang:
Habe nur Negatives über diese Serie gehört und wollte jetzt mal schauen wie sie so ist.
Ehrlich gesagt, nach der ersten Folge finde ich die Serie gar nicht mal sooooo schlecht. Habe schlimmeres erwartet.
Ich finde die Serie macht vieles richtig. Die Action ist extrem gelungen. Die Effekte sind schön stilisiert und sehen, wenn auch nicht fotorealistisch, sehr passend aus.
Auch die Schauspieler sind generell gut gewählt. Zuko hat die nötige Intensität für die Rolle, Iro die väterliche Wärme und Soka bringt seinen pflichtbewusten Antrieb sehr gut rüber.
Ich glaube das Problem mit all diesen Charakteren ist, dass die Serie es (zumindest in der ersten Folge) nicht erlaubt die Aspekte zu zeigen, welche sie im Original so sympatisch macht. Oder einfacher gesagt: es fehlt der Humor.
Gerade Soka und Iro sind im Original durch eine Menge Humor so sympathisch, diese Serie erlaubt das einfach nicht.
Am besten sieht man das bei Soka und seiner Rolle im Dorf. In beiden Serien nimmt ER die Rolle als Wächter des Dorfes sehr ernst. Aber im Original zeigt uns die Serie relativ klar, ausserhalb von Sokas eigener Ernsthaftigkeit, er im Prinzip nur ein Kind ist, der Soldar spielt. Die Feuernation kommt und er kann nichts machen, es ist so klar nutzlos, dass die Serie einen Witz daraus macht.
Diese Serie nimmt ihn und seine Gegenwehr Versuche ernst. Der Kampf der dadurch entsteht ist dramatisch und gut umgesetzt… aber es zeigt halt, dass der Geschichte die Leichtherzigkeit fehlt.
Deswegen muss man sich fragen: Für wen ist diese Serie gemacht? Die Feuernation und ihre Gewalt wird sehr realistisch umgesetzt… was bedeutet, dass wir Szenen haben, wo Menschen am lebendigen Leibe und unter Schmerzesschreien verbrannt werden. Die Serie ist also ganz klar NICHT mehr für Kinder.
Aber die Dialoge sind dann doch wieder sehr, sehr einfach gestrickt und geben sehr viel Exposition, fast so als richte man sich an Kinder.
Also, was ist die Zielgruppe hier?
Dann nimmt die Serie auch noch viele Änderungen vor, welche nicht alle Sitzen. Dass man den Start aus Aangs Sicht sieht und erstmal seine Freundschaft mit seinem alten Lehrer sieht, DAS funktioniert gut. Aber dass man gewisse andere Elemente, wie den Anfang des Krieges und die Rolle des Kometen bereits sieht… weiss nicht, ob das eine gute Idee ist, damit gleich anzufangen.
Und was definitiv keine gute Idee war, ist die Idee dass Aang gar nicht wirklich „weglaufen“ wollte. Es scheint eher so, als mache er eine Abendausflug um seinen Kopf durchzulüften. DAS nimmt definitiv Aang als Charakter einen Aspekt weg, der im Original sehr wichtig war.
Was ok wäre, wenn man es durch etwas ersetzen würde. Die Serie muss nicht das Original eins zu eins wiederholen… aber wenn man den Aspekt ändert, dann muss man ihn durch einen anderen Konflikt ersetzen.
Nur so als Beispiel: warum Aangs Flucht nicht mit dem Angriff der Feuernation verbinden? Warum kann Aang nicht beim Angriff da sein, und sein Lehrer befielt ihm dann zu fliehen, damit wenigstens der Avatar überlebt? Dann hätte man einen anderen Konflikt als im Original (Aang läuft nicht mehr weg, weil er Angst vor seinen Pflichten als Avatar hat, sondern weil er noch zu schwach war es mit der Feuernation aufzunehmen), etwas anderes womit Aang als Charakter zu kämpfen hätte. Stattdessen hat man den Charakterkonflikt einfach ganz gestrichen, was ich für einen Fehler halte.
Bin aber doch gespannt zu sehen, wie es weiter geht. Wie gesagt, bis jetzt halte ich die Serie nicht für einen völligen Fehlgriff, nur halt ein bisschen verwirrt bezüglich dessen, was sie eigentlich sein will. Mal schauen ob die anderen Folgen besser oder schlechter werden, oder ob sich die Qualität so hält.
Fazit: Erst eine Folge gesehen, aber bis jetzt scheint sie einigermassen „ok“ zu sein.
Guckst du die Serie auf deutsch oder englisch? Ich habe auch viel Kritik gegenüber der Line-Delivery gelesen und muss sagen, dass die deutsche Synchro da sehr viel abnimmt. Besonders die Rückkehr von Sokka und Zuko zu ihren Original-Sprechern bringt da eine gute Konsistenz rein.
Nein, schaue es auf Englisch.
Und muss absolut zugeben, es gibt gewisse Charaktere, da sind Probleme vorhanden.
Aangs Schauspieler macht nicht immer die beste Figur und scheint fast über seine eigenen Worte zu fallen.
Aber er macht das körperliche Schauspiel gut, wenn er nicht redet sondern handelt, dann kann man durchaus den Zeichentrickserien Aang sehen. Und ich hoffe, dass er sich im Verlauf der Serie noch verbessert.
Aber muss auch sagen, die Dialoge sind oft auch nicht sehr gut geschrieben. Kann also auch daran liegen.
Ich geniesse die Serie am meisten dann, wenn die Charaktere Dinge TUN, anstatt Dinge besprechen.
Bei Zuko und Soka machen die Schauspieler übrigens eine sehr gute Arbeit die Stimmen der Animierten Versionen zu kopieren im Englischen.
Die ersten beiden Folgen habe ich mir gestern angesehen.
Auf welchem Platz ich die Staffel im gesamten Franchise einordne, kann und möchte ich noch nicht schreiben.
Allerdings gefällt mir das Gesehene bisher sehr gut.
Im Vergleich zu den anderen Staffeln gefällt mir der Mystery-Flair; ab und an fühlte ich mich an Filme wie „Das Ding“ oder - ohne die Qualität hier nun beurteilen zu wollen - „Akte X: Jenseits der Wahrheit“ erinnert.
Auch den Cast finde ich insgesamt sehr gelungen; allen voran Jodie Foster. Im Vergleich zu den bisherigen Staffeln gefällt mir der Fokus auf weibliche Charaktere (und Ermittlerinnen) ebenfalls ganz gut.
Ich bin jedenfalls angefixt und sehr gespannt, wie es weitergeht.
Netflix-Miniserie im Stile von Narcos und Narcos Mexiko, die die Geschichte der Drogendealerin Griselda Blanco erzählt. Nur sechs Folgen fand ich fast schon etwas zu wenig so gingen mir der Aufstieg aber vor allem das Ende viel zu schnell. Gerade Folge 5 bringt eine völlige Charakterwendung mit sich.
Ziemlich random, aber ich hab endlich mal wieder ein paar Folgen ALF gesehen. Bei YouTube gibt es einen Kanal, auf dem die Folgen auf deutsch gestreamt werden. Früher habe ich auf Flohmärkten immer alle Kassetten davon gesammelt.
Die Figur Alf ist einfach so clever und witzig geschrieben, besonders im Zusammenspiel mit dem Vater der Familie
fand ich schon sehr stark. Hier entwickelt sich ein kleiner aber feiner Fantasie Epos. Leider wird die Serie etwas davon zurückgehalten eine Jugendfreundliche Serie zu sein. So müssen immer wieder Witze in die Geschichte reingezwungen werden und einige Plotpunkte sind viel zu simpel wenn man anfängt drüber nachzudenken. Wenn man darüber hinweg sehen kann macht die Serie aber wenig falsch.
Die Welt finde ich hier nicht ganz so interessant wie bei Avatar weil hier gibts die Menschen, die nichts können, und alle anderen tollen magischen Wesen die alleine leben aber die Serie hat ähnliche Stärken. Beginnt recht langsam aber die Charaktere bekommen Zeit sich zu entfalten und man hat eine richtig schöne Abenteuerreise.
In Staffel 3 war ich sehr beeindruckt wie gut manche Figuren dargestellt wurden mit einem Wechsel von Bösewicht und Held je nach Blickwinkel. Gibt sogar ein paar Herr der Ringe Moment die ich als Kind wohl ultra gefeiert hätte.
Wenn man damit okay ist das eine jugendfreundliche Serie ist, dann ist ne absolute Empfehlung bis hierhin, bin gespannt wie es weitergeht.
Interessanterweise finde ich ist die Serie damit für mich das Gegenteil zu Disentchantment. Bin damit auch durch fand es insgesamt okay-gut. Aber hier ist genau andersherum, die Serie könnte eine wirklich lustige Comedy Serie sein, aber der verzweifelte Versuch eine epische Story in die tölpelhaften Figuren und die lustige Welt reinzuquetschen funktioniert nicht so richtig.
Die 1. Staffel war letztes Jahr eine kleine Überraschung und die 2. Staffel knüpft an. Ich mag diese Freundesgruppe, ich mag diese Welt und auch die ein oder andere Superkraft. Nichts Großes, vielleicht nicht mal Besonderes, aber eine schöne Serie. Ich mag ja Máiréad Tyers als Jen, aber Sofia Oxenham als Carrie stiehlt einfach die Show. Fantastischer Charakter.
Lustige Momente, ein trauriger Moment und es muss eine 3. Staffel geben.
Habe mir heute die Godzilla: Singular Point Anime-Serie auf netflix angeschaut und fand sie viel viel viel besser als diese Anime(film)-Trilogie, die ebenfalls auf netflix ist.
gibt jede Menge Technobabble, aber auch viel nette Kaiju-Action. Godzilla selbst schleicht sich zwar recht langsam ein, aber seine Szenen fand ich schon ziemlich nice. Gerade auch weil Ifukubes ikonisches Thema genutzt und auch ein wenig variiert wird. Während ich in der Shōwa-Ära so ziemlich alles an Jet Jaguar kacke fand, mochte ich ihn in hier sehr.
Und natürlich gibts auch einige verweise auf diverse Filme der Reihe. Hat mir überraschend gut gefallen.