Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

House of dragons für einen got rewatch pausiert :sweat_smile::+1:

Blood of Zeus (Staffel 2) - Netflix
Gut, dass es zu Beginn den Rückblick gab, hatte nämlich null Erinnerungen an die erste Staffel. Durch Hercules und Xena vorbelastet habe ich eh ein Faible für griechische Mythologie (mag auch „Kampf der Titanten“ Original + Remake). Der Anime-Stil kommt auch hier wieder gut und die Serie ist stellenweise schon recht brutal.

Als nächstes wollte ich mal „24: Legacy“ auf D+ in Angriff nehmen. Taugt die was oder ist’s 'n Rohrkrepierer?

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Hab gerade die 5. beendet und schaue den Anfang der 6. Und die Serie verliert mich sehr.
Ist eigentlich mehr eine Soap geworden mit nicht mehr nachvollziehbarer Action dazwischen. Die Charaktere verhalten sich nur noch dumm (Lucy) oder sind neu dazugekommen und nicht auszuhalten (Celina).
Glaub die kommenden 8 Folgen schaue ich nur noch 2. Screen.
Nathan Fillion ist überhaupt noch der einzige Grund, weshalb ich sie schaue und auch sein Charakter wurde mehr und mehr verwässert.

So fühlte es sich doch schon in Folge 1 an :beanlurk:

Sie war von Anfang an etwas drüber, aber so ab Mitte der 4. Und so richtig in der 5. wirds halt echt nicht mehr schön.
Davor wars „corny fun“.

Ja, weiß nicht. Diese „harte“ Cop-Ausbildung und der Ausbilder, der Nathan das Leben schwer macht, fand ich einfach thematisch nicht dazu passend, wie cheesy dann doch alles geschrieben war. So ein bisschen das uneheliche Kind aus Castle und Law & Order, dass nicht weiß, was es sein will.

Aber vllt sind das auch nur die ersten Folgen und die Serie fängt sich. Staffel 1 von Friends ist ja auch mies.

MMn wird das definitiv besser mit der Zeit, ja.

24: Legacy (S1E1) - Disney+
Ich kann mir nun denken, warum das Ding bereits nach Staffel 1 gecancelt wurde. Schon die erste Episode war so dermaßen spannend, dass ich währendessen andere Dinge machen konnte. Weiterer Knackpunkt ist halt der neue Hauptdarsteller, der einfach nur Langeweile ausstrahlt. Von einem Kiefer Sutherland jedenfalls Welten entfernt.

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Hab die Staffel nun auch durch und fand sie wieder richtig gut. Freue mich auf die dritte dann im Oktober.

PS: Ozzie is einfach ein perfekt geschriebener Char und der Schauspieler machts super. Die Duschszene und so, super :smiley:

Chucky Season 3

Die Serie macht so viel richtig. Don Mancini schreibt halt seit Child’s Play die Drehbücher. Mal sind sie besser, mal schlechter, aber sie bleiben in sich ziemlich konsistent. Die Serie nutzt dies gekonnt aus und baut immer und immer mehr auf dem Chucky Mythos auf. Dabei sind die Gore und Puppen Effekte auf einem extrem hohen Level und sind ein super Kontrast zu dem absoluten Chaos und dem Meta Humor, den die Serie sonst in sich trägt. Sie macht die Filme besser und damit hätte ich nicht gerechnet. Ich war früher nicht mal ein großer Fan dieser Reihe. Erst ein rewatch ließ sie mich mehr respektieren und mögen. Die Serie hat das noch verstärkt.

Brad Dourif und seine äußerst markante Stimme, Jennifer Tilly und ihre Bereitschaft über sich selbst zu lachen und eine solide Cast drumherum. Da passt wirklich viel.

9/10 mit :herz:

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Space Cadet auf Prime Video

Wegen Emma Roberts gesehen, aber leider reiht es sich in die letzten eher schwächeren Direkt-to-Streaming Filme ein. Zu wenig lustig, zu wenig romantisch, zu wenig spannend.
Einer der Filme, der irgendwann zu Ende ist und man merkt, dass man die Hälfte am Handy verbracht hat und eigentlich bei der Hälfte hätte abbrechen sollen, weil einem das Ende eh egal ist.

Also jetzt endlich durch mit meiem Twin Peaks Marathon.
Die ersten beiden Staffeln, wie den Film kannte ich schon und hab mich um an die dritte Staffel nie so recht rangetraut, Weil ich angst vor Enttäuschung hatte.
Aber ich muss sagen, die dritte Staffel fand ich (zu meiner Überraschung, ich habe eigentlich mit dem Schlimmsten gerechnet, weswegen ich mich ja so lange mit der Sichtung hab zieren lassen) sehr gut. Besonders so knapp hintereinander alles zusammen zu sehen Fand ich als Seherfahrung jetzt richtig toll.
Dass Lynch nicht einfach das Feeling der Staffeln zuvor wiederholt und uns was komplett anderes, aber trotzem bekanntes bzw passendes und erstaunlich kohärentes gibt, war eigentlich klar.
Schon Fire Walk With Me ist ja beinahe ein konkreter Kommentar auf die Serie und schlägt tonal eine völlig andere Richtung ein. Nicht nur, dass gleich im ersten Bild ein Fernseher mit einem Vorschlaghammer zerschlagen wird, auch zeigt er uns in der ersten halben eine Fratze des gewohnten Twin Peaks um dann nachher die Missbrauchsgeschichte eigentlich total straight zu erzählen und uns Bob mehr als eine Art Bewältigungs/ Copingstrategie von Laura erklärt.
Schon die Urserie war ja im Grunde ein Kommentar auf das Fernsehen von damals, nicht nur dass wir diese übersteigerte Melodram-Soapoberfläche haben, auch in der Serie selbst verfolgen die Figuren(und wir) ja ständig diese Seifenoper Invitation to Love und so beginnt auch Staffel 3 in New York eigentlich ziemlich konkret als ein Kommentar auf Fernsehen bzw generell Medienkonsum. Ich mein, hier wird auf einer Couch sitzend auf einen leeren Glaskasten geschaut.
Die Serie zu Anfang sehr sprunghaft, man ist in Las Vegas, in New York, in Souh Dakota, in Twin Peaks und nimmt das erstmal so hin. Man braucht relativ lange, bis man in etwa kapiert wohin die Reise gehen soll und ist tonal wieder völlig anders aber der Humor von Lynch ist wieder da (der in Fire Walk With Me ja beinahe komplett fehlt) - ästhetisch ist man näher bei Inland Empire als im heimeligen Twin Peaks und es wird sich in den Bildern viel ausprobiert.
Das Spiel mit Erwartung empfand ich fantastisch. Er weiß, dass alle nur Cooper sehen wollen und dann gibt er uns sogar dreimal Cooper, aber erst in den letzten beiden Episoden ist es der Cooper, den wir kennen.
Auch Twin Peaks als Ort hat sich verändert, ist nicht nur sehr dark geworden, sondern auch irgendwie gleichzeitig nicht Inhalt und dann doch zentraler Handlungsort.
Den Umgang mit den bekannten Gesichtern fand ich auch total interessant. Auch hier wird gekonnt mit Erwartungen gespielt und dass auch schon verstorbene Darsteller wie Don Davis, also Major Briggs, oder David Bowie zu zentralen Punkten der Handlung gemacht werden, find ich schon mutig, wie schön.
Insgesamt findet die Staffel auch einen IMO besonders in der allerletzten Folge, nachdem in der Folge zuvor schon alle Fäden aufgelöst wurden einen sehr klugen Abschluss, der einen angenehm unrund und unruhig, alleine auf dem Sitz zurück lässt und nochwas zum Nachdenken dalässt - auch wieder ein Spiel mit Erwartungen.
Ich bin zufrieden und werde wieder nach Twin Peaks zurückkehren, auch in die dritte Saffel, die sicher bei einem Rewatch noch gewinnt, weil man nun weiß, wie sie angelet wurde und funktioniert.

Auch find ich die neuen Figuren bzw Darsteller*innen eigentlich fast alle super. Naomi Watts ist IMO sehr beeindruckend, Laura Dern ist sowieso immer cool und Robert Foster als neuer Sheriff Truman ist auch ein absoluter Gewinn.

Dann muss ich noch kurz über die 8. Episode sprechen, die ich fast schon als einen meiner Lieblingsfilme der letzten Jahre betrachten würde. Da war letztes Jahr Oppenheimer im Kino, von dem ich nicht so wahnsinnig überzeugt war und ich habe nicht erwartet, dass ich nach Twin Peaks reisen muss, um einen eindringlicheren und beeindruckenderen Kommentar auf die Atombombe bekommen würde, als beim großen Überwältigungskino von Nolan.
Mich hat die Episode Inhaltlich, wie ästhetisch umgehauen.
Penderecki liegt mit seiner Komposition als Untermalung vielleicht sehr auf der Hand (nichtsdestotrotz liebe ich das Stück sowieso schon), aber wie unfassbar toll bebildert ist dass Ganze dann noch zusätzlich. Da ist mit dieser Gewalt jetzt einfach eine neue Idee von Böse auf die Welt geboren worden und der Satz Oppenheimers „Now i am become death, destroyer of worlds“ hallt nach, ohne dass er ausgesprochen werden muss.

So das ist jetzt sehr aus dem Bauch heraus geschrieben, aber das sind erstmal meine Gedanken und Eindrücke zur letzten Twin Peaks Staffel.

EDIT:
Ach, was mir noch einfällt, einige wirds Effektmäßig ein bisschen vor den Kopf stoßen und es stimmt, manches Green wirkt auch holprig, aber hat mich in den meisten Fällen gar nicht gestört, da es zur surrealen Bildsprache gepasst hat und durchaus als bewusste Setzung verstanden werden kann, die mal unheimlich und verstörend und mal ins Humoreske kippen kann und oftmals beides zugleich (nicht an allen Stellen natürlich, aber meistens).
Und wenn man sich eben beispielsweise Episode 8 ansieht, merkt man, dass Lynch doch auch ein Verständnis für beeindruckende digitale Effekte aufbringen kann - aber eben nur, wenn er es für notwenig hält.

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Ich guck mittlerweile ENDLICH Cougar Town. Jahre vor mich hergeschoben. Wers nicht kennt: Ist von Bill Lawrence (Creator von Scrubs) gemacht und hat auch vor allem hinterher viele Cameos aus Scrubs. Hauptrollen werden von Courtney Cox und Christa Miller (Jordan aus Scrubs) gespielt

Bill Lawrence ist ja jetzt auch kein Garant für Genie, wie Ted Lasso leider zeigte, aber Cougar Town ist ab Folge 1 einfach geil :smiley: Schöne hohe Gagdichte, nicht so heavy wie scrubs, tolle performances, comedy mäßig insgesamt echt nichts zu bemängeln.

Bin aktuell bei Folge 13 oder so. Laut Fans wirds ab Hälfte der ersten Staffel (also jetzt) nochmal besser und ab S2 dann wohl nochmal ne weitere Ecke besser, weil es sich wohl dann sukzessiv immer weniger um diese Cougar/Dating-Stories handelt, was ich prinzipiell auch befürwortend finde.

Mein Highlight-Star: Busy Philipps. Ich kannte die aus Girls5eva so bissl und fand die da auch schon cool, aber hier spielt sie halt nochmal ne 10 jahre jüngere richtig hardcore bimbo skank version und das ist einfach chef’s kiss. Wie Sie und Christa Miller sich gegenseitig dissen ist immer mein persönliches highlight

Das ist echt der große Wermutstropfen an Streamern: So gute Network Comedies die man gut wegbingen kann gibts kaum noch ): Das Teil hier hat 6 Staffeln a 20 Episoden oder so, ich weiß jetzt schon, dass ich da die nächsten Wochen gut mit Spaß haben werde :smiley:

EIn Clip

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Broadchurch Season 1

Obwohl ich riesiger Krimi-Fan bin, kam ich bis jetzt noch nie dazu Broadchurch anzuschauen. Staffel 1 habe ich aber nun in wenigen Sessions durchgeschaut.

Broadchurch hat vieles von klassischen britischen oder skandinavischen Crimeserien, viele mögliche Verdächtige, immer wieder Verstrickungen und Geheimnisse, dazu kommen dann die undurchsichtigen Figuren- Fehlen darf natürlich nicht das ungleiche Copduo, welches hier von Olivia Coleman und David Tennant grandios verkörpert wird. Ein Part richtig abgewrackt, ein Part bodenständig aber im Hintergrund auch mit einigen Problemen.

Für Genrefans ist das eine absolute Empfehlung.

Ja, und Staffel 2 hinterher.

Staffel 2 kommt für mich nicht ganz an die Erste heran, ist aber nach wie vor herausragend.
Aus einem Whodunit-Crime wurde eine Mischung aus klassischem Kriminalfall und Gerichtsdrama. Dadurch das wir nun neben dem Fall der letzten Staffel auch einen anderen behandeln, wird man ab und an ein wenig rausgebracht, aber alles auf sehr hohem Niveau.

Zum hervorragenden Cast stoßrn hier diesmal noch Leute wie Charlotte Rampling oder Phoebe Waller-Bridge hinzu, Broadchurch bleibt auf allerhöchstem Level.

OK, jetzt dann auch noch Staffel 3

Fällt ein wenig ab im Vergleich mit den Vorgängern, da es dann doch zu sehr Whodunnit nach Konzept ist, aber es ist trotzdem absolut sehenswert.

Obwohl wir in den ersten Staffeln mit Kindsmord zu tun hatten, so geht mir der Vergwealtigungsfall hier sogar noch mehr an die Nieren, starke Leistung von Julie Hesmondhalgh als Opfer.

Das Wiedersehen mit den uns bekanntem Hauptcast der ersten Staffel gelingt und sogar Olivia Colemans und David Tennants Rollen bekommen ein wenig mehr Persönlichkeit außerhalb des Gesehenen.

Wieder spannend, wieder mit vielen Fragezeichen, wieder empfehlenswert.

Fazit:

Jedem Crime-Freund mit Fällen über eine Staffel hinweg oder länger als Vorzeigebeispiel empfohlen.

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9-1-1 - S7E01

Die 7. Staffel ist nun gestern endlich auf Disney+ gestartet. So richtig, weiß Disney+ aber nicht, wie sie die Serie ausstrahlen wollen. Bei der 5. Staffel hatten sie damals wöchentlich je eine Folge der Staffel mit 18 Episode ausgestrahlt und bei der 6. Staffel hat man alle 18 Folgen auf einen Schlag veröffentlicht. Bei Sky gab es vorher auch verschiedene Varianten wöchentlich eine Folge und auch mal gewechselt zur Doppelfolge. Naja, jetzt ist man bei der verkürzten Staffel mit zehn Folgen zurück zum wöchentlichen Rhythmus. Abbott Elementary hat man dafür zuletzt geteilt und die ersten 7 Folgen veröffentlich und die anderen 7 Folgen kommen dann wohl bald. Falls ich Disney+ einen Tipp geben dürfte: Strahlt die Serie doch einfach zeitgleich zur USA aus. :smirk:

Ein erster Teil einer Doppelfolge. 9-1-1 ist nun auch von FOX auf ABC gewechselt, da die Serie dort eigentlich hätte abgesetzt werden sollen. Ich hab es vermisst, da ich seit Corona voll in die 118 eingestiegen bin. Über Realismus muss man auch halt nicht viel reden, darum geht es nicht. Da kann auch ein Kampfjet ins Haus fliegen.

Lustig fand ich am Anfang der Episode, wie man in so einer Serie immer wieder auch so kleine Dinge einfügt. Zum Beispiel Angela Bassett und ihren verpasster Oscar. Da sitzt sie als Athena bei ihrem Therapeut und spricht darüber, warum sie Probleme hätte auf eine Kreuzfahrt zu gehen und referenziert auf ihr Kindheitstrauma, wo sie den Poseidon-Film mir ihren Eltern gesehen hatte.

Therapeut: So you’re saying you’re traumatized by a TV movie you saw when you were a child?
Athena: A major motion picture. Shelley Winters was even nominated for Best Supporting Actress at the Oscars that year.
Therapeut: Did she win?
Athena: No, she did not!

:joy:

Abbott Elementary - S3E1 bis E7

Hier hatte ich zuletzt auch den ersten Rutsch gesehen von der Staffel. Gefällt mir immer noch so eine halbe Stunde in deren Schule zu verbringen. Janelle James als Ava ist und bleibt immer mein Highlight mit ihrem Auftreten. Die Blicke von Janine und besonders Greg in die Kamera in manchen Situation sind immer on point. Aber eigentlich mag ich alle Charaktere und niemand, welchen ich missen möchte.

Die Smoking-Episode (E4) hatte mir bisher am besten gefallen. Den ein oder anderen Kurzauftritt von Gaststars gibt es auch.

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Will ich demnächst dann auch gucken, sobald alle 10 Folgen draußen sind, aber das ist bei Disney generell ein scheiß System, siehe Greys Anatomy. Da kam jetzt am Montag keine Folge, weil auf Pro7 auch keine kam, die hatten das verschoben wegen irgendwas anderem. Total dumm alles.

Ich habe beim Ausstrahlungsrhythmus eher immer eine andere Ansicht. Für eine Serie wie 9-1-1 würde mir zwar eine Doppelfolge gefallen, aber da es nur zehn Folgen statt 18 Folgen wegen des Streiks sind, komme ich damit klar. Auch dabei Sky The Rookie und S.W.A.T. nun durch sind.

Mich stört es dann eher, dass ich die Serie nicht dann sehe, wenn die US-Ausstrahlung ansteht. So musste man jetzt vier Monate ohne Grund warten. Das ist für mich einfach heutzutage nicht mehr so nachvollziehbar.

Bei Grey’s Anatomy kann ich den Unmut aber nachvollziehen, wenn dieses komische Konstrukt Pro7-TV-Ausstrahlung, Joyn und auch Disney+ besteht. Da sollte man sich dann halt nicht davon abhängig machen, wenn Pro7 nicht ausstrahlen kann, weil sie Basketball oder so zeigen. Dann muss TV halt eine Woche im Rückstand gehen und Joyn und Disney+ strahlen weiter regelmäßig aus.

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Shogun

1600 kommt der kleine Rest einer niederländischen Flotte in Japan an. In Japan herrscht nach dem Tod des Herrschers ein Machtvakuum. Der englische Lotse John Blackthorn will Japan für den britischen Handel erschließen und die vor Jahrzehnten angekommen portugiesischen Katholiken aus dem Markt drängen.
Muss sagen mir hat etwas gefehlt was es zu einer richtig guten Serie gemacht hätte. Größter Schwachpunkt für mich war Blackthorn selbst. Zu viele dumme Entscheidungen, alleine die Nummer mit dem Fasan, wo er seine Schuld nicht einsehen will. Die japanischen Darsteller und traditionellen Szenen fand ich großteils aber echt gut.
Ob ich eine zweite Staffel schauen würde, weiß ich noch nicht, auch weil zwei der interessantesten Figuren nicht mehr da sind.

7/10

Invincible, die 2. Hälfte von Staffel 2

war nach der Pause in der Mitte der Staffel komplett raus aus der Serie aber die 2. Hälfte hat mich komplett in den Bann gezogen.
Ist nicht frei von Kritik. Die Serie macht es sich an vielen Stellen einfach zB wenn die (vermutlich kommende) Alien/Monsterinvasion angeteased wird ist das wirklich albern weil die den Astronauten auch einfach mal hätten checken können und für 2 Monate im Laber behalten können nachdem der inifiziert war um sowas zu verhindern…aber gut solche Stellen gibt es häufiger und das muss man dann akzeptieren, dass die Serie da solche Abkürzungen nimmt um ihre Handlung zu erzählen.

Aber die Charaktere sind toll geschrieben, es wird sich Zeit genommen für die Charakterenwicklung und sowohl Charaktere als auch Handlung bewegen sich vorwärts. Gibt auch einige schöne emotionale Momente und andere in denen ich einen Kloß im Hals hatte; hilft auch das hier oft ein schöner Backgroundsoundtrack gewählt wurde.

Auch die Kampfszenen haben Spaß gemacht.

Insgesamt fand ich das wirklich extrem gut und ich war erstaunt wie gefesselt ich vor dem Bildschirm saß.


Dachte es gäbe noch eine Folge aber das war dann die Invincible „Atom Eve“ Spezialfolge die Ihre Origin Story zeigt.
war ganz okay, sie ist auf emotional deutlich abgehärteter als Invincible, da passieren schon einige krasse Dinge, die die meisten Kinder wohl nicht spurlos runterschlucken könnten.
Die Folge kann man sich sparen, aber den Kampf auf der Brücke kann man sich mal anschauen, der war gut gemacht.

Das letzte was ich gesehen habe war Frieren, ist aber schon paar Monate her :o ich schaue nicht viel wie man merkt^^ Ich hab den Blue Archive Anime angefangen, aber der war garnicht meins.