Wednesday
Was soll ich sagen, es hat einfach Spaß gemacht und hat sich so weg geschaut.
Dabei bin ich eigentlich kein großer Addams Family Fan.
Ja in der Mitte hat es auch ein paar Längen und manches wiederholt sich, aber ich war trotzdem gut unterhalten.
Brooklyn Nine-Nine
(Staffel 8 komplett)
Aufgrund des grundsätzlich immer gleichen Aufbaus der Folgen, Geschichten, Problematiken und Auflösungen und der relativ geringen Figurenentwicklung ziehen die Gags bei weitem nicht mehr so gut, wie noch in den ersten Staffeln.
Dennoch hat die Staffel spaß gemacht und kann - aufgrund der relativ kurzen Folgen von ca. 20 Minuten - gut gebinched werden. - Hier hat die längere Pause zwischen Staffel 7 und 8 der Serie gut getan.
Allerdings finde ich es nun nicht schade, dass dies die letzte Staffel war; bei entsprechender Lust würde ich dann wieder von vorne beginnen…
Hab heute die 8. Staffel von „Doctor Who“ beendet und das Weihnachtsspecial danach auch noch geguckt. Puh, alles wieder harter Tobak. Die kommende Woche müssten ja die nächsten Staffeln eintrudeln. Da hoffe ich auf ein paar leichtere Folgen.
The Bear
U.a. in Bada Binge ordentlich gutes über die Serie gehört. Hat mich selbst aber nicht so überzeugt. Die meisten Figuren waren zwar interessant aber so manche Entscheidungen wurden mir nicht ausreichend beleuchtet. Dazu ist Cousin/Richie ja einfach nur eines der unsympathischsten Arschlöcher der Seriengeschichte. Auch die Faszination an der Arbeit in einer Küche konnte ich nicht nachvollziehen.
6/10
Star Twinkle Precure folge 17: gefällt mir durchaus ganz gut. Es ist sehr quietschbunt, aber das mag ich. Die Weltraum-thematik ist auch eine nette Abwechslung. Die Charaktere/cures sind wirklich gut designt, auch wenn man durchaus mekrt, dass sich die Macher haben von smile precure haben inspirieren lassen. Und das „maskottchen“ Fuwa ist einfach so ultra-süß. Dann bekommt es auch noch ständig putzige Kostüme, ich bekomme allein vom zuschauen Doabetes, so süß ist das
Cyberpunk Edgerunners
Durch den Edgerunners-Hype habe ich Lust bekommen, wieder vermehrt in Night City abzutauchen, und hatte viel Spaß darin (für mich zieht die Kulisse einfach). Erst jetzt zu Silvester/Neujahr, als ich bei Freunden war, hatte ich die Möglichkeit, die Serie endlich mal zu sehen.
Wir haben die 10 Episoden non-stop durchgeballert und ich war am Ende zufrieden, sehe aber ein paar Dinge anders als das Internet.
- Adam Smasher did nothing wrong. Hat seinen Job gemacht. Allein von den Kommentaren im Netz hätte ich noch erwartet, dass er am Ende eine absolute Arschloch-Aktion abzieht (bspw. einfach aus purer Lust und Laune Lucy töten), tat er aber nicht. Daher bin ich mit ihm im Reinen.
- Krass emotionale Stimmung kam bei mir nicht hoch. Der Tritt in die Magengrube beim Hören von „I Really Want To Stay In Your House“ kam bei mir nicht an. Für mich war ab Mitte der Serie schon klar wie David enden wird. Der Kerl wollte halt nicht hören. ¯\(ツ)/¯ Bin, wie gesagt, nur überrascht, dass Lucy überlebt hat.
- Ich bin kein Freund des Extremen und die Serie krankt genauso wie der Comic „Trauma Team“ (den ich passenderweise als Weihnachtsgeschenk bekam) an der Inszenierung absurder Blutbäder. Dass überhaupt noch jemand beim NCPD arbeiten will, so wie die Leute spätestens durch Cyberpsychos abgeschlachtet werden, ist ein halbes Wunder. Dass David dann alleine eine ganze Armee von Militech auslöscht und der 3er-Trupp dann die Arasaka-Verfolger wie Spielzeugautos wegkegelt… puh. Sowas tötet für mich eher die Immersion als das sie dem Weltenentwurf weiterhilft. Da lobe ich mir die Banalität eines Ghost in the Shell.
- Studio TRIGGER waren die richtigen für den Job. Pacing und Inszenierung mögen manchen zu wild sein, passen aber irgendwie eigentlich genau zur Reizüberflutung von Night City.
- Alles in allem erzählt die Reihe eine interessante Geschichte, so interessant wie man sie eben in 10x24 Minuten verpacken kann. Hätte es mehr Zeit gegeben, hätte ich auch mehr World Building bevorzugt. Mir persönlich muss man Night City nicht erklären, aber ich denke viele Zuschauer gingen die Serie ohne Hintergrundwissen an. Da wäre ein bisschen mehr „Was, wie, warum?“ vielleicht gut gewesen.
Gebe der Serie eine 3/5.
Wednesday
Erinnert mich ein wenig an Chilling Adventures with Sabrina, gerade was Setting und Darsteller angeht. Aber dadurch das man einige Nebenrollen mit durchaus prominenten Gesichtern besetzt hat und Jenna Ortega ihren ikonischen Vorgängerinnen in der Rolle in nichts nachsteht, hebt sich die Serie dann doch ab.
Leider ist die Mystery-Crime-Komponente nicht wirklich spannend, was aber auch eventuell an der FSK von 12 liegt, sodass man hier eher eine Folge Geschichten aus der Gruft (oder heute eher Monster High) als eine aus Wayward Pines ist. Das Ende war dann schon sehr over the top und kindlich.
Aber an sich wirklich unterhaltsam und kurzweilig, auch wenn das Monster-CGI katastrophal ist, dafür haut das eiskalte Händchen einiges raus.
Den Score finde ich zudem super, gerade auch die interessanten Versionen eines Paint it Black, Nothing else Matters oder Don’t worry be happy.
Brooklyn Nine-Nine Staffel 8
Man merkt der Serie schon an, dass es Abnutzungserscheinungen gibt. Auch wenn einige der Gags noch sitzen, gerade zum Ende hin, ist vieles auch eine Neuauflage von alten Sachen aus vorherigen Staffeln/Folgen. Auch das die Serie sich die Mühe macht relevante Themen wie Polizeigewalt anzugehen kann man den Machern anrechnen, aber im Rahmen einer Workplace-Comedy, die zudem kurz danach schon wieder vorbei ist, zu versuchen das aufzuarbeiten funktioniert nur so semi. Und durch den Abgang von immer mehr Figuren geht auch etwas die Dynamik flöten. So ist es richtig gewesen, dass jetzt der Stecker gezogen wurde. Für Fans wie mich gibt es immerhin einen netten Abschluss. Das bekommt auch nicht jede Serie hin. Aber in aller Fairness, die starken Zeiten liegen schon lange zurück.
Station Eleven
Vor 20 Jahren ist die Welt, wie wir sie kennen untergegangen. Eine Grippe-Pandemie hat einen Großteil der Menschheit ausgerottet. Kirsten ist mit der „Fahrenden Symphonie“ im Gebiet der Great Lakes unterwegs. Über den Sommer zieht ihre Theatertruppe von Ort zu Ort, den kleinen Siedlungen die sich gehalten haben und spielen Shakespeare. Denn trotz allem, was die Menschen erlebt haben, die Kultur bleibt bestehen und das hält die Menschen zusammen. Oder „the show must go one“. Wenn man so will. Auf der anderen Seite steht der selbsternannte „Prophet“, der auch Menschen, vor allem Kinder entführt und denen eine fantastische Geschichte bietet. Kirsten kommt diese Geschichte verdammt bekannt vor, basiert die doch auf der Graphic Novel „Station 11“, die Ihr der Schauspieler Arthur Leander kurz vor der Pandemie gegeben hat.
Und so verschränkt die Serie sehr clever die Gegebenheiten, die hier zusammenführen, die Figuren, die an verschiedenen Stellen gelandet sind und auch die titelgebende Graphic Novel. Durch die Rückblenden ist das auch alles schlüssig aufgebaut und die Bilder, so schlimm die auch teilweise sein können, haben immer eine gewisse Poesie. Ist so was von das Schöne im Schrecklichen. Klar, die Serie braucht etwas um in die Gänge zu kommen, aber es lohnt sich allemal. Schwer beeindruckt bin ich auch von der Schauspielerin, die die kleine Kirsten zu Anfang der Pandemie gibt. Die war richtig gut. Und das in dem Alter. Wenn Ihr könnt, dann angucken. Loht sich wirklich.
Star Trek - Strange New Worlds (Folge 1-3)
Ich hatte gestern endlich die Gelegenheit bzw. Zeit in die neue Star Trek Serie reinzuschauen. Ich bin kein Star Trek Fan der ersten Stunde. Hab das meiste der älteren Sachen nie geschaut (auch weil vieles aus heutiger Sicht und ohne Nostalgie Brille quasi unschaubar ist). Trotzdem hat mich Strange New Worlds deutlich mehr abgeholt als Discovery damals (und ich mochte Dicsovery trotz allem). Habe das Gefühl Strange New Worlds kommt dem damaligen Star Trek Feeling („monster of the week“) am nähsten. Bis jetzt habe ich da nichts dagegen aber etwas mehr Story-Arc im Hintergrund würde mich auch nicht stören. Ich weiß nicht wie lange sich das Konzept „moster of the week“ heute noch trägt. Aber bin ja auch erst bei Folge 3. Anson Mount als Pike ist fantastisch. Und auch Ethan Peck macht eine gute Figur als Spock. Beim restlichen Cast bin ich bis jetzt zwar nicht mega überzeugt aber auch nicht enttäuscht.
Mal sehen was die nächsten 7 Folgen noch bringen. Freu mich auf jeden Fall drauf
Ja, Richie geht einem gerade zu Anfang extrem auf die Nerven, am Ende der Staffel macht er aber schon eine Entwicklung durch. Richie hat, genau wie Carmie, den Tod von Carmies Bruder einfach nicht verarbeitet und seine Strategie zu Anfang besteht darin, ein riesiges Arschloch zu sein.
Interessant für mich Funktioniert die 8. Staffel erstaunlich gut
Man merkt wie er im Flashback es auch genossen hat, als sie über die alten Geschichten und Erfahrungen geredet hatten. Jetzt ist wohl niemand mehr, privat scheint es auch kein perfektes Leben zu sein.
B99 macht in der letzten Staffel in den 10 Folgen abgesehen vom Schwenk auf die aktuellen Ereignisse um Covid und George Floyd halt quasi ein Best-of. Das ist auch völlig fein, gerade als Abschied an die Fans. Alleine wenn man die letzte Unterhaltung zwischen Holt und Peralta mit Terrys Einführung des Teams aus der ersten Folge vergleicht. Insgesamt fand ich die achte Staffel ok. Nicht überragend, sondern ok.
Da gibt es nicht viele von, trotzdem waren die Flashbacks echt stark. Und Richie hat quasi die letzte Bezugsperson verloren, die Ihn noch geerdet hatte. Ist sowieso eine Stärke der Serie gewesen, die Hintergrundgeschichten der Figuren einzuweben. Alleine wenn Ebraheim über seine Herkunft redet. Das solche Kleinigkeiten überhaupt bei mir hängengeblieben sind.
Boston Legal Folge 1-3 Disney+
Gestern und heute die ersten 3 Folgen gesehen und es macht einfach wieder soooo viel Spaß, ich liebe diese Chemie der ganzen Kanzlei und den Wahnsinn von Alan Shore und Denny Crane einfach.
The Glory Folge 1-3
Starbesetzte Racheserie aus Südkorea. Einfach hochspannend und auch wenn es wirklich reichlich Exposition gibt, so bin ich absolut angefixt und gehe nach dem Trailer und dem bisherigen Aufbau erneut von einem absoluten Meisterwerk aus Korea aus. Verdammt intelligent geschrieben. Wahrscheinlich schaue ich die gesamte Staffel wieder in zwei Tagen.
Für all die, die lieber alles auf einmal schauen, Staffel 2 folgt erst im März und wird die Serie abschließen.
Edit:
Folge 4-6
Ja konnte nicht aufhören, es spitzt sich immer mehr zu, die Hauptfiguren misstrauen sich immer mehr und die Hauptfigur wird immer gewiefter. Irgendwie bekomme ich immer mehr Revenge Staffel 1-Vibes. Es ist nach wie vor unglaublich packend.
Edit 2: doch durchgebingt, also zur ganzen Staffel 1
Zusammenfassung
Unglaublich spannend und intelligent geschriebene Rachegeschichte mit sehr starker Besetzung. Gerade Hauptdarstellerin Song Hye-kyo scheint die Rolle auf den Leib geschrieben zu sein.
Nach den ersten 1 1/2 Stunden gibt es erst einmal eine Zeit lang Exposition und Einführung was in den 20 Jahren seitdem geschah und was die Figuren heute tun. Ich habe ein paar kleinere Probleme damit zu erkennen, wer denn nun welche junge und welche alte Figur war. Das liegt einfach daran, dass auch einige der Damen innerhalb der Story Schönheits-OPs hatten oder sie ihren alten ichs einfach nicht sehr ähnlich sehen.
Ab Folge 4-5 zieht es noch einmal richtig an, es spitzt sich immer mehr zu, die Dynamiken und Konstellationen ändern sich immer mehr. Zudem wird der Zuschauer noch immer im dunkeln gelassen was denn geschah und wer Täter war. Das Ende beschert uns zusätzlich einen krassen Cliffhanger und die Go-Steine werden neu gesetzt.
Im März folgt bereits Staffel 2 und somit der Abschluss, ich freue mich wirklich sehr.
D+ und Homeoffice sind doch etwas schönes. Nachdem ich jetzt 12 Staffeln Bones-Die Knochenjägerin gesehen habe (hat auch nur ein paar Monate gedauert) kann ich mich jetzt zurücklegen und die 15 Staffeln Criminal Minds ansehen. Crime Procedurals sind super!
Bin jetzt in der Mitte der 5. Staffel von Forged in Fire und kann irgendwie garnet aufhören. Hab selber ein wenig Schmiedeerfahrung und auch sonst finde ich das Thema einfach faszinierend. Dazu sind die Jury und der Host irgendwie sehr angenehm und wholesome.
Macht mir einfach Freude die Serie.
Fire Force Staffel 1 & 2
Fire Force ist Stand jetzt ein herausragend guter Anime der erstmal fantastisch aussieht und ein unglaubliches gutes Intro hat.
Interessanter Storyaufbau von Feuerwehreinheiten mit teilweise übernatürlichen Mitgliedern, die gegen mysteriöse Feuerwesen und Gegner antreten müssen.
Sehr actionreich mit tollen Bildern, Score und Sound lässt Fire Force die Nebenprotagonisten aber nicht blass bleiben, sondern gibt ihnen allen eine glaubhafte, nachvollziehbare Backstory, selbst jenen, die nur kurz auftreten, sodass man in jedem Kampf voll dabei ist und mitfiebert um am Ende zu jubeln, oder zu trauern. Ja, es gibt die ein oder andere etwas schräge Szene und Fremdschammomente gerade mit Lucky Loot, aber es ist halt noch immer ein Shonen.
Irgendwie hatte ich gerade zu Beginn ein paar Akame ga Kill-Vibes, gerade was die Hauptfigur und eine Kommandeurin betrifft.
Am Anfang hatte ich kurz die Befürchtung es wird zu einem Isekai, aber glücklicherweise bleibt die Handlung von Fire Force in der bestehenden Welt.
Staffel zwei setzt tatsächlich nochmal einen drauf. Sicherlich mit das beste, was in den letzten Jahren im Action-Shonen-Genre rauskam.
9/10
House of the Dragon (2022) Staffel 1, nachdem die Serie endlich auf Blu-Ray erschienen ist.
Habe die Staffel heute Morgen zu Ende geschaut, nachdem ich vor 3 Tagen begann.
Ich bin begeistert wie gut die Staffel ist. All diese Wendungen und Ereignisse, die in 10 Folgen gequetscht wurden. Gleichzeitig hat mich einiges aber auch ziemlich traumatisiert, da es schwer ist manches mit anzusehen und zu ertragen, obwohl es grandios gespielt wurde.
Definitiv ein Highlight 2022.
Jack Ryan Staffel 3
Es ist schon erstaulich, wie sich John Krasinsky von dieser Lusche bei The Office zu einem veritablen Actiondarsteller gewandelt hat. Und es macht auch einfach Spass, Ihm wieder dabei zuzuschauen, wie er Jack Ryan verkörpert. Auch wenn die Stories von Tom Clancy, auf denen die Serie ja auch wieder basiert, vielleicht an einigen Stellen etwas überholt wirken, ist das Unrealistischte in Staffel 3 am Ende ein rational agierender russischer Präsident. Muss man auch erst einmal so stehen lassen. Alle Beteiligten machen schon eine solide Arbeit, die ganze Serie ist echt hochwertig produziert und man kann das alles echt gut über ein paar Nachmittag weggucken (gut, ich hatte die letzte Zeit viel Spätdienst, da habe ich meistens eine Folge zum Frühstück geschaut).
Und danach angeregt durch @Morissa bei The Glory reingeschaut. Nach drei Folgen kann man sagen, die Serie kann was, auch wenn ich nach dem Mobbing in der ersten Folge schon kurz davor war das wieder auszumachen. Das war doch sehr unangenehm. Aber die Reaktion von allen Beteiligten war eigentlich genau wie erwartet. Dem Opfer glaubt keiner und hilft auch keiner. Immerhin schlägt es mit dem Racheplot der dann losgeht eine andere Richtung ein. Man kann durchaus gespannt sein, wo es hingeht.