Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Ja, die Serie ist wirklich richtig stark. Es kommt finde ich selten zusammen, dass eine Serie gleichzeitig völlig überzeugt und die filmische Inszenierung auch so sehr überzeugt.

Die Schatzinsel (1978)

SILVAAAAAA…SILVAAAAAAAAAA…SILVAAAAAAAAAAAAAAA maunz

Jim und sein Jaguar Kitten (WTF) Benbo gehen einem teilweise schon echt auf den Senkel :sweat_smile:, abert die Serie gefällt mir noch immer. Besonders Silver… the manliest man with the manliest chin that ever manly mand… ist hier sehr gut.
War überrascht, wie viel ich dann doch noch in Erinnerung hatte. Sobald ich den Anfang einer Szene sah, war sie auch direkt wieder da.
Schöner kleiner Trip in die Vergangenheit gewesen.

15 Männer sitzen auf der Kiste von dem toten Mann…OOOHAAAAIOOOOOO IN DER HAND NE FLASCHE RUM! (das Lied wird hier echt total überstrapaziert)

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Das merken halt nur wir. Ist wie in vielen Animes wo dann einfach deutsche Begriffe, Bezeichnungen und Namen überall eingesetzt werden, ob sie nun passen, oder nicht. In Japan und dem Rest der Welt merkt das ja niemand und es hört sich eben nur deutsch an.

Ich fand das gerade witzig, dass man dadurch schon wusste wie gewissen Figuren angelegt sind und schon irgendwo nen Wissensvorsprung hatte. Und auch bei Figuren sich fragte, was der Name für die Figur bedeutet oder was das über sie aussagt.

Frieren ist für mich seit langem wieder ein Anime, der verdient hat unter den Langzeit Klassikern sich einzureihen. Das man sich auch nach 10 Jahren an diesem Anime Titel erinnert. Und ich hoffe dass ein kleiner Trend folgt, dass wieder mehr normale Fantasy Serien erscheinen, statt den Dutzenden Isekai/ Rollenspiel Fantasy Stories, die so uninspiriert wirken.
Zum Beispiel freu ich mich auf Atelier of Witch Hat, könnte in die gleiche Kerbe wie Frieren schlagen

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Wie? „Eisen“ oder „Stark“ kann doch alles sein :smiley:

Ich hab Frieren letztes Jahr auch wöchentlich gesehen und habe mich lange gefragt, was sie mir überhaupt erzählen wollen, weil es zwar grundsätzlich interessant, aber doch recht handlungsarm war. Trotzdem war ich von Woche zu Woche mehr drin und habe mich sehr über die Ankündigung der Fortsetzung gefreut. Als Manga wäre mir das aber vielleicht ein wenig zu dröge zeitweise.

Danke fürs Erinnern. Könnte ich echt wieder mal schauen.
Die Serie mochte ich von der Atmosphäre her total gern. Diese naive Melancholie und dann ist die Ästhetik auch so hübsch.
An manchen Stellen kippts mir fast zu sehr ins Kindliche, aber überschreitet für mich nie die Grenze und bleibt immer recht dark im Unterton.
War damals eine echt schöne Entdeckung, die ziemlich in mein damaliges Lebensgefühl gepasst hat.

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1883 ~ Netflix

Wie der Titel es schon sagt, wir befinden uns im Jahr 1883, die Familie Dutton begibt sich mit einem Planwagen auf den Oregon Trail von Texas aus.

Die Serie ist das erste von zwei Prequels zur Yellowstone Serie. Manches versteht man erst wenn man Yellowstone gesehen hat, aber dennoch ist diese Miniserie einfach wirklich verdammt gut.

Wie auch schon bei Yellowstone ist die Landschaft grandios eingefangen, die Musik ist immer passend und das Schauspiel super.

Hab sehr Bock auf das zweite Prequel, 1923

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Adolescence

Echt starke Miniserie aus UK. Sehr viele, lange Oneshot-Szenen trotz wechselnder Orte. Zum Plot will ich eigentlich gar nichts verraten, bin mir auch nicht sicher ob sich gerade Eltern die Serie ansehen sollten oder lieber doch nicht.

The White Lotus - 3x06 - Denials

Zwei Folgen stehen noch aus in der Staffel, doch aktuell bin ich schon so weit, dass ich die 3. Staffel schon fast besser finde als die 2. Staffel. Und die 2. Staffel mochte ich lieber als Staffel 1. Es ist halt schwer sich wieder an so einige Momente zu erinnern. Ja, Sizilien hatte starken Cast und wirklich gute Stories, aber Thailand schafft bis zu der Folge auch nochmal einen draufzulegen. Es gibt viele lustige Momente, es hat diesen düsteren Ton und alle Gäste sind so stark.

Das Aufwachen nach dieser letzten Nacht ist einfach großartig. Es wurde viel spekuliert, wie oder was da passiert, wenn Saxon aber realisiert, sie hatten ein Threesome und sein Bruder hat ihn einen runtergeholt… Oh, je. Patrick Schwarzenegger spielt diese Rolle auch perfekt.

Bei Tim dachte ich jetzt bekommt er die Erleuchtung, es scheint jedoch eine andere Erleuchtung gegeben zu haben. Das die Waffe weg ist, heißt nun nichts. Dadurch das Victoria ihm noch schön ausmalt, sie würden lieber sterben statt in Armut oder ohne etwas zu leben, da sie zu alt sei, klingt für Tim fast nach: Hey, dann nehme ich sie mit in den Ozean…

Ich war skeptisch, ob acht Folgen zu viel wären. Der Staffelstart brauchte ein wenig, um alle Charaktere einordnen zu können. Seit Folge 3 macht es richtig Spaß, und wenn die Staffel so ein Finale wie Arrivederci in Staffel 2 macht, verneige ich mich wieder vor Mike White.

Christian Friedel wird wohl nächste Woche sein ganz großes Auftritt bekommen, ich hoffe doch er darf seine Gesangauftritt machen. :joy:

The Rookie Staffel 4

The Rookie ist aktuell so die Serie, die ich einfach mal nebenbei laufen lasse, ist eigentlich immer ganz OK, aber wenn man mal ne halbe Stunde was anderes macht, hat man auch nicht wirklich was verpasst.

Dazu wird es immer unrealistischer, war es natürlich schon immer, aber das z.B. ein halbes Dutzend Cops aus L.A., von denen die Hälfte gerade erst aus der Ausbildung hat relativ problemlos eine der gefährlichsten Kartellchefinnen der Welt samt Privatarmee in Südamerika ausschalten kann, oder Nolan gefühlt seit Serienbeginn 10 Leute er- oder angeschossen hat, ist dann ein wenig drüber.

Werde ich weiter nebenher laufen lassen, während ich andere Dinge tue, ansonsten würde sie mich wohl schnell verlieren.

Und diese Pärchenbildung ist auch irgendwie vorhersehbar und unnötig.

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Gut geschrieben, wo Staffel 1 noch halbwegs realistisch ist, wurde es nach jeder Staffel wirklich immer unrealistischer und unglaubwürdiger.

Am Anfang hatte ich noch nicht so viele Probleme damit, dass die sich verlieben und es hat sich in Grenzen gehalten, wurde aber mit jeder Staffel schlimmer, erst recht gingen mir die Freundinnen von Nolan auf die Nerven.
Ich fand die alle unsympathisch.

Zusammenfassung

Bin mal gespannt wie die Bayley findest?

Ich bin aktuell bei Staffel 7 und muss sagen, die gefällt mir überhaupt nicht mehr, für mich gerade sie schlechteste Staffel.

fehlt halt so ein durchgehender Plot, wie Red John z.B. bei Mentalist.

und inzwischen sind die Themen so abgedroschen langweilig. Irgendein Rookie macht A und dann kommt He-Man ähhhh nen Cop und sagt "ne ist falsch und was hast du heute daraus gelernt ? Und dieses ganze Beziehungs 0815 …

Ich finde The Rookie macht genau das was es soll. Seit dem Zeitpunkt als Nolan dieses Rookie-Dasein durchlaufen hat, ist die Geschichte vorbei. So funktioniert aber kein Cop-Procedural, welches wohl immer noch recht gute TV Ratings / Abrufzahlen für ABC eingefahren hat.

Für mich wäre es auch nie diese ernstzunehmende Cop-Show gewesen. Ja, einiges wurde von Staffel zu Staffel noch auf die Spitze getrieben. Was dann auch wieder daran liegt, dass es irgendwelche Serienkiller-Feinde gab, die es auf Nolan abgesehen hat, man sich privat gegen einen Gangster anlegt Lopez/Wesley etc. Gerade letzteres auch noch mit dieser Mafia-Mom, wo alle Lopez in Special Force-Manier retten. Das sind alles längere Geschichten imnerhalb einer Staffel bzw. staffelübergreifend. Zusätzlich sind es dann nicht nur mehr Streifencops, sondern man hat Charaktere auch zu Detectives gemacht, da es irgendwie weitergehen muss.

Chenford ist halt auch nichts Neues und passierte bei so vielen Serien. Mich unterhält es immer noch und ist so ein Procedural wie SWAT oder 9-1-1 was ich noch so leicht weggucke in der Woche.

Man hatte ja meistens irgendeinen Staffelbösewicht bei the Rookie, nur in Staffel 7 nicht, es gab einen Serienkiller, aber diesen hat man ziemlich schnell hinter Gittern verfrachtet.

Ich mag the Mentalist und den ganzen Aufbau, mit Red John war richtig gut, die haben sich so viel Mühe gegeben, nur um dann am Ende es zu verkacken, ich war damals enttäuscht

ja ende war kacke und das sie nach dem Ende noch weitergemacht haben genauso, aber bis zum Finale war der Plot um RJ ziemlich nice.

Ich finde so etwas wie Red John eher langweilig, wenn man es zu lange zieht und immer wieder ein neues „Das war jetzt gar nicht Red John“ einbaut. Da bin ich eher Fan von Staffel-Bösewichte, die vielleicht dann nochmal später zurückkommen wie bei NCIS, Criminal Minds und Co.

Staffel 7 hat da einige Themen:

Erstmal nochmal der Ausbruch von Jason Wyler, der Serienkiller Liam Glasser und der Rookie Seth schein auch eher als Nemesis von Lucy aufgebaut zu sein. Den werden wir sicherlich noch in der Staffel wiedersehen.

Bei The Rookie gab es in den ersten 4 Staffeln auch keinen Staffelbösewicht, wenn dann waren die mal 2-3 Folgen da oder mal 2 Folgen und später nochmal 2 Folgen, während aber auch immer noch andere Dinge passierten.

Dann lieber Red John, der immer so ein wenig über allem schwebt und man nie so Recht weiß, ob er nun nochmal was womit zu tun hat, ein wenig Moriarty-mäßig, die Bedrohung ist immer da, trotzdem löst Holmes auch seine regelmäßigen Fälle.

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Adolescence
Richtig starke Miniserie über einen 13-jährigen Jungen, der eine Mitschülerin erstochen hat. Dass die 4 Folgen alle in einem One Take gefilmt wurden, funktioniert wahnsinnig gut und trägt viel zur Intensität der Serie bei. Schauspielerisch ist das alles mehr als erstklassig. Bei kaum einer anderen Serie habe ich so gute Performances vom gesamten Cast gesehen.

White Lotus Staffel 1 und 2

Die letzten Jahre stolperte man ja doch immer wieder darüber, dass diese Serie doch sehr gut ankommt.
Hab die 2 Staffeln nu recht fix durchgezogen und fands… Ok. Schauspielerisch gibt’s wenig zu mosern (außer Jennifer Collidge…die für kurze Auftritte kultig sein kann, aber über 2 Staffeln hing sie mir richtig zum Hals raus), aber die Mörder Mystery fand ich jetzt alles in allem eher lahm. Reich und schön geht mir dazu eh schnell aufn Sack.
Wenn die 3. durch ist, schau ich die sicher auch, da ich grundlegend unterhalten wurde, aber hab definitiv mehr erwartet.

Adolescence

Unglaublich intensive Miniserie über einen minderjährigen Jungen, der wegen Mordes an einer Mitschülerin verhaftet wird.
In Folge 1 sehen wir die Verhaftung und alle ersten Verhöre auf dem Revier.
In Folge 2 den Besuch der Ermittler in der Schule samt Gesprächen mit Mitschülern.
In Folge 3 dann das Gespräch mit Jamie und seiner Psychologin im Gefängnis.
In Folge 4 sehen wir wie schwer es Jamies Familie hat.

Alles sehr intensiv, jede Folge komplett anders, aber durchweg durch die One-Shots pro Episode sehr packend.
Folge 3 ist wirklich unglaublich stark, man denkt fast man wäre mit den beiden in einem Raum und bekommt mehrfach Gefühlswandlungen.

Owen Cooper spielt hier unglaublich auf für sein Alter und das, was er darstellen muss und Stephen Graham als Vater ist wie immer fantastisch und diesmal sogar noch verantwortlich für das Skript.

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