Fleishman Is in Trouble - Episode 2 - „Welcome to Paniquil“
Schließt an die gute erste Folge an. Bei einem Buch fragt man sich bestimmt immer, bietet es Stoff für ein Film oder eine Serie? Bisher muss ich sagen, passt das als Miniserie, auch wenn ich erst von acht Folgen überrascht war. Aber wenn man bedenkt, was noch so geschieht und bisher gezeigt worden ist, wird das funktionieren. Besonders gut finde ich auch, wie die Übergänge eingebunden wurden und sich als Fremdkörper anfühlen (Flashbacks, etc.). Toby soll befördert werden, Toby ist nun die Kids „losgeworden“ und die High-Society-Freundinnen von Rachel haben sie im Park gesehen. Viel passiert. Das Toy auch kein einfacher Mann ist, zeigt sich immer bei den Gesprächen mit Seth und Libby. Es dreht sich meist um ihn und seine Probleme. Libby stellt die richtige Frage: Was ist, wenn ihr was passiert ist?
Habe mir ein wenig Zeit gelassen und die letzte Folge immer wieder aufgeschoben, da es nicht vorbei sein sollte. Aber nun ist es so und auch The Good Fight endet. Die finale Staffel war nicht schlecht, aber die beiden Staffeln hatten mehr Punch und Humor. Auch in der Staffel gab es gute Folgen, einige starke Gastaufritte (auch aus der The Good Wife-Welt) und es war wie auch Staffel 5 sehr Over-the-Top in der TGF-Fantasy-Welt. Muss man mögen, ich ich mag es. Über die kompletten zehn Folgen sind auf den Straßen von Chicago Proteste und die USA geht unter, White Supremacists wollten töten, die Sorge wie es weitergeht (u.a. Roe v. Wade), ein Tech-Milliardär, der die DNC kaufen möchte und mehr. The Good Fight war wegen Diane immer politisch.
Der Schluss ist gut getroffen, jeder Charakter wird seine Wege gehen und es endet wie es beginnt. Mit Donald Trump… Mir haben die sechs Staffeln viel Freude bereitet, toller Cast, guter Humor. Einzig in der 3. Staffel zog es sich. Somit ein gelungenes Spin-Off einer Serie.
PS: Andre Braugher als Ri’Chard auch in jeder Episode mit min. einer neuer Brille auf der Nase.
Ich muss sagen, dass mich die Serie erst fast n bisschen verloren hat.
Irgendwie war für mich ein wenig die Luft raus, nachdem Stringer Bell von Omar gekillt wurde. Die Wahlkampf Phase fand ich auch nur so semi spannend, da ist irgendwie alles ein wenig zerfasert.
Aber ich bin sowas von froh dran geblieben zu sein.
Die 4te Staffel zieht nach dem Wahlkampf ja noch einmal dermaßen an, der Wahnsinn! Ich habe nun gerade das Staffelfinale geshen, welches mich wirklich krass mitgenommen hat. Es gibt in dieser Serie soviel tolle Nuancen… Ich freue mich sehr auf die letzte Staffel!
Mal wieder ganz viel BattleBots. Ich liebe es einfach.
Dazu noch die verfügbaren 3 Staffeln For All Mankind. Für jeden, der irgendwie Interesse an der Raumfahrt hat, finde ich die Serie wirklich richtig toll. Sehr detailverliebt und der Gedanke, dass Russland das Space Race damals gewonnen hätte und was daraus folgen würde, finde ich sehr spannend und größtenteils auch realistisch weitergedacht.
Daisy Jones and The Six - Staffel 1 Folge 1-3 (Prime)
Nach den ersten drei Folgen bin ich echt begeistert. Mir gefällt der Mix aus (Fiktiven)Biopic/Dokumentar. Das 70er Jahre Setting überzeugt und wirkt authentisch. Die Musik ist echt toll, werde mir wahrscheinlich den Soundtrack gönnen. Auch die Schauspieler, vor allem Riley Keough und Sam Claflin, sind großartig. Ich hoffe, die restlichen Folgen (jeden Freitag eine Neue) können das bisherige Niveau beibehalten.
Hat mir tatsächlich nochmal besser gefallen als Staffel 1. Ich bin direkt mit allen Figuren schnell warm geworden, womit ich in S1 noch leichte Probleme hatte. Durch Portia, Tanyas Assistentin, fand ich diese nicht mehr so nervig und man hatte insgesamt auch einen normaleren Blick auf die im Geld schwimmenden Besucher des Luxushotels. Die Kamera war auch wieder Top und hat durch die Bilder mehrmals für Fernweh gesorgt. Einziges Problem was ich hatte war dann leider ausgerechnet die Auflösung des Mordes. Das fand ich wirklich schlecht gelöst, alsTanya da wild um sich schiesst und dann vom Schiff fällt. Staffel 3 dann wohl in Asien.
Die Serie spielt auf zwei Zeitebenen. 1996 stürzt ein Flugzeug mit einem Highschoolmädchenfussballteam in der Wildnis ab. 2021 werden die Überlebenden von den damaligen Ereignissen eingeholt, da damals weit aus mehr passiert ist als nur der normale Überlebenskampf.
Fand ich richtig gut, genau der richtige Mix aus spannender Mystery, kleinen Horrorelementen und Drama. Ich hoffe nur die Macher haben sich schon ausreichend Gedanken gemacht, zwischen dem aktuellen Stand bis hin zu den kleinen Szenen die man bereits gesehen hat muss es ja noch ordentlich eskalieren und geschätzt ist 1/3 der Zeit in der Wildnis vorbei. Ende des Monats geht es auch mit Staffel 2 schon weiter.
Eigentlich sehr interessante Idee der Schönheitskönigin, die in den 60ern zum Comedystar wird. Auch gut produziert und Gemma Arterton macht das klasse. Aber Nick Hornby Adaptionen waren immer dann gut, wenn man innerhalb des Dramas viel Witz und Intelligenz zu bieten hatte. Ob High Fidelity, A long Way Down oder About a Boy, diese Werke funktionieren nur deshalb so gut, weil man sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge schaut, wobei sich das bei Funny Girl ändert. Hier ist die Tonalität meist zu sehr in eine Richtung.
Hier konzentriert man sich hauptsächlich auf die Zuschauer des damaligen Originals, da es sich um deutlich erwachsenere Themen handelt. Störend finde ich da aber Freddies Stieftochter, die für mich dann so gar nicht in die Serie passt. Einmal das bekannte besserwisserische Präpubertätskind, dazu finde ich sie auch zu alt als Kind von Freddie.
Carlys neue Mitbewohnerin als Sam-Ersatz, die sich ja von der Schauspielerei zurückgezogen hat, finde ich auch leicht überzeichnet. Insgesamt eine solide Comedyserie aber auch nichts besonderes. 5,5/10
Hat The Good Fight jetzt schon mehr Staffeln als The Good Wife
Hätte ihr vllt doch mal ne Chance geben sollen, aber die erste Staffel war irgendwie nicht mein Fall und ich wollte einfach das Original wieder.
Wow habe ich gar nicht mitbekommen das es dazu auch ne Fortsetzung gab/gibt ^^" das original habe ich ja geliebt (und da qar ich auch schon anfang 20 )
Man hätte es sicherlich ein wenig kompakter machen können, denn das ein oder andere zieht sich schon. Dafür hat das Buch halt den Leser woanders ordentlich beschallt und der ein oder andere hat sich gelangweilt. Mir ist aber vom Buch her auch gar nicht mehr bekannt, wie die Charaktere und Storys waren.
Die ganzen Ereignissen binden die Geschichte. Wale, Krebs, Tsunamis… und das ist das Spannende. Die Bilder am Anfang auf dem Meer mit den Walen, ja das sah nicht so gut aus.
Vielleicht wäre so ein 2 1/2 Stunden Film wirklich besser gewesen. Dann lässt man alles andere sein, Charaktere und so, einfach „voll auf die Fresse“ als Thriller ohne Durchatmen und dann ist vorbei.
Zwei Folgen stehen noch aus. Als Sonntag-Binge war das nun für mich in Ordnung.