Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

The Orville

Staffel 3 Folge 10

Eine schöne Folge zum ausklingen, musste teilweise lachen, teilweise war ich sehr gerührt. Isaac ladet einfach mal jeden existierenden Kaylonier zu seiner Hochzeit ein :beanjoy:

Einerseits eine schöne letzte Folge sollte die Serie eingestellt werden auf der anderen Seite wäre es so eine Schande wenn die Serie beendet werden würde. Ich hoffe ich kann noch viele Abenteuer mit der Crew der Orville erleben. Man hat etwas zum lachen, man hat etwas zum weinen, man wird zum nachdenken angeregt, es arbeitet Probleme in der Gesellschaft auf. Ich hab die letzten Tage länger überlegt ob ich etwas negatives finde, aber für mich ist da nichts, alles ist richtig genau wie es ist.

Für mich vl die beste Serie überhaupt jetzt mit Staffel 3. Die Serie wurde mit jeder Staffel, mit riesigen Schritten besser. Habe vor Staffel 3 die ersten 2 Staffel nochmal gesehen so dass ich heute die letzte Folge der dritten Staffel sehen konnte. Es ist einfach nur schön.

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Attack on Titan

So, bin nun mit dem Rewatch bis Staffel 4.2 durch. Jetzt traue ich mich nicht so ganz den ersten Teil vom Final Chapter zu schauen, da die vierte Staffel auch beim Rewatch nicht so wirklich zündet bei mir. Ja, sie ist sehr emotional und auch actionreich, aber mit der Entwicklung des Gesamtplots bin ich einfach nicht wirklich zufrieden. Ich denke ich warte bis Herbst und schaue dann beide Finalfolgen zusammen.

Zur Serie:
Staffel 1 und 2 mit das beste, was es im Animebereich gibt, in fast allen relevanten Belangen.

Staffel 3 durchaus überraschend und auch noch immer auf allerhöchstem Niveau.

Staffel 4 passt leider nicht so wirklich dazu, und das ist mein Problem damit. Das hätte ein alternativer Handlungsstrang sein können, dann wäre er wirklich top, aber was man hier mit vielen Figuren und auch der Welt macht, mag mir nicht wirklich gefallen. Da war die letzte GOT-Staffel nachvollziehbarer.
Sieht natürlich noch immer fantastisch aus, ist sehr emotional und actionreich, auch die fortwährenden Anspielungen auf das dritte Reich, Rassismus und sinnlose Kriege sind nachvollziehbar, aber für mich unpassend.

Lucky Hank - S1E01

Die neue AMC-Serie mit Bob Odenkirk als Professor Hank Devereaux an einem unterfinanzierten College in einer US-amerikanischen Kleinstadt. In der ersten Szene erzählt er seinen Studenten - nach dem einer ihn darauf hingewiesen hatte, dass es Hank*s einzigen Roman nicht mal im im Buchladen des Colleges gibt - erstmal, dass sie auch alle durchschnittliche Schreibe an einem durchschnittlichen College sind.

Für ein Pilot erstmal ganz okay, wird aber interessant sein, wo der Weg und die Mid-Life Crisis von Hank hinführt. Ein paar lustige Szenen. Bob Odenkirk mit veränderten Aussehen, entgeht so ein wenig dem Jimmy McGill. Andere Charaktere ein wenig kennengelernt.

Peacemaker - S1E01

Die Serie hat lange gebraucht um nach Deutschland zu kommen und genauso lange habe ich auch noch gebraucht mir die Serie dann bei RTL+ anzuschauen. Durch die Erhöhung des Abo-Preises, inkl. das Hinzufügen von OV im Basis-Tarif oder wie der heißt, war es aber möglich es auf Englisch zu sehen. Sonst hätte ich es mir wohl bei Amazon gekauft.

Das Intro ist immer noch der Hammer. Das werde ich auch in den nächsten Folgen nicht skippen. Sonst war neben Ratcatcher 2 der Peacemaker in The Suicide Squad einer meiner Lieblingscharakter. Und John Cena spielte den perfekt und knüpft schon in der ersten Folge nahtlos daran an. Einfach grandios. Dazu auch cooler Soundtrack bisher, den ich im letzten Jahr bei Spotify durchgehört hatte ohne die Serie zu sehen.

Ich weiß nicht was passiert, daher bin ich gespannt, was die DC-Serie um Peacemaker mir noch erzählen wird.

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Yellowjackets, Season 2 Episode 1

Ich wusste nur, dass es weitergeht, weil ich zufällig Werbung für die zweite Staffel auf Reddit gesehen hab (dank keinem Adblock für die App…).
Eigentlich mochte ich zumindest eine Hälfte der ersten Staffel, aber so wirklich Bock auf die zweite Staffel hatte ich jetzt nicht. Wirklich geholfen hat da der Auftakt da leider auch nicht, weil einfach nicht wirklich was passiert ist. Naja, mal schauen, wie’s so weitergeht.

Edit: Anscheinend kommt die Folge offiziell erst morgen raus. Ich kann das erklären, Officer! :beansweat:

Shadow and Bones - Season 1:
Die Serie hat eine ganze Menge Probleme.
Einige der Charaktere, vor allem der wichtigen Charaktere, bleiben die ganze Zeit sehr platt und uninteressant. Dazu kommt noch, dass manche so wirken, als seien sie nur in dieser Staffel, weil sie für eine Fortsetzung wichtig sind (ich nehme mal an, dass sie im Buch etwas besser in den Rest der Story eingefügt sind als hier).
Zusätzlich muss ich auch sagen, dass die Serie nicht einen wirklich guten Job macht die Geografie und die Politik der Welt gut zu erklären. Ist natürlich immer schwierig, wie viel man wie gut erklären kann, ohne dass es zu einem Expositionsüberfluss kommt, aber ich denke dennoch, dass man hier etwas mehr Fingerspitzengefühl hätte walten lassen müssen, wenn man bedenkt, wie wichtig gerade die Politik und die Kultur vieler Orte für die Geschichte zu sein scheint.
Aber ich glaube das grösste Problem, und vermutlich das meiste verschwendete Potential liegt darin, dass viele der grossen, wichtigen Momente einfach nicht mit dem notwendigen Aufbau ausgearbeitet wurden.

Nur so als Beispiel: Die Rückblende zum Moment, wo die Schattenwand erschaffen wurde war etwas, wo ich mir wirklich viel erhofft hatte. Leider wurde daraus nur ein relativ kurzer Abschnitt gemacht, wo alles sehr überhastet wirkt. Und vor allem lässt es den Zuschauer überhaupt nicht wirklich spüren ob das jetzt irgendwie ein grosses Ding ist. Alexander scheint es einfach plötzlich zu können und einzusetzen. Man sieht ihn ein Buch lesen, über einen Zettel meditieren, dann kriegt er dunkle Markierungen auf der Haut und plötzlich hat er diese Übermächte… Ehrlich, für mich hätte man da gut eine halbe Folge in der Rückblende verbringen können, sodass man auch ein bisschen ein Gefühl dafür erhält, wie Alexander langsam auf diese Mächte hinarbeitet und sich vielleicht langsam etwas verliert.
Und viele wichtige Momente in der Serie wirken so, dass man einfach nicht so richtig ein Gefühl dafür kriegt, was für ein fundamentales Ereigniss das jetzt eigentlich ist. Man kriegt es GESAGT, dass es wichtig ist, aber man spürt es irgendwie nicht.

Dennoch muss ich gestehen, dass mir die Staffel dann schlussendlich doch sehr gefallen hat.
Die Welt und die Ideen gefällt mir extrem gut. Wie ich weiter oben schonmal geschrieben habe, viele Dinge mögen für manchen etwas generisch sein und die Welt für sich hat nichts, was wirklich völlig neu ist. Aber die Dinge sind genug auf neue Art zusammen gefügt, dass es viel Spass macht die Welt und die Lore zu erkunden.
Ausserdem hat die Serie neben den schwächeren Charakteren auch einige wirklich interessante Persönlichkeiten zu bieten, vor allem in den Nebenrollen. Und das nette ist, dass die Zusammensetzung der Serie irgendwie gerade ideal ist. Oft ist es so, dass die eher schwachen Charaktere die Szenen haben, welche dir erlaubt mehr über die Lore und den grossen übergreiffenden Plot zu lernen, während die Szenen welche eher denn Plot von Punkt A nach Punkt B bringen und man nicht die Welt erkundet von den interessanten Charakteren getragen wird. Ist eine ideale Kombination, denn dadurch wurde es mir eigentlich fast nie langweilig und ich hatte durch die ganze Staffel durch eigentlich meinen Spass.
Die Serie ist nichts, wo ich jetzt begeistert all meinen Freunden schreibe, dass sie sie unbedingt sehen müssen, weil es dieses revolutionäre Dinge ist… Stattdessen ist es eine schöne Serie, welche genug zu bieten hat, dass man am Abend immer mal gerne eine Folge anschaut und damit seinen Spass haben kann.

Fazit: Gut. Einige gute Charaktere, eine interessante Welt und ein kurzweiliges Erzähltempo. Ich fands gut.

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His Dark Materials 3. und damit letzte Staffel

Ein gelungener und hochwertig produzierter Abschluss der gleichnamigen Trilogie von Philip Pullman bei uns noch eher bekannt als Der Goldene Kompass dem Namen des 1. Buches.

Wie schon auch das 3. Buch, in vielen Sachen ernster als am Anfang, aber man muss sich auch darauf einlassen. Ein wilder Mix aus Fantasy, Multiversum, Steampunk, Religion bzw der Kritik an ihr und dem Thema Liebe und Familie.

Succession - 4x01 The Munsters

Succession ist wohl die einzige Serie, in denen man einfach auch zuseht und nicht gelangweilt ist, wenn ein paar Leute in unterschiedlichen Räumen sitzen, sich beraten, waren, telefonieren und über Milliarden-Dollar-Beträge reden. :smiley:

Ich mag, wenn die Geschwister im Team agieren. Das war meine Hoffnung in der letzten Staffel und führte zum Glück in die Richtung. Sehr gespannt, wie Armstrong das zu Ende bringt. Eine Sorge, die ich in der letzten Staffel auch immer hatte: Es wird wieder dieselbe Schallplatte aufgelegt. Wenn aber alle soweit entfernt sind von Logan und sich nicht in die Haare bekommen (am Ende wird es passieren), dann bin ich schon mal zufrieden.

Zwischen Tom and Shiv echt starke Szenen, Matthew Macfadyen und Sarah Snook einfach fantastisch. Das ist auch überall die vier Staffel die schrägste Beziehung, die man so in Serien sehen konnte, hat aber doch irgendwas eigenartig Besonderes in dieser verkorksten Familie.

Lost, Season 1 Episode 1

Ich weiß, „verkackt“ ist warscheinlich noch zu nett ausgedrückt für das Ende, aber dieses Phänomen hat mich jetzt auch lange genug beschäftigt und da ich gerade eh nicht viel Anderes zu schauen hab (außer drölfzig RE4R-LPs), mach ich einfach mal. Erwartungen und Ansprüche hab ich nicht wirklich. Vielleicht hör’ ich nach ein paar Folgen wieder auf, vielleicht auch nicht. :beanjoy:
Was mich aber auf jeden Fall schon mal überrascht hat, war, dass sie sich mit dem Übernatürlichen deutlich weniger als gedacht zurückgehalten haben. Ich hatte gedacht, das wird so mit der Zeit angedeutet oder so, aber da gings ja fast direkt zur Sache.

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Freu dich auf so viele Mindfuck-Momente :beanaww: Und hör nach Staffel 5 auf.

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The Glory

Die zweite Hälfte der Racheserie besticht durch viele interessante und unvorhersehbare Einfälle und Wendungen. Leider sind einige Taten der damaligen Peiniger nicht wirklich nachvollziehbar und ich habe nach wie vor einige Male Probleme damit zu verstehen, wer denn nun wirklich was getan hat.

Auch zieht sich das ein oder andere Mal alles sehr, trotzdem ist The Glory eine packende und unterhaltsame Rachethriller-Serie, die wirklich nicht selten durch Mark und Bein geht.

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Ob das Ende mit „„verkackt“ noch nett ausgedrückt“ beschrieben werden kann weißt du dann ja gar nicht. Die Serie ist zu 100% die Reise Wert, und nein sie waren nicht die ganze Zeit tod oder so ein Quatsch falls das dein Eindruck vom Ende ist wie es bei gefühlt der hälfte der Leute ist die das Ende nicht mögen

Das ist mittlerweile auch ein übertriebenes Meme wie schlimm das Ende angeblich ist.

2 „Gefällt mir“

Das hängt denke ich auch damit zusammen, wie man die Serie konsumiert hat. Ich hab sie damals recht spät angefangen zu schauen (kurz vorm Release von der letzten Staffel). Da war ich dann vom Ende jetzt auch nicht überwältigt, aber ich hab mich auch nicht fünf Jahre Staffel für Staffel in die Serie, ihre Figuren und Mysterien investiert.
Ich denke also das Ende ist hauptsächlich für diejenigen problematisch gewesen, welche schon zu lange eigene Ideen, Theorien und Erwartungen kultiviert haben.
Ich finde aber auch, dass die Serie heutzutage nur bedingt zu empfehlen ist, weil sie für moderne Standards einfach sehr ausschweifend im Umfang ist und dabei erzählerisch garnicht so viel rumkommt. Aber so schlecht, wie ihr Ruf teilweise ist, finde ich sie absolut nicht.

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Dann hast du die Serie noch nicht gesehen?
Würde mich da nicht zu sehr beeinflussen lassen von dem was du hörst. Das Ende hat seine Probleme, ich fand es aber gar nicht so schlecht.
Ausserdem muss ich auch sagen, dass das Ende von vielen falsch verstanden wurde…

Nicht, dass ich sagen würde, alle die das Ende nicht mochten mochten es nicht, weil sie es falsch verstanden haben. Auch wenn man es richtig verstanden hat gibt es mehr als genug Gründe, es nicht zu mögen…

Aber meine Güte, wie viele Leute ich kenne, welche das Ende zusammenfassen mit „Ach, sie waren einfach die ganze Zeit tot, und das passierte alles im Jenseits“ treibt mich die Wände hoch! Das ist definitiv NICHT die Aussage der letzten Staffel!

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Ich war in etlichen Foren unterwegs und Bekannte von mir haben sogar bei Lostpedia mitgwirkt. Trotzdem finde ich das Ende nun auch nicht ganz so übel, wie es häufig gemacht wird. Gerade halt auch im Kontext mit Autorenstreik und das Hauptdarsteller gerne raus wollten.

Die ersten drei Staffeln sind nach wie vor top-notch.

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Ja, schon sehr gemutmaßt von mir. Hätte ich mal vorne anstellen können.

Naja, qualitativ abgefallen ist die Serie am Ende stark. Natürlich auch aus den von dir genannten Gründen.

Aber was es für mich wirklich zu einem sehr schlechten Abschluss gemacht hat, war

dass die einzelnen Mysterien völlig willkürlich waren und gehen Ende hin überhaupt keinen Sinn hatten. Wenn sie es wenigstens angedeutet hätten, wieso was passiert ist teilweise. Aber es wurden ja einfach nur aus Prinzip neue Sachen eingeführt ohne die alten aufzulösen. Und das hat der Serie retrospektiv sehr viel genommen.

Von Staffel 1 - 3 hab ich trotzdem gern ein Rewatch gemacht :blush:

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Ich hab damals auch alles aufgesaugt und diesen großen Hate zum Ende nie verstanden. Für mich war es in Ordnung.

Das Lost halt viele Fragen geöffnet hat, ist klar. Durch die vielen Interviews später mit Lindelof und Co. ist aber nun klar, dass besonders auch der Senderchef immer mehr und mehr wollte.

Ein Rewatch würde ich aber wahrscheinlich nie machen, da mir es zu lang ist, andere Probleme wahrscheinlich ins Auge rücken. Ich war so investiert in die Charaktere, das halte ich so in guter in Erinnerung.

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Da ich gerade flach liege und Zeit habe, habe ich gestern die letzte Folge The Wire geguckt.

Es ist eine ganz fantastische Serie. Allerdings war da ein wenig auf und ab im Spannungsbogen drinne.

Die Phase nachdem Stringer Bell getötet wurde und Stringer Bell verhaftet wurde war für mich erstmal semi interessant. Irgendwie hat man es ein wenig verpasst Marlow so interessant auf zu bauen wie diese beiden. Insgesamt ist Marlow dann auch irgendwie etwas blass geblieben, meiner Ansicht nach, und die jagd nach ihm fand ich nicht mehr soooo spannend wie zu der ganzen Barksdale Zeit. Auch die ganze Bürgermeisterwahl Phase fand ich etwas langweilig. Die Serie hat mich dann wieder gecatcht als es um die Schulen ging und sich die ehemaligen so für die Schüler eingesetzt haben.

Das klingt jetzt vielleicht ein wenig sehr negativ aber trotz dieser Kritikpunkte ist es immer noch eine der besten Serien, die ich je gesehen habe. Die ersten drei Staffeln und die zweite Hälfte der vierten Staffel gefielen mir aber deutlich besser als der Rest.

Abends bin ich dann in Die Sopranos eingestiegen und habe schonmal die ersten 5 Folgen gesehen. Ich bin sehr gespannt. Gefällt mir bisher schon ganz gut soweit. Wird einiges an Potential aufgebaut. :smiley:

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House of the Dragon

Folgen 1-2. Hat durchaus die ollen GoT-Vibes, aber irgendwie wünsche ich mir beim Gucken, dass die Serie schneller aus den Puschen kommt. Klar, das geht wieder sehr auf die Politik ein, hat gute Schauspieler und fantastische Sets und trotzdem… ist das bisher irgendwie dröge.