Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Night Agent (6/10)

Verschwörung/Crime-Szenario um Präsidenten, Korruption & Co

His Dark Materials (7.5/10)

(Season 3)

In dem Fantasy-Epos der mit dem „Goldenen Kompass“ begann gehen
gregor kartsios als mädchen verkleidet und der junge pete sampras dem mysterium „staub“ auf den grund…

Der Schwarm

Ich habe das Buch nicht gelesen. Aber die Serie war überhaupt nichts. Die Story zieht sich viel zu lange hin, es werden zu viele Charakter zu oberflächlich betrachtet und als die Serie endlich spannend wurde, war sie vorbei. Nicht mein Fall. Interessant fand ich wirklich nur das Ende und die Kontaktaufnahme mit den „Wesen“. Die Story interessiert mich :smiley: das Liebesleben von irgendwelchen Biologen und der xte Angriff von irgendwelchen Meerestieren eher nicht.

Lost, Season 1, Season 2, Episodes 1 & 2

Ich hatte gesagt, dass ich ohne große Erwartungen, wie weit ich schauen werde, reingegangen bin, aber dass ich die erste Staffel dann doch so schnell wegschauen würde, hätte ich auch nicht gedacht. :beanjoy:
Und joa, ich bin größtenteils recht angetan von dem, was ich bisher sehen konnte. Die Charaktere und ihre Geschichten sind schön unterschiedlich und es gibt mehr als genug, über das man theoretisieren kann. Allerdings muss ich leider auch sagen, dass ich nach der großen Enthüllung des Auftakts der zweiten Staffel jetzt doch etwas enttäuscht bin. Ich konnte auch nicht widerstehen, diesbezüglich ein kleines Bisschen im Wiki nachzulesen und ich weiß noch nicht so ganz, was ich von den neuen Infos halten soll.
Ich meine mich nämlich zu erinnern, dass die Insel am Ende eine Art Hölle war und da passt das mit irgendwelchen Forschungen irgendwie nicht zusammen. Allerdings kann ich mich da auch genauso gut an irgendwas Anderes erinnern. Ist ja jetzt nicht (mehr) der einzigartigste Plot. Ich hoffe zumindest sehr, dass da noch mehr im Spiel ist, weil das würde solche Sachen wie vermeintliche Riesenmonster und -Roboter und das berüchtigte Smoke Monster™, welches zu meiner großen Überraschung schon einen offensichtlichen Auftritt hatte, nur sehr, sehr schwer befriedigend erklären können.

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Lass am besten alles auf dich zukommen und meide das wiki.

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1883

Ist eine gute Miniserie und Prequel zu Yellowstone wobei das nicht wirklich eine Rolle spielt wie ich finde. Es ist eine wunderschöne Ode an den Wilden Westen und den düsteren Aufbau einer Nation.
Der unheilvolle und banale Off-Kommentar der Tochter der Duttons in jeder Folge ist Geschmackssache, aber alleine Sam Elliot ist es Wert der Serie eine Chance zu geben, wobei das Ehepaar Tim McGraw/Faith Hill und Isabel May mich auch überzeugen konnten.

Die Serie wirkt ein wenig altbacken und es ist eine weitere Erzählung aus der Sicht weißer Siedler aber die Serie konnte mich ab der ersten Folge für sich gewinnen.

Brian Tyler hat hier ebenfalls gute Arbeit abgeliefert und ein schönes Thema komponiert.

1883 hat mich wieder angeregt eine Serie anzuschauen die für mich bis heute die beste Miniserie ist die ich je gesehen habe.
Schon der Cast ist phänomenal Robert Duvall und Tommy Lee Jones führen die erstaunliche Besetzung an die da wären Danny Glover, Chris Cooper, Anjelica Huston, Steve Buscemi, Diane Lane, Frederic Forrest, Robert Ulrich, Glenne Headly, Rick Schroder, Barry Corbin, William Sanderson, u.v.m.

Lonesome Dove - Weg in die Wildnis (1989)

Die tolle Musik stammt von dem viel zu früh verstorbenen Basil Poledouris.

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Ich hab in beide mal reingeschaut, aber nicht verstanden, inwiefern die aufeinander Bezug nehmen. Liegen ja zeitlich auch ziemlich weit auseinander. Kannste das mal kurz anreissen, wo da die Verbindung ist? Gerne auch in Spoilertags. :herz:

Ich hab Yellowstone noch nicht wirklich gesehen (bin in der ersten Folge und hab bei der Hälfte erstmal pausiert).
Aber nach meinem Empfinden hat 1883 nur marginal mit der Mutterserie zu tun. Vielleicht für Hardcore Fans ist es schön Urururur-Großvater Dutton zu sehen aber nach meinem Empfinden ist das für diese Serie unerheblich. Diese Serie ist eher eine raue und elegische Reise von einem Siedlertreck durch wunderschöne Landschaften und man spürt in jeder Minute der Serie das Taylor Sheridan ein großer Freund von Western ist.
Ich glaube das die andere Spin-off-Prequel-Serie 1923 da schon viel mehr mit der Saga über die Familie Dutton zu tun haben wird.
Nach 1883 bin ich gespannt ob mir 1923 auch gefallen wird.

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Chernobyl Folge 1 und 2

Also viel besser kann man eine Serie zu der Thematik nicht machen. Wahnsinn :beanaww:

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Lost, Season 2

Nachdem mir die erste Staffel insgesamt recht gut gefallen hatte, ging es mit der zweiten Staffel doch ein ganzes Stück downhill, wie man heute sagen würde.

Das fängt an mit gewissen Charakteren,
wie Sawyer, der in der ersten Staffel ein gewisses Wachstum hat und sich von einem Einzelgänger-Arschloch zu einer Person entwickelt, die vom Rest der Gruppe sogar gemocht wurde, nur um dann aus unerfindlichen Gründen wieder ein Arschloch zu werden. Dann noch Mr. Eko, den ich zuerst sehr mochte, aber der dann auch einfach so zu einem religiösen Fanatiker werden musste. Am Schlimmsten war aber echt Michael. Das ganze Drama mit seiner Beziehung mit Walt ging mir ja eh schon auf den Sack, aber was er da am Ende der zweiten Staffel abgezogen hat, ist einfach unentschuldbar und ich hoffe, der Drecksack kriegt recht bald das, was er verdient.
Dazu kommt dann auch dieses verdammte Hin und Her die ganze Zeit. Macht der Knopf jetzt was und drücken wir ihn weiter oder ist das nur Fake und drücken wir ihn einfach mal nicht? Sind die DHARMA-Stationen alle fake oder ist die eine Station, die die anderen, vermeintlich fake Stationen überwachen soll, fake? Wenn das noch irgendwie Spannung aufbauen soll, dann fällt das mittlerweile fast komplett flach bei mir…

Hoffentlich geht’s in der dritten Staffel wieder aufwärts.

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Vllt vergleichbar mit Hateful Eight, wo ich die ganze Zeit während des Films überlegt habe, wer der Verräter/Mörder ist und daran meinen Spaß hatte und dann kam die Auflösung mit Kai aus der Kiste und ich habe mich schon verarscht gefühlt, dass ich versucht habe mitzudenken.

Peacemaker - Season 1

Ich liebe die Opening Credits, ich mag John Cena in dieser Rolle sehr, finde Jennifer Holland und Danielle Brooks ganz cool. Die Serie hat auch einige gute humorvolle Passagen, die Story fand ich halt nur in Ordnung, nichts woran ich mich lange erinnern werde. Für eine 2. Staffel hätte ich aufgrund der Charaktere aber trotzdem Lust.

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volle Zustimmung,
die ersten 6 folgen waren ok, aber zu langsam.
und dann in den letzten 2 folgen hat man irgendwie die 400 letzten seiten genommen, 200 davon weggeworfen, den rest in die saftpresse und das bisschen was dann rauskam schnell zu 2 folgen gestrickt.

Wäre echt interessant was ein @LeSchroeck zu den letzten 2 Folgen sagt.
Wurden die letzten 2 Folgen noch irgendwo besprochen ?
zu den ersten 6 gab es ja ein badabinge

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Bodyguard

Wow

Shadow and Bone - Season 2:
Wie schon in der ersten Staffel ist die Serie ein bisschen eine Geschichte des Kontrastes. Vieles gefällt mir sehr gut, aber dann auch wieder vieles nicht.
Ich glaube das grösste Problem das ich in dieser zweiten Staffel hatte war, dass die „Young-Adult-Novel“-Wurzeln hier sehr, sehr offensichtlich werden. Primär, weil all die „Beziehungen“ einen so unglaublich hohen Stellenwert haben.
Liebesbeziehungen zwischen Charakteren ist natürlich nichts, was nur in YA-Geschichten vorkommt. Aber in dieser Serie hat wirklich JEDE und JEDER irgendwo ein Liebchen, das es zu finden gilt, zu einem Grade, das es irgendwann dann doch eine Spur absurd wird. Ist fast so als seien alle zwischenmenschlichen Beziehungen dieser Story von Tumbler-Shippern geschrieben worden.
Was vermutlich ein grösseres Problem wäre, wenn die überwiegende Mehrheit der Päärchen nicht so gut funktionieren würde. Denn ehrlich… die meisten tun das. Was wiederrum damit zu tun hat, dass ich halt die meisten Charaktere mag. Vor allem die Nebencharaktere. Die Hauptcharaktere bleiben, wie schon in der ersten Staffel, sehr blass und etwas schwach, das Leben der Serie steckt definitiv in den Nebencharaktere.
Aber auch hier gibt es Abzüge zu machen, primär bezüglich eines Charakters. Der Matthias Charakter ist absurd unnötig und hat null Bezug zum Rest der Story. Der Charakter ist derart Nebensache, dass sogar sein Liebchen über weite Strecken zu vergessen scheint, dass er überhaupt existiert.
Das wird speziell unfreiwillig lustig in der letzten Folge, wo sie ihn retten gehen will, es zu einer dramatischen Szene kommt, man nicht genau weiss, was jetzt passiert ist… und in der nächsten Szene wo man SIE wieder sieht steht sie einfach mit ihren Freunden rum und wartet, bis sie ihren nächsten Auftrag erhält. So als ob die Gefägnissszene nie passiert wäre. Das ganze ist so unsagbar absurd dass es wirkt, als habe man da gewisse Szenen in die falsche Reihenfolge geschnitten, oder die Matthias Szenen vergessen zu drehen und dann erst im letzten Moment noch schnell reingeworfen.
Aber die letzte Folge ist sowieso sehr, sehr bizarr. Sie schliesst im Prinzip alles ab… und dann in den letzten fünf Minuten fängt ein völlig neuer Plot an. Ist kein Cliffhanger, ist kein Teaser für die nächste Staffel. Es ist effektiv der Anfang einer ganz neuen Staffel. Man hätte die Folge ein Paar Minuten vorher abschliessen sollen und die letzte Szene für den Anfang der nächsten Staffel aufbewaren sollen. Wäre eine viel, viel bessere Entscheidung gewesen, vor allem da der Abschluss dieser Staffel bereits genug kleiner Cliffhanger und Teaser gehabt hätte.
Wie gesagt, die Serie hat eine Menge Probleme und es wirkt vieles sehr ungeschliffen.
Dennoch sorgt es durch eine interessante Story, Welt und Charaktere dafür, dass ich nie gelangweilt war und mich durchaus über eine nächste Staffel freuen würde.

Fazit: Gute Story und Charaktere. Etwas viel YA-Gedöns und einige bizarre Entscheidungen bezüglich Präsentation, aber Spass hat sie gemacht.

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Yellowjackets 2x01

Nach der langen Pause tue ich mich bei der ersten Folge noch was schwer bei den Charakteren wieder rein zu kommen. Wer mit wem und wer altes wem junges entspricht. Zweiteres dürfte sich aber zumindest schnell wieder eingrooven. Fand die Folge ganz unterhaltsam, wenn auch noch nicht so ganz spektakulär. Die anderen beiden Folgen folgen die nächsten Tage.

Black Narcissus (7.5/10)

3-teilige miniserie. eine hand voll nonnen macht es sich zur aufgabe in einem alten kloster in den bergen eine schule für hinterwäldler kinder zu errichten um diesen ihren glauben zu lehren. im kloster kommt es nach und nach zu mysteriösen erscheinungen und ereignissen. auch spielt die vorgeschichte eine trag. rolle. nicht zuletzt dadruch weil sich die tochter/großnichte des eigentümers (kalif xyz) etc vom obersten glockenturm gestürzt hat. langsm scheint der wahnsinn auch von den nonnen besitzt zu gegreifen.

hört sich im ersten moment öder an als es tatsächlich ist. allerdings ist die optik (zumind. bis auf die schrecklichen kruzhaarperücken die man allerdings gott sei dank nur ein paar sekunden ertragen muss) sehr gelungen. auch hat die serie ihren eigenen charm.

#rewatch :sweat_smile::+1:

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Eine der besten Serien ever und wagt sich teilweise echt an heikle Themen. Kann man immer und immer wieder schauen.

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Blue Lock Season 1

Der japanische Fußballverband weiß, wo es bei ihnen hapert und weshalb sie nie etwas bei großen internationalen Turnieren reißen - sie haben keine Weltklasse-Stürmer. Also wird ein zwielichtiger Mann beauftragt aus den besten 300 jugendlichen Offensivspielern Japans den besten herauszufiltern. Dazu setzt er eine Art Squid Game-System ein, bei dem in verschiedenen Disziplinen immer die besten weiterkommen (die anderen scheiden nur aus und sterben nicht).
Jeder Spieler hat hier ganz verschiedene Spezialfähigkeiten, die sie einzigartig machen. Kann man vielleicht ein wenig mit Kuroko no basket vergleichen. Interessante Charaktere und wirklich einfallsreiche Wettbewerbe in ungewohnter Umgebung, quasi einer Art Gefängnis mit Fußballplätzen machen Blue Lock zu einem der populärsten neuen Animes der letzten Season.

Ich habe ein paar Probleme das hier davon ausgegangen wird, dass ja nur ein komplett egoistischer Stürmer der beste der Welt werden kann und andere Positionen und Mitspieler quasi keine Rolle spielen. Auch war mir der Gummiband-Effekt ein wenig zu groß und somit kaum Fallhöhe gegeben. Trotzdem hatte ich viel Spaß, freue mich auf mehr.

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My Hero Academia Season 6

Staffel 6 legt den Fokus wieder mehr auf das große Ganze. Klar war die Entwicklung in Staffel 5 wichtig und auch der Antagonist gefährlich, trotzdem wussten ja alle, dass das nicht der finale Gegner wird.
Die Staffel dürfte wohl die actionreichste und auch die mit den meisten Toden sein. Ich mag die Ausweglosigkeit in vielen Situationen und auch wie verschiedene Charaktere sich (weiter-)entwickeln.

Die Ausgangsposition gerade lässt verschiedene Szenarien zu, ich bin wirklich gespannt, auch wie jetzt endlich mal die Welt außerhalb Japans eingebunden wird.

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