Das war von Anfang an meine Befürchtung und ich verstehe beim besten Willen nicht, wie man da sehendes Auges rein laufen konnte.
Man kann 2 Aliens hin stellen und sagen sie sind 200 Jahre alt oder Eternals und die sind 10.000 Jahre, alles möglich, aber wenn man eine Mutter-Tochter Beziehung rüber bringen will, ist das in so einer Konstellation fast nicht möglich, zumal halt Ciri in der Serie auch schon deutlich älter ist.
Yennefer hat so viele Aspekte, die eine etwas ältere Frau nunmal viel leichter darstellen kann, aber nein man hat sich auf dieses junge Aussehen fokussiert. Als ob dies das wichtigste wäre, oder als ob nicht auch eine 30 oder 40 Jährige sehr schön aussehen kann.
Yennefer ist nicht zu jung die ciri Schauspielerin ist zu alt. Yennefer sieht laut den Büchern aus wie 20 ± 1-2 Jahre.
Jury Duty Folgen 1-4
Ja, ich bin riesiger SNL-Fan, gerade die Fremdscham-Sketche oder absolute absurde Szenarien haben mich häufig köstlich amüsiert.
So haben die bereits an „The Office US“ beteiligten Serienschöpfer Gene Stupnitsky und Lee Eisenberg eine sehr interessante Idee in acht Folgen verpackt.
Es geht um Ronald Gladden, der zur Geschworenen-Auswahl gerufen wird. Für Gladden ist es das erste Mal, deshalb wundert er sich auch nicht, wie viele skurrile Personen und Situationen hier auf ihn zukommen und nachdem die Verhandlung losgeht immer mehr auf die Spitze getrieben werden.
Ich habe lange nicht mehr in so vielen Momenten so lauthals gelacht bei einer Serie, gerade die Absurdität der Situation macht sehr viel aus.
Auch das die Darsteller nie aus ihren Rollen fallen - großer Respekt.
Ich freue mich auf die letzten vier Episoden.
Was in den Büchern steht ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Dinge die in büchern funktionieren und der leser eine eigene Vorstellungskraft davon entwickeln kann, sind ziemlich unterschiedlich zu Serien und Filme. Visuell funktioniert diese Kombination zumindestens für mich nicht.
Dann ist die Witcher Geschichte wohl nichts für dich. Dass Zauberinnen sehr jung aussehen ist ein zentraler Bestandteil davon und der Politik in der Welt
Die geschichte ist schon etwas für mich. Nur weil ich einen kritikpunkt habe, soll die ganze geschichte nichts für mich sein? Sie ist nur der einzige Charakter wo ich rein opitsch probleme mit habe, da sie nicht so ganz passt.
Um das nochmal klar zustellen. Ich finde die Serie gut. Kritik an einem Punkt bedeutet nicht das man alles andere auf einmal scheiße findet.
Die Serie hat auch nichts mit Witcher zu tun. Also, klar kannst du die Serie gut finden, will ich dir wirklich nicht ausreden. Aber es hat halt leider wirklich nichts mit The Witcher gemein außer die Namen und ein paar Eckpunkte ab Staffel 2.
Mein Post klang wohl schärfer als beabsichtigt. Aber da ich die Bücher kenne und liebe ist die Serie ein Schlag in die Magengrube. DIe Yennefer Schauspielerin ist zusammen mit dem Geralt Schauspieler das einzig gute an der Serie (in meinen Augen). Deswegen habe ich dem widersprochen dass eine ältere Schauspielerin besser wäre.
Also ich kenne die bücher nicht. Und ich weiß es ist schwer sich von den Vorlagen zu lösen. Ich selbst habe als Vorlage halt nur die Spiele, die ich versuche größtenteils auszublenden. Und dort ist das Yennefer Design auch wie ich finde deutlich passender als in der Serie.
Ich kann sagen losgelöst von den Büchern ist das eine gute Serie. Die erste Staffel find ich rückblickend etwas schwach. Das liegt unteranderem an die vielen Zeitsprünge und das mir von der ersten Staffel wirklich bis auf die Zeitsprünge fast nichts in erinnerung geblieben ist.
Ich persönlich habe auch 0 Probleme das sich die Serie um eine gute Serie zu werden von den Büchern entfernt. Zum einen funktionieren dinge in Büchern einfach anders wie in filmen/serien und zum anderen hat ein Buch deutlich mehr inhalte die nicht zu 100% notwendig sind für die Geschichte oder einfach vereinfachter dargestellt werden können für die zuschauer. Das sind eben zwei verschiedenen Medien. Ich meine ich kenne menschen die fanden die Filme zu der Unendlichen Geschichte fürchterlich weil sie eben das Buch gelesen haben und ihrer vorstellung eben vieles anders war als in den filmen.
New Amsterdam Staffel 1-3 auf Netflix und 4-5 auf RTL+
Dr. Max Goodwin übernimmt das New Amsterdam Krankenhaus in New York City. Es ist das älteste öffentliche Krankenhaus Amerikas und hat dadurch einen Ruf zu verlieren usw. Direkt an seinem ersten Tag kündigt er die komplette Kardioabteilung und im laufe der Serie krempelt er das System immer mehr und mehr um innerhalb des Krankenhauses.
Diese Serie hat mir wieder richtige Emergency Room Vibes gegeben, da die Mischung aus Krankenhausalltag und „Drama“ der Protagonisten hier besser gewählt wurde im Gegensatz zu Greys Anatomy.
Die Serie beruht in groben Zügen auf dem Buch ‚Twelve Patients: Life and Death at Bellevue Hospital‘ von Dr. Eric Manheimer, der selbst 13 Jahre lang Ärztlicher Direktor im Bellevue Hospital war. Das Bellvue ist hier das Vorbild für das New Amsterdam.
Kohlrabenschwarz Staffel 1
Vorweg Kohlrabenschwarz gibt es bei Paramount+ im Abo
Worum geht es?
In der Hauptrolle ist Michael Kessler als Stefan Schwab, ein ehemalige Polizist der nun als Psychologe arbeitet. Es geht hier mehr oder wengier im Kriminalfälle in dem sich alte Bayrische Märchen und Mythen manifestieren. Ich glaub offiziell gilt es als Horror, aber ich fand es nicht wirklich gruselig oder so. Stattdessen ist doch einiges an humor in der Serie.
Neben Michael Kessler sind auch andere deutsche bekannte Schauspieler:innen wie Bettina Zimmermann oder Christian Tramitz dort vertreten.
Wer interesse hat es gibt wohl ein Making of das von Budi und Ian gemacht wurde auf dem Kino+ Kanal.
Ted Lasso
Ich war ja erst skeptisch. Bin jetzt bei Folge 10 der 1. Staffel. Wie schön ist die Serie denn bitte?!
SAS Rogue Heroes Staffel 1 (Paramount+)
Jau, das war mal ein richtiger Spass. Ok, genau genommen eine richtig gute Mischung aus Action und Drama. Die Serie behandelt in den sechs Folgen die Gründung des britischen SAS (Special Air Service) während des Zweiten Weltkriegs und einen Teil der Einsätze in Nordafrika. Entwickelt von Stephen (Peaky Blinders) Knight, basierend auf einer Buchvorlage und Regie bei allen sechs Folgen von Tom Shankland. Das ist eine richtig gute Mischung aus oldschool mit moderneren Elementen (Schnitt, Inszenierung, Musik) geworden. Toller Cast dazu. War schon schade, dass es wieder nur sechs Folgen sind und damit die Afrika-Strecke auch abgeschlossen ist. Ist sich auch nicht schade, dass wichtige Foguren schonmal draufgehen.
PS: die Musik, wie schon bei Peaky Blinders gibt es einiges, was zeitlich nicht dazu passt, aber inhaltlich wie Arsch auf Eimer. AC/DC, Black Sabbath, Saxon! Bei einem Überfall läuft Motörhead! Und es rockt einfach (auch wenn der Rest eigentlich ziemlich schrecklich ist).
The Power auf Prime.
Durch eine evolutionäre Entwicklung werden Frauen plötzlich ‚das starke Geschlecht‘ und die Serie behandelt, wie das die Gesellschaft verändert.
Hierbei werden schmerzhaft akkurat beobachtete gesellschaftliche Dynamiken behandelt, nicht nur aus feministischer Perspektive, sondern auch mit Hinblick auf immer relevanter werdende Generationenkonflikte.
Im Vergleich zur Buchvorlage, welche mir zu binär und biologistisch war, hat die Serie sogar noch intersektionale Fortschritte gemacht und gezeigt, dass die Autorin kritikfähig ist. Klare Empfehlung, 9 von 10 Sternen.
Succession S2
Staffel 2 bietet nochmal eine ganze Menge mehr an Intrigen und Verrat, mit herausragend guten Episoden. Die Jagd in Ungarn, die Amok- oder die Kongressfolge und natürlich das Staffelfinale auf der Yacht. Ich mag auch wirklich sehr wie Themen aus S1 mit eingebaut und deutlich mehr ausgebaut werden.
Bin auch bei jeder Folge beeindruckt wie gut die Figuren in ihre Rollen passen. Die unsicheren und unterwürfigen Greg und Tom oder der von niemanden ernstgenommene Connor und das sind ja quasi nur Nebenfiguren. Dazu dann noch Roman der zwischen Genie und Wahnsinn wandelt, Kendall der aus dem Schatten seines Vaters herauswill aber jedes mal total unsicher wird sobald dieser im Raum ist und Shiv, die die starke Frau sein will aber in der männerdominierten Umgebung zu Recht finden muss.
ConHeads werden das nicht mögen ):
Miracle Workers, Season 1
Von der Serie wusste ich schon etwas länger, dank einer gewissen musikalische Einlage von Hr. Radcliffe aus der dritten Staffel, hatte mich aber erstmal nicht groß weiter damit beschäftigt. Nachdem ich dann letzte Woche endlich Guns Akimbo nachgeholt hatte, hab ich das Gleiche jetzt auch mit Miracle Workers getan, was bei der eher schlanken Laufzeit von 7 x ~20 Minuten auch recht flott ging und ich darf sagen, ich hab mich ziemlich gut unterhalten gefühlt.
Es gab mehr als nur ein paar ordentliche Lacher und Daniel Radcliffe war abermals einfach nur sympatisch. Aber auch der Rest des Casts hatte offensichtlich Spaß bei Sache. Das Highlight war allerdings tatsächlich Steve Buscemi, den ich in o.g. Einlage gar nicht erkannt hatte und mit dem ich somit auch überhaupt nicht gerechnet hatte, aber er hat einen wirklich unterhaltsam-bescheuerten Gott gespielt, mit dem man, trotz seiner Rolle als Antagonist, doch ein paar Mal ziemlich Mitleid hatte.
Der kleine Nebenauftritt von Tituss Burgess war dann noch das Sahnehäubchen.
Helluva Boss, Season 2 Episode 5
Auch wenn es leider, leider immer so lange dauert, bis mal wieder eine neue Folge kommt, das Warten lohnt sich eigentlich immer und die neueste Folge reiht sich auch ganz oben ein. Moxxie und Millie sind einfach bei jedem Auftritt zusammen ein absoluter Genuss!
Silo Staffel 1
Nach langer Pause mal wieder eine Serie geschaut. Sie fing für mich interessant, aber nicht super fesselnd an. Sobald dann aber mehr und mehr über die Gesellschaft bekannt wird, will man auch immer mehr wissen. Sobald dann Rebecca Ferguson auftaucht, war ich voll drin. Ihr Charakter ist badass und echt interessant. Als Schauspielerin mag ich sie eh sehr und es gab da einen Moment zwischen ihr und Iain Glen, der mir richtig die Tränen in die Augen getrieben hat.
Bei dem Ende würde ich am liebsten sofort Staffel 2 schauen. Danke @Bell, dass du die Serie immer wieder so erwähnt hast. Dadurch blieb sie mir in Erinnerung.
Find leider, dass die Staffel sich sehr zieht und erst da endet, wo es für mich nach nem Prolog erst richtig losgehen würde.
Kenne allerdings auch die Bücher.
Da hab ich halt keine Verbindung zu sonst. Kann gut sein, dass man es dann als sehr langatmig empfinden. Ging mir am Anfang ja ähnlich. Fand aber, dass es dann zunehmend an Tempo aufnimmt.