Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Succession S3

Man glaubt es kaum aber auch Staffel 3 bietet nochmal eine ganze Menge mehr an Intrigen und Verrat. :smiley: Echt unglaublich wie viele starke Momente die Serie kreieren kann: Logans Suche nach einem sicheren Ort zu Beginn der Staffel, die Aktionärsversammlung, die Quasi-Präsidentenauswahl im Hotelzimmer bis hin zum alles überragenden Staffelfinale.
Muss aber auch sagen, dass die Gaststars Brody und Skarsgard für mich nicht so richtig in die Serie passen bzw mich aus der Welt herausziehen.
Und nun auf in die finale Staffel :beangasm:

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Black Mirror
Staffel 6

Joan is Awful
Viiiieeel zu selbstreferenziell! „Guckt her was ich kann, ich bin Netflix“.
Den Aufhänger hat man schon besser umgesetzt (Southpark), und der Twist gonf mir in eine völlig falsche Richtung. Hat micj überhaupt nicht abgeholt.
Joan is awful is awful

Loch Henry
Guter Thriller mit schönen Setting - aber was hat das mit Black Mirror zu tun?
Als Simon Beckett-Roman hätte es gut funktioniert, aber so wurden meine Erwartungen drastisch unterwältigt…

Beyond the Sea
Interessante Grundsituation, wenn man ein paar Logik-Kröten schluckt. Biegt dann aber leider vollkommen falsch ab. Da hätte man viel mehr draus machen können, als das.

Mazey Day
Ganz wierd! Das Pacing ist total daneben. Ich wusste die meiste Zeit überhaupt nich wo das hin will. Der Twist hat micj dann aber abgeholt. Bin halt ein Sucker für Werwolf-Geschichten. Die Handlung danach wird aber nicht wirklich besser. Es bleibt banal.
Zudem passt es wieder nicht so recht in das Gesamtkonzept Black Mirror.

Dämon 79
Äh, bin ich überhaupt noch bei Black Mirror? Ich bin doch jetzt in Del Torrors Gruselkabint gelandet!
Whatever, die Story ist eh nicht gut. Setting ist interessant, aber auch hier wird nicht viel draus gemacht. Das Ende ist zudem ermüdend Überraschungs-arm…

Fazit:
Die Serie hat sich definitiv totgelaufen, wenn sich nur 2 Folgen „richtig“ anfühlen.

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Gestern die neue Folge Futurama geguckt. Man muss sich erstmal dran gewöhnen das nicht alle Synchros wie damals sind, aber ansonsten hat mich die Folge ganz gut unterhalten

Foundation Season 2 Episode 1-2

Hochwertige Sci-fi, die versucht was richtig großes zu erzählen. Sieht richtig gut aus, hat richtig Budget, aber schafft es leider nicht das Gefühl von Größe und Zeitalter-umspannend aufrecht zu erhalten. Macht mir Spaß, ist aber nicht der riesen Meilenstein, der es sein könnte.

Hijack Episode 6

WTF! :exploding_head:

Eine Episode ist noch, hätte nicht erwartet, dass das so Fahrt aufnimmt. Ich muss das nochmal kurz zusammenfassen, wäre aber Spoiler, was die letzten zwei Folgen geschehen ist. Wer es guckt und selbiges Problem zu Beginn hatte:

Die Entführer waren sehr planlos und das war ein bißchen kritikwürdig. Aber die Episode 5 hat dies alles umgeschmissen, da es wirklich alles Dilettanten sind, die das nur machen, weil selbst keine Wahl haben, da sonst jemand von deren Familien getötet wird. Jetzt in Episode 6 wartet man zum Schluss die ganze Zeit, dass Idris Elba und alle aufräumen und das Flugzeug übernehmen… dann geht diese unbekannte Frau auf die Bordtoilette, okay, hat eine Waffe… oh vielleicht Air-Marshall… und schießt dann dem Piloten in den Kopf. Okay. Was geht ab.

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The Witcher - Staffel 3 E1-3

Mal abgesehen davon, dass ich es schade fand, dass es kein Recap zu Staffel 2 gab (oder es wurde mir nicht angezeigt), ist mir jetzt nach 3 Folgen nicht wirklich klar, wohin es gehen soll. Erst das Versteckspiel (soweit noch nachvollziehbar), der Abstecher Ciris zu den Hexen war von sehr kurzer Dauer, die Wilde Jagd (zumindest denke ich, dass sie es war) taucht auf. Die ganzen politischen Scharmützel im Hintergrund sind für mich gerade irgendwie zäh.

Silo
Klasse gutproduzierte Serie. Apple könnte mehr von solchen Serien produzieren oder Apple+ mehr Plattformen verfügbar machen.
Und das Ende habe ich erwartet wie es gekommen ist.

Es gibt mehrere Silos. Zumindest 13 und mehr. Ob zusammenhänge bestehen oder sie verbunden keine Ahnung.

Die Maske der Königin
Reiche Aristokratin setzt sich für Unterdrückte ein. Mit schwarzer Maske und V Ausschnitt.
Eine Staffel mit 22 Folgen. Meine Lebensgefährtin hat sich erstmal die DVD für ihre Mädels Abende beschlagnahmt.

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Ragnarök
Bevor im August die dritte und finale Staffel erscheint, habe ich jetzt nochmal nen Rewatch von den ersten beiden Staffeln gemacht. Ich mag die Serie immernoch. Klar, sie ist nicht perfekt, hat paar erzählerische Schwierigkeiten, Figuren handeln teilweise dumm und nicht nachvollziehbar (die Mutter vom Hauptdarsteller ist zum Beispiel schon sehr dumm und naiv) und man hätte generell mehr draus machen können, aber dafür verbindet die Serie die nordische Mythologie mit heutigen Themen, wie Umweltschutz sehr gut und außerdem hat die Serie was was vielen Netflix Produktionen heutzutage fehlt: Herz. Ragnarök ist wirklich mit viel Liebe und Leidenschaft gemacht und das merkt man der Serie auch an.
Ich freu mich auf die dritte Staffel.

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Good Omens - Staffel 2

Eines schönen Tages taucht ein nackter Erzengel Gabriel vor der Tür von Erziraphael auf und hat keine Idee mehr davon, wer er ist.

Ich fand die Staffel sehr kurzweilig und unterhaltsam. Und über David Tennant und den Fes hab ich mich einfach gefreut. :beanjoy:

Nachdem sie nun aber nach 6 Folgen bereits zu Ende geht, zusammen mit der Art des Endes lässt sie mich etwas unzufrieden zurück. Es fühlt sich an, als hätte ich keine vollständige Staffel, sondern nur einen Teaser für Staffel 3 gesehen. Fast von Beginn an, wird von etwas Schlimmen, das kommen wird gesprochen und Ammagedon 2 angekündigt, nichts davon scheint aber in dieser Staffel zu passieren. Stattdessen wird ganz zum Schluss auch noch mal auf dieses kommende Ereignis hingewiesen.

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Mir war nach langer Pause mal wieder nach Anime schauen
Chainsaw Man


Absolut bescheuerter Grundgedanke. Denji nimmt einen Dämonen in sich auf, der sein Herz ersetzt. Dadurch hat er ein Zugband aus seinem Körper hängen und sobald er dieses zieht, wird er zum Chainsaw Man. Herrlich bescheuert und macht größtenteils auch Spaß, aber ich merke, dass mir manche Anime Tropes mitm Alter einfach auf den Senkel gehen. Besonders was Frauen angeht.
Den recht starken Hype, den ich so nebenbei mitbekommen habe, kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber ist schon eine gute Serie.
Blue Lock

Ich hab eine Hassliebe mit Sport Animes. Auf der einen Seite sind sie sowas von hirnrissig bescheuert in der Art und Weise, wie die jeweilige Sportart dargestellt wird und vor allem, wie man sich via Training verbessern kann… auf der anderen Seite liebe ich genau diese Hirnrissigkeit und die inneren Monologe, warum Person X nun so viel besser ist als Y und man sich jetzt sofort auf die nächste Stufe entwickeln muss, da man sonst nicht mehr mithalten kann.
In der Story gehts darum, dass Japan ihren defensiv ausgerichtet Fußball verbessern will und deswegen das Stürmer Programm „Blue Lock“ erstellt wird. Geleitet von einem vollkommen hirnrissig besessenen Typen, der mehr oder weniger eine Stürmer Battle Royal veranstaltet, sind nun also Teenager in einem hypermodernen Gebäude eingeschlossen und kämpfen sich durch Aufgaben.
Macht mir alles in allem echt Spaß und freue mich auf die 2. Staffel.

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Da angeblich bald Staffel 2 ansteht hab ich mir nochmal Staffel 1 von Goblin Slayer angeschaut.
Find ich nach wie vor sehr gut. Zeigt das auch eine Serie funktionieren kann wenn das Worldbuilding und die übergreifende Geschichte komplett banal/egal ist, solange die einzelnen Folgen spannend sind und sich die Figuren der Situation angemessen verhalten.
Beim ersten Mal schauen war mir gar nicht bewusst wie sehr die Serie quasi nur DnD Abenteuer nachstellt.
Auf dem Papier sollte die Serie echt absoluter Animetrash sein, alle Eckpunkte für einen schlechten Anime sind da, aber die ist einfach sehr gut. Der trockene Humor um den Hauptcharakter herum funktioniert super und die Begegnungen mit Monstern sind spannend.

…hab dann aber auch mal die OVA/Spezialepisode (quasi Kurzfilm) geschaut die wohl irgendwann mal rauskam und etwas später spielt und die fand ich bis auf einzwei Szenen rund um PTSD, die gut dargestellt wurden, echt richtig schlecht. Da gab es richtig schlimme Kontinuitätsfehler in denen Figuren vor etwas wegrennen, stehen bleiben und auf einmal Minuten lang Zeit haben um dann wieder knapp wegzurennen. Generell war der Plot da auch sehr Animefimtypisch, wer schon mal einen anderen Actionanimefilm gesehen hat, hat diesen Film quasi auch gesehen.
Onlinekommentaren nach war das wohl in der Vorlage besser und es wurde extrem viel zusammengekürzt.

Hab jetzt aber ein bisschen Sorgen, dass der Anime in kommenden Seasons die Qualität aus der ersten Staffel nicht halten kann.

Secret Invasion (Staffel 1, Disney+) ACHTUNG SPOILER!

Puhh… ich habe bevor die letzte Folge letzte Woche lief erfolgreich jeglichen Spoiler bzw. jede Kritiken/Meinungen umschifft um völlig unvoreingenommen in die Serie zu starten. Ich hatte die Serie mit Spannung erwartet, weil ich die Grundidee sehr spannend fand und mich auf eine tolle Spy/SciFi-Serie gefreut habe. Nunja, um mal direkt mit der Tür ins Haus zu fallen: Ich würde enttäuscht. Und zwar sehr…

  1. Sparflamme: Man sieht das die Serie sehr auf Sparflamme (auch finanziell) läuft. Direkt am Anfang wird man quasi mit der Nase darauf gestoßen, dass es wohl wenig Geld (oder Lust?) für Maske und Kostüm bzw. CGI gab. Verwandlungen der Skrulls sieht man selten. Wenn es Verwandlungen gibt werden diese sehr „subtil“ versteckt oder mit irgendwelchen Schnitten umgegangen. Das ist so offensichtlich, dass es schon fast peinlich ist :smiley: dann sieht man die meisten Skrulls eigentlich immer in ihrer menschlichen Form. Bei den Skrull-Rebellen wird das sogar damit begründet, dass die Soldaten immer in ihrer menschenlichen Form rumlaufen um anonym zu bleiben (komisch, dass man später auch viele Nicht-Soldaten-Skulls als Menschen sieht… nicht gerade konsequent).

  2. Unglaubwürdige Welt bzw. schlechtes Worldbuilding: DIe ganze Story mit den Millionen Skulls hört man eigentlich immer nur. Sehen tun man davon wenig. Die Rebellen-Gruppe wirkt wie ein unorganisierter Haufen Skulls die dann auch noch zum Großteil als eher schwach dargestellt (Kinder, alte Männer, etc.) werden. Der „gefährliche Kern“ spielt sich eigentlich nur rund um Gravik ab. Ein Skrull der enttäuscht von Nick Fury ist und jetzt die ganze Menschheit ausrotten will (so weit, so unglaubwürdig). Motivation? Sucht man vergebens. Das meiste muss man halt einfach hinnehmen. Und die Serie spielt eigentlich selbst die ganze Zeit mit dem Problem „jo eigentlich könnten wir einfach die Avengers rufen, die räumen mit den Hand voll bösen Skrulls schnell auf“. Gut das ist aber ein Problem der meisten Marvel Serien. Hier wird dann erklärt mit der Gefahr, dass die sich ja auch in Avengers verwandeln könnten und so. Aber so wirklich überzeugend war das nie. Vor allem, da sich später raustellt, dass James Rhodes (War Machine) selbst durch einen Skrull „ersetzt wurde“. Aber, wer jetzt denkt, sie kommen auf die Idee, dass er seinen Anzug auspacken könnte wird enttäuscht. Wäre ja auch zu einfach. Wenn ich Gravik gewesen wäre, ich hätte War Machine eingesetzt. Kann ihm doch nichts besseres passieren, wie ein Avenger der hunderte Menschen tötet.

  3. Komische Entscheidungen/Logiklücken: Ich glaube pro Folge gibt es mindestens 2-3 Storyentscheidungen die ganz offensichtlich aus Drehbuch-Gründen gefallen sind und nicht weil sie Sinn machen. Die „Plottwists“ sind oft wirklich mit dem Brecheisen ins Drehbuch geschrieben worden. So nach dem Motto: Wir brauchen hier jetzt einen Plottwist! Ein bisschen bezeichnet dafür ist die Szene als Gravik bei dem Rat der Skrulls auftaucht und obwohl offensichtlich die meisten Anwesenden ihn und seine radikalen Ideen eher ablehnen, wählen sie ihn innerhalb von gefühlt ein paar Sekunden zum obersten General und übergeben ihm das komplette Kommando. Was vor allem rüberkommt: Der Rat der Skrull ist vor allem eins: Ein rückratloses Haufen Versager.

  4. Das Nick Fury Problem: Irgendwie war mir die ganze Nick-Fury-Geschichte zu gewollt: Ja er ist gebrochen und er war lange „weg“. Seine Abwesendheit wird damit begründet, dass er damit beschäftigt war die neue S.A.B.E.R Space Station aufzubauen. Wer jetzt aber hofft man sieht Weltraum-Nick-Fury Aktion wird auch hier enttäuscht. Die Station exisitiert nur dank Erzählungen (bis auf eine kurze eher schlecht als rechte CGI-Darstellung). Man frägt sich die ganze Zeit: Kann da oben niemand helfen? Hat Nick Fury keine Agenten da oben? Auch die Geschichte mit seiner Skrull-Frau die natürlich total geduldig auf ihren Nick wartet und von der man vorher (da bin ich mir nicht sicher!) noch nie gehört hat, nur damit sie später versuchen kann ihn zu töten (was sie natürlich nicht macht). Das wirkt alles zu gewollt und zu „hat man schon zehn mal gesehen“.

Alles im allem ein Tiefpunkt der Marvel Serien. Die meiner Meinung nach mit z.B. WandaVision oder Loki echte Perlen mit Alleinstellungsmerkmal hervorgebracht haben.

Was ich viel spannender gefunden hätte: Mehr Zeit und World- sowie Charakterbuilding. Man hätte mit der Serie früher einsteigen sollen. Zum Beispiel da wo Fury mit den Skrulls zusammen die DNA-Reste der Avengers gesammelt hat um diese zu verstecken. Dann wäre auch Zeit gewesen die Wandlung von Gravik vom Fury-Fan zum Todfeind der Menschen miterleben zu können. Da hätte es natürlich mehr gebraucht als eine Staffel mit 6 Folgen die nichtmal 40 min lang sind.

Schade Marvel. Das war ein Elfmeter den man ins eigene Tor geschossen hat.

Einziger Lichtblick der Serie: Olivia Colman. Sie spielt eine hochrangige MI6 Agentin. Und wie immer macht Colman ihre Sache fantastisch. Szenen mit ihr waren eigentlich immer ein Highlight.

Ich schau das auch grad. Das Recap von Staffel 1 was ich mir angeguckt hab war wild, hab so viel vergessen.
Aber find das gerade schon wieder toll. Plot naja aber die beiden Hauptdarsteller tragen die Serie so krass.
Die Rückblicke in die Vergangenheit von den beiden sind auch super lustig. Die Stelle mit den Kindern von Job spul ich gerade immer wieder zurück :beanjoy:

Ich könnt mir die beiden stundenlang ansehen :beanjoy:

Ich hoffe bis zur nächsten Staffel dauert es nicht wieder so lange :beanlurk:

Shameless Serienfinale

Ich hab eigentlich die ersten 10 Staffeln immer zum Ausstrahlungstermin gesehen, keine Ahnung weshalb ich jetzt erst die finale Season nachgeholt habe.

Macht es gut Gallaghers, ich werde euch vermissen!

Das war ein sehr passendes Ende, gerade mit den nostalgischen Bildern aus Staffel 1 und dem Abschied von Frank unter einen Hut zu bringen.
Auch wenn mir die Staffel allgemein weniger zugesagt hat. Es ist natürlich schwierig all die Figuren und deren aktuelle Lebenssituationen unter einen Hut zu bekommen und dem Zuschauer trotzdem versöhnlich lebewohl zu sagen.

Ich bin mit dem Serienende zufrieden, auch wenn es sicherlich nicht an die großen Highlight-Zeiten der Serie heranreicht.

Staffel 8/10
Serie 9/10

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Daisy Jones and the Six

Herausragend gute Dramaserie in der Musikwelt der 70er. Dabei sticht die Serie durch ihre eigene Erzählweise heraus. Der Zuschauer bekommt hier neben der regulären Serie auch immer wieder reingestreut, wie die Protagonisten über die Geschehnisse 20 Jahre zuvor sprechen.

Daisy Jones and the Six ist großes Drama, Daisy Jones and the Six ist manchmal vielleicht zuviel Schnulz, Daisy Jones and the Six ist aber in erster Linie Sex, Drugs and Rock’n’Roll.

Eine atemberaubende Chemie zwischen Sam Claflin und Riley Keough, das habe ich selten gesehen. Camila Morrone kannte ich bisher nur aus der Klatschpresse als Leonardo DiCaprios Freundin, aber das war wirklich eine fantastische Leistung und nicht selten absoluter Scenestealer. Auch die restliche Band um Suki Waterhouse und zahlreiche bekannte Gesichter in Nebenrollen bilden einen sehr homogenen Cast.

Musikalisch ist das schon sehr Fleetwood Mac was Daisy Jones and the Six spielen. Untermalt wird es aber auch immer wieder durch absolute Welthits der damaligen Zeit. Drogenprobleme oder Probleme der damaligen Zeit was Selbstbestimmung oder Homophobie angeht werden hier auch nicht totgeschwiegen.

Die Serie ist sehr rund und bringt es mit einer tollen zehnten Episode zu Ende, die uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückblicken lässt.

Musikalisch ist das top. Nur durch die vielen Proben, Soundchecks und Konzerte wiederholen sich die Songs natürlich sehr häufig, das ist natürlich mein Problem, da ich viel gebingt habe, aber ab und an hätte ich mir vielleicht mal etwas anderes als die immer wiederkehrenden drei Lieder gewünscht.

Riley Keough kann schauspielern, das wissen wir. Aber sie kann auch fantastisch singen, scheint eine absolute Rampensau zu sein und ihr Selbstvertrauen springt einen quasi an. Da wundert es keinen mehr, dass sie die Enkelin von Elvis Presley ist.

Kratzt an der Höchstwertung.

Hijack (Apple TV+) - Finale

Nach dem aufregenden Cliffhanger von letzter Woche, ein „ruhiges“ Finale gelandet.

Im Gesamten hat mich die Serie doch sehr bei Laune gehalten. Das man mich als Zuschauer die kompletten Folgen bei Laune hielt und eigentlich fast nur im Flugzeug war, fand ich gute Abwechslung. Auch das Ungewisse, was und wieso es jetzt passiert, lud zum rätseln ein.

Wenn man die Hijacker für planlos, unwissend und naiv hielt, kann ich das nachvollziehen. Das ergibt im Laufe Sinn. Ich hatte mir schon gedacht, dass die auch bedroht wurden. Denn die ein oder andere Szene fragte ich mich schon, das sollte man wissen, wenn man ein Flugzeug entführt.

Schön Archie Panjabi wieder zu sehen, aber ihre Rolle am Boden war auch irgendwie verschenkt. Generell am Boden wurden zur Spannung einige Storystränge gezeigt, waren halt nicht der Mittelpunkt Das tote Flughafenpersonal in Dubai war zum Schocken. Warum der eine Freigelassene den anderen dann erschießt (weil das ein Idiot ist klar…). Bei mehr Zeit hätte man das sicherlich ausbauen können, am Ende ist es auch unwichtig. Nun ja, so lange ist ein Flug von Dubai nach London nicht. :smiley:

Kein absolutes Highlight des Jahres, aber eine gelungene Serie, die ich mich zumindest interessiert weitergucken lassen hat.

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Futurama Staffel 11 Folge 1+2

Nach 10 Jahren ist mal wieder eine Futurama Staffel erschienen. Während ich Staffel 8 und 9 sehr mochte und 10 dann auch nochmal vorkurzen nachgeholt habe(und nicht entäuscht wurde) finde ich staffel 11 bisher nicht schlecht. Allerdings sind das auch nur zwei folgen. Es ist sehr irritierend das eingie Charaktere komplett neue Synchronstimmen haben.
Allerdings gehen sie gefühlt in eine ähnliche richtung wie die Simpsons die in ihren letzten staffeln viele „nostalgie folgen“ gebracht haben wo sie sich auf folgen von längst vergangenen zeiten beziehen. Dies ist zumindestens in der zweiten folge von Staffel 11 der Fall.

Ducktales(Remake) Staffel 3

Ich mochte damals die ersten beiden Staffeln obwohl das Intro von Mark foster noch sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber insbesondere Staffel 3 ist ein absolutes Best of von Disney Cartoons wie man sie aus den 80igern und 90igern kannte. So haben diverse Charaktere aus verschiedenen Serien ihre Auftritt.
Gleichzeitig gilt auch das was ich damals bei den vergangenen staffeln gesagt habe. Donald Duck funktioniert auch noch im jahr 2023 wunderbar bei mir.

Succession
Staffel 4
Folge 3

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Diese Folge muss besonders erwähnt werden. Unglaublich gut geschrieben (wie aber auch der ganze Rest der Serie, Jesse Armstrong ist ein verdammtes Genie).

Bin gespannt wie es danach noch weiter geht mit der Staffel :wink:

Normal People (Folge 1 bis 6) zu sehen in der ZDF Mediathek

Marianne und Connell wachsen im gleichen Dorf im Westen Irlands auf und kommen sich trotz ihrer Unterschiede am Ende der Schulzeit näher. Sie gehen eine komplizierte Beziehung ein, die sich ein Jahr später während des Studiums in Dublin fortsetzt.

Mit Paul Mescal ( Aftersun) und Daisy Edgar Jones ( Das Geheimnis der Flusskrebse( top besetzt ist dies für mich bis jetzt die emotional gelungenste Liebesgeschichte die ich je auf einem Bildschirm verfolgt hab!
Allein die Bilder und der Soundtrack die diese BBC Serie auffährt sind Gold Wert und wirken wunderbar stimmig.

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