Jack Ryan Staffel 1
Hole die Serie dann nun auch mal nach.
Staffel 1 hat mir sehr gut gefallen. Zwischendrin ein paar Sleeper Cell oder Homeland-Vibes. Ein wenig zu sehr amerikanische Überlegenheit und Jack Ryan wenig zu gut in irgendwie allem, was er anfasst.
Darsteller gut, Produktion hochwertig, war in Ordnung, aber es fehlte am Ende irgendwas.
Painkiller (Netflix)
Nochmal Purdue Pharma, die Sackler-Familie und die Opioid-Krise in den USA. „Dopesick“ hat das besser gelöst und „Painkiller“ wirkt streckenweise etwas sehr albern. Was IMO nicht zu dem ersten Thema passt.
Ich fand die Staffel 3 eigentlich voll okay, auch das Ende. Liegt vielleicht daran , dass ich, beim Rewatch der ersten beiden Staffeln, dieses Ende als eine der möglichen Enden zumindest so ähnlich im Kopf hatte. Kann aber voll verstehen, wenn man das Ende nicht mag.
Jack Ryan Staffel 2
Actionlastiger als Staffel 1, bestückt mit guten neuen Haupt-, Neben- und Gastdarstellern, aber bei weitem nicht so spannend und dicht wie Season 1.
Hier ist mir der amerikanische Patriotismus dann doch manchmal zu sehr auf die Fresse.
Und Jack Ryan ist einfach der Superheld überhaupt, er scheint der smarteste, der charismatischste, der taffste, der sportlichste, der stärkste usw. zu sein. Eschließt sich Dinge, auf die die intelligentesten Köpfe von Militär und Geheimdienst weltweit nicht kommen, haut einen Elitesoldaten nach dem anderen aus den Latschen, trifft mit einer Pistole gefühlt alles aus 100 Metern usw.
Ich kann da drüber hinweg sehen und war trotzdem gut unterhalten, wünsche mir aber eine bodenständigere dritte Staffel.
Tom Clancy’s Jack Ryan - Staffel 4
Fand die Staffel eigentlich ganz okay, auch wenn mich die Story nicht so wirklich gefesselt hat. Hab auf jeden Fall für die Staffel länger gebraucht, als bei den vorherigen, und dabei hat die Staffel sogar weniger Folgen. Aber ich glaube, John Krasinski ist mein Lieblings-Jack Ryan.
One Piece - Live Adaption
Hab in ca. 10 Stunden die 8 Folgen gesehen.
Es ist die beste Realadaption eines Anime (und ja, in Japan gibt es einige gute Umsetzungen).
Warum? Weil sie der Vorlage am gerechtesten wird. All diese Locations (unglaublich viel Herzblut im Setbau), Kleidungswechsel, die Musik, der Spirit, die Eastereggs für Fans usw.
Die Macher kennen das Original gut, und so haben sie auch den Cast gewählt. Was gab es anfangs im Netz wieder Kritik, gerade zuletzt erst das Namis Brüste zu klein seien (die Leute sollten sich den East Blue Arc nochmal anschauen), aber wer hier auch nur bei einem Darsteller meint, dass er nicht gut ausgewählt ist, dann weiß ich auch nicht mehr.
Die Erzählweise ist eine andere als in der Vorlage, dies bietet aber Fans eine Facette, die bisher unerzählt war und den neuen Zuschauern ein wenig Exposition der Welt.
Manches muss man weglassen, manches vorziehen, manches verändern, wichtig ist, dass es so wie es getan wurde zum Original passt, und da war gut das Eiichiro Oda als Schöpfer selbst beteiligt war und sogar einige Nachdrehs angeordnet hatte.
Es ist natürlich nicht leicht, da mir einige Lieblinge und Szenen fehlen, aber das neue Produkt macht es halt nur anders und wir stehen nun nach Ende des Arlong Parks an der gleichen Stelle, wie auch in der Vorlage, nur haben wir ein paar andere Wege genommen.
Ich bin echt nicht nah am Wasser gebaut, und ich wusste ja was auf mich zukommt zumindest bei den traurigen Dingen, aber hier musste ich nicht nur einmal schlucken.
Der Geist wurde sehr gut eingefangen, ich hoffe auf Staffel 2.
PS: Bin mal gespannt, wie es Leute beurteilen, die den Anime eben nicht kennen.
WOW
Mich dann auch mal an die Serie gewagt.
Hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Auch wenn ich immer schwankte zwischen „das ist zu dicht am Original“ und „das ist mir zu anders“ 
Die zusätzlichen Szenen mit dem Beginn der Pandemie fand ich super. Dass man aber eine grundlegende Thematik gestrichen hat, und es keine Sporen und Atemmasken gab, dafür sehr seltsam.
Eh dass die Infizierten so selten vorkamen, war komisch. Aber wenn sie auftauchten, war es immer geil.
Erwartungsgemäß nach dem Anfang das erste mal etwas Pipi in den Augen gehabt, das zweite mal dann bei Episode 3. Fand das eine extrem starke Episode, die mir Bill auch einfach so viel näher gebracht hat, als das Spiel. Das etwas andere Ende fand ich dabei auch sehr passend und sehr bewegend, auch wenn ich es schade fand, dass dadurch leider die Interaktion von Bill und Ellie flöten gegangen ist.
Zu Henry und Sam… ich versteh nicht, warum man Sam taub gemacht hat. Hat der Geschichte nichts hinzugefügt. Außerdem fehlte mir die Strenge von Henry ihm gegenüber. Deren Beziehung ist hier einfach zu anders. Fand ich nicht so gelungen die Änderungen.
Schön war aber auch, dass sie aus dem DLC quasi ne eigene Folge gemacht haben Aber dadurch, dass die Spielautomaten hier tatsächlich funktioniert haben, war die Szene im Spiel deutlich cooler.
Auch lustig dass sie für den Auftritt von Troy Baker in der achten Episode passend den deutschen Synchronsprecher von Joel aus den Spielen gekommen haben
Eine wahnsinnig tolle und auch nahe Umsetzung des Spiels, die machmal aber trotzdem seltsam gehetzt wirkte.
WOW
War ganz gut. Auch wenn ich die erste Hälfte prinzipiell besser fand als die zweite, wobei da auch starke Folgen dabei waren wie z.B. Folge 7.
Bisschen komisch fand ich die doch argen Zeitsprünge. Wo wollen die mit der Serie hin? Wollen die die kompletten 200 Jahre bis GoT erzählen? Durch die ganzen Zeitsprünge alterten irgendwie auch nicht alle gleichzeitig. Manche haben sich gar nicht verändert, während andere in der gleichen Zeit zur Mumie wurden. Außerdem konnte ich so manche Charakterentwicklung nicht ganz nachvollziehen.
Und manche Szenen waren schon (mal wieder) Grenzwertig, aber naja, HBO lotet da ja ständig neu aus.
Insgesamt hat mir die Serie aber überraschend gut gefallen.
Die wollen zu dem Erbfolgekrieg zwischen den beiden Familienstämmen der Targaryens hin ( (Dance of the Dragons) und dafür um diesen Konflikt zu verstehen, muss man als Zuschauer die Vorgeschichte, die Familienverhältnisse, das Erbe und so weiter kennen und wissen, warum es überhaupt dazu kommen konnte.
Also ist davon auszugehen, dass diese großen Sprünge jetzt erstmal vorbei sind?
Ja, es war nur die für die Einführung wichtig und dann hat man die in der Vergangenheit schon erwachsenen Darsteller beibehalten.
Die Entwicklung konnte man schlecht in ein bis zwei kurzen Rückblenden erklären.
Ich kenne die komplette Chronologie nicht, aber als ich mich im letzten Jahr eingelesen hab, passiert nun ziemlich viel und der Krieg dauert irgendwie 2-3 Jahre. Klingt für mich dann so als ob das dann in zwei Staffeln erzählt wird, aber in Artikeln hieß es, dass die Serie angeblich vier Staffeln haben soll. Zeitsprünge sind dann wohl vorbei.
Die haben in der Serie eh viele Synchronsprecher aus dem Spiel untergebracht.
Ellies Mutter wird von Ellies Sprecherin gespielt. Marie (oder so) sogar von der Sprecherin gespielt und auch der Synchronsprecher von Joels Bruder hat eine Rolle in der Serie
Mal wieder mit Games of Thrones angefangen.
So eine gute Serie. Und mit dem Wissen, was da noch alles kommt nach Staffel 1 
Leider kommt aber auch Staffel 7 und vor allem 8
Bis dahin ist noch ein weiter weg.
Und nach meiner bisherigen Erfahrung bin ich oft beim zweiten Mal gucken wohlgesonnener.
Ich habe 3 Mal Rise of Skywalker gesehen,
aber es wird nicht besser 
Oft, nicht immer Ausnahmen bestätigen die Regel.
Bin jetzt in Episode 6 und die Welt von One piece fehlt mir jetzt schon bei dem Gedanken nur noch ca 2h darin eintauchen zu können.
Deine genannten Punkte kann ich so unterschreiben, von Cast bis Emotionalität einzelner Szenen.
Klar gibt es auch Kritikpunkte hinsichtlich handwerklicher Sachen, aber ganz ehrlich, bei einer Anime/Manga Umsetzung kann ich darüber hinweg sehen.
Hoffe Netflix zieht das durch!
One Piece - Netflix Serie - Staffel 1
Das ich den One Piece Anime gesehen habe ist sehr viele Jahre her und ich habe nicht mehr so viel in erinnerung. Erinnere mich aber noch an einige Schlüsselszenen der Serie. Hab dann irgendwann bei folge 600 mit dem Anime aufgehört. Nun war ich gespannt wie sie den Anime umgesetzt haben.
Ich glaube es wurden einige Nebenstories herausgestrichen, was ich persönlich gut finde, weil One Piece ist so eine lange Serie und ich fürchte das wenn die Live Action Serie je an der aktuellen Stelle des Animes ankommen, entweder es mehrere Cast gegeben hat oder Ruffy mit einem Rolator kämpft. Daher fände ich es auch gut wenn in künftigen Staffeln gewisse Filler herausgestrichen werden und vllt gewisse Dinge einfach abgekürzt werden.
Ansich funktioniert die Serie für mich ziemlich gut. Zum einen bin ich großer Fan von alten Segelschiffen und ich liebe die Schiffe die in der Serie zu sehen sind. Aber eben es ist auch die gleiche Grundstory wie im Anime obwohl ich mir hier nicht sicher bin ob manche sachen nicht verändert oder gar ganz gestrichen wurden. Weil das habe ich einfach zu schlecht in erinnerung und das funktioniert.
Was nicht funktioniert für mich ist vieles was in Animes allerdings funktioniert. Dazu gehören die eher unnatürlichen Haarfarben. So find ich sieht man bei Nami und Zorroh das die Haare gefärbt sind und allgemein sieht es unnatürlich und weird aus.
Dazu kommen Mimiken und gestiken die im Anime funktionieren in der Liveaction serie für mich eher so gar nicht funktioniert. Hier fällt mir insbesondere auf das rufen von den angriffen, wirkt wie ich finde schon im Anime cringe aber in der Serie ist es nochmal ein ganz anderes Cringelevel.
Ansich hatte ich aber viel Spaß mit der ersten Staffel und hoffe das die folgenden Staffeln auch noch kommen werden. Außerdem hab ich wieder lust bekommen den anime weiter zu schauen. Allerdings eher nebenher und muss jetzt noch einen Streamingdienst suchen der mir diese Folgen auch auf deutsch liefern kann, da ich es z.b. nebenbei beim wow spielen oder ähnliches schauen will und da kein bock auf untertitel habe.