Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Barry
Season 1 und Season 2, Episodes 1-5

Auch wenn es die Anzahl der Episoden warscheinlich nicht vermuten lässt, ich weiß echt immer noch nicht, was ich von der Serie halten soll. Auf der einen Seite ist es ja schon irgendwo ein ansprechendes Drama, aber auf der anderen Seite gibt es einfach so viele bescheuerte Charaktere und Momente.
Mir war nicht entgangen, dass es eine „Dark Comedy“ sein soll, aber trotzdem… Finde ich nicht so wirklich, dass der Mix, so wie er hier ist, besonders gut funktioniert. Gerade in der letzten Folge, mit der Tochter von Ronny. Man könnte annehmen, da ist eine Schauspielerin aus Mad Max 2 aus Versehen in das Set von Barry geraten. NoHo Hank ist z.B. auch ziemlich bescheuert, aber er krabbelt nicht auf Bäume und faucht Leute an, bevor er sich in deren Backe verbeißt.

Dafür, dass die Serie so dermaßen gelobt wurde… Ich seh’s bisher nicht wirklich, sorry.

Die Episode ronny/lily ist einer meiner Lieblingsepisoden und NoHo Hank ist fantastisch. :smiley:

Na gut. Dann scheint die Serie wohl er nichts für dich zu sein. Denn ich fand den Mix von Dark Comedy und Drama perfekt balanciert und man hat es bei Barry bis zum Ende sehr gut eingefangen. Der Humor hat dann auch immer mein Geschmack getroffen. Wird also in Staffel 3 und auch besonders Staffel 4 nicht anders, auch mit over-the-top.

Btw Bill Hader ist so gut auch als Regisseur. Gibt einige tolle Folgen und Szenen (ich sag nur Motorradfahrt).

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Könnte sein, ja. Ich will sie noch nicht abschreiben, aber das Verlangen, sie auch fertig zu schauen, gibt’s leider auch nicht wirklich. Dabei finde ich besagten Mix nicht mal prinzipiell schlecht. Bojack Horseman ist meiner Meinung eine der besten, wenn nicht sogar die beste, Serie überhaupt. Obwohl man vielleicht argumentieren könnte, dass Bojack eher unter „Comedic Dark“ einzusortieren ist. :beanthinking:
Naja, die zweite Staffel werd’ ich warscheinlich noch beenden und dann seh’ ich mal weiter.

Severance
Stylische und unfassbar spannende Mystery-Drama Serie aus dem Hause Apple. Jede Folge hat mich in ihren Bann gezogen und alles um mich herum vergessen lassen. Mit Adam Scott in der Hauptrolle perfekt besetzt, dazu mit Patricia Arquette, Christopher Walken und John Turturro sind auch große Namen in Nebenrollen zu sehen. Produziert wurde die Serie unter anderem von Ben Stiller, der auch in 6 der 9 Folgen Regie geführt hat. Kann die zweite Staffel nicht erwarten.
Für diese Serie lohnt sich das Abo bei AppleTv+

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One Piece - Folge 312

Bin im Rewatch des Water Seven/Enies Lobby-Arcs und auch dank dieser Folge ist es irgendwie klar, weshalb dieser Arc zum Besten zählt, was One Piece zu bieten hat.
Es sind nicht nur die Kämpfe & neuen Techniken, es sind auch Folgen wie diese, die beim Zuschauer Eindruck hinterlassen.
Du trauerst nicht um ein Schiff, du trauerst um ein Crewmitglied. Und Tränen in den Augen lasssen sich nicht vermeiden. :beanfeels:

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Bin zwar nicht sicher ob es diese Folge oder eine danach ist, aber

Ins Meer!!! :beanfeels:

Der Moment ist davor. :sweat_smile:

Aha, der bekommt eine Antwort und ich nicht :frowning_face:

Worauf genau?

WALKing dead zuende geguckt damit ich heute die neegan maggy WALKing dead dead City Serie beginnen kann. Danach die daryl dixon Serie und danach die rixk und michonne Serie :sweat_smile:

Kenn mich mit dem Universum ja nicht aus, aber wurde dieser Post von einer KI geschrieben? :sweat_smile:

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Ja

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Sie sind uns einfach überlegen

Die Oneshots aus dem letzten Jahr kann man auch gut gucken.

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Der Untergang des Hauses Usher

Hat mir sehr gut gefallen. Im Vergleich zu den Vorgängern „Spuk in Hill House“ und „Spuk in Bly Manor“ ist es zwar deutlich ungruseliger und es ist eher eine Familiengeschichte mit übernatürlichem Einschlag, aber sehr spannend erzählt, sodass die 8 Folgen gut runter gingen. Größter Unterschied ist dann auch noch, dass die Familie hier ihr Schicksal (größtenteils) verdient hat.

Wie immer muss ich einfach sagen, dass ich einfach Bruce Greenwood liebe. Und Mark Hamill hab ich zuerst gar nicht erkannt :sweat_smile:

Kenne ja nicht viel von Edgar Allan Poe, weshalb mir wohl auch viel entgangen ist, aber das bisschen was ich kannte, war schon nett, wie sie es in die einzelnen Folgen eingebunden haben. Jede Folge steht unter dem Stern einer seiner Geschichten.

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Barry
Season 2, Episodes 6-8

Die zweite Hälfte der Staffel konnte mich tatsächlich nochmal etwas besser stimmen. Da ist es dann praktisch von Folge zu Folge noch spannender geworden. Natürlich auch super gespielt von Bill Hader, am Meisten hat mich aber dann Henry Winkler überrascht. Um auch direkt einen Bogen zu meinem letzten Post zu schlagen, ich bin mir relativ sicher, dass mein erster Berührungspunkt mit ihm sein Gastauftritt in Bojack war, wo er eine selbstironische Version von sich selbst spielt, die lustigerweise sogar gewisse Ähnlichkeiten zu Gene hat. Deswegen hatte ich auch die ganze Zeit leichte Probleme, seine Figur ernst zu nehmen, aber was er da in den letzten Folgen abgeliefert hat. Gene ist selbst beim besten Willen keine sympatische Figur, aber trotzdem hat er mir da verdammt leidgetan, deswegen war die allerletzte Szene auch ein besonders harter Schlag. #FuckFuches

Ob ich die Serie erstmal noch weiterschaue, hab ich leider immer noch nicht entschieden, weil mein letzter Post mich auch schon daran erinnert hatte, dass ich Bojack immer noch einen kompletten Rewatch schulde, denn ich eigentlich auch schon lange hätte machen wollen und Bojack ist und bleibt einfach eine der besten Serien aller Zeiten. :beanjoy:

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Babylon Berlin Staffel 4

War wieder echt gut. Den Nebenplot mit der Weißen Hand hätte es zwar nicht gebraucht, der kam etwas zu kurz.
Besonders gefallen hat mit die Darstellung von jüdischen Leben, das die Darsteller wirklich Jiddisch sprachen. Damit hatte man zwar Untertitel, was mich aber mal gar nicht störte.
Auch der Darsteller von Moritz Rath (Ivo Pietzcker) war richtig stark, spielte ein Volker Bruch schon echt an die Wand.

Der Untergang des Hauses Usher Folge 1.

Ich mag Mike Flanagan, Spuk in Hill House hab ich mehrmals gesehen und auch wenn Spuk in Bly Manor schwächer ist, hab ich die Serie auch schon zwei mal gesehen. Nur Black Mass fehlt mir noch :see_no_evil:, muss ich endlich mal nachholen.
Auch die Serie ist wieder ganz Flanagan, spannend, toll Inszeniert, Top Cast und auch mal wieder eine Serie wo man voll dabei bleiben muss, sonst verpasst was wichtiges. Was aber spaß macht, weil ein viel geboten wird.

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The Fall of the House Usher (2023, Netflix)
Flanagan hat bereits mit Hill House usw. gezeigt, dass er ein ganz Großer im Horrorgenre ist, und The Fall of the House Usher ist ebenfalls wieder super. An Hill House kommt das hier zwar nicht heran, aber besser als Bly Manor hat es mir schon gefallen.

Das Problem an dieser Serie ist der Fokus auf ein großes Kapitalismusimperium voller Korruption, Betrug, Ausbeutung usw. Die Antikapitalismusrhetorik ist zwar richtig und wichtig, erschwert mir aber den Zugang zu den Charakteren, denn „Sie haben verdient, was ihnen passiert“ auf diese Anzahl ausbreiten klappt nicht gänzlich (schon gar nicht, da es durch den Aufbau etwas Schemenhaftes bekommt). Trotzdem sind die Figurenkonstellationen sehr interessant und durch das teilweise meisterhafte Schauspiel eine Augenweide. Besonders Pym und Verna fand ich absolut grandios. Ich mag auch sehr den Pool an seit Hill House immer wiederkehrender Schauspielern.

Ich bin großer Fan von Edgar Allan Poe, auf dessen Kurzgeschichten und Gedichte diese Serie beruht, weswegen mir die einzelnen Folgen, die immer Bezug zu einer Kurzgeschichte / einem Gedicht haben, sehr gefallen haben. Die letzte Folge schaffte es sogar, Gänsehaut auszulösen.

Ich schwanke zwischen 3 und 4 von 5 Sternen auf letterboxd, weswegen ich erstmal bei 3,5 bleibe (könnte aber auch locker 4 Sterne wert sein). Hill House ist bei mir an erster Stelle mit 4,5, Bly Manor an letzter mit 3 Sternen.

Schade, dass es Flanagans letzte Netflix-Serie ist. Aber wer weiß, was er sonst noch so macht. Der hat’s wirklich drauf.

3,5

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Peacemaker

So viel zu meinem Versprechen, endlich einen kompletten Rewatch von Bojack zu machen. Aber ich war über eine Diskussion, deren Thema ich leider vergessen hab, gestolpert, in der Peacemaker ausdrücklich gelobt wurde und da hat dann die Neugier schlussendlich doch gewonnen, obwohl ich bisher eigentlich kein Interesse an der Serie hatte.
Deswegen bin ich auch umso überraschter, wie gut mir die Serie tatsächlich gefallen hat. Definitiv eines der besseren Produkte des DCU. Er hat es zwar schon oft genug bewiesen, aber James Gunn kann einfach Musik und Inszenierung und ich hab, zu meiner nicht minder großen Überraschung, auch ein paar Songs einer Musikrichtung, mit der ich bisher praktisch Nichts am Hut hatte, gefunden, die mir ziemlich gut gefallen haben. Bonuspunkte dafür. :beanjoy:

So, jetzt wo, nach dem Halb-und-Halb von Barry, nochmal eine Portion Unterhaltung getankt wurde, ist’s wirklich Zeit für Bojack.

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Sollte man vorher diese anderen Netflix-Serien von Flanagan gesehen haben? Die Filme waren ja erschreckend schlecht.