Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Wirkt zum Ende der Staffel schon alles arg mit der Brechstange hingebogen.

Sorry. :frowning: Wollte halt beschreiben, dass das Finale knapp an einem „Jump the Shark“ Moment vorbeischrammt.
Immerhin endet die erste Staffel auf einem Kliffhänger. :wink:

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Bei so großen Fällen, wenn dann auch noch Kartelle, Terroristen und so weiterkommen, da ist halt immer Over-the-Top. Da muss man immer die normalen Fälle und Episoden nehmen und ein Auge zu drücken. :smiley:

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Man merkt dann aber auch, dass das Budget der Serie nicht zu mehr reicht, wenn dann beim letzten Terroristen West und Ausbilderin Lopez sind, aber sonst keine Cops oder DHS oder wer auch immer an Leuten. Und Lopez hat ihren Boyfriend natürlich noch im Streifenwagen sitzen. :smiley:

Heute Abend dann mal Folge 1 von Staffel 2!

The White Lotus - Season 2 Episode 5

Ich mag diese angespannte Atmosphäre. Besondes bei Harper, Ethan, Daphne und Cameron. Bei Cameron sieht was er will. Bei Harper bin ich mir nicht so sicher, was ihr Plan ist. Daphne redet oder agiert oft in Rätseln. Ethan? Könnte seiben Kumpel noch an die Gurgel gehen.

Die Tischgespräche zwischen Dominic und Bert waren wieder gut. Es ist schon so amüsant, dass das zwischen Albie und Lucia entstabden ist, aber dann doch Business war für sie. Oder doch mehr? Bei Lucia viele Fragezeichen, aber auch mit einem Fadenkreuz auf der Stirn.

So toll Jennifer Coolidge in Staffel 1 war, so sehr ist sie mir hier aber auch egal. Auch wenn ich hier irgendwie denke, dass der Quebtin sie aus einem Grund aufgegabelt hat.

1899

Ziemlich enttäuschend. Dark war für mich eine der beste Serien der letzten Jahre, bei 1899 haben die Macher aber anscheinend komplett vergessen, was eine gute Mystery-Serie ausmacht.
Es gibt Fragen über Fragen und ganz viel Symbolik, und zugegeben oft auch tolle Bilder, aber nicht wirklich den Versuch, irgendwelche Regeln der Welt zu definieren, weshalb dann alles doch letztlich ziemlich egal wirkt. Auch die Charaktere dienen rein dem zentralen Mysterium und haben ihre Traumata und/oder dunklen Geheimnisse, wo es erforderlich ist, sind darüber hinaus uninteressant.
Schade.

Wow! Im Finale von Staffel 1 wird Bradford von einem Virus infiziert, bekommt das Gegenmittel und hat einen allergischen Schock auf das Gegenmittel, am Anfang von Folge 1 Staffel 2 kommt er beim Shootout heroisch aufrecht aus dem Krankenwagen springt und die Terroristin zur Strecke bringt. Au weia. Auch Bishop wurde recht unelegant aus der Serie rausgeschrieben und immerhin der neue Love Interest für Nolan eingebaut. Auch so überzeugend. Nichts gegen die Darsteller aber:

Nolan im Krankenhaus: „Hey Grace, hab dich seit 20 Jahren nicht mehr gesehen.“
Grace: „ja voll crazy, bin seit 3 Wochen hier in LA, der Stadt mit vier Mio. Einwohnern, was für ein Zufall, dass wir uns im Krankenhaus über den Weg laufen.“
Nolan: „Stimmt, aber ich brauch ein neues Love Interest, weil mein aktuelles demnächst aus der Serie rausgeschrieben wird.“
Grace: „oh nice!“

:sweat_smile:

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Was mich an Rookies stört, ist diese absolute Normalität, mit der das Verhalten von Polizisten dargestellt wird.
Und das meine ich nicht einmal von Personen, die als „Fehlbar“ oder „impulsiv“ oder so dargestellt werden, sondern von „moral Compass“ Charakteren. Ich habe nur die ersten 3 (4?) Folgen gesehen (das ist meine Sport-Serie für den Heimtrainer), deswegen weiß ich nicht, was da noch weiter kommt.
Aber grade der „Hey, ich habe Angst, wenn überall Kugeln fliegen, ich muss repariert werden“-Arc überzeugt mich aktuell noch so überhaupt nicht.

Das ist jedoch bei so Procedurals von Networks immer so gewesen. Entweder du bist langfristig über ein Abgang informiert und kannst das einleiten oder aber nach dem Staffelfinale heißt es, die Darstellerin kommt nicht zurück und würde aus Gründen auch nicht für ein Abschluss zur Verfügung stehen. Da kannst du halt einfach nur weitermachen ohne ein großes Fass rauszumachen.

Liegt vielleicht auch daran, dass man solche Serien eher nicht relativ bingen sollte. Bei mehreren Folgen am Stück fallen solche Sachen schon eher auf. Sonst hat man zwischen dem Staffelfinale und der neuen Staffel durchaus mehrere Wochen oder Monate.

Dead to me (Staffel 3)
Netflix

Die ersten beiden Staffeln habe ich als sehr unterhaltsam - da makaberer Humor und Drama aufeinandertreffen - in Erinnerung gehabt.
Die dritte Staffel habe ich nun zufällig unter „Neu“ gefunden; hatte nicht dieser - laut Wikipedia finalen - Staffel entgegengefiebert oder sie vermisst.

Nach einer Folge (insgesamt 10, mit jeweils um die 30 Minuten Spielzeit) hatte mich die Serie dann jedoch wieder gepackt.
Der schwarze, ab und an fast ins splastick-artige abdriftenden, Humor ist geblieben und wird passend eingesetzt.
Die Leistung der Schauspieler*innen (allen voran Frau Applegate und Frau Cardellini) ist durchweg gelungen.
Auch die sich überschlagende Erzählweise und die quer verlaufenden Handlungsstränge, sind wieder gekonnt in Szene gesetzt worden; hat mich ab und zu an Fargo erinnert.

Vor allem in der letzten Folge wird dann heftig auf die Tränendrüse gedrückt; fast schon grenzüberschreitend, aber dennoch gekonnt.

In diesem Sinne: Wenn die Cohen-Brüder, in Melancholie versunken, eine Serie produzieren würden, dann würde wohl so etwas wie hier dabei herauskommen. - Empfehlung von mir.

The Terror
Season 1

Hm. Hab wahrscheinlich seit Chernobil und Requiem for a Dream nichts mehr so herzerwärmendes gesehen :beansad:

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Ich würde auch empfehlen, es dabei zu belassen. Ich liebe The Terror und hab die Serie jetzt schon ein paar Mal rewatched, weil es so gut und der Cast großartig ist und die „zweite Staffel“ war eine krasse Enttäuschung. Alleine die Idee, den Namen auszuschlachten und eine Anthologie-Serie draus zu machen, war schon maximal beschissen. Abgesehen davon, dass sie auch einfach schlecht ist, hat die „zweite Staffel“ absolut gar nichts mehr mit The Terror, das auf dem Buch „The Terror“ basiert, was auf der Geschichte der echten HMS Terror basiert, zu tun. :beanrage:

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Ich fand es auch sehr sehr gut aber ich bin jetzt einfach platt.

Ich mochte die Serie auch sehr, nur das Ende fand ich furchtbar. Dieser übernatürliche quatsch hat es mir am ende leider versaut. :frowning:

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Willow (4/10)
(e1-2)

…für mich hat sich die serie erledigt. storytechnisch kein großer wurf. optisch sogar ne mittelschwere katastrophe. kulissen/kostüme auf bad segeberg niveau. wirkt alles schon sehr sehr billig. schade.

Die Discounter, Staffel 1

Kurz und knapp: Geiles Ding. Die haben sich die am besten funktionierenden Dinge aus The Office und Co. rausgepickt und super auf das eigene Setting adaptiert.
Die Charaktere sind natürlich klassischen Tropes nachempfunden, die erwiesenermaßen Spaß machen, haben aber trotzdem alle eigene Persönlichkeiten und es haben (fast) alle Rollen genug Raum, sich zu zeigen und zu entwickeln. Die Plotlines sind „traditionell“, aber trotzdem mit einem kreativen Spin. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind folgenübergreifend schön zu verfolgen und haben mich schon nach 2-3 Folgen bekommen.

Jetzt direkt Staffel 2 hinterher :beanlurk:

Peripheral Staffel 1

Rewatch von folge 1-7, 8 das erste mal.
Folge 1-7 gefallen mir sehr gut, 8 hatte ein paar stellen an denen es etwas zu flott ging, das wäre als 2 oder 3 folgen besser gewesen.
Alles in allem aber ne gelungene serie

Superstore gesehen? Frag mich wie sehr das kopiert wurde.

Hab da n paar Folgen von gesehen und sehe wenig bis gar keine Parallelen. Und die Discounter find ich besser.

Sehe ich genau so. Superstore habe ich ein paar Folgen gesehen, ist halt irgendwie nicht so meine Welt. Die Discounter sind ja an Vakkenvullers aus den Niederlanden angelehnt.