Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Only Murders in the Building - S3

Staffel 3 hat mir insgesamt besser gefallen wie noch S2. Fand den Fall deutlich runder und auch die diversen Gaststars fügen sich besser ein. Aber nach drei Staffeln ist die Serie aber sehr durschaubar: Jede Folge ein neuer Verdächtiger und man weiß genau „Es ist nicht die letzte Folge, also ist es der/die nicht“. Auch die immer wieder neuen Love Interests der drei Hauptfiguren, die eigentlich nur dazu dienen mehr Verdächtige zu haben holen einen nicht mehr ab. Das Ende mit dem nächsten Mord ist auch einfach nur unnötig.

7/10

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Lass uns am Ende bitte Folgendes wissen:

  • Team Jess
  • Team Logan
  • Team Dean

0 Teilnehmer

Das war sein Team. Ich bin natürlich Team Logan. Die hätten sich beide befruchtet und wären erfolgreicher durchs Leben gegangen.

Sorry, hab ich beim Scrollen übersehen ^^

Team Kirk

Ragnarök - Staffel 3 - Netflix

Ja puh ne, wo Staffel 1 und 2 noch okey bis gut waren, kackt die 3. Staffel für mich richtig ab mit dem Ende. Alles ziemlich enttäuschend.

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Shameless Folgen 1-9 - Netflix

Frank, ein alleinerziehender Alkoholiker lebt mit seinen 6 Kindern in Chicago, eigentlich ist er alleinerziehend, doch seine älteste Tochter Fiona kümmert sich um alles, da Frank nur am saufen und Schulden machen ist.

So viel zur Story, aber damn ist diese Serie gut! Krass das sie so viele Jahre an mir vorbeigehen konnte.

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Scavengers Reign folgen 4-6
Durch totalen Zufall entdeckt und hängen geblieben. Klare Empfehlung an alle, die scifi in richtung Aliens, 2001, silent running mögen. Das World Building ist gleichzeitig faszinierend und verstörend. Und auch wenn es hier niemand verstehen wird: RIP Levi :cry:

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Oh davon habe ich den trailer gesehen! Das sah echt sehr cool und interessant aus. habe leider kein sky/hbo max.

Shameless ist schon stark, aber ich kann das nicht gut am Stück gucken. Die Sinuskurven aus Hoffnung und Verzweiflung, Lebensfreude und Elend machen mich einfach fertig. :beansad:

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Da bin ich zum Glück gegen Immun, hab heute 2 Folgen gesehen und die anderen gestern und vorgestern.

Black Bird (Apple+)

Wirklich gute, spannende & kurzweilige Mystery/Crime Serie mit zwei starken Hauptdarstellern. Fährt so im Fahrwasser von Sharp Objects, True Detective etc., kommt aber qualitativ nicht ganz ran.

Ist das nicht eigentlich ne Comedy-Serie?

Jain
Würd das eher als tragische Komödie sehen

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Muss ich sehen!

Wo gibt es die Serie?

Solar Opposites Staffel 4
Ich schaue die Serie ehrlich gesagt nur noch wegen der Silvercops und The Wall Storyline. Der Rest läuft halt so durch. Ist nicht schlecht aber begeistert mich schon lange nicht mehr. Außerdem geht es mir mittlerweile immer mehr auf die Nerven, wie gefühlt 90% der Dialoge nur noch aus Referenzen auf andere Sache bestehen.

Pluto:

Mann, dafür dass ich die Serie sofort völlig durgebinged habe bin ich jetzt zum Schluss schon etwas enttäuscht.
Ich glaube, das hat einfach mit dem Ende zu tun. Die letzten zwei Folgen, vor allem aber das Finale, sind für mich einfach viel zu anders als der Rest der Serie und beziehen sich nicht wirklich auf die Stärke der restlichen Geschichte.
Denn eigentlich hat die Serie sehr gelungene 6 Folgen, welche eine Art Mysterie-Thriller in einem SciFi Setting sind. Mit grossen Themen und interessanten Aspekte, wie Konflikte zwischen Nationen und der Natur des Krieges…
Das eigenartige ist hierbei, dass der Film eine Art „Rätsel“ aufwirft, für das er dir den Twist eigentlich schon sehr früh verrät, aber die Story dann so weiter zieht, als ob wir als Zuschauer das noch nicht wissen… weil es halt der Rest des Castes nicht weiss.
Weswegen ich die ganze Zeit darauf wartete, dass noch ein Doppel-Twist kommt in den letzten Folgen, etwas, was die ganze Story in einen neuen Kontext setzt. Vor allem da die Serie die ganze Zeit andeutet, dass es noch einen Charakter gibt, von dem man bisher noch nicht viel gesehen hat.
Und dann… kommt irgendwie nichts. Der Antagonist bleibt der Antagonist, dieser verbleibende „Charakter“ macht für die Story keinen Unterschied, und es endet alles in einem grossen Actionsspektakel, welches nicht mehr Tiefgang hat als einfach zu sagen: „Hass ist zerstörerisch“.
Ok… das ist etwas wenig, für eine 8-stündige Geschichte.
Auch muss ich sagen, dass die Serie technisch gesehen nicht der Hammer ist.
Die Show sieht TEUER aus… aber teuer ist nicht das gleiche wie „gut“.
Die Macher schienen eine ganze Menge Geld zur Verfügung gehabt zu haben und investierten das alles in gewisse Shots und Momente, wo man eine ganze Menge CGI und aufwändige Kamerafahrten zu sehen bekommt. Das Problem ist, dass das ganze nie so richtig mit dem Handgezeichneten Anime-Stil zusammen kommt, der den Grossteil der Serie ausmacht. Die schlimmsten Momente sind diejenigen, wo die Charaktere mit einem massiven Wirbelsturm interagieren. Ein Wirbelsturm der fast schon fotorealistisch gerendert ist, während einfach NICHTS sonst in der Serie so aussieht. Das ganze wirkt nicht vernünftig durchdacht und kommt einfach nicht richtig zusammen.

Was schade ist, denn wenn die Serie sich einfach erlaubt ein klassischer, japanischer Anime zu sein, dann hat sie einige hervorragende Momente und einen schönen, visuellen Stil.
Die Bilder werden gut genutzt um richtig gutes Worldbuilding zu machen und die Animation erlaubt viel coole Action.
Aber was die Serie halt wirklich über weite Strecken zu etwas tollem macht ist die ganze Story und die Prämisse.
Im Prinzip hat es gewisse Parallelen zum Film „I, Robot“: Spielt in einer SciFi Welt, wo Roboter überall in der Gesellschaft sind, es das „Gesetz“ in den Robotern gibt, dass sie niemanden töten können… und dann gibt es plötzlich einen Mordfall, wo sich die Frage stellt, ob nicht vielleicht doch ein Roboter dafür verantwortlich war.
Aber das ist noch nicht alles. In dieser Welt sind die Roboter bereits so weit vorgeschritten und sozial integriert, dass sich die Frage, ob sie echte, lebende Entitäten sind, die ihre eigenen Rechte haben sollen gar nicht mehr gross stellt. Man ist bereits (über weite Strecken) bei einem klaren „Ja“ angekommen. Was erfrischend ist, da die meisten SciFi-Geschichten, welche sich um Roboter in unserer Gesellschaft drehen, diesen Aspekt mit einem grossen Fragezeichen aushängen.
Und dann spielt das ganze noch vor einem grossen, historischen Krieg, welcher im Hintergrund mitspielt und der die Politik zwischen den Ländern und Fraktionen extrem geformt hat.
Die ganze Welt wirkt sehr komplex und sehr authentisch. Und der Krimi um die Morde hält sehr gut bei der Stange. Und auch wenn die Story schlussendlich nicht ganz so sauber abschliesst, und ich argumentieren würde, dass sie zu viele Plotpunkte und Twists zu früh enthüllt, so bin ich dennoch der Meinung, dass die Geschichte wirklich über weite Strecken sehr gut funktioniert.

Alles in allem hat mir die Serie sehr gut gefallen, auch wenn ich sehr viel zu kritisieren hatte. Aber was die Show nie verlor war ein sehr hoher Unterhaltungswert und coole Ideen, welche dafür sorgte, dass ich sie innerhalb kürzester Zeit durchgeschaut habe.

Fazit: Etwas schwaches Ende und durchzogene technische Umsetzung. Aber trotzdem mit einer tollen Story und einer coolen Welt und sehr hohem Unterhaltungswert.

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Chucky - Season 1 (2021)

Also ich bin hin und weg vor Begeisterung. Die Serie ist so quatschig und platt, aber auch so konsequent treu dem Franchise. Die Charaktere sind fast durchweg plump und drüber ausgespielt, handeln genretypisch maximal dämlich - aber das ist alles auf so nem überspitzten Level, es nimmt sich kaum ernst und dadurch macht es großen Spaß.

Ausserdem ist so ziemlich jeder Originalactor aus den Filmen vertreten, dessen Figur noch lebt. Von Alex Vincent (Andy) und Christine Elise (Kyle), über Jennifer Tilly (als sie selbst) und auch Brad Dourif ist als Stimme von Chucky traditionell dabei.

Ich muss gestehen, ich hatte die letzten beiden Filme nicht gesehen, mir dann aber nochmal eine Zusammenfassung davon angeschaut, weil die Serie wirklich direkt an die Filme anschließt.

Es gab immer wieder Momente, die mir ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert haben - allem voran in den gelegentlichen Rückblenden, wo ich zunächst erstaunlich begeistert war, da diese zum einen nicht ausgereizt werden und in Prequelwahn und pseudomäßige Charakterentmystifizierung ausarten und zum anderen, weil der erwachsene Charles Lee Ray so gut gecastet wirkte. Beim genaueren hinschauen erkennt man dann, dass sie einfach Fiona Dourif dafür genommen haben (welche neben der Tatsache, dass sie Brad Dourifs Tochter ist natürlich auch noch eine eigene Rolle im Franchise hat).

An Blut usw. spart die Serie natürlich auch nicht. Die Serie und der Stammcast sprühen einfach vor DNA und Liebe zum Franchise und machen die platte Handlung wirklich mehr als wett.

Absolute Empfehlung, freue mich auf die weiteren Staffeln. Bisschen Punktabzug für die leider bis zur Schmerzgrenze langweilig geschriebenen und gespielten ProtagonistInnen.

Wer für das Franchise was übrig hat, sollte sich das jedoch nicht entgehen lassen.
8/10 Good Guys

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Pluto (Netflix)

Eins vorweg: ich habe die Vorlage gelesen, daher war die Serie an sich für mich recht überraschungsfrei, denn die Adaption hält sich sehr genau an die Vorlage.

Nach dem 39. zentralasiatischen Krieg hat man eigentlich wieder Frieden. Doch ein Mörder hat es auf die sieben fortschrittlichsten Roboter, von denen alle in der einen oder anderen Form am Krieg teilgenommen haben, sowie die Bora-Forschungsgruppe abgesehen, welche die Gerüchte von Robotern als Massenvernichtungswaffen vor dem Krieg gegen Persien untersuchen sollte.

Bei den Morden wird jeweils ein Zeichen hinterlassen, dass wie Hörner am Kopf der Opfer aussieht. Inspektor Gesicht von Europol wird auf die Fälle angesetzt und er ist selbst einer der sieben Roboter.

Damit wechselte Naoki Urasawa bei der Neuinterpretation von Osamu Tezukas Originalgeschichte „The Greatest Robot on Earth“ die Perspektive und strickt daraus einen Krimi, sowie eine Geschichte um Emotionen und im speziellen um Hass und was dieser anrichten kann.

Interessant ist bei der Adaption, dass man sich wirklich an Urasawas Zeichenstil gehalten hat, was dazu führt, dass der Anime einen sehr viel realistischeren Stil hat, als das, was man sonst aus Japan so gewohnt ist. Und bis auf ein paar Stellen funktioniert das auch sehr gut. Ein paar Mal wirken die CGI-Hintergründe etwas unglücklich hingeschlunzt bzw. leer oder billig. Aber das kann man ganz gut verkraften.

Also, wenn man mal was anderes bei Anime haben will, also einen eher philosophischen Thriller, ist man hier genau richtig, aber man brauch auch ordentlich Sitzfleisch.

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