Hat mir besser gefallen als noch S1. Story wirkte runder, es wird mehr auf die Charaktere eingegangen. Natürlich kennt man die Figuren nach jetzt zwei Staffeln auch besser. Bin gespannt auf all das was noch kommt
Insgesamt ein schöner Abschluss der Serie. Auch wenn weder Staffel 2, noch 3 an die Großartigkeit der ersten Staffel herangereicht haben.
Staffel 3 hat etwas drunter gelitten, dass man zu viele Themen irgendwie mit reinbringen wollte. Für sich genommen wäre jeder „Arc“ okay gewesen. In der Masse haben sie mMn. etwas zu sehr gewollt gewirkt und von den eigentlichen Stärken der Serie abgelenkt.
Zum Jahresabschluss nochmal eine absolute Topserie. Rachestory eines blauäugigen im Japan des 17.Jahrhundert verstoßenen halbeuropäischen Samurai. Tolle Figuren, teilweise überragende Szenen/Bilder, gerade die Kämpfe sind top. Einige Szene sind eindeutig Hommagen an bekannte Filme. Einzig das Finale hat mir nicht ganz so gefallen. Wenn man auch auf die zweite Staffel blickt, bin ich aktuell kein Fan eines Ortswechsel nach London
Bin nun beim aktuellen Stand der 4. Staffel und damn es ist einfach so fucking gut! Hätte das ganze viel schneller gucken können, aber habe es dann doch etwas gestreckt und dennoch ärgere ich mich darüber das es erst am Freitag weitergeht.
Immer noch rewatch von Babylon5. Ich glaube Londo Mollari ist vermutlich der beste Charakter aus Film und Fernsehen den es gibt und Peter Jurasik der ihn spielt ein absolutes Genie.
Dieser fliegende Wechsel von einem zutiefst Politischen Wesen zu einer absolut herzlichen Person zum gewissenlosen Massenmörder einfach perfekt geschrieben und dargestellt.
Ich habe eben The White Lotus (Staffel 2) gesehen. Wow, eine der seltenen Fälle wo die zweite Staffel nochmal zulegen kann. Eigentlich wollte ich ja jeden Tag nur eine Folge schauen, es wurde dann aber doch ins eins durchgebingt zu meiner Schande.
Auf der Station bricht eine Seuche aus, zwei Ärzte unterhalten sich über seuchen es ist immer das gleiche, man analysiert das Problem und wählt dann die Strategie die am wenigsten Sinn ergibt.
Hab jetzt alle 14 Staffeln Always Sunny in Philadelphia durch. Die neuste 15. gibts gerade nicht auf Streaminganbietern die ich habe.
Absolut großartige Comedyserie. Sehr viele extrem lustige Momente und auch die 14. Staffel war noch richtig richtig gut. Einzwei Staffeln waren nicht ganz so gut, irgendo in den Dreharbeiten waren auch mal Jahre Pause und Corona und so aber hab ich jetzt durchs durchbingen gar nicht mitbekommen und find die Staffeln bleiben alle durchweg gut. Hab nur nach einigen Folgen mal in die Reddit Diskussionen zur jeweiligen Folge reingeschaut und das da mitbekommen.
Werd ich in Zukunft bestimmt nochmal einzwei mal im Hintergrund durchlaufen lassen…
Schade das man die hierzulande nicht Live mit den Releases leicht mitverfolgen konnte aber kann ich nur empfehlen.
Eine der stärksten, emotionalsten, überhaupt eine der Folgen die es schafft, auf Dauer im Gedächtnis bleibt.
Verdammter Shou Tucker, jedes Mal aufs Neue!!
Monarch: Legacy of Monsters
Bisher 5 folgen bei Apple+.
Die Idee finde ich ja wirklich nicht schlecht. Das Trauma nach dem Kampf von Godzilla zeigen und Monarch genauer beleuchten.
Dann lässt man Schreiber ran, die sich als Ziel gesetzt haben, echt anstrengende und unangenehme Charaktere zu schreiben und die Monster sehr in den Hintergrund zu rücken.
Die 3 lead Charaktere sind mir echt ziemlich egal, da ihr Verhalten in vielen Szenen einfach nur nervt.
Dazu wirkt es bisher alles irgendwie gestreckt und kommt nur wenig voran. Ich muss definitiv nicht die ganze Zeit Kaijus sehen, damit ich’s mag,aber dann braucht man eben gute Charaktere…
Werd’s wegen meiner Liebe zu Kaijus durchziehen, aber mehr als okay in manchen Momenten hat die Serie bisher in meinen Augen nicht verdient. Meist leider sogar weniger…
Folge 1 fand ich auch noch einen soliden Anfang, aber seit dem tröpfelt es gefühlt vor sich hin und dein Spoiler war so ein richtiger augenrollen Moment.
Hoffe auch, dass es noch wieder besser wird.
Ich finde halt Monarchs bisherige extreme Inkompetenz auch nur schwer glaubwürdig.
Oh und die John Goodman Szenen am Anfang waren schon sehr unhübsche Greenscreen Szenen…da hat jemand keine Lust auf ordentliches ausschneiden gehabt und mächtig viel blur drüber gehauen.
Die Discounter
deutsche Serie im Stromberg Stil in einem Supermarkt in Hamburg Altona.
Scheinbar von 3 sehr jungen Leuten gemacht und von Christian Ulmen im Hintergrund produziert.
Bin gerade in der dritten von (bisher?) 3 Staffeln. Find die sehr gelungen, auch wenn ich mit dem Cringe Humor nicht so gut umgehen kann. Nur etwas schade, dass es nicht so viele Alltagssituationen und Kundenkontaktmomente gab. So geht es in Folge 1 los und das fand ich mit am witzigsten aber es geht dann schnell in sehr geschriebene Szenarien zwischen den Mitarbeitern über.
Aber kann man ruhig mal eine Chance geben, gerade wenn man TheOffice & Stromberg mag.
Es ist ein riesiger Sprung für Wrexham, man hat plötzlich Millionen von Followern und Supportern aus der ganzen Welt, man konnte Club und Stadt präsentieren, man ist plötzlich auch attraktiv.
Den Aufstieg hat man aber leider verpasst und hat nun den Druck des Favoriten der Liga.
In Staffel 2 lernen wir noch mehr Supporter des AFC kennen, noch mehr persönliche Geschichten in und um den Mythos Wrexham kennen.
Auch beleuchtet man verschiedene Spieler (es gibt ja einige Neuzugänge) noch genauer.
Und auch der sportliche Weg ist wieder derart dramatisch, man hätte ihn sich für ein Drehbuch kaum besser ausdenken können, nur ist das hier real.
Ich mag wie Rob McElhenny und Ryan Reynolds immer mehr mit dem Verein verwachsen, den sie zu Beginn wohl wirklich etwas blauäugig gekauft haben. Wenn man bedenkt das sie zu Beginn nicht einmal wussten wie Einwürfe funktionieren oder das es Nachspielzeit gibt, so hat sich zumindest die Regelkunde etwas verbessert.
Aber sie setzen sich wirklich für die Spieler und das Umfeld ein, sie machen Dinge möglich, die ansonsten für einen Club wie Wrexham unmöglich wären usw.
Wieder eine hochklassig produzierte zweite Staffel, die wirklich nah am Mythos Fußball ist, aber eben nicht dort, wo nur die Millionengehälter fließen, sondern dort, wo einige Spieler noch in 4er WGs leben, wo Verträge jährlich gekündigt werden können und wo eine ganze Kleinstadt diesen Verein lebt.
Wie geht es weiter im Galaktischen Imperium? Den Anfang fand ich super zäh, für mich brauchte es echt so 2-3 Folgen bis ich wieder drin war, danach hatte es mich aber direkt. Die Stärken der Serie sind definitiv die Stellen, in denen es nicht um Gal geht, sondern andere Leute im Vordergrund stehen, allen voran Bruder Tag aka Lee Pace ist einfach großartig. Man kann ihn einfach nur hassen, aber genau dafür mag ich ihn, er spielt diese Rolle grandios.
Am Ende habe ich echt Bock auf die 3. Staffel, gut ist das die Macher sich wohl letztes Jahr ein Versprechen von mindestens 5 Staffeln abgeholt haben bei Apple, sehr nice!
PS: Man mag inhaltlich von dem halten was man mag, aber optisch wischt Apple derzeit einfach mit allem anderen den Boden auf, kaum etwas kommt an diese Qualität derzeit da heran.