Oder die erste Staffel Jessica Jones?
Achja, die lief ja mal vor ein paar Jahren um die Weihnachtstage herum im ZDF. War wirklich schön
Killgrave bester Antagonist ever.
Danach konnte die Serie nur noch abfallen, weil Killgrave einfach so extrem dominiert hat.
Ja, das war wirklich meisterhaft. Diese Beiläufigkeit, mit der er seine Grausamkeiten ausgelebt hat. Hab mich garnicht dran sattsehen können. Müsste ich eigentlich mal wieder schauen die erste Staffel JJ.
Da bei einem Doktorwechsel nicht selten mal ein komplett neues Fass aufgemacht und Handlungsstränge nicht/eingeschränkt weitergeführt werden, kannst du die David Tennant Folgen fast als eigene Mini-Dr-Who-Serie betrachten.
Lohnt sich auf jeden Fall
Heute „Zarah - Wilde Jahre: Journalist*innen-Serie in den 1970er-Jahren“ beendet.
Ist von 2017, sind nur sechs Folgen, aber wenn Set, Kostüm, Musik und zeitgeschichtliche Einspieler nicht wären, könnte man fast denken, das gibt es heute auch noch so.
Und das Ende finde ich makaber.
Avatar - Herr der Elemente, Staffel 1 ~ Netflix
Die Welt besteht aus normalen Menschen und den Bändigern, eben jene können die 4 Elemente beherrschen, aber immer nur eines. Um als Mittler zu dienen zwischen den Elementen, den Menschen, den Geistern und der Natur, kann der Avatar alle 4 Elemente gleichzeitig beherrschen. Es ist ein ewiger Kreislauf, denn stirbt einer, wird ein Avatar in einem der anderen Elementstämme geboren und muss die anderen Elemente erlernen.
Am Anfang erklärt eine Elementnation allen anderen den Krieg und wir sehen die Geschichte des jungen Avatar Aang und seiner Freunde.
Ich kenne den Zeichentrick rund um die Legende von Aang, kann daher beides sehr gut vergleichen und finde die Serienmacher haben sich sehr viel Mühe gegeben. Ja es wurde hier und da etwas gestreckt oder zum leichteren Verständnis für den normalen Zuschauer etwas anders angeordnet, dennoch ergibt die Geschichte weiterhin den gewohnten Sinn, denn auch die Verweise darauf das Aang eigentlich nur ein Kind sein möchte, er eine Mission hat doch diese zum Wohle anderer hier und dort auch unterbricht, spiegelt sich alles in den 8 Folgen wieder.
Man kann für mich sagen was man will, optisch legt diese Serie für Netlix neue Maßstäbe und muss sich nicht hinter einer Apple+ Serie verstecken, denn diese sehen immer fantastisch aus und tut Avatar eben auch.
Ich hoffe jedenfalls sehr das da noch zwei oder drei Staffeln folgen um die ganze Geschichte zu erzählen.
Masters of the Air - Folge 1-6 ~ AppleTV+
Zum dritten mal arbeiten Tom Hanks und Steven Spielberg zusammen um sich dem Zweiten Weltkrieg in Form einer Serie zu widmen. Nachdem es zuvor um Falschirmspringer in Europa ging und anschließend um den Pazifikkrieg, kehrt man zurück nach Europa, doch dieses mal in den fliegenden Festungen aka dem B-17 Bomber.
Wir sehen wie amerikanische Bomber samt Besatzungen nach England kommen und dann anschließend die von den Nazis besetzten Gebiete oder Deutschland angreifen. Ein Hauptaugenmerk legt die Serie auf die vielen Verluste und den Unterschied dazu das die Engländer nur Nachts angriffen ohne wenig Präzision und die Amerikaner nur tagsüber um präzise sein zu können.
Die ersten 6 Folgen funktionieren für mich wieder sehr gut, ich muss sogar sagen besser als die gesamte Pazifik Serie. Optisch und schauspielerisch ist es wieder ein sehr hohes Niveau, wie man das eben kennt. Für mich kommt es nicht an Band of Brothers ran, aber das liegt auch einfach in der Natur der Sache denke ich, denn Band of Brothers ist eine 10/10 Serie, hier würde ich bisher eine 7 oder 8 geben.
The Brothers Sun
Gangster Serie mit Michelle Yeoh. Hat coole Martial Arts Kämpfe (ohne Michelle Yeoh ).
Die story hat halt das übliche jede-nebenfigur-ist-wichtig-syndrom. Da wird das Studentenmädel das mit dem kleinen Bruder flirtet dann auf einmal schockierender twist die chefin der anti-triaden-gang und die ex vom großen Bruder ist staatsanwältin. Die beiden haben echt kein Glück mit den Frauen
Aber die kleiner/großer bruder beziehung ist super
Wie sie alle über Gymkata schwärmen der beste Action Film aller Zeiten. Und dann macht der eine auch noch den Bock-spin-kick
wenn ihr euch diese Serie nicht anseht, schaut euch zumindest Gymkata an. Family Guy übertreibt nicht.
Ok ich schau gerade die letzte Folge. es gibt einen kampf mit Yeoh
The Walking Dead: The Ones Who Live Folge 1
Die erste Folge der The ones who Live-Serie ist wirklich genau das, was ich mir gewünscht habe, obwohl ich das nicht wusste.
Komplett anders als alles, was wir in den letzten 14 Jahren und knapp 330 Folgen TWD-Universum gesehen haben.
Dabei scheint die Serie aber einiges zusammenführen zu wollen, was wir aus verschiedensten Ablegern kennen. Im Mittelpunkt steht hier aber Rick, den wir hier in Serienzeit ca. 10 Jahre nicht gesehen haben dürften. Andrew Lincoln spielt hier groß auf, gerade weil der Zuschauer so viele Fragezeichen hat. Seine Briefe an Michonne, seine Träume, sein Handeln, seine Gespräche mit den „Vorgesetzten“ Okafor und Beale, die Interaktion mit Pearl, alles bringt uns seiner Figur und wie er die letzten Jahre verbracht hat (bei Negan, Maggie, Daryl usw. wissen wir das ja) wieder näher, bis zu dem Cliffhanger, auf den wir alle gewartet haben (auch wenn er natürlich jedem vorher klar war).
Fast Charakterstudie und Militärdrama mit surrealem Einschlag, aber auf jeden Fall eine Serie, auf die ich jetzt unglaublich viel Bock habe. Auch weil es so anders ist als alles, was wir bisher in dem Universum gesehen haben.
Daredevil Staffel 3
Ich hatte die Netflix-Marvel Sachen irgendwo mittendrin abgebrochen, nachdem viele der späteren Serien nicht an die Qualität von Daredevil herakamen. Im Endeffekt hätte ich damit zwei Staffel bei Jessica Jones, beide beim Punisher und die letzte Staffel Daredevil offen. Da der Gute aber doch bei Marvel fortgesetzt wird, wollte ich wenigstes diese Lücke schließen.
Und das war schon interessant. Dreizehn Folgen, jede zwischen 45 und 55 Minuten lang, das kommt einem „heute“ schon verdammt lang vor, wenn man froh sein kann, dass eine Staffel bei neueren Sachen auf 10 Folgen kommt. Oft sind es ja nur noch 6 bis 8 Folgen.
Das gibt Daredevil ein fast schon ungewohnt ruhiges Erzähltempo, bei dem man einerseits noch mehr in die Figuren eintauchen kann, auch den neuen Schurken wie Bullseye, aber wenn es dann doch Actionszenen gibt, wirken die gleich wichtiger, relevanter. Doch, hat durchaus gefallen. Ist jetzt nur die Frage, ob ich bei Jessica Jones und Punisher auch noch weitermache.
Punisher kann IMO absolut mit der Daredevil-Qualität mithalten. Bei JJ kann man die erste Staffel gut mitnehmen, ist ein ganz anderes Erlebnis, auch brutal, aber anders. Kilgrave muss man mal erlebt haben.
Hatte damals die ersten zwei Staffeln Daredevil, die erste Staffel Jessica Jones, jeweils die ersten Staffel von Luke Cage und Iron Fist mitgenommen und das Defenders Crossover. Danach dann aber keinen Bock mehr gehabt, das noch weiter zu schauen.
Punisher Season 1 ist einer meiner Lieblingsteile des ganzen MCU. Deswegen hab ich die Staffel auch schon mehr als ein paar Mal geschaut und Jon Bernthal ist absolut grandios in der Rolle.
Season 2 fand ich dann ein gutes Stück schwächer, ich hab sie aber auch nur ein einziges Mal gesehen und kann mir gut vorstellen, dass ein Rewatch sie doch nochmal besser dastehen lässt.
So oder so sind beide Staffeln aber (fast) komplett unabhängig voneinander, so dass man Season 1 problemlos auch alleinstehen empfehlen kann.
Ich denke, dann hast du von JJ schon das beste gesehen IMO. Cage habe ich selbst nur in JJ und Defenders gesehen, kann da also keine Aussage zu treffen. Fist wird erst gaaanz am Ende nochmal bisschen interessant, aber so richtig verpasst du da nix.
Daredevil und Punisher sind schon die besten Serien IMO. Und die Kombi der beiden in DD Staffel 2 und seine Einführung da fand ich sehr stark.
Loki (Staffel 1+2) - Disney+
Da die TVA in „Deadpool & Wolverine“ offensichtlich eine Rolle spielen wird habe ich mir den Serien-Ableger mit Loki mal gegeben, wobei ich die erste Staffel noch am besten fand, während in Staffel 2 an sich so viel nicht mehr passiert. Und Jonathan Majors als Stotterhannes ging irgendwann nur noch auf den Keks. Aber den sehen wir eh nie wieder im MCU.
Mr. & Mrs. Smith (Staffel 1) - Amazon Prime
Finde, dass die beiden Hauptdarsteller nur sehr selten miteinander harmoniert haben und offenbar musste man für jede Episode mindestens einen prominenteren Gast-Darsteller platzieren, weil man den beiden Hauptdarstellern nicht zugetraut hat die Serie alleine zu stemmen. Action ist ganz ok gewesen, nur in der letzten Episode wurde während der Verfolgungs-Szene wirklich grausame Musik gespielt. Das tat schon irgendwie in den Ohren weh. Wer denkt sich bei so was eigentlich immer, dass das die passende Musik für Szene X oder Szene Y wäre?
Hier besagter Song:
Alter… das Video ist mindestens genauso ätzend wie der Song selber.
Ja, die erste Staffel von Jessica Jones war schon stark. Luke Cage war okay, Iron Fist und Defenders allerdings nicht sehr gut. Wie gesagt, hab die Lücke geschlossen, jetzt mal gucken was Marvel mit DD vor hat.
Wilder Take. Ist es Pflicht, dass man Serien mit No-Names besetzt?
Oder kann es sein, dass man als Serienmacher einfach Lust hat, auch kleine Rollen mit jemand Bekannes besetzt. Poker Face hat es letztes Jahr auch gemacht und Natasha Lyonne hatte die Serie mehr als getragen. Das sehe ich hier auch. Wäre auch komisch, wenn Donald Glover als Creator und Executive Producer sich das selbst nicht zutraut. Zu Mal mit all den Gaststars auch gar nicht in der Masse beworben worden ist und so eine schöne Überraschung war.
The Rookie 6x02
Es ist das erste Mal, dass ich The Rookie von Woche zu Woche zeitgleich mit der US-Ausstrahlung gucke. Sonst war es bei Disney+ komplett veröffentlicht oder Sky/Wow hatte die letzte Staffel wie so oft mit zwei Folgen pro Wochen veröffentlicht. Denn Schwächen fallen wirklich ein wenig öfter auf. Da man sich über die 45 Minuten Gedanken machen kann.
Ich hab immer noch das Gefühl, dass wegen dem Streik, der Verzögerung und der kurzen Staffel alles so gehetzt wird. Gerade auch diese Folge jetzt, wo mal wieder eine Hochzeit ist. Mich fasziniert auch wie die Polizeiarbeit so aussieht: Am Ende stößt Nolan einfach einen der bösen Buben von einer oberen Etagen herunter. Joa, wahrscheinlich tot. Aber spielt in der 6. Staffel keine große Rolle mehr, ob man die Waffe zückt und benutzen muss.
Worauf es wohl hinauslaufen könnte und ich eigentlich nicht will:
Das Elijah wieder drin hängt. Das würde zumindest erklären, warum der eine Alte da nun Nolan an den Kragen will (der saß in der selben Zelle) und warum die Anwältin und Ex von Wesley da immer noch rumturnt. Kurios auch, dass dieser Mord von dem Drahtzieher am Ende von Folge 1, nicht mal erwähnt worden ist. Vielleicht hab ich das auch überhört bei all dem Hochzeitsstress.