Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Hab mir mal auf YouTube Bright Falls angeschaut, die Prequel-„Serie“ zu Alan Wake. Ging nur 30 Minuten und ich hatte deutlichen Trash erwartet. Aber die war erstaunlich gut gemacht und hat die Stimmung vom Spiel gut eingefangen.

Big Little Lies (Staffel 1)

„We‘re all fucked“

Wirklich gut geschrieben und ausnahmslos gut gespielt( Chapeau auch an die Kids!).

Wer Gone Girl oder Sharp Objects mochte, wird diese Serie auch mögen. Insgesamt aber etwas weniger zynisch, dafür an manchen Stellen gefühlvoller.

Alexander Skarsgard Spielt so gut, dass er absolut hassenswert und immer bedrohlich ist.

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The Rookie S6E01 (WOW)

Die verkürzte Staffel ist nun angelaufen und parallel bei WOW zu sehen. 10 Folgen soll es nur geben. Das und den Streik merkt man den Staffelstart an. Die Auflösung und Cliffhangar des Staffelfinales war jetzt nicht überwältugend. So was wurde oft auch zusammen mit dem Cliffhangar gedreht früher. Dann wäre das noch schlimmer. Oder die haben da viel geschnitten und angepasst bis zur The Rookie Einblendung. Diese Schießerei und Explosion bei Nolan zu zeigen, dann 97 minutens earlier einblenden, um 5 Minuten später genau da zu sein, war sehr komisch. Dann nochmal sechs Wochen Zeitsprung. :sweat_smile:

Ich nehme an, dass das alles Thema in den weiteren neun Folgen bleiben wird.

Good Omens S1+2

hab ich die letzten drei Tage durchgebinged (Urlaub). Und habe jetzt ein neues fiktives Lieblings-Duo :herz:
Die Story an sich fand ich gar nicht mal sooo ausgefallen und besonders, brauchts bei diesen Charakteren aber auch gar nicht. Ehrlich, das hätte auch die allerletzte rotz-Story sein können, ich würde die Serie trotzdem feiern, da die Figuren so liebevoll, witzig und abgedreht geschrieben sind, dass es einfach Spaß macht zuzusehen. Aber was erwartet man auch anderes von einer Vorlage von Gaiman UND Pratchet?! Und darüber hinaus bei dieser Traumbesetztung …

Ein Teil von mir wünscht sich nur gerade, ich hätte mir die Serie noch aufgespart, bis die dritte (und wie es wohl offiziell heißt, die letzte) Staffel raus ist, denn das Finale der zweiten war schon sehr herzzereißend und offen.

Bin mir ziemlich sicher, Crowly und Aziraphale werden mir die nächsten Tage noch im Kopf herumschwirren und mich zum lächeln bringen. Werd mir demnächst mal die Buchvorlage besorgen.

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Hab die auch erst neulich entdeckt. Hab zuvor die BBC-Miniserie von „In 80 Tagen um die Welt“ geschaut und hatte unheimlichen Heisshunger auf David Tennant.
Staffel 1 hab ich auch regelrecht weggeatmet, bei Staffel 2 hat es mich aber irgendwie verloren. Die Chemie zwischen Tennant und Sheen fand ich aber soo fantastisch. :beangasm:

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Na denn Danke für den Tipp – ich sehe gerade, dass es die in der ZDF Mediathek gibt :beanaww:

Kann ich sogar verstehen – da wird die Story im Vergleich zur ersten Staffel wirklich was dünn. War halt nicht mehr die Buchvorlage, sondern ein bisschen „Neil Gaimans Ideen-Resteverwertung“. Aber ich mochte es, dass man etwas weniger wichtige Charaktere hat, sich aber auf die dadurch noch mehr konzentrieren kann

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Dr. who schon geschaut ?

Dr. Who schreckt mich immer ab, weil ich so ein Completionist bin. Hab aber auch nur gutes über die Staffeln mit dem Tennant-Doktor gehört. Ich hab tatsächlich nur mal ein paar Folgen mit Matt Smith als Doktor geschaut, fand ich auch ziemlich cool eigentlich.

Genau, da hab ich die auch entdeckt. Schöne Feelgoodserie, richtig was für nen faulen Tag aufm Sofa. :beancomfy:

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Oder die erste Staffel Jessica Jones?

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Achja, die lief ja mal vor ein paar Jahren um die Weihnachtstage herum im ZDF. War wirklich schön

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Killgrave bester Antagonist ever.

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Danach konnte die Serie nur noch abfallen, weil Killgrave einfach so extrem dominiert hat.

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Ja, das war wirklich meisterhaft. Diese Beiläufigkeit, mit der er seine Grausamkeiten ausgelebt hat. Hab mich garnicht dran sattsehen können. Müsste ich eigentlich mal wieder schauen die erste Staffel JJ.

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Da bei einem Doktorwechsel nicht selten mal ein komplett neues Fass aufgemacht und Handlungsstränge nicht/eingeschränkt weitergeführt werden, kannst du die David Tennant Folgen fast als eigene Mini-Dr-Who-Serie betrachten.

Lohnt sich auf jeden Fall :slightly_smiling_face:

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Heute „Zarah - Wilde Jahre: Journalist*innen-Serie in den 1970er-Jahren“ beendet.

Ist von 2017, sind nur sechs Folgen, aber wenn Set, Kostüm, Musik und zeitgeschichtliche Einspieler nicht wären, könnte man fast denken, das gibt es heute auch noch so.
Und das Ende finde ich makaber.

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Avatar - Herr der Elemente, Staffel 1 ~ Netflix

Die Welt besteht aus normalen Menschen und den Bändigern, eben jene können die 4 Elemente beherrschen, aber immer nur eines. Um als Mittler zu dienen zwischen den Elementen, den Menschen, den Geistern und der Natur, kann der Avatar alle 4 Elemente gleichzeitig beherrschen. Es ist ein ewiger Kreislauf, denn stirbt einer, wird ein Avatar in einem der anderen Elementstämme geboren und muss die anderen Elemente erlernen.

Am Anfang erklärt eine Elementnation allen anderen den Krieg und wir sehen die Geschichte des jungen Avatar Aang und seiner Freunde.

Ich kenne den Zeichentrick rund um die Legende von Aang, kann daher beides sehr gut vergleichen und finde die Serienmacher haben sich sehr viel Mühe gegeben. Ja es wurde hier und da etwas gestreckt oder zum leichteren Verständnis für den normalen Zuschauer etwas anders angeordnet, dennoch ergibt die Geschichte weiterhin den gewohnten Sinn, denn auch die Verweise darauf das Aang eigentlich nur ein Kind sein möchte, er eine Mission hat doch diese zum Wohle anderer hier und dort auch unterbricht, spiegelt sich alles in den 8 Folgen wieder.

Man kann für mich sagen was man will, optisch legt diese Serie für Netlix neue Maßstäbe und muss sich nicht hinter einer Apple+ Serie verstecken, denn diese sehen immer fantastisch aus und tut Avatar eben auch.

Ich hoffe jedenfalls sehr das da noch zwei oder drei Staffeln folgen um die ganze Geschichte zu erzählen.

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Masters of the Air - Folge 1-6 ~ AppleTV+

Zum dritten mal arbeiten Tom Hanks und Steven Spielberg zusammen um sich dem Zweiten Weltkrieg in Form einer Serie zu widmen. Nachdem es zuvor um Falschirmspringer in Europa ging und anschließend um den Pazifikkrieg, kehrt man zurück nach Europa, doch dieses mal in den fliegenden Festungen aka dem B-17 Bomber.

Wir sehen wie amerikanische Bomber samt Besatzungen nach England kommen und dann anschließend die von den Nazis besetzten Gebiete oder Deutschland angreifen. Ein Hauptaugenmerk legt die Serie auf die vielen Verluste und den Unterschied dazu das die Engländer nur Nachts angriffen ohne wenig Präzision und die Amerikaner nur tagsüber um präzise sein zu können.

Die ersten 6 Folgen funktionieren für mich wieder sehr gut, ich muss sogar sagen besser als die gesamte Pazifik Serie. Optisch und schauspielerisch ist es wieder ein sehr hohes Niveau, wie man das eben kennt. Für mich kommt es nicht an Band of Brothers ran, aber das liegt auch einfach in der Natur der Sache denke ich, denn Band of Brothers ist eine 10/10 Serie, hier würde ich bisher eine 7 oder 8 geben.

The Brothers Sun

Gangster Serie mit Michelle Yeoh. Hat coole Martial Arts Kämpfe (ohne Michelle Yeoh :beansad: ).
Die story hat halt das übliche jede-nebenfigur-ist-wichtig-syndrom. Da wird das Studentenmädel das mit dem kleinen Bruder flirtet dann auf einmal schockierender twist die chefin der anti-triaden-gang und die ex vom großen Bruder ist staatsanwältin. Die beiden haben echt kein Glück mit den Frauen :beanjoy:
Aber die kleiner/großer bruder beziehung ist super :beancute:

Wie sie alle über Gymkata schwärmen :heart_eyes: der beste Action Film aller Zeiten. Und dann macht der eine auch noch den Bock-spin-kick :beangasm:

wenn ihr euch diese Serie nicht anseht, schaut euch zumindest Gymkata an. Family Guy übertreibt nicht.


Ok ich schau gerade die letzte Folge. es gibt einen kampf mit Yeoh

The Walking Dead: The Ones Who Live Folge 1

Die erste Folge der The ones who Live-Serie ist wirklich genau das, was ich mir gewünscht habe, obwohl ich das nicht wusste.

Komplett anders als alles, was wir in den letzten 14 Jahren und knapp 330 Folgen TWD-Universum gesehen haben.

Dabei scheint die Serie aber einiges zusammenführen zu wollen, was wir aus verschiedensten Ablegern kennen. Im Mittelpunkt steht hier aber Rick, den wir hier in Serienzeit ca. 10 Jahre nicht gesehen haben dürften. Andrew Lincoln spielt hier groß auf, gerade weil der Zuschauer so viele Fragezeichen hat. Seine Briefe an Michonne, seine Träume, sein Handeln, seine Gespräche mit den „Vorgesetzten“ Okafor und Beale, die Interaktion mit Pearl, alles bringt uns seiner Figur und wie er die letzten Jahre verbracht hat (bei Negan, Maggie, Daryl usw. wissen wir das ja) wieder näher, bis zu dem Cliffhanger, auf den wir alle gewartet haben (auch wenn er natürlich jedem vorher klar war).

Fast Charakterstudie und Militärdrama mit surrealem Einschlag, aber auf jeden Fall eine Serie, auf die ich jetzt unglaublich viel Bock habe. Auch weil es so anders ist als alles, was wir bisher in dem Universum gesehen haben.

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Daredevil Staffel 3

Ich hatte die Netflix-Marvel Sachen irgendwo mittendrin abgebrochen, nachdem viele der späteren Serien nicht an die Qualität von Daredevil herakamen. Im Endeffekt hätte ich damit zwei Staffel bei Jessica Jones, beide beim Punisher und die letzte Staffel Daredevil offen. Da der Gute aber doch bei Marvel fortgesetzt wird, wollte ich wenigstes diese Lücke schließen.

Und das war schon interessant. Dreizehn Folgen, jede zwischen 45 und 55 Minuten lang, das kommt einem „heute“ schon verdammt lang vor, wenn man froh sein kann, dass eine Staffel bei neueren Sachen auf 10 Folgen kommt. Oft sind es ja nur noch 6 bis 8 Folgen.

Das gibt Daredevil ein fast schon ungewohnt ruhiges Erzähltempo, bei dem man einerseits noch mehr in die Figuren eintauchen kann, auch den neuen Schurken wie Bullseye, aber wenn es dann doch Actionszenen gibt, wirken die gleich wichtiger, relevanter. Doch, hat durchaus gefallen. Ist jetzt nur die Frage, ob ich bei Jessica Jones und Punisher auch noch weitermache.

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