Die ersten beiden Folgen habe ich mir gestern angesehen.
Auf welchem Platz ich die Staffel im gesamten Franchise einordne, kann und möchte ich noch nicht schreiben.
Allerdings gefällt mir das Gesehene bisher sehr gut.
Im Vergleich zu den anderen Staffeln gefällt mir der Mystery-Flair; ab und an fühlte ich mich an Filme wie „Das Ding“ oder - ohne die Qualität hier nun beurteilen zu wollen - „Akte X: Jenseits der Wahrheit“ erinnert.
Auch den Cast finde ich insgesamt sehr gelungen; allen voran Jodie Foster. Im Vergleich zu den bisherigen Staffeln gefällt mir der Fokus auf weibliche Charaktere (und Ermittlerinnen) ebenfalls ganz gut.
Ich bin jedenfalls angefixt und sehr gespannt, wie es weitergeht.
Netflix-Miniserie im Stile von Narcos und Narcos Mexiko, die die Geschichte der Drogendealerin Griselda Blanco erzählt. Nur sechs Folgen fand ich fast schon etwas zu wenig so gingen mir der Aufstieg aber vor allem das Ende viel zu schnell. Gerade Folge 5 bringt eine völlige Charakterwendung mit sich.
Ziemlich random, aber ich hab endlich mal wieder ein paar Folgen ALF gesehen. Bei YouTube gibt es einen Kanal, auf dem die Folgen auf deutsch gestreamt werden. Früher habe ich auf Flohmärkten immer alle Kassetten davon gesammelt.
Die Figur Alf ist einfach so clever und witzig geschrieben, besonders im Zusammenspiel mit dem Vater der Familie
fand ich schon sehr stark. Hier entwickelt sich ein kleiner aber feiner Fantasie Epos. Leider wird die Serie etwas davon zurückgehalten eine Jugendfreundliche Serie zu sein. So müssen immer wieder Witze in die Geschichte reingezwungen werden und einige Plotpunkte sind viel zu simpel wenn man anfängt drüber nachzudenken. Wenn man darüber hinweg sehen kann macht die Serie aber wenig falsch.
Die Welt finde ich hier nicht ganz so interessant wie bei Avatar weil hier gibts die Menschen, die nichts können, und alle anderen tollen magischen Wesen die alleine leben aber die Serie hat ähnliche Stärken. Beginnt recht langsam aber die Charaktere bekommen Zeit sich zu entfalten und man hat eine richtig schöne Abenteuerreise.
In Staffel 3 war ich sehr beeindruckt wie gut manche Figuren dargestellt wurden mit einem Wechsel von Bösewicht und Held je nach Blickwinkel. Gibt sogar ein paar Herr der Ringe Moment die ich als Kind wohl ultra gefeiert hätte.
Wenn man damit okay ist das eine jugendfreundliche Serie ist, dann ist ne absolute Empfehlung bis hierhin, bin gespannt wie es weitergeht.
Interessanterweise finde ich ist die Serie damit für mich das Gegenteil zu Disentchantment. Bin damit auch durch fand es insgesamt okay-gut. Aber hier ist genau andersherum, die Serie könnte eine wirklich lustige Comedy Serie sein, aber der verzweifelte Versuch eine epische Story in die tölpelhaften Figuren und die lustige Welt reinzuquetschen funktioniert nicht so richtig.
Die 1. Staffel war letztes Jahr eine kleine Überraschung und die 2. Staffel knüpft an. Ich mag diese Freundesgruppe, ich mag diese Welt und auch die ein oder andere Superkraft. Nichts Großes, vielleicht nicht mal Besonderes, aber eine schöne Serie. Ich mag ja Máiréad Tyers als Jen, aber Sofia Oxenham als Carrie stiehlt einfach die Show. Fantastischer Charakter.
Lustige Momente, ein trauriger Moment und es muss eine 3. Staffel geben.
Habe mir heute die Godzilla: Singular Point Anime-Serie auf netflix angeschaut und fand sie viel viel viel besser als diese Anime(film)-Trilogie, die ebenfalls auf netflix ist.
gibt jede Menge Technobabble, aber auch viel nette Kaiju-Action. Godzilla selbst schleicht sich zwar recht langsam ein, aber seine Szenen fand ich schon ziemlich nice. Gerade auch weil Ifukubes ikonisches Thema genutzt und auch ein wenig variiert wird. Während ich in der Shōwa-Ära so ziemlich alles an Jet Jaguar kacke fand, mochte ich ihn in hier sehr.
Und natürlich gibts auch einige verweise auf diverse Filme der Reihe. Hat mir überraschend gut gefallen.
Masters of the Air
Nach dem meisterhaften „Band of Brothers“ und dem starken (mMn underrated) „The Pacific“ nun die dritte Kriegsserie von Spielberg und Hanks. Besonders gut fand ich vor allem die Szenen in der Luft, die waren echt gut und spannend inszeniert. Die Serie versäumt es allerdings den Figuren Tiefe zu geben, weshalb ich keine wirkliche Bindung zu einer der Figuren aufbauen konnte. Auch war mir der Look der Serie teilweise zu clean. Trotzdem eine richtig gute Serie. 8/10
Eine Astronautin empfängt ein Signal aus dem Weltraum. Der Großteil der Geschichte spielt sich aber bei ihrem Mann und Tochter ab. Viel mehr kann ich gar nicht schreiben ohne zu viel zu spoilern. Sci-Fi aus Deutschland ist mal was neues, den Grundplot und ein paar Ideen fand ich auch interessant. Leider ist die Serie unfassbar schlecht geschrieben und voller Logiklöcher:
Wenn eine Person mit psychischen Problemen auf einem Drogentrip im Krankenhaus landet wird sie keine Astronautin mehr. Man kommt auch in kein Cockpit mehr indem man sich an der Stewardess vorbeidrängt. Die Voyager auch ohne eine Delle nach Wiedereintritt und Aufschlag.
Fands aber noch ganz amüsant wer da alles eine kleine Gastrolle ergattern konnte. 4/10
Habe mir von der Serie aufgrund des Trailers deutlich mehr erhofft und dann noch von den Machern von Succession, so wurde es zumindest beworben. Ich habe aber keine Ahnung was die Serie sein will. Wirkt irgendwie wie Satire und zu drüber ohne dabei einen ernsten Ton einzuschlagen.
Von den Machern von … ist aber auch immer so eine leere Phrase. Der Creator von The Regime Will Tracy hat drei Drehbücher in den Succession-Staffeln geschrieben. Eine von meinen Lieblingsfolgen, aber das sagt halt nichts aus. Auch wenn mir ein Film oder eine Serie mit Produzenten wirbt (z.B. J. J. Abrams) sagt das erstmal für mich nichts aus.
Macher von Succession = Jesse Armstrong, und Mark Mylod vielleicht noch weil er bei den meisten Episoden Regie führte. Die ganzen Writer sind natürlich auch wichtig, aber fällt mir dann schwer diese einzeln als Macher zu sehen.
Habe jetzt endlich mit Riget (The Kingdom / Geister) von Lars von Trier angefangen und soeben die erste von drei Staffeln beendet.
Es geht langsam los als Krankenhausserie mit teils Arschlochcharakteren, aber auch absurden komischen Elementen. Innerhalb der vier Episoden steigert sich das ganze in der zweiten Hälfte dann aber ziemlich schnell in absurde, teils böse, aber auch sehr witzige Höhen und endet mit einem richtig schön blutigem Bodyhorror-Finale.
Freue mich schon sehr, morgen mit der zweiten Staffel weiterzumachen.
Staffel 1 war auch für mich eine, wenn nicht sogar die positive Überraschung im letzten Jahr. Staffel 2 fand ich ähnlich gut, nur in den ersten Episoden fand ich die Story um Jizz’ Frau etwas zäh und der Cliffhanger ist fies.
Hat mir von vorne bis hinten erstaunlich gut gefallen. Gab einige Cringe Szenen aber wenn es generell so viel Spaß macht dann kann ich da ohne Probleme drüber hinweg gucken.
Fand schön, dass sich ein neues Theme für die Serie überlegt wurde, der Soundtrack vom Anime aber trotzdem hier und da eingestreut wird.
Den Fokus auf die Karte zur GrandLine wirkt für Kenner des Vorbilds etwas seltsam aber gut was solls. Garp war mir nicht irre genug aber dafür fand ich Helmeppo insbesondere in Folge 1 super.
Hier wurd sich Mühe gegeben, die Macher und die Schauspieler hatten Bock auf ihre Rollen und das merkt man einfach.
Habe eben die letzte Folge von Shameless geguckt, 11 Staffeln die sie in 10 Jahren gedreht haben, was eine geile Serie über Frank Gallagher und seinen Kids die in der Southside von Chicago leben.
Archer:
Auf der einen Seite muss ich sagen, dass sich die letzten Staffeln dann doch etwas gestreckt haben. Man merkte einfach, dass der Funke nicht mehr so richtig springen wollte. Man sass entweder auf einer Menge Running-Gags mit denen man nicht mehr viel Neues machen konnte, oder man versuchte neue Dinge (vor allem Charaktere) reinzubringen, welche einfach nicht so richtig reinpassen wollten.
Aber auf der anderen Seite muss ich sagen, dass mir das Finale dann doch wirklich gut gefallen hat! Nochmals eine Menge guter Gags, viele der alten Charaktere werden nochmals zurückgebracht, auf eine Art welche extrem gut funktioniert hat (was etwas heissen will, da ich in der Regel Fanservice dieser Art hasse) und zum Schluss wird alles mit einem schönen, netten Bogen abgeschlossen. Insgesamt muss ich sagen, dass die Serie nie völlig ihre Qualitäten verloren hat. Keine der Staffeln ist wirklich schlecht, es gibt nur halt bessere und schlechtere. Und das nach 14 Staffeln und 14 Jahren… das ist durchaus ein Leistung!
Die Charaktere sind einfach gut. Archer ist ein toller Protagonist, ein unausstehlicher, egoistischer, narzisistischer Idiot, der sich aber alles erlauben kann, weil er halt trotz allem ein absolut kompetenter Badass ist. Und sein ganzes Team ist einfach so fantastisch bescheuert, alle zusammen so völlig schrullige Figuren.
Ich glaube das einzige was mir nicht sonderlich gefällt an der Serie als ganzes ist der Animationsstil. Ich weiss, dass sich das etwas frevelhaft anhört, denn… das ist „Archer“, oder? Das MUSS so aussehen. Was natürlich so eine Sache ist, wenn man eine Serie mit einem gewissen Stil mag, dann kann man sich irgendwann gar nicht mehr vorstellen, dass sie anders aussehen KÖNNTE. Aber ich muss sagen, dass mir diese Art von Animationsstil mit diesen Marionetten-Figuren nie wirklich gefallen hat. Und ich finde „Archer“ ist genau eine Serie welche zeigt, wie limitiert dieser Stil halt wirklich ist. Die Hintergründe und Action und Explosionen, all das sieht immer toll aus, aber sobald man mal auf die Charaktere achtet während Dialogen… da ist einfach wirklich nicht viel los.
Aber wie halt auch gesagt, ab einem gewissen Punkt wird es schwer sich die Serie überhaupt anders vorzustellen. Denn das ist einfach so, wie „Archer“ auszusehen hat. Und natürlich hat die Show auch eine Menge wirklich toller, visueller Elemente.
Insgesamt ist die Serie extrem stark. Vor allem natürlich die ersten Staffeln, ich glaube da ist sich die Fangemeinschaft auch einig, aber man kann sich gut in jeder Staffel eine Folge rauspicken und eine Menge zum Lachen finden.
Fazit: Gut, dass man die Serie abschliessen konnte. Denn so konnte sie bis zum Ende auf einem wirklich guten Niveau bleiben.
Ein sehr guter Start und so die ersten 3 Folgen machen wirklich Spass. Danach verliert sich die Serie leider etwas und gerade der Schluss passt für mich nicht so richtig zu gewissen Charakteren und was ihr eigentliches Ziel der ganzen Serie war.
Noch was zum Schluss:
Gerade das mit dem Betrag von gerade einmal 150 Mio. für das ganze Imperium hat mich stutzig gemacht. Wurde hier etwas falsch übersetzt? Denn Collins , so heisst er glaube ich, hat ja mal vorgerechnet, dass sie etwas über 2 Milliarden pro Jahr machen müssten.