Daran kann ich mich auch noch erinnern
Daran tatsächlich nicht mehr
Irgendwann wollte ich tatsächlich mal einen Rewatch machen…
Daran kann ich mich auch noch erinnern
Daran tatsächlich nicht mehr
Irgendwann wollte ich tatsächlich mal einen Rewatch machen…
Habe in den 90ern Sonntagnachmittag auf RTL oft „Hercules“ und „Xena“ geschaut. Letztere wurde mir dann irgendwann zu affig. Aber Callisto mochte ich irgendwie immer.
Schade, dass es den „Xena vs. Army of Darkness“-Comic nicht auf Deutsch gibt… wie so vieles mit Ash (z.B. Freddy vs. Jason vs. Ash). Oder gibt’s inzwischen halt nur zu absoluten Mondpreisen (z.B. „Marvel-Zombies vs. Armee der Finsternis“ für rund 100,-€ bei Amazon).
Weil ich schon damit angefangen hatte und ich das bei meinen Lieblingsserien mag, ein wenig die einzelnen Episoden zu betrachten statt nur die Staffel:
Eine der Fragen der Staffel, die auch ab und an im Raume steht. Legacy, welches Vermächtnis würde wohl Carmy mit The Bear und als Mentor hinterlassen, mit allem was er zuvor gelernt/erlebt hat im positiven wie im negativen Sinne und wo geht die Reise hin? Dies muss Syd sich auch stellen nach dem sie nun ein anderes Jobangebot auf den Tisch bekommen hat mit mehr eigenen Ideen und Verantwortung. Generell sieht man Carmy, Syd und auch Richie an, dass niemand 100% glücklich scheint momentan etwas mit sich trägt.
Eine Episode außerhalb der Küche, die gibt es nicht so oft. Im Fokus steht nun Natalie, die in der Folge zuvor beim Einkauf der C-Folds ihre Wehen bekommt. Ich mag Abby Elliott in ihrer Rolle und war daher erfreut, dass sie nun auch ein wenig mehr Zeit erhält. Dazu kommt Mutter Berzatto, Jaime Lee Curtis, wieder zurück, da alle anderen nicht erreichbar waren. Eine schöne Folge am Krankenhausbett mit Geschichten, ein Blick auf die Beziehung zur Mutter und einigen Heees-Heees-Übungen.
Wie ich schon zu einer anderen Folge sagte, ich lieb Ebon Moss-Bachrach als Richie. Hier auch wieder in der kurzen Szene mit Tiff (Gillian Jacobs). Wie er guckt, als sie über das vermutete Alleinsein sprechen. Ich hoffe, dass der Man auch noch sein Glück irgendwie wieder findet. Er schwebt so in der Luft, wie Tiff auch sagt, es ärgert ihn, dass er nicht mal den zukünftigen Ehemann Frank hassen kann.
Carmy und Sydney haben weiter Kommunikationsprobleme, die früher oder später noch zum Bruch kommen könnte. Cicero scheint es finanzielle auch nicht mehr gut zugehen und würde bei einem schlechten Review den Laden wohl den Geldhahn zu drehen. Dazu hängt auch noch die Entschuldigung bei Claire in der Luft. Viele Themen, wo man sagen kann: Wenn sie doch nur ehrlich miteinander sprechen würde. So funktioniert aber das Leben und der Mensch nicht immer.
Das Funeral-Essen vom Restaurant Ever und damit verlässt Chef Terry (Olivia Colman) erstmal die kulinarische Bühne. Viele ehemalige Weggefährten kommen (hierbei sind auch einige echte bekannte Köche mit an Bord), einige Rückblicke von Carmy wieder, die sich durch die Staffel ziehen und ein zentrales Themen dieser Staffel sind. Mir gefiel das Staffelende in der Form.
Carmy tritt seinem Nemesis David Fields (Joel McHale) entgegen und musste überrascht feststellen, dass diesem das alles ziemlich egal ist. Was nicht überrascht, dass nur der eine bei dem anderem im Kopf sitzt. Chef Terry hält noch eine schöne Rede was wirklich zählt und teil Carmy mit, dass sie müde von all dem Stress ist. Man darf gespannt sein, was Carmy aus all diesen Momenten mitnimmt und für sich einschätzt, ob er so auf dem richtigen Weg ist. Sydney am Ende mit einer Panikattacke und wird sich nun entscheiden müssen und bei Richie hoffe ich, das er irgendwie den Kontakt zu Jessica hält.
The Bear - Staffel 3 - Fazit:
Die Staffel spaltet, da Plot-technisch um The Bear recht wenig passiert und die Serie in den zehn Folge inszenatorisch andere Wege geht. Es stehen hier größtenteils die Charaktere im Fokus. Insbesondere Carmy, der weiterhin kämpft mit sich, mental und er weiß immer noch nicht, wo er eigentlich steht und mit all den Flashbacks über seinen Weg und den Erfahrungen mit Fields, muss er sich hinterfragen. Das Review hat man clever als Cliffhanger eingefügt, in dem man sowohl positive als auch negative Wörter liest. Einzig die Messages und Anrufe von Cicero und Computer könnten ein Wegweiser sein, wie gut das Review ist.
Sydney hat es auch nicht leicht mit mit Carmy. Es ist immer noch so gut, dass man hier nie auf den Trichter gekommen ist noch irgendwelche romantischen Gefühle ins Spiel zu bringen in den letzten Staffeln. Es ist eine geschäftliche und freundschaftliche Beziehung , aber die schmerzt mit denen Entwicklungen natürlich auch noch mehr. Da es immer noch nicht auf Augenhöhe passiert in der Küche. Das Gespräch mit Luca (Will Poulter) war fand ich auch interessant. Wen hat sie nach ihrem Vater? The Bear mit all den Leuten müssten dann auch Familie/Freunde sein. Ob sie wirklich die Chance ergreift mit dem neuen Job? Mehr eigene Ideen, bessere Bezahlung und Gesamtpaket. Eigentlich ein no-brainer, auch mit dem Atmosphäre bei The Bear und das sie und Carmy nicht auf Augenhöhe sind. Dürfte spannend sein, wie sie sich entscheidet. Wäre da nicht die Frage, was mit Chef Adam ist. Ob dieser so viel besser ist.
Zu Richie schrieb schon. Der Mann hatte seine Berufung in der 2. Staffel gefunden. Nun heiratet die Frau einen Mann, dem er nicht Böses wünschen kann. Seine Tochter und Frau denken er ist allein. Das macht schon was mit ihm. Andere Charaktere haben auch mehr Zeit bekommen, ich muss aber sagen, dass mir die beiden Faks-Bürder mit ihrem Haunting ein wenig zu viel abbekommen haben. Gerne in der nächste Staffel auch wieder mehr von Claire (Molly Gordon) und auch Jessica (Sarah Ramos) würde ich in Gesprächen mit Richie sehen wollen. Sonst kann ich nur ein Lob für den Soundrack geben, echt großartige musikalische Untermalung in jeder Folge.
Wie ich Staffel 3 mit den anderen beiden Staffel einordnen würde, kann ich noch gar nicht sagen. Aber alle drei Staffel haben ihre Stärken und auch Schwächen gehabt. Ich mag die 3. Staffel in ihrer Art und Weise und wie sie auch einen anderen Weg und Töne einschlägt. Weiterhin führt es die Comedy-Nominierungen bei den Emmys wegen der Lauflänge ad absurdum. Es gibt natürlich Comedy-Elemente, aber nun ja. Meiner Meinung nach zeigt eine Serie wie The Bear aber auch wieder, dass dieses 10-Folgen-Korsett von Streaming-Serien, dass man da durchaus auch ein paar mehr Folgen drehen dürfte. Ich halte das für eine vertane Chance. Hier hat man anscheinend auch mehr Folgen abgedreht, was nun Folgen für eine vierte Staffel waren, so sei man aber nicht in den Dreh gegangen.
Ich bin wirklich gespannt, wo der Weg von Carmy hingeht. Wird uns die Serie später mit einem erfolgreichen Carmy zurücklassen, d.h. mit Sternen, Ruhm und Geld oder mit all dem was uns von ihm gezeigt wird, wäre ein Misserfolg für seine Gesundheit besser und das er sein Glück woanders findet, privat und auch nicht im Fine-Dining-Bereich.
PS: Durch YouTube- und Disney+ Werbung habe ich auch öfter The Bear-Werbung auf Deutsch gesehen. Es ist schon echt komisch, wenn man dann die Stimmen der deutschen Synchro hört.
So, bei House of the Dragon Staffel 1…
Also mit diesen starken Zeitsprüngen (besonders dem in der Mitte) komm ich weiterhin irgendwie nicht so gut klar. Da fällt es mir manchmal schwer die Lücken zu füllen. Und dass irgendwie ab Episode 6 scheinbar fast willkürlich mal ein Schauspieler ausgetauscht wurde um sie älter aussehen zu lassen und andere einfach beibehalten wurden und so aussehen wie sie vorher aussahen, macht die Sache auch nicht besser. Zudem sind es zu viele Kinder, um den Überblick zu behalten
Naja, die Staffel noch, und dann kann ich mir mal das erste mal die neue Staffel angucken.
Elsbeth S1E01 bis E04
Auf SKY/WOW kommt hier nun endlich auch Elsbeth nach Deutschland. Warum auch immer diese CBS-Serie bei uns nicht auf Paramount+ kommt. Mir soll’s Recht sein. Wer The Good Wife und The Good Fight gesehen hat, wird den fabelhaften Charakter Elsbeth Tascioni kennen. Eine Anwältin, die in dem Florrick/Lockhart-Chicago-Universum immer gut ankam. Carrie Preston ist in der Rolle wahnsinnig sympathisch.
In Elsbeth geht es für Tascioni nach NYC für einen Job, in dem sie Detectives begleitet und diesen auch auf den Finger schaut nach dem es im Department zu einigen kontroversen Verhaftungen kam. Aber wegen ihren pfiffigen und eigenen Art klingt sie sich dann aber auch selbst bald in Mordfälle ein. Für Fans der Figur auf jeden Fall eine schöne Serie und wer Howcatchem-Crime-Serien mag, macht hier auch nichts falsch. Es passiert am Anfang der Folge ein Mordfall und Elsbeht legt so ein wenig wie Columbo los. Mit zuletzt auch Poker Face bekommt man hier die zweite Serie präsentiert, wo eine spzielle Ermittlerin Fälle löst.
Schön, dass es solche Serien heutzutage gibt. Mir haben die vier Folgen Spaß gemach, zehn Folgen gibt es in Staffel 1 und eine 2. Staffel ist schon bestätigt. Man bekommt z.B. mit Jane Krakowski oder Jesse Tyler Ferguson pro Fall auch wieder einige Gaststars.
Ich hab just gerade einen Rewatch von Futurama begonnen. Es gibt ja die eine Folge, in der Nibbler in die Vergangenheit reist, um Frys Stuhl anzustoßen, damit er eingefroren wird.
Keine Ahnung, wie bekannt das ist, ich dachte ja, das wurde sich im Nachhinein ausgedacht, aber in der ersten Episode gibt es tatsächlich für einen kurzen Moment diesen Schatten zu sehen:
Kengan Ashura finale Folgen
In den letzten 13 Folgen geht es dann fast nur noch um die letzten Kämpfe, die sehr interessanten Nebenplots und Charaktere rücken fast gänzlich in den Hintergrund. Zudem ist die Animation nochmal extremer und somit sieht es häufig nach Standbildern oder fast rotoskopisch aus.
Aber im Allgemeinen war ich von der Serie durchgehend überzeugt, auch wenn in Staffel 3 die Leichtigkeit ein wenig abhanden ging.
Bei solchen Serien spielt auf jeden Fall viel Nostalgie rein. Hab die damals auch super gerne geguckt.
Lost Staffel 1
So eine Serie samt Ausstrahlung wie damals wäre heutzutage einfach undenkbar.
Jeden Montag saß man gebannt vorm Fernseher, um die neue Folge zu sehen und am nächsten Tag in Foren und privat mitdiskutieren und spekulieren zu können, was es denn nun wieder für Entwicklungen gab. Und das über 8 Monate. Einfach unglaublich eine solch komplexe Serie ohne Mediatheken und ähnliches damals einem so breiten Publikum zu präsentieren.
Lost ist einfach noch immer so vielschichtig, so gut geschrieben, so gut produziert, so stark gespielt. Unbegreiflich was das damals ein Langzeitphänomen war.
Wenn man wie ich dann aktuell die Staffel bingt, blickt man natürlich besser durch, gerade bei der sechsten oder siebten Sichtung, da merkt man natürlich auch, das Serien damals anders geschrieben wurden bei der Staffellänge und wöchentlicher Ausstrahlung. Wenn man hier eine Folge verpasst hat, dann hat man damals eine Woche später mit dicken Fragezeichen vor dem TV gesessen.
Immer noch eine 10/10 - Meisterwerk.
Mich hatte es zufälligerweise vor ein paar Wochen auch gepackt, obwohl ich die Serie erst letztes Jahr (zum ersten Mal) geschaut hatte. Ein paar der Flashbacks hatte ich übersprungen, hauptsächlich von Michael und Sun und Jin, aber ansonsten fand ich auch dieses Mal die erste Staffel wieder verdammt gut.
Ich bin mir noch nicht sicher, wann ich mit der zweiten Staffel weitermach’ und wie weit der Rewatch überhaupt gehen wird, aber bis jetzt hat es sich definitiv noch gelohnt. Wie du schon gesagt hast, die Charaktere sind (fast) alle toll geschrieben und unterhaltsam und die Mysterien sind noch zurückhaltend genug, dass es interessant bleibt und nicht zum Augenrollen neigt.
Mein einziger Kritikpunkt ist leider wieder, dass Michael und Walt existieren. Michael an sich sogar weniger, aber er wird durch die Figur von Walt einfach unausweichlich mit runtergezogen. Für mich funktioniert dieses Familien-Drama einfach nicht und wie damals bin ich fast nur genervt davon…
Ich hab direkt die erste Folge von Staffel 2 jetzt noch angemacht und es geht einfach schon so spektakulär los, weil ich ja weiß was jetzt noch kommt.
Übrigens habe ich mit Jin und Sun wenige Probleme und Michael wird ja auch noch spannender.
Quantum Leap (2022)
Das Original ist eine meiner absoluten Lieblingsserien und mir echt wichtig. Sam und Al haben so viele tolle und wichtige Geschichten darin erlebt. Die Serie traute sich auch häufig schwierige Themen aufzugreifen und hatte dabei (für die Zeit) Feingefühl, Witz und auch viel fürs Herz.
Die Fortsetzung stand ja schon lange in der Luft und als ich den Trailer davon gesehen hatte, war ich sehr enttäuscht.
Nach 2 Jahren fühlte ich mich nun soweit, mir die Serie anzuschauen und zu sehen was sie daraus gemacht haben.
Die erste Folge ist dabei direkt ein schwieriger Start. Die Effekte (besonders Greenscreen) sehen wirklich so aus, als hätte wer mit 10 Minuten Youtube Tutorial diese gemacht, Charaktere wirken erstmal eher meh und das Gefühl ist ein komplett anderes…danach entwickelt sie sich schon besser, wenn sie auch nie die Qualität des Originals erreicht. Es sind hier und da gute Ideen vorhanden und sie versuchen auch, Themen wie Frauenrechte, LGBTQIA (via Trans und Non-Binary Geschichten) und andere aktuelle Themen einzuweben. Dabei fehlt aber das Feingefühl und es wirkt meist eher Stumpf mit dem Holzhammer durchgezogen.
Sie wurde dann auch nach 2 Staffeln abgesetzt…was irgendwie passend ist…beide Serien kommen zu keinem Ende…
Dabei hatte sie alles in allem gegen Ende schon ein wenig ihre eigene Identität gefunden und ich wäre an mehr interessiert gewesen.
Allein Ernie Hudson hat so eine warme Ausstrahlung…war irgendwie immer schön ihn hier zu sehen.
Naja…alles in allem vllt eine 6,5/10 Serie. Da wäre mehr drin gewesen, aber zumindest haben sie es auch nicht an die Wand gefahren und die alte Serie mit Füßen getreten. Da hatten sie nämlich schon ein paar schöne Überschneidungen.
Das ist so mit einer der Gründe, warum ich bis heute noch keinen Blick in den MacGyver-Reboot geworfen habe. Kann eigentlich eh nicht besser als das Original sein und ich habe eher Angst davor, was sie ggf. mit beliebten Charakteren so treiben.
Star Trek - Season 1:
Diese Serie aus den 60ern welche ein massives Franchise gestartet hat. Wollte mal schauen, wie das so war und wie sich das Ding hält.
Wie man sich denken kann: ist nicht immer ganz einfach zu schauen. Das Ding ist schon recht gealtert und vieles funktioniert nicht mehr so 100%ig. Die Serie hatte limitierte Mittel um ihr Universum zu kreieren, weswegen viele der Props etwas billig aussehen. Und man muss auch sagen, dass die Art zu schauspielen damals sehr, sehr anders war als sie heute ist. Manche Darstellungen sind einfach oft ein bisschen albern oder übertrieben, mehr theater-Schauspiel als etwas was für die Kamera gut funktioniert. Aber zum Teil ist die Schauspielerei auch einfach schlecht. Wo man hier die Grenze zieht ist natürlich jedem selber überlassen.
Und dann muss man natürlich auch erwähnen, dass die Serie gewisse soziale Aspekte hat welche gealtert sind wie Milch. Die Geschlechterpolitik der Serie war für damals glaub recht progressiv, aber aus heutiger Sicht dann halt doch die Idee einer anderen Zeit.
Mein grösstes Problem inhaltliche habe ich mit den Zeitreiseelementen der Serie. Man merkt einfach, dass die Serie diese Aspekte nicht so sehr durchdacht hat und einfach die Regeln so zurecht gebogen hat, dass man interessante Geschichten erzählen konnte. Das ist ok, wenn man die Folgen einfach für sich nimmt (was, um fair zu sein, ja die Idee war), aber wenn man es wie heute als Teil eines Franchises sieht welches Kohärent sein soll, dann sind diese Folgen eher störend.
Die Serie hat aber auch eine Menge guter Aspekte welche sie immer noch unterhaltsam macht.
Die grösste Stärke ist einfach die Freiheit, welche sich die einzelnen Folgen nehmen können. Es ist ein riesiges Universum mit Millionen von Planeten und unzähligen Arten und Begebenheiten… alles kann passieren und die Folgen können sich einfach frei erlauben alle möglichen Geschichten zu erzählen die sie wollen. Und diese Geschichten machen oft nach wie vor Spass, weil die Macher ganz offensichtlich kreative Köpfe mit einem flair für SciFi hatten!
Was mir auch extrem gut gefallen hat sind die moralischen Fragen welche viele der Folgen aufwerfen und oft die nuancierte Art, mit welchen sie behandelt werden. Auch hier sind nicht alle Folgen Gold, aber viele der Geschichten erlauben für eine weit tiefere Thematik als man von solchen Serien sonst erwarten würde.
Und dann gibt es noch die Charaktere welche sehr gut durch die Serie tragen. Ich mag Kirk und McCoy zwar nicht sonderlich als „Personen“, aber es lässt sich nicht wegdiskutieren, dass sie Persönlichkeiten haben welche gut im Team funktionieren. Und Spock ist nicht ohne Grund der Überflieger-Charakter geworden und Leonard Nimoy macht mit dem Charakter einen fantastischen Job.
Fazit: Hatte sehr viel mehr Spass mit der Staffel als ich dachte! Natürlich merkt man ihr das Alter an, aber viele Folgen funktionieren dennoch sehr gut.
Star Wars: Acolyte
Reiht sich leider in die Reihe eher mittelmäßiger Star Wars Serien ein. Die Hauptcharaktere waren eher uninteressant und die Geschichte nicht sonderlich spannend. Gut fand ich allerdings die Kämpfe und den Antagonisten.
Slow Horses - S1E02
Gerade habe ich wieder Apple TV+. Damals hab ich mal die Pilotfolge gesehen. Jetzt gibt es drei Staffeln, die vierte Staffel steht kurz vor Start und überall lese ich Lob. Trotz Spy-Genre bin ich aber noch nicht ganz drin. Lustig fand ich aber Olivia Cooke da zu sehen.
Bad Monkey - S1E01
Die neue Bill Lawrence-Serie mit Vince Vaughn. Die Serie basiert wohl auf einem Roman. Mit 56 Minuten haut die erste Folge kräftig rein. Andrew Yancy (Vaughn) ist ein ehemaliger Police Detective, der seinen Job verlor, und nun in Southern Florida als Food Inspector arbeitet. Irgendwann tauch ein abgetrennter Arm im Meer auf und er sieht es als Chance seinen alten Job zurückzubekomnen und ermittelt. Bei mir hat sich noch kein „Ich-muss-sofort-die-zweite-Folge-sehen“ eingestellt. Mal die Entwicklung abwarten.
Lost Staffel 2
Staffel 2 ist für mich fast noch einen Ticken besser als die Autaktseason, aber mehr als 10/10 geht ja nicht, deshalb bekommen sie beide.
Auch diese Folgen habe ich mittlerweile häufig gesehen und habe mich sehr auf einige Personen und Ereignisse gefreut. Zudem machen auch unsere alten Bekannten interessante Entwicklungen durch und durch die Rückblicke blicken wir immer mehr hinter die Fassaden.
Die Entwicklungen sind einfach atemberaubend, schon die erste Szene der Staffel grandios. Wiederum ein Cliffhanger nach dem anderen mit dem Highlight zum Schluss.
Elsbeth
WOW - Season 1
Mal auf der Suche nach was neuem fiel mir Elsbeth auf und ich dachte „mom die kennst du doch“. Elsbeth Tascioni, ein nervender aber stets unterschätzer aber dann erfolgreicher Nebencharakter aus The Good Wife & Fight. Da ich Sie mochte habe ich reingeschnuppert.
Leider keine Spannende Anwaltssachen oder Gerichtsverhandlungen sondern Mordgeschichten im howcatchem Style geschrieben. zumindest Folge 1, aber wird sich wohl durchziehen.
Würde als Columbo mit Monk beschrieben.
Fesselt mich nicht zum bingen aber werde Sie trotzdem durchschauen, mag den Charakter.
6,5/10
Bones
Hab die ersten 4 Staffeln durch. Es ist doch erstaunlich, an was man sich doch alles noch erinnern kann. Es ist definitiv immer noch unterhaltsam. Und zumindest bis zu diesem Punkt schaffen sie es ganz gut, das Privatleben der Protagonisten so mit einzubinden, so das es sich gut einfügt und nicht wie ein aufgesetzter Fremdkörper wirkt.
Interessant finde ich, dass sie nach Staffel 1 das ganze Konzept wohl noch einmal besser ausgearbeitet haben. Es tauchen nicht nur neue Charaktere auf, die dem ganzen einen etwas anderen Fluss geben, es werden auch Treffpunkte, wie das Restaurant, geändert. Und die Geschichten werden ab Staffel 2 weitestgehend ohne die Zeitsprünge erzählt, die mir in Staffel 1 noch aufgefallen waren.