Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Rising Impact Season 2

Staffel 2 ist Sportanime, so wie ich ihn liebe. Der Vorteil ist die Staffel-Ausstrahlung heutzutage, damals hätten wir wahrscheinlich etliche Filler und Längen bekommen, so bekommen wir von Beginn an den Camelot-Cup zu sehen. Trotzdem kommen auch wieder einige Mehr-Informationen zu den Charakteren und auch interessante neue Figuren hinzu.
Natürlich sind diese Ausnahmetalente dann etwas drüber, aber ich hatte auch mit der zweiten Staffel einen großen Spaß und hoffe die Serie hat Erfolg, ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.

Mare of Easttown

Endlich habe ich auch die sieben Folgen von der HBO-Minis-Serie mit Kate Winslet gesehen. Atmosphärisch und auch das Vorstadt-Setting passt gut in die Serie. Besonders herausstechen natürlich die Charaktere und auch die ganzen Familienverhältnisse und Beziehungen untereinander. Da investiert man schon gut Zeit rein, für den ein oder anderen Zuschauer heißt es auch ein wenig in Sitzfleisch investieren, denn der Mordfall rückt so immer von den Vordergrund in den Hintergrund und zurück. Parallel hängt mehr dann auch noch ein Entführungsfall hinterher, den sie nicht gelöst hat und persönliche Probleme wie einen durch Suizid verlorenen Sohn, Scheidung etc. Alles nicht so einfach.

Wie ich die Serie zu anderen bisher gesehen Serien einordnen würde, müsste ich mir noch Gedanken machen. Die Entwicklung der Geschichte und auch das Ende wussten zu gefallen.

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Frag ich mich auch immer, wenn ich ähnlich gelagerte Serien sehe. Gerade von HBO gibt es da ja so 2-3 mit auch ähnlichem Budget und Starpower. Aber ja, mochte ich auch. Gerade weil es halt eine kurze Serie ist und dann nicht irgendeine Zweite nachgeschoben wurde, obwohl es ausreichend war und die einem dann alles verdirbt.

Lost Staffel 3

Eines der besten Staffelfinals aller Zeiten - absolut legendär. Mit Desmond eine Figur zum Hauptcast hinzugefügt, die einfach alles vorantreibt, dazu die erste wirkliche Weiterentwicklung mit den anderen.
Der krachende Abschied von einer Hauptfigur und ein Cliffhanger, der seines gleichen sucht.
Auch diese Staffel ist eine perfect 10. Unglaublich diese ständigen Verstrickungen und Rückblicke, die einem dann doch später wieder begegnen. Stark.

Ein wenig enttäuscht hat mich die Nikki und Paulo-Story, denn die hat durchaus sehr interessant angefangen und auch wenn sie eindrucksvoll beendet wurde, so hätte ich mir von den Figuren noch mehr vorstellen können.

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Lost Staffel 4

Die Autorenstreikstaffel. Und so geht man auch von 23-25 Folgen auf 14 in Staffel 4.

Die Geschichte schafft es durch die Rückblicke auf ein anderes Level zu kommen. Noch mysteriöser, noch verlustreicher, noch packender.

Die Kürze der Folge lässt jedoch die Chemie unter den Figuren ein wenig leiden.

Mir fällt es natürlich schwer hier eine objektive Wertung abzugeben, aber obwohl ich alles bereits mehrfach gesehen habe und kenne, war ich wieder von Anfang an mitgerissen und das Bingen tut der Serie wirklich gut. Es bleibt herausragend.

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Kaos ~ Netflix

In 8 Folgen sehen wir Jeff Goldblum als Göttervater Zeus. Die Welt wie wir sie kennen gibt es so nicht, denn ja alles spielt auf Kreta und dem Olymp, alle wissen die Götter gibt es und sie werden entsprechend angebetet, doch eben nicht von allen.

Die Hauptgötter die man sieht, sind wirklich gut besetzt, die Nebengötter/Nebencharaktere Teilweise nich so und viele Götter fehlen komplett, leider.

Dennoch kann man das ganze gut gucken und für Netflix unüblich gibt es auch gut Blut und Gewalt zu sehen.

Da das Ende so geschrieben ist das man gut eine zweite Staffel machen kann, hab ich Bock auf weiteres.

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Taskmaster

Nachdem immer mal Youtube Shorts davon über meinen Bildschirm wanderten, wollte ich mal ne komplette Folge sehen.
Dabei hab ich festgestellt, dass die Folgen ganz offiziell bei Youtube zu sehen sind…und jetzt binge ichs nebenbei.
Der Humor der Briten liegt mir einfach voll.

https://youtube.com/playlist?list=PLRWvNQVqAeWL5JRKdVCRYY0ONc5n0qWLg&si=lhozOCR5zwZ3t1Kz

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Masters of the Air

In einem Chat, an dem ich teilnehme, gab es eine Erwähnung von Band of Brothers, was natürlich zur Folge haben musste, dass ich mal wieder einen Rewatch starte. :beanjoy:
Mittendrin musste ich unter anderem auch an Masters of the Air denken und da fiel mir wieder ein, dass ich die Serie ja irgendwie nach der vierten oder fünften Folge abgebrochen, obwohl sie mir bis dahin eigentlich recht gut gefallen hatte. Deswegen hab ich mich spontan umentschieden und MotA nochmal neu angefangen.

Die Serie kommt natürlich an BoB nicht ran, da muss man sich nichts vormachen, aber das kam The Pacific auch nicht und die Erinnerung an Letztere ist schon recht verblasst, auch weil ich The Pacific bisher nur ein einziges Mal geschaut hab, aber spontan würde ich MotA noch davor einsortieren.
Die ganze Flugzeug-Action hat es mir einfach angetan, hab ja hier im Forum auch schon oft genug für Ace Combat 7 geschwärmt und in diesem Aspekt hat die Serie meiner Meinung nach mehr als adäquat abgeliefert. Typisch für die Reihe gibt es auch wieder einen recht großen Cast, für den man mindestens die ganze Serie braucht, um sie alle auseinanderhalten zu können, wobei BoB schlimmer bleibt (verwechsele nach einigen Rewatches immer noch Charaktere). Besagte Charaktere sind auch ausreichend sympatisch, manche mehr und manche weniger, aber besonderen Fokus in einer Folge auf einen bestimmten Charakter, wie in BoB, gab es nicht und auch allgemein gab es storytechnisch keine wirklichen „Schläge in die Magengrube“.

Für Fans von BoB und/oder Action über den Wolken würde ich wohl eine Empfehlung aussprechen und ich werde bestimmt irgendwann nochmal einen Rewatch machen, alleine wegen der Action.

P.S. Beim finalen Abspann, bei dem die tatsächlichen Menschen nochmal gewürdigt wurden, gab es auf jeden Fall das eine oder andere feuchte Auge.
Major Robert „Rosie“ Rosenthal :beanfeels:7

Ich habe, glaube ich, mal so 1,5 Monate nur Taskmaster Sachen gebinged. Leider war die dt. Variante ja ein Rohrkrepierer.

Das kann ich mir gut vorstellen mit der dt. Variante. Das ist einfach nicht etwas, wo ich den deutschen „Humor“ sehe. Sich gegenseitig ein wenig verarschen, darüber dann lachen und dann sich in teils bescheuerten, teils verkopften Tasks zum Affen machen… nee das passt nicht.

The Pacific hat die Schwierigkeit in 10 Folgen viel mehr verschiedene Schauplätze und eine viel längere Zeit abbilden zu müssen. Bei BoB und auch bei MotA sind es außerdem immer fixe Einheiten (E Company 506th PIR bzw. 100th BG) für den ganzen Cast und die Zeiträume sind etwas kürzer. Ich glaube aber auch, dass The Pacific thematisch weiter streut, etwa mit der Australien-Folge (Fronturlaub), den Erlebnissen als „Aushänge-Veteran“ und entsprechenden Folgen zurück in den Staaten, Schuldgefühlen etc. oder auch der Thematisierung des Siechens im Feldlazarett mit Wunden und Krankheit. Alles nicht so „sexy“ und gebündelt wie anderswo. Ja, auch BoB erwähnt PTSD oder deb Verlust des Gemeinschaftsgefühls nach dem Lazarettaufenthalt, aber das ist da immer das Salatblatt im Action-Sandwich, wo sich Pacific dann wirklich mal eine ganze Folge nimmt, wo es fast nur um das jeweilige Thema geht. Zumindest in meiner Erinnerung. Müsste Pacific aber auch nochmal gucken irgendwann. :beanthinking:

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wie muss ich mir die Serie vorstellen?
Sind das einzelne Besatzungen die da was zusammen erleben, oder werden da irgendwelche Special Missionen geflogen?

Ich kann mir so eine Serie im BoB Style in Bezug auf Massen-Flächen-Bombardements irgendwie nicht so richtig vorstellen.
Da flogen doch hunderte Flugzeuge zusammen zu Ziel xy haben ihre Bomben abgeworfen, wurden beschossen und sind wieder heim. 2 Tage später das selbe von vorn.

Im Grunde ist es eine Mischung aus allem was du schreibst.

Hab mir diese Terminator Anime Serie angeschaut auf Netflix. Naja, 2 Folgen, dann hatte ich keine Lust mehr. Von mir leider keine Empfehlung, hatte zu viel das mich immer wieder gestört hat. Bin da sehr ähnlicher Meinung wie David Hain.

Ah, hab gar nicht mitgekriegt, dass diese Serie bereits erschienen ist. Muss ich mir dann auch mal zur Gemüte führen.

Rings of Power Staffel 2

Folgen 1-4

Meine Güte. Ist ja nicht so, dass die Serie hässlich wäre, die Settings sehen an sich schon gut aus. Auch wenn man immer den Eindruck hat, dass da nie wirklich jemand wohnt. Und das immer wieder Szenen auftauchen, die einfach viel zu dunkel sind.

Aber das Hauptproblem bleiben die Figuren. Isildur, Galadriel, Elrond und co. kann nichts passieren, da die alle später noch eine Rolle spielen, also haben „Gefahren“ für die keine Auswirkung und die Figuren, die für die Serie reingeschrieben wurden bleiben alle so belanglos, dass es einen auch nicht juckt, wenn da eine Figur ins Gras beist.

Das hat alles keine Fallhöhe, keine Spannung und bleibt komplett egal.

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Ok, das sind Kritikpunkte die mir größtenteils egal sind oder ich nicht als solche sehe.
Bin gerade am überlegen ob ich die zweite Staffel schaue oder nicht.
Wie kommt sie denn bei anderen so allgemein an?

Gibt hier ja auch ein dediziertes Thema dazu, aber das ist mir zu Fanboy-ish. Bitte nicht böse sein.

Schon ok, ich schau da auch nicht rein.
So ein paar Überraschungen wollte ich mir halt noch aufheben.

Zustimmung.
Ich versuche gerade die erste Staffel nochmals zu rewatchen, weil nichts hängengeblieben ist und es gibt keine Folge, bei der ich nicht irgendwann anfange mit den Gedanken abzudriften.

Immerhin war die ganze Kohle, die da reingesteckt wurde, nicht völlig umsonst, denn schick anzugucken ist die Serie ja schon.

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