Hatte mich auch wieder gemeldet, aber dieses Jahr haben sie schon genug und ich wurde abgelehnt, auf der einen Seite schade weil das Geld hätte ich gerne genommen, aber ey lieber zu viele als zu wenig
Ich muss irgendwo auch schlafen und das kann durchaus auch wenn du Auszählung mitmachst, bis spät abends gehen.
Das ist gar nicht mal so viel finde ich
Ich habs nie wegen dem Geld gemacht, daher war das immer okey für mich. Ich hätte es auch ohne gemacht.
Nochmal was zum Thema Umgang mit der AFD, es kommen da einige Journalisten zu Wort, auch der hier schon für das Interview mit Krah stark kritisierte Thilo Jung. Spoiler: er kommt vergleichsweise gut weg in dem Video.
Wem sagst du das? Ich darf erst gehen wenn Alle Wahllokale ausgezählt haben.
Wird eh überbewertet
Ihr bekommt Geld dafür?
Bei uns ist das soweit ich weiß komplett ehrenamtlich, bzw wenn was gibt bekommt das Die Partei für Die du dort sitzt
50€ Erfrischungsgeld
Jop, kommt halt auch auf die Wahl an, danach richtet sich die grundsätzliche Höhe und dann kann jedes Bundesland oder auch jeder Landkreis/Gemeinde das noch mal erhöhen. In Berlin und Co. sind das noch mal ganz andere Summen, die müssen aber auch mehr auszählen.
Bei uns auch 50€. Ist aber im Endeffekt ein madiger 'Stundenlohn". Je nach Wahl sitzt man da ja auch einige Stunden
Was meinst du mit " die Partei für die man da sitzt"?
Mein Großvater war früher immer sitzen für die SPÖ und meinte das Geld das man da bekommt musste man an die Partei abgeben und dass das bei allen Parteien in Ö so sei.
Woanders hab ich mal gehört dass man dafür nichts bekommt (da sich die Parteien das direkt einbehalten)
Bei uns sitzen da keine Leute von Parteien sondern nur Freiwillige und Verwaltungsleute
Das was Rolly sagt und man muss absolut neutral sein, wenn man Anstecker o.ä. von einer Partei hat, gibts ärgert.
@Rolly „Freiwillige“ iwie musste ich da lachen. Bei uns keinen einzigen Freiwilligen gesehen. Bei meinem Heimatort waren 1-2 Leute so wild sich vor einigen Jahren mal zu melden und seitdem sind die immer „freiwillig“ dabei, oder halt wie ich zwangseinzogen
Das würde ja Manipulation Tür und Tor öffnen
Bei uns is das gemischt, is aber auch ein kleines Dorf^^
Bei uns ist das auch freiwillig aber die Parteien animieren da ihre Parteimitglieder dazu dort zu sitzen. Parteisymbole sieht man aber keine, denke das liegt einfach daran dass Parteimitglieder eher motiviert sind dafür ihre zeit zu verwenden als jemand dem Politik nicht interessiert.
Soweit ich es rausgehört hab (kann also falsch sein) schaut jede der größeren Parteien auch immer dass da einer von ihnen da sitzt und jede vertreten ist
Was in Wien vermutlich einfacher ist als am Land
Iwie find ich das komisch, weil die ja bekennender Weise dann für eine Partei stehen und theoretisch Schindluder treiben könnten.
Von den Parteien sind nur die Kandidaten am rum schlawenzeln und aufs Ergebnis warten.
Deswegen sind da ja mehrere Parteien vertreten. Aber @Addearheart kann das sicher besser darlegen als ich durch Hörensagen. Kann gut sein dass sich das mittlerweile auch komplett verändert hat.
Tilo ist auch ein guter Interviewer und weiß grundsätzlich, wie man mit Rechten umgehen muss. Für mich ist er aber auch hier vllt etwas zu sehr Journalist. Dieses alle gleich behandeln funktioniert imo nur bis zu einem gewissen Punkt. Es ist wie mit dem Toleranzparadoxon. Wenn man anfängt die Intoleranz zu tolerieren, macht man sie nur noch stärker. Genauso ist es mit Demokratiefeinden in einer Demokratie. Deswegen haben wir im Grundgesetz die Möglichkeit des Parteienverbots und auch Journalisten sollten sich fragen, welchen Effekt ihre interviews mit diesen Leuten haben. Ohne eine Demokratie gibt es auch keinen Journalismus mehr.
Gibt in Österreich Wahlbeisitzer:innen und Wahlbeobachter:innen.
Wahlbeisitzer:innen (Je ein Mitglied der drei stimmenmäßig größten Parteien der letzten Wahl auf dieser Ebene, wobei EU-Wahl = NR-Wahl plus je ein Ersatzmitglied) bilden zusammen die Wahlkommission und führen die Wahl durch. Dabei werden sie meist von wem von der Wahlbehörde (also Bürgermeister:in oder verbeamtete Person und dadurch der Neutralität verpflichtet) unterstützt, die auch die Wahl leitet. Im Endeffekt bin ich meist die einzige Person einer Partei in der Wahlkommission in meinem Sprengel, weil die anderen Parteien keine stellten (musst ja den ganzen Tag im Wahllokal sein). Beim Auszählen - zumindest wenn ich dabei bin - werden alle Wahlzettel, die irgendwie unklar sein könnten (zB Vorzugsstimme bei der falschen Partei eingetragen) allen in der Kommission vorgelegt, protokolliert und darüber entschieden, wie der Zettel ausgewertet wurde (kommt aber sehr selten vor - vielleicht einer von 100, wenn überhaupt). Dafür gibt’s vom Land ~ 40 Euro (früher ein Mittagessen, aber das wurde abgeschafft).
Wahlbeobachter darf jede Partei stellen und dürfen überalle mitschauen, aber nicht mitentscheiden und eigentlich auch nichts sagen (außer sie werden gefragt). War das aber eigentlich auch immer nur selber, von anderen Parteien habe ich vielleicht eine Mal gesehen. Wie lange sie bleiben, entscheiden sie selbst.