Eurovision Song Contest 2024 - Malmö

können ‚non binäre‘ personen überhaupt digital im tv übertragen werden? :thinking:
sorry, soll nicht böse sein. hatte den witz heute woanders gelesen und brauchte einne zeit bei mir bis es klick machte

immer dieser Informatiker Humor :smiley:

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Ich fände wohl „die Künstlerperson“ in diesem Fall am elegantesten.

Und Nemo wird keinesfalls nur wegen der nonbinärität abgefeiert. Jedenfalls von mir nicht. Finde den Song gut und die Aussage dahinter berührt mich einfach sehr (I, I went to Hell and back, To find myself on track, I broke the code).
Das kann halt nicht komplett isoliert werden, da fliesst einiges mit ein. Natürlich ist die Tatsache, wofür dieser Song und auch Nemo stehen relevant bei der Beurteilung. Also auch die Geschlechtsidentität der Künstlerperson. Einfach weil es dadurch an Tiefe gewinnt und authentisch ist, weil es Gewicht hat und Sichtbarkeit schafft für ein für mich sehr wichtiges Thema. Aber halt nicht nur weil die Person was auch immer ist.

Okey dein Post ist weg, egal, schicke das hier jetzt trotzdem noch ab weil ich es als nicht unwichtig erachte.

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ich fand den einfach zu gut. in dem forum ging es drunter und drüber da kam einer mit dem und fast keiner hat es kapiert :sweat_smile:

Kann ich nachvollziehen.

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Die „123“ Leute sind die, die ihren korrekten Geschlechtseintrag eintragen lassen konnten @Das_Jabbu.

ZB in Österreich gibt es derzeit eigentlich keine Möglichkeit nb (divers oder kein Geschlechtseintrag) eintragen zu lassen, wenn du nicht auch inter* bist.

Dass inter* und non binary zwei andere Sachen sind…

Aber dazu gibt es den ESC und WERBUNG den LGBTQIA+ Thtrad.:beanpride:

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Also mal ohne Scheiß:

Hatten 2023 den größten Spass bei eine trans Pub Quiz die Frage zu stellen, wie viele trans Personen es laut Exxpress (Mischung aus Postillion und rechter Nachrichtenfabrik - also die Nachrichten lesen sich wie Satire á la Postillion, sind aber in der rechten Bubble ernst gemeint) in Österreich gibt und die Antwort war: 13. Weil es damals nur 13 Personen gab mit österreichischem Pass, die divers oder inter oder frei oder [leer] eingetragen gehabt hatten.

Waren komischerweise mehr als 13 trans und auch mehr als 13 inter* Personen im Raum … :beanlurk:

:beanpride:

Wir sind nicht alle out of the closet. Und egal wie klein ihr uns redet. Wir waren da. Wir sind da. Wir werden immer da sein.

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PS: Ihr wisst nicht, wie toll es sich anfühlte, als meine Best Person (auch inter*, aber mit deutschem Pass), an dem Abend noch trans Person #14 und #15 anmoderierte, die beide am gleichen Tag ihre neuen Ausweise bekamen. Innerhalb zwei Tagen hat sich die trans Bevölkerung in Österreich um 15 % erhöht. :shocked_rikon:

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Ich fand am Ende vom ARD Kommentator ganz witzig, als er sagte: „auch wenn mal ein Pronomen verrutscht“ :beanjoy:

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Ich hab den ESC diesmal kurzfristig nicht geguckt, weil ich die Begründung des EBU für die disqualifizierung von joost zu schfach fand und die strafe schlichtweg zu hart. Und das bei einem lied über das ich vorher positives gehört hatte (habs nicht gehört, ich lasse mich für gewöhnlich nicht spoilern)
Aber wenn ich sehe, dass das gewinnerlied durch die jury und weniger durchs Publikum gewonnen hat, hab ich jetzt auch kein großes Interesse daran da etwas nachzuholen.

Schade um diese jährliche tradition, aber in letzter zeit stoßen mir immer mehr teile des esc betriebs sauer auf

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Früher wurde in der Nacht und am nächsten Morgen immer diskutiert und sich geärgert, dass viele Länder sich immer gefenseitig die Punkte zu geschoben haben, wenn es nur die Zuschauer abgestimmt haben.

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Solange diese Person den ganzen Abend über im TV misgendert wird und in nem Land wohnt, wo sie ihr Geschlecht nicht amtlich eintragen kann, kann man das leider nicht einfach nur so.

Sorry dass ich hier nochmal reingrätschen muss. Nemo verwendet they/them oder gar keine Pronomen, das ist nicht das Gleiche wie dey oder xier.

Wie geil wäre es, wenn das zumindest im TV von Profis einfach konsequent richtig gemacht worden wäre, so dass einfach eine Normalisierung stattgefunden hätte und man nicht noch ständig drüber reden muss?

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Du hinterfragst ehrliche Freude von anderen?

Einfach nicht mehr auf 4chan ind pr0gramm rumhängen, dass steigert die Lebensqualität ungemein.

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Vielleicht, weil es nicht normal ist, EINE Person mit einem MEHRZAHLPronomen anzusprechen?^^

@TheFieryRedHand möchtest du deine „Not-Sure-Ness“ näher erläutern? :beanlurk:

They/them ist im Englischen seit Jahrhunderten (Shakespeare und so) auch in der Einzahl gebräuchlich, wenn das Gender unbekannt ist. Someone forgot his umbrella. I need to find them and because they gonna need it in this thunderstorm.

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Kein Höglichkeits-Sie also :beannote:

Im Englischen haste Recht, jo…aber da sind wir ja nicht. Aber gut, was solls, ist jetzt aktuell halt so

Nach einer Nacht drüber schlafen bleibts für mich beim Fazit:

Show drumherum sehr enttäuschend (MiniMazen faul mit den letzten 5 Posts von Instagram und ABBA Auftritt sehr schwach für das große Jubiläum), da war nur der Brighton-Witz ganz nett

Lieder oft ganz gut hörbar aber nix, was mir jetzt einen Tag später noch im Ohr herumschwirrt. Ich weiß noch, dass man bei Kroatien mitgrölen konnte aber nicht warum und wenn die Juries sagten „12 Punkte für Woaohoho“, dachte ich an Loreens Tattoo, konnte mich 0 an Nemo erinnern, abseits vom Rumgerenne und dass ichs Lied ganz ok fand.

Guter Auftritt vom Deutschland, der vielleicht auch davon profitierte, dass es diesmal nicht 3 andere Lieder gab, die genauso klangen. Da haben dieses Jahr die Frauen unter sich ausgemacht mit 5 Sommer-Disconummern und 4 „mysteriösen“ Balladen, wobei Irlands hohe Platzierung das größte Mysterium für mich war. Das war bis zum Gekreische am Ende ja echt nur ein Schluck lauwarmes Wasser

ich trauere weiterhin Estland hinterher^^

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Touché^^

Hätte Israel oder Ukraine gewonnen, würden heute alle sagen, nur wegen den Sympathie-Votes nicht wegen dem Lied oder der Performance.
Ich finde diesmal hat sich das ganz gut ausgeglichen.