100% Zustimmung! Sehr gutes Moin Moin mit ein paar sehr starken Aussagen, besonders von den beiden Gästen.
Ich fand das Moin Moin ein wenig langatmig und anstrengend.
Das Thema ist vielleicht für die drei wichtig, aber ich finde das fällt alles in die Kategorie “Captain Obvious”.
Es ist traurig, dass man sowas überhaupt “klarstellen” muss.
Ich bin hier in Deutschland ja mehr Fan von Kilkenny… aber ich werd dann in Dublin demnächst mal alle 3 Varianten testen
Das würd ich sehr gern in Anspruch nehmen, wenn Donnie sowas schon nicht leisten kann
interessantes moin moin!
wo die lästerschwestern über ede reden, müsste dann die letzte folge sein?
Ja, vom 17.01
Ja hier:
Und heute sollte die Folge mit Eddy als Gast kommen.
ACHTUNG DIES HIER WAR EIN EIGENSTÄNDIGES THEMA MIT DEM TITEL MOIN MOIN 1007 DISKUSSIONSKULTUR IM INTERNET! Es sollte hier mehr über das Thema der Diskussion gehen als um ein Feedback zu Moin Moin und deren Beteiligten und hätte für sich stehen sollen.
Das Problem was diese Folge behandelt ist der Kontent, konstruktive Kritik oder auch nicht so Konstruktive, so wie Mainstream Meinungen und … jetzt habe ich schon ein Problem.
Wie nennt man eigentlich die Meinungen die nicht mit dem Mainstream übereinstimmen ?
Naja , Ich persönlich bin der Meinung … Nein das kann ich so nicht vertreten.
Das Problem ist doch das in einer Diskussion mittlerweile eine Detaillierte Beweisführung mitgeliefert werden muss wenn man seinen Standpunkt real vertreten und bestreiten will. Wenn man nicht als dumm Quatschender Idiot Enden will. Und das zu allen Themen bitte schön. Und mit Quellen Angabe damit der Kontrahent diese bei Bedarf auch nach prüfen kann. Oh und dann müssen diese Quellen auch anerkannt sein.
Nur wenn die Quelle auch seit Jahrzehnten die Wahrheit berichtet hat und glaubhaft dadurch ist, wird diese zugelassen.
Nun ist es das schon Diskusionsfähig betrachtet man die Mainstream Medien, siehe Fall Relozius (der Spiegel).
Die Glaubwürdigkeit steht zurecht auf dem Prüfstand der Gesellschaft. Gender, Rechts, Links, Arm und Reich spalten diese Gesellschaft.
Und Natürlich die Flüchtlingskrise. Ein Thema ist relativ neu die anderen hat es immer schon gegeben. Doch das grundsätzliche Vertrauen der Quellen ist erschüttert. Und all diese Themen sind Politischer Natur. Moralisch sind sie aber auch. Aber ist Politik gleich Moral ? Ich denke nicht.
Unter anderen Gesichtspunkten wenn die Frage, nach Politik und Moral, in den Raum gestellt werden würde. Müsste man Meinen das die Politik eher die Interessen der Wirtschaft vertritt. Siehe Waffenexporte, Sanktionen und Flüchtlinge. Und und und…
Ist es nicht eher ein Prozess des Differenzierens von Tatsachen die unsere Gesellschaft gerade erlebt? Und sollte man sich nicht mit diesen Dingen beschäftigen und eben auch Hinterfragen ? Kann es wirklich dienlich sein alle anderen nicht Politisch korrekten Meinungen als Populismus und Idiotie auszugrenzen. Zu Zensieren im Keim zu ersticken und Mundtot zu machen? Oder sollten wir es als eine Form der Weiterentwicklung für unsere Gesellschaft betrachten ?
Unpopulär / Kontrovers?
Naja wenn jemand sagt “Eure Formate sind dieses Jahr scheiße”, dann ist das natürlich eine völlig valide Meinung. Ob man damit jemand anderen überzeugen kann, ist allerdings eher unwahrscheinlich.
Um jemanden heutzutage zu überzeugen, muss man nunmal echt viel Aufwand investieren (und sich auch einiges an Menschenkenntnis aneignen) und leider gibt es trotzdem immernoch Menschen, die an ihrer Meinung festhalten, egal was passiert.
Wäre natürlich schöner, wenn mehr Menschen empfänglicher für ein Umdenken sind. Erst dann können nämlich überhaupt sinnvolle längere Diskussionen entstehen (anstatt lange Diskussionen in denen jeder immer nur das Gleiche in anderen Worten nochmal wiederholt).
Kleiner Vorschlag für das Intro. In der letzten Szene wird das Bild mit der Kaffeetasse Schwarz, das macht den Übergang in das farbenfrohe Studio etwas anrupt. Um diesen Übergang harmonischer zu gestalten könnte man die Farbe vom Bild mit dem anfänglich blauen Farbton, zu dem Bild mit rötlichenfarbton überblenden, welches z.B. auch beim Sendeplan benutzt wird.
Liebe Grüße
Ich fand das alte Intro generell origineller,aber ich verstehe das ein neues her Mußte. Fairer Weise wär mir etwas besseres auch nicht eingefallen als das aktuelle Intro. Die Feinheiten die du hier erwähnst sind mir noch nicht aufgefallen.
Schreib doch auch bitte mal deine Ansichten über den Inhalt der Folge. Es würde mich interessieren.
Ich will hier nicht diskutieren, weder über den Inhalt noch über das Intro. Ich wollte einfach einen Vorschlag machen.
Danke für dein Verständnis.
Ja da Stimme ich sehr mit dir überein. Ich sehe es allerdings nicht als Kontrovers, unpopulär ja. Mann wird immer Meinungen verschiedenster Natur haben. Das ist auch gut so. Denn der reale Altag eines Politikers ist ein anderer als der eines Arbeiters oder eines Moderators bei Rocket beans. Gleichheit anzustreben ist nicht möglich und nicht erstrebens wert. Allerdings sind zu viele und zu große Unterschiede genau so wenig vereinbar. Ich empfinde es als eine Art Waagschale, wenn diese kippt wird eine Form der Gleichheit geschaffen in welcher Form auch immer, Beispiel Rechtes und linkes denken. Beides für sich genommen ist ein extrem. Und beide beinhalten eine Form der Gesellschaftlichen gleich Schaltung. Und ich für meinen Teil vertrete die Meinung das die einzige Alternative ein Mittelweg ist. Nur Rechts ist keine Lösung. Das selbe gilt aber auch für Links. Ich empfinde das ein Großteil zu Unrecht als Rechts betitelt wird, und zwar immer das was Politisch nicht erwünscht ist. Der Grossteil der Bevölkerung , ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte mal kühn fast alle. Sind wie ich, weder rechts noch Links. Das ist für mich die Politische und moralische Mitte. Aber, da meine Meinung nicht Links lastiger als Rechts lastiger ist. Gelte ich als Rechts. Und darum vertrete ich meine Ansicht immer wieder. Weil es nicht richtig ist alles und jeden mit dem Vorwurf von Rechts zu kommen der nicht absolut pro links ist.
Das Problem ist doch das in einer Diskussion mittlerweile eine Detaillierte Beweisführung mitgeliefert werden muss wenn man seinen Standpunkt real vertreten und bestreiten will.
es gibt ja keine detaillierte Beweisführung mehr, da jeder im Internet zu allem mehr als ein Statement,Beweis,Diskussion,Ergebnis findet. Ich finde zur Sache (Beispiel LowCarb) genug Beweise im Internet oder wo auch immer, die meine Meinung “beweisen” (pro LowCarb oder kontra Low Carb) oder aktuell, Held der Steine. Lego Marke ja / nein, Recht ja / nein, da sagt der Solmecke Lego hat kein Recht, und xy finde ich schon noch der sagt doch.
Das gleiche gilt auch andersrum, in Beweisen wiederlegen … zu Sache x finde ich y die es wiederlegt etc… Es bleibt meistens nur der gesunde Menschenverstand …
Ja das ist ein juristische problem. Meiner Meinung nach ist das problem der Bürokratischen Absicherung von verträgen. Die schiere Größenordnung eines Vertags und deren Inhalt macht jede juristerei so unüberschaubar das diese nutzlos werden. Die Dimensionen ergeht ja nicht aus mehreren Aktenordnern. Sondern Archiven von Aktenschränken die unterschiedliche Rechtshelfer und Kanzleien erstellt und im Sinne des Konzerns ausgelegt haben. Ich bin mir sicher nicht mal Lego selbst weiß nur über einen Bruchteil ihrer tatsächlichen Rechte Bescheid.
Aber da sprichst du ein sehr wichtigen Punkt an, der ein eben so großes wenn nicht sogar das größte Problem darstellt. Auch im Bezug auf Quellennachweise. Gefällt mir richtig gut.
Dieser Beitrag wurde verschoben. Von einem eigenen Thema Namens Moin moin 1007 Diskussionskultur im Internet. Zu Feedback moin moin 2019.
Was von mir dem Ersteller dieses Beitrag als eigenständiges Thema für sich hätte stehen bleiben sollen. Da es hier mehr um den Inhalt der Diskussion geht als über Moin moin und dessen beteiligten.
Naja das ist halt die klassische Frage der Autorität bzw. valider Quellen.
Eigentlich sollte das ja bei vielem klar sein.
Wissenschaft: Uni research > blog einträge
Recht: Anwalt > Lego fan
Viele meinen halt das ihre Meinung mit Fakten gleichzusetzen wäre. Oder machen dann diese “beweise mir doch das es nicht so ist” Aussagen. Was halt wissenschaftlich gesehen quatsch ist den wer die Aussage trifft muss den Beweis erbringen.
Moralische Vorstellungen ist halt wo man das nicht mehr anwenden kann den die sind rein Subjektiv.
Subjektiv objektiv, finde ich auch einen sehr wichtigen Ansatz. Und nicht stichhaltig weil im Grunde gegensätzlich. Genauso wie die Wissenschaft deren Erkenntnisse ja auf der Reproduktion einer These beruhen die eben durch diese Reproduzierbarkeit Als Beweis deren Richtigkeit beruhen. Und selbst dort noch nicht allen Ursachen gerecht wird. Und dort weitere Thesen ersonnen werden um den Detailgrad der Erforschung zu verstehen. Wie die Erforschung des kleinsten Teilchen und dem Van Alleen Gürtel … Und so weiter. Geschichtlich hat sich die Wissenschaft immer wieder durch neue Erkenntnis weiterentwickelt. Aber auch in Absurdes verstrickt. Flache Erde zb.
Essentiell muss man sagen das der Ursprung jeder Erkenntnis nämlich die Idee immer erst subjektiv war bevor es Objektiv wurde. Und dann kommen Andere Spinner und stellen wieder andere Thesen auf. Paradox könnte man meinen, aber doch so passiert und massgeblich dafür verantwortlich das wir heute so Leben können. Mit all den tollen Errungenschaften, von denen wir abhängiger sind als wir ahnen können. Müssen wir uns doch eingestehen das wir ohne Sie , die Städte, Technik, Industrie doch in dieser Form / auch Gesellschaftlich nicht überleben könnten.
Den das käme einer Apokalypse gleich. Wir brauchen den Handwerker,Schlachter, Arzt, Bauern … . Und ein System womit wir uns dieser Dienste sichern können. Und damit sind wir in der Finanzwelt. Solange wir nichts besseres haben, das uns diese Sicherung verschafft. Sind wir alle auch davon abhängig. Und doch versuchen einige Quertreiber etwas anders zu versuchen. Aus dem System auszusteigen. Und einigen gelingt es sogar. Sie stehen nur an einer Stelle wo wir Sie nie vermutet hätten.und ich meine nicht die Baumhaus Bauer im Hambacher Forst.
Aber das würde im Grunde zu weit führen. Objektiv betrachtet ist es doch für jeden einzelnen ziemlich subjektiv. Zumindest in jenen Momenten wo der einzelne kein Kollektiv führt.
Ich finde das alles sehr interessant und super was ihr hier schreibt.
Weil ich das Video von dem Lego-Typen angeklickt habe, hat mir YT heute das hier vor die Füße geworfen.
Dieser Anwalt zB meint, dass Lego keine Rechte an den „Noppeln“ hat.
Das Recht ist oft eine einzige Grauzone.
Solmecke springt inzwischen auch auf jeden Zug auf und erzählt, was die Youtube-Mehrheit hören möchte.
Ich glaub gar nicht unbedingt dass es immer so um richtig oder falsch gibt, vor allem wenn es um Meinungen geht. Das heißt aber nicht, dass man keinen Überzeugen kann. Vor 10-20 Jahren hab ich öfters mal hinbekommen jemandem z.B. von meinem Lieblingsspiel zu überzeugen und obwohl er es scheiße fand, hat er es nochmal probiert und mochte es dann plötzlich auch. Das waren zum Teil seitenlange in-depth Diskussionen jeder einzelnen Spielemechanik und warum diese gut ist. Genauso haben mich andere manchmal auch von ihren Meinungen überzeugen können. Ich habe z.B. schon Spiele basierend auf Feedback nochmal komplett überarbeitet.
Heutzutage scheint sowas aus irgendeinem Grund nicht mehr zu gehen. Leute diskutieren an sich schon gar nicht mehr gerne. Reddit ist z.B. ein gutes Beispiel. Viele Leute downvoten da einfach nur noch Posts, anstatt auf die zu antworten und zu erklären, wieso sie den Beitrag unangemessen finden. Zum Teil hab ich gar keine Ahnung wieso manche meiner Beiträge negatives Karma haben. Auch in vielen Foren gibt es kaum noch in-depth Diskussionen. Eher hab ich das Gefühl dass es pro Community eine Meinung gibt die alle haben müssen. Ich wurde jetzt mittlerweile schon aus mehrere Foren gebannt, einfach nur weil ich meine Meinung gesagt habe. Bin mittlerweile selbst dazu übergegangen nur noch das zu sagen, was die Leute hören wollen und wenn ich nicht übereinstimme sag ich einfach gar nichts mehr, aus Angst vor Downvotes oder Bans. Echte Meinungen drücke ich nur noch über Polls aus und bei Wahlen.