Hab ich gewonnen ?
Oh m… keine Strategie, wieso gewinnen ??
Nicht meine Intention dich zu beleidigen, du bestätigst bis ins kleinste meinen text… nicht mehr nicht weniger.
Setzen 6!
Ich sehe es nicht eingeschränkt, Film im allgemeinen ist weniger Vielfältig/Divers… und damit mein ich alle aspekte, von einer orginellen idee bis hin zur Bild Komposition, Vielfalt ist nicht auf die sexuelle Orientierung oder Hautfarbe begrenzt, und die selben Parameter anzuwenden wie zb in einem Unternehmen oder Politik (spiegelung der Bevölkerung, quoten, uvm) sind auf Kunst angewendet eine gewisse Zensur… aber in diesem Fall ist es schlimmer, und unterdrückt sogar kreative Prozesse …
Was mein ich damit…
Wenn ein Remake jetzt mit Frauen besetzt wird, hat dies nichts mit vielfalt zutun, es stillt nur den schnellen Hunger aber nährt nicht… es ist ne hohle Frucht.
Du und viele andere sind mit der leeren Symbolik fine, ok!
Und deine Rhetorik zeigt mir, ich kann es nur leider wiederholen, dass du es nicht verstehst…
Du hast ein prekonzept von Vielfalt und das wars, wo erleben wir denn wirkliche kreative Vielfalt?
Für mich und andere die gerade diese Diskussion mitverfolgen, ist es faszinierend wie man das heutige Kino(kunst) als Vielfältig betiteln kann.
Also wenn ich mit einem Wort das Kino der letzten 2Jahre beschreiben sollte, wäre 'Vielfältig das letzte Wort welches mir einfallen würde.
Übrigens hast du deinen vorwurf wir würden Popkultur und Kunst gleichstellen, auch nicht begründet.
Hab dich gefragt was genau ich da nicht verstanden hab, und welcher eklatanter Fehler mir aus deiner sicht entgangen ist.
Komm erstmal von deinem hohen Ross herunter wenn du mit uns einfachem Fußvolk diskutieren möchtest, sonst können wir das nämlich gleich sein lassen.
Im Prinzip sagst du nur, dass sich Filme durch den aktuellen Zeitgeist in vielen Punkten ähneln und dich somit langweilen. Aber ist das nicht bei jeder Kunstform so, dass der Zeitgeist zum Zeitpunkt der Entstehung sehr großen Einfluss auf Form und Inhalt hat?
Natürlich müssen dir die Werke, die dadurch entstehen, nicht gefallen aber ich finde du ziehst dich selbst ganz schön aus der Verantwortung wenn du den Aspekt des Betrachters außer acht lässt.
Ist es nicht sehr egoistisch zu sagen, dass Filme nicht “divers” sind nur weil sie deiner Auffassung von “divers” nicht mehr entsprechen.
Und wenn wir den Gedanken mal weiter spinnen und uns überlegen, dass Film für dich anscheinend mal “divers” war. So bedeutet es im Umkehrschluss, dass er zu einem früheren Zeitpunkt für andere Menschen nicht divers war.
Deswegen nun den ganzen Film zu verteufeln und sich auf Grund von “Rhetorik” nicht auf Diskussionen einzulassen wirkt in dem Kontext nicht nur egoistisch und arrogant sondern auch ganz schön verbittert.
Deine alte “Vielfalt” im Film nimmt dir ja keiner weg, denn es kommen ja nur neue Werke hinzu.
Aber wenn es mit Männer besetzt wird nicht? Warum der Aspekt das es mit Frauen besetz wird, wenn du doch eigentlich das Remake meinst.
Beantworte lieber die frage von @anon41483 und nenne genau bespiele wo es weniger Vielfalt gibt, besonders wenn du ja das gesamte meinst.
Auch solltest du mal (endlich) definieren was du mit Kunst meinst, man kann nicht einfach alles vom Independent Kurzfilm bis zum Marvel Blockbuster unter einem zusammenfassen.
Auch Diversiät, du scheinst auch hier eine Definition für dich zu verwenden, ohne diese mitzuteilen und dann ergeben Diskussionen natürlich kein sinn.
Benutzte die Begrifflichkeit nicht vordefiniert, sind erstmal offen in ihrer interpretation… und nochmal genau das ist doch mein kritikpunkt…wieso sollte ich diese definieren? Und die kernbedeutung des wortes neu auslegen… Vielfalt Diversität in all ihren Facetten, also das was die Wörter selbsterklärend in sich bergen.
Und nicht deine konditionierung… die interessiert mich ausgesprochen wenig.
Oh, gehts gerade darum wie einfallslos die Filme geworden sind und dass es nur noch Remakes und Fortsetzungen und keine originären Geschichten mehr gibt, so wie früher? Muss ich später mal schauen ob ich noch meinen alten Post hier im Forum finde in dem ich mir mal die Top 100 oder so angeschaut habe und du verglichen habe wieviel davon früher neu war und wieviel heute. Spoiler: Es hat sich kaum was verändert.
Nein! Denn im Mainstream Kino war trotzdem die Vielfalt gegeben, geht also nicht um die top 10 der jeweiligen Jahre…
Müsstes dir schon die Mühe machen alle Filme die eine weiten realese hatten zu vergleichen.
Wenn es damals so um die 400 kino produktionen der hollywood Studios gab, sind wir jetzt bei ca 90 (Major Studios)
Noch keine qualitative aussage… vergleichen wir aber nun die remakes reboots, und fortsetzungen haben wir auf die gesamten Filme die ins kino kommen ein anderes bild.
Und nun noch eine Bewertung der Qualität… die ich hier natürlich ausspare.
Edit: und nein darum ging es in meinem post nur bedingt, eine Qualitative Einschätzung ist natürlich unausweichlich (Film) …ob ein remake Fortsetzung in den 70ern 80ern besser waren würde ich zwar aus der Diskussion halten aber tendenziell mit ja beantworten.
Es geht in meinem Post auch nicht um die Top10 der jeweiligen Jahre sondern die Top 100 aller Zeiten.
Irgendwo muss man halt nen Cut machen. Sonst betrachtet man irgendwann jeden einzelnen Film. Fakt ist aber dass es Filme die nicht auf einem eigenen Buch bestehen schon seit bestehen des Films gibt und das gerne einfach mal nostalgisch verklärt wird.
Qualität ist subjektiv und kann daher nicht in die Bewertung eingehen.
Also erst mal, kann man einen Begriff nicht einfach ohne definition benutzen, wie du ja selber sagst
Wie soll denn ohne das du dich an die allgemeime Defintion hälst, oder zumind. erklärst was du meinst, eine fruchtbare Diskssion entsteht.
Okay vielfalt meint also für dich das alles mal vorkommt.
Naja wollkommen im Kapitalismus, natürlich wird im Mainstream nur das geliefert, was auch gefragt ist. Und das war auch schon immer so und nichts was erst jetzt passiert.
Was das ganze nun damit zu hat, das sich Leute Diversität (in seiner soziologischen Bedeutung) und dem zum teil auch nach fegangen wird, versteh ich weiterhin nicht.
Wieso sollte ich es nicht ansprechen?
Natürlich findet eine Qualitatives ranking statt, ob man will oder nicht, dies zu verbergen wäre unaufrichtig… aber trotzdem versuche ich es in der Diskussion zu vermeiden… drum macht der Satz in seiner Gänze sinn.
Nochmal, wenn ich von Vielfalt schreibe, geht es mir nicht um wie viele reboots gab es 2001 und heute, sondern das mir insgesamt die vielfalt geboten wurde…
Nicht jedes jahrzehnt war ein Festschmaus oder jahr… aber dieses erste halbjahr hat mMn böse vorzeichen gesetzt… natürlich auch Qualitativ (ganz Subjektiv)
Faszinierend, mal eine ehrliche Frage…
In eurer perzeption hat sich nichts verschoben?
Die Vielfalt an reboots fortsetzungen, und hochbudgedierten original Geschichten in Filmen ist gegeben?
Weil es der Diskussion nichts beiträgt wenn du es selbst schon nicht relevant findest. Alles was du damit machst ist ein Seitenhieb gegen aktuelle Filme die dir nicht gefallen.
Nein. Wenn man wissen will ob heute nur noch Remakes gedreht werden und das früher besser war schaut man sich einfach an wieviele Remakes heute gedreht werden und wieviele früher. Da hat dein persönlicher Geschmack nichts drin zu suchen.
Wenn dir die Filme heute nicht mehr gefallen ist das vielleicht so, ist aber dann ein ganz anderes Thema.
Doch. Aber halt nicht in der Realität.
Das sage ich ja nichtmal. Ich sage nur dass es früher auch nicht anders war. Ob mir das jetzt genug Filme sind die eine eigene Geschichte erzählen oder nicht hab ich ja gar nicht bewertet. Das kann nur jeder für sich selbst.
Bitte benutze Fremdwörter richtig, perzeption in der falsche Begriff in diesem Kontext.
Natürlich haben wir eine Zeit in der das Kino langweilig geworden ist, es gibt nur noch weniges überscharendes und man ruht sich zu sehr auf dem aus, was ein Meinungsforscher liefern. Was für mich das ist, was die Kreativität killt. Egal ob Netflix oder Disney, sie alle genau was wir tun, was wir konsumieren und damit was wir wollen. Nur Versucht Disney die größt mögliche Fläche abzudecken und das kann nur zur Langeweile führen. Netflix ist da schon besser und schafft Nischen.
Die die im Duden drinn stehen tut, die ich meinen.
Ahh so ist das mit dem kapitalismus !
Wir reden aber noch über meine Kritik oder?
Es ging mir um die Appropriation der Begrifflichkeiten,mal in einem Satz: ‘immer weniger Vielfalt, aber immer öfter die Verwendung eben dieses Wortes’
Durch punktuelle und medial sehr effektive und plakative Symbolik…
Hollywood ist so Bunt und vielfältig und divers wie noch nie… und ihre produkte sind doch jeder kritik erhaben…oder nicht?
Also beleuchtet nicht die Filme an sich oder gar bewertet sie, oder messt sie gar an Maßstäben die wir selber predigen… Nein! Wenn wir sagen wir sind divers und vielfältig dann ist es auch so, und gemeint ist … sexuelle Präferenz, oder Hautfarbe.
Das unsere Filme immer konformer, beliebiger, banaler unmutiger, kalkulierter fällt nicht unter den begriff Vielfalt SO WIE WIR DEN DEUTEN UND BITTE NATÜRLICH WIE AUCH IHR DEN ZU DEUTEN HABT!
Als Perzeption (lateinisch perceptio von percipere „erfassen, ergreifen, wahrnehmen“)
Hätte auch wahrnehmung schreiben können, aber da mir das italienische und damit auch hin und wieder das lateinische näher. …percipere.
Hä was?
Es werden weniger Filme gedreht (Major Studios) davon sind prozentual sagen wir gleich viele remakes und reboots …aber in diesem Fall zählt die Quantität massiv… wenn es um Vielfalt geht.
Das behauptest du halt einfach. Auf meine Nachfrage nach irgendwelchen belastbaren Zahlen kam von dir ja nichts, also bleibt mir nur bei dem zu bleiben was ich selbst rausgefunden habe und das zeigt, wie bereits gesagt, dass sich von früher zu heute nicht viel verändert hat.
Mag daran liegen das du dir deine Random Definition nimmst, das aber nicht die eigentliche Definition ist, die anderen meine.
Sprich, sie reden von Regenbögen und denkst es geht um das Wetter.
Wenn wir divers in seiner allgemeinen Definition nehmen, dann ja.
Wo hat das einer von und Behauptet?
Ja, das ist richtig, weil Vielfalt und Diversität nicht das gleiche meinen. Aber ja du darfst gerne davon genervt sein, das sie das Wort Vielfalt nicht seinem größt möglichen Umfang meinen.