Wenn das so einfach ist, einen Film zu verhindern, sollte man das öfter machen…
Ein Film, den ich mir wohl auch nicht mit Johansson oder Transschauspieler angesehen hätte. Nur weil es so eine Story ist und ein Jared Leto es geschafft hat, heißt es nicht, dass hier Oscar-Material entstanden wäre. Hätte auch mal schnell der Razzie sein können.
Ich habe mir nur grob die letzte Diskussion durchgelesen, aber ich persönlich finde es nicht richtig, das Scarlett Johanson aus der Rolle gedrängt wurde.
Unsane ist von Steven Soderbergh, mit einer gerade sehr angesagten Claire Foy, die die Hauptrolle in einer doch renommierten Netflix-Serie gespielt hatte, und wurde mit dem Argument “nur auf dem iPhone gedreht” beworben.
Ich verstehe völlig Deine Punkte, aber das Beispiel ist meiner Ansicht nach nicht das richtige.
Aber ich habe trotzdem noch mal ein, zwei Fragen?: Wenn ich das richtig verstanden habe, war Dante Gill eine Frau, die sich als Mann gefühlt und sich dann dementsprechend als einer ausgegeben und verhalten hat. (Und halt als ganz krasse Begleiterscheinung ein Gangstersyndikat gründete) Ist das richtig? Also Gill hat sich nie operieren lassen, um ein Mann zu sein?
Und Matt Damon ist auch dabei
Es gibt bessere Beispiele, auf jeden Fall.
Wobei ich in der breiten Bevölkerung weder Soderbergh noch Claire Foy als Argument sehe, um unbedingt in einen Film zu gehen (was aber völlig meine eigene Einschätzung ist). Und das mit dem Handy sehe ich sogar eher als Hinderungsgrund für einen Kinobesuch. Wozu dann die große Leinwand?
Aber wie gesagt, es ist wirklich nicht das allerbeste Beispiel für einen Film ohne namhafte Mitwirkende (hat bei New Regency am besten gepasst). Project X von u.a. Silver Pictures (die auch in Rub & Tug involviert sind / waren) passt da besser. Der konnte sein Budget verneunfachen.
Ansonsten sind Infos mittlerweile widersprüchlich bis verwirrend
Ich fand die drei Artikel gut:
dieser ist aus der LGBT Szene, finde ihn aber recht neutral gehalten
interessant, weil vor dem Shitstorm
Im Text wird aber nur von ‘She’ gesprochen, was aber auch daran liegen kann, das Gil von der Justiz als Frau behandelt wurde, daher auch der Lesbisch Einwurf.
Okay What? Ein Mann macht ein Film über Frauen die sich selbstbefriedigen, es wird im Filmtitel schon falsch benannt und dann soll es gar nicht darum gehen.
Im Teaser sieht man eine Gruppe reicher Frauen die sich Klischeehaft auf 9/11 ein runterholen.
Ja Skandal vorprogrammiert, ich hoffe der Richtige
Das ist alles was euch dazu einfällt??
Wieso schränkt ihr euch bewusst selbst in der Analyse ein?
Bewerte hier bewusst alles von der plumpen Beschreibung …bis zu den YouTube Kommentaren
Wüsste nicht mal wo ich hier ansetzen soll… aber um es für dich einzuordnen all deine Sätze sind in meiner Analyse inkludiert, nur der Unterschied … ich bremse mich selber nicht aus, es enstehen interessante Widersprüchle Gedankengänge die wiederum sei es nur eine neue Sichtweise zulässt, sich für mich persönlich gelohnt hat…
Es ist ein 30-Sekunden-Teaser, in dem Frauen zu den Geschehnissen von 9/11 masturbieren.
Von Tom Six wohlgemerkt.
Man kann jetzt natürlich sagen, das steht für die Zerrissenheit der männlich geprägten Gesellschaft, die sich selbst zerfleischt, bis die Frauen im Inneren aufbegehren und ihre Sexualität ausnutzen, um die Macht an sich zu (zer)reißen.
Oder man lässt es einfach bei der Vorhang ist blau
Wenn du zu einer Diskussion einladen willst, dann teile deine Gedanken mit uns. Ich sehe da nichts in dem Teaser, das meine Gedanken mehr anregt als “Das einzige, was zu einem Uwe-Boll-Film fehlt, sind die Turbane der Frauen.”
Auch wenn du es bewusst als antithese formulierst, und der unterton suggeriert …Es kann nur der 'Blaue Vorhang sein …
Nichtsdestotrotz hast du ja eine mögliche Sichtweise gegeben, auch wenn die Intention deinerseits eher darin bestand auf diese passage hinzuarbeiten bezieht sich auf den unteren Text von dir
Aber witzigerweise sind eure Reaktionen teil meiner simplen Gedankengänge…Also passt …Werde zu keiner eurer Meinungen in Opposition treten/stehen, also ist eine Positionierung die für eine Diskussion von Vorteil wäre, im Moment nicht gegeben… Werde aber bestimmt nochmal dazu was schreiben…Also es ist nicht Überheblichkeit.
In meinen Augen erstmal ja. Deswegen meine Bitte, dass du deine Gedanken veröffentlichst.
Denn grundsätzlich bin ich Befürworter der These, dass die Interpretation eines Werkes beim Zuschauer liegt und der Regisseur / Drehbuchautor keine Macht mehr darüber hat, sobald er es aus der Hand gibt.
Und trotzdem muss ich gestehen, dass ich evtl. anders auf den Teaser reagiert hätte, wenn dort nicht Tom Six sondern Lars von Trier gestanden hätte. Tom Six traue ich leider nicht mehr zu als Provokation der Provokation willen. Wobei in dieser Form von 30 Sekunden kein ernsthafter Teil meines Hirns angeregt wird.
Da du dich (noch) nicht äußern möchtest, und von anderer Seite wohl auch erstmal keine nähere Auseinandersetzung folgt, die ich lesen würde, bleibt es erst einmal dabei.
Wobei ich so oder so ganz gerne den Film abwarten würde, um mir ein Bild zu machen.
Ein Mann der bisher mit einem äußerst fragwürdigen Horrorfilm, der nicht mit Qualität glänzte, von sich reden machte. Möchte nun als Mann, finde ich schon komisch (würde es auch komisch finden wenn eine Frau ein Film darüber macht wie Männer sich befriedigen), ein Film darüber machen wie es sich Frauen machen. Nennt das ganze schon mal faktisch falsch, warum nicht ‘The Masturbation Club’.
Dann kommt ein Teaser in den sich vier, augenscheinlich, wohlhabende Frauen in der Gruppe ein Runterholen und im TV laufen Bilder von 9/11.
Ich weiß nicht was ich da jetzt nun noch raus lesen soll. Außer das es bisher so scheint als will er die weibl. Sexualität möglichst stark skandalisieren und trägt damit in keinster weiße zur Enttabuisierung der weibl. Sexualität bei.
Ich hab die ersten ca. 45 min gesehen, dann wurde es mein Freund einfach nur zu dumm und wir haben ausgemacht. Mir eigentlich auch, wollte ihn mal zu ende schauen, hab es aber nie gemacht.
Dabei kann man den ersten Teil allein wegen seines Bösewichts noch ansehen. Dazu lässt er vieles im Kopf des Zuschauers ablaufen.
Der zweite Teil ist da schon nicht mehr so “zahm” und haut voll auf die Kacke. Ist mit Fantasie und Wohlwollen sogar ein Kommentar über die Zuschauer des ersten Teils (und anderer Horrorfilme).
Der dritte Teil ist einfach nur kompletter Trash, aber leider nicht einmal mit der Einstellung, dass man sich Trash anschaut, zu genießen.
Tom Six hat mit jedem nachfolgenden Teil bewiesen, dass er nicht verstanden hat, warum der erste überhaupt erwähnt und geschaut wurde. Deswegen traue ich ihm auch nicht zu, dass er einen gesellschaftlich relevanten Kommentar mit seinem neuen Film abliefern kann, sondern einfach nur Provokation der Provokation willen raushaut (und wegen der plumpen Herangehensweise an Uwe Bolls Postal erinnert, den ich zugegeben stellenweise sogar unterhaltsam fand).
Aber warten wir den neuen Film ab. Vll. überrascht er ja.